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ReiseReise: Hohenschwangau - Neuschwanstein - die Wieskirche - Füssen und Sylt

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Schloß Hohenschwangau
Also nochmal Neuschwanstein - weil ich bei Postkartenwetter so schöne Fotos gemacht habe und wir so romantisch mit der Pferdekutsche durch die Winterlandschaft fuhren, gibt es heute nicht viel Text, aber dafür viele Fotos.

 Süddeutsches Kaltblut



Unsere zwei Zossen zogen mit stoischer Ruhe gemächlich bergan. Auf dem Rückweg saß ich neben dem Kutscher, der hatte den Fuß ununterbrochen auf der Bremse und kurz vor der letzten Kurve stand ein Pferdewechsel an. Die frischen Gäule kamen mit einem modernen Pferdeanhänger angefahren.





Meine weisse Jeans war anschließend gründlichst rosshaarverziert, aber ich habe sie einfach abends über der Balkonbrüstung abgeschüttelt und so konnte ich sie in Hamburg nochmal tragen. Zu einem Matrosenoutfit gehört schließlich eine weisse Hose!

 Blick vom Schloß ins verschneite Land







Schloß Neuschwanstein



Nach dem Schloß-Besuch fuhren wir noch weiter nach Steingaden zur Wieskirche. Der Kutscher hatte uns diesen Tipp gegeben und die 20 km haben sich gelohnt. Wir hatten diese riesige Kirche ganz für uns alleine. Eine Busladung aus Übersee schwappte erst heran, als wie schon wieder gingen.


 Die Wieskirche - Steingaden





Und auf dem Rückweg kamen wir an einer Meierei vorbei und stärken uns an großartigen regionalen Produkten. Heumilch, Buttermilch, Joghurt, Schmalzstullen, Käsekuchen, Forellenfilet. Wir waren zu dritt, für jeden Geschmack war etwas dabei und wir kosteten alles und von jedem.


Ein letzter Blick hoch  zum Schloß, bevor es wieder in unser Quartier ging.


Hotel Schloßkrone Füssen



Überhaupt hätte ich am liebsten ganz Füssen fotografiert, weil die Häuser sehr liebevoll gestaltet sind. Schau Euch nur mal die Fassade dieser Apotheke an:


Aus den anderen Stadtansichten habe ich ein Collage gebastelt:


Füssen - irgendwie einfach märchenhaft!

Zum Schluß wäre noch die Frage zu klären, wie ich dazu komme, SYLT in der Überschrift zu verwursten. Na, ist doch ganz einfach: ich musste nämlich laut lachen, als plötzlich mittem im Allgäu zwischen den Bergen dieser Insel-Silhouetten-Schirm vor mir auftauchte.


 Nein, es war niemand den ich kenne, meine Mitreisenden würde doch niemals grüne Taschen tragen ;)

OPTICAL ILLUSION was ich Euch noch zeigen wollte

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 SHOWER SPLASH - in fremden Duschen


Heute ist der Tag für alles, was es 2014 aus unterschiedlichsten Gründen bisher nicht auf meinen Blog geschafft hat und eine gute Zeit für Dusch-Themen. Bei Conny gibt es eine Dusche für frische Farbe und bei mir geht es um weiße Schmiere. Denn ich schmiere - jeden Tag! Nach der Dusche kommt Körperlotion auf meine Arme und Beine und eine reichhaltige Creme an meine Füße. Das kostet ZEIT, zuerst die Schmierzeit und dann die Einwirkzeit, denn die Beauty-Chemiekalien müssen einziehen, bevor ich in die Klamotten steige. Um Zeit zu sparen wurde von Nivea ein Duschzeug in die Regale gestellt, das neben der Reinigungswirkung auch gleichzeitig einen cremenden Effekt verspricht. Auf einigen Blogs wurde wie immer froh gejubelt, auf einem allerdings auch kritisch angemerkt, dass die Bade- oder Duschwannen davon gefährlich glitschig werden und sich der Film zudem schwer entfernen läßt. Also blieb ich skeptisch, bis sich mir im Oktober Reisen in fremde Bäder anboten, die ich nicht selber putzen muss.  Rasch kaufte ich das Produkt ein und testete es bis zum Ende. Für die Arme und Beine ist es richtig prima, aber an Stellen wie unter meinen Achseln und zwischen meinen großen Zehen musste ich dann doch noch ein anderes Duschzeug verwenden, da mag ich es so gar nicht cremig. Wieso ich erst heute darüber schreibe? Weil ich eines schönen Morgens im Bad einfach mal das falsche Pülleken geknipst habe. Nämlich die 0815 Bodylotion und nicht die Duschcreme.

... so ein schönes Foto aus meinem Badezimemr und für nix isses gut :)

Mit Brille wär' das nicht passiert!


VOGUE Posing

Im Frühsommer bekam ich eine neue Chanel Tasche aus der Valentine Collection, an der Kette hängen ein paar Charmes: Herzchen mit Perlen, Kamelien mit Glitzerpiepsen und das CC Zeichen. So eine Tasche stand schon ewig lange auf meiner Taschentraumwunschliste. Eine andere Chanel Tasche  musste mich deshalb verlassen, aber so ist das im Leben, ein Kommen und Gehen. Als ich eines Abends wieder alleine mit meiner Neuen auf der Couch hockte, sie anschmachtete, mit der Klimperkette spielte und ihr Leder begriff, kam ich auf die Idee, ein paar echt scharfe Fotos zu machen. Ich schminkte mich leicht übertrieben und probierte erstmal diverse Mimik aus der Sparte "Karls Schwester" und "Duck-Face" aus. Hier ein paar Kostproben:

 


Dann zog ich mir eine neue Jacke über - die Jogginghose behielt ich selbstverständlich an, die sollte ja nicht mit ins Bild  - und zog wieder auf die rote Gästecouch und posierte für laszive Selfies, auf denen ich aussehe, wie vor lauter Schreck frisch verstorben und natürlich fiel die Tasche rasselnd um, als die Pose am besten war.

 


 Tönningan der Eider

Von Husum aus fuhren wir letzten Winter nach Tönning, ich kannte das Kaff nicht, erkunde aber sehr gerne die kleinen Orte in Nordfriesland und Eider klingt für mich sofort nach meinem fetten Lieblingsjoghurt "Traum von Eiderstedt" mit dem man mich immer von Berlin weglocken kann. Ich war nicht für irgendwelche speziellen Outfitaufnahmen angezogen, hatte aber die Kamera dabei und als ich das Wasser und die Gegend sah, schmiss ich mich in Pose. Bei der Durchsicht der Fotos fand aber keines meine Gnade. Die Schlumpfmütze zu schlumpfig, das Tuch zu gräulich, die Hose am Po zu weit und am Bein zu kurz. Dann noch das Handy in der hinteren Hosentasche - wer macht den sowas unladylikes? Vielleicht lag es auch an der Brille, dass ich immerzu so gebackpfeift aussah. Ohne Brille ging es aber auch nicht, da ich an der Nase immer sofort schlimme Druckstellen bekomme. Wenn ich Auto fahre muss ich aber eine Brille aufsetzen, sonst sehe ich nicht genug. So landete die ganze Bilderserie im digitalen Safe. Bis heute. Manchmal passt es auch einfach nicht, da ist man nicht in Stimmung und schiebt es auf das Licht. Die Blogger unter Euch werden solche Momente kennen, die anderen sehen auf den Fotos, was ich meine.




Leute, ich könnte noch endlos so weitermachen mit Midiröcken, kurzen Glitzerkleidchen oder Beautyexperimenten. Für heute haben wir aber genug gelacht *hehe* ich wünsche Euch schönes Rutschen, mächtiges Knallern (wer's mag) und wir sehen/hören/lesen uns in alter Frische im neuen Jahr. Feiert schön und bis ganz bald! Bärbel ☼



HNY2015 - auf zum Neujahrsempfang

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Na? Seid Ihr alle da? Und gut angekommen im Jahr 2015? Ich wünsche uns allen ein grandioses Jahr, voller Gesundheit, Glück, Liebe und Freude!

Im neuen Jahr merkt man endlich, dass die Tage wieder länger werden. Auch wenn bei meinem ersten Foto schon der Mond am Himmel steht, hatten wir bis zum Sonnenuntergang noch eine gute halbe Stunde Zeit. Also rauf auf's Dach und das Licht der tiefstehenden Sonne ausgenutzt - dann kann auch großzügig auf Weichzeichner verzichtet werden. Ich war schon "in Schale" für die Einladung zum Abendessen, musste aber davor noch in die City, um ein ganz bestimmtes Gastgeschenk zu besorgen.


Und eigentlich wollte ich eine rote Hose anziehen, um dem ganzen Outfit etwas mehr frische Farbe zu geben, ich hatte die Tasche schon umgepackt und suchte in sämtlichen Schränken meine Hose - bis ich sie in der Wäschetonne fand. Dann also doch wieder nur freundlich schwarz - wenigstens die rote Tasche blieb. Eigentlich würden rote Handschuhe passen, gibt es hier aber nur mit abgeschnittenen Fingern und da es bei Ines gerade um MOLLIG-WARM geht, kam nur etwas wirklich Wärmendes in Frage: meine langen grauen Armstuplen - die halten die Pülse und die Hände so gut warm, dass die Finger ruhig frei zappeln können.


Liebe Ines, ich weiß, Du wolltest eigentlich unser WÄRMSTES Kleidungsstück sehen, aber dazu bräuchte ich richtig knackige Kälte. So zog ich über das Seidenblüschen nur einen kuscheligen Pullover und schon konnte der lange Spaziergang starten. (Noch greifen die neuen Vorsätze - ich war in diesem Jahr jeden Tag mehrere Kilometer zu Fuß unterwegs)

Von Kopf bis Kragen:
Hut HERMÈS
Brille CHANEL
Mantel ZARA
Bluse ZARA
Pullover ZARA
Pulswärmer HERMÈS
Tasche VUITTON

Und weil ich erstsmals meinen Fellhut vorführe, verlinke ich den auch gleich noch bei Sunny, denn auch in 2015 geht es bei ihr um Kopf und Kragen. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag mit Ruhe und SONNE ☼ und lauter Dingen, die Euch Freude bringen.


Kaschmir und mehr Kaschmir und noch mehr Kaschmir

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K-A-S-C-H-M-I-R ZU VERKAUFEN!!! So schallt es derzeit aus jeder Boutique, jedem Kaufhaus, jedem Krempelhöker - denn keiner möchte mehr ohne feinstes Ziegenunterhaar durch die kühleren Jahreszeiten flanieren. Alle tragen Kaschmir! Alle? Nein - Allergiker bleiben leider aussen vor und erfreuen sich an der Schwester Polyester.

Und wie jeden Winter findet man Kuschel-Kaschmir auch in nahezu jedem Fashion-Blog, also auch in meinem. Außerdem hat Ines wiederholt darum gebeten, in meinem Schrank gucken zu dürfen und nach und nach gebe ich hier ja schon den ein oder anderen Blick frei.


Ja, ich hätte das alles auch noch fotowirksamer gleichmäßig falten und auf Kante legen können. Aber wir sind ja hier nicht in einem Museum oder bei Herrn Karstadt - mein Schrank sieht eben so aus. Farblich einigermaßen sortiert und die Tiefe des Möbels wird mit dieser Technik optimal ausgenutzt.



 FOTOS: © WINDSOR


Trotzdem ertappe ich mich dabei, nicht nur zur SALE Zeit durch das Angebot der Onlineshops zu stöbern. Besonders zeitlose Klassiker, momentan auch gerne wieder etwas körpernäher, haben es mir angetan. So kam es mir gerade recht, daß das Haus WINDSOR bei mir anfragte und eine Zusammenarbeit vorschlug.

Von WINDSOR habe ich bisher nur ein paar Pflichthosen und einige klassische Blazer von hervorragender Qualität, die einfach unverwüstlich sind.  So habe ich mich schnurstracks in den Onlineshop begeben und mich in der Kaschmir Abteilung ausführlichst  umgesehen und dann diesen zarten flauschigen Pullover in ROSA zu meinem Lieblingsteil erklärt.

 

 FOTOS: © WINDSOR.DE

Ich mag diese Art von Ausschnitten sehr gerne, kann es aber überhaupt nicht leiden, wenn dann die Träger meiner Unterwäsche zu sehen sind. Hier gibt es jedoch dieses eine raffinierte Detail - schaut mal, das ist doch eine super Lösung. So kannte ich das noch gar nicht.



 FOTO: © WINDSOR.DE



Das war der erste Teil meiner Kaschmir Serie. Ich habe mir vorgenommen, Beiträge zur Hege und Pflege der Bestände in loser Folge zu verfassen und sollte es doch noch Winter werden, dann zeige ich auch noch die Abteilung mit den richtig dicken Strickjacken!



kasjmir - norwegisch
кашемир - russisch
cachemire - französisch

cashmere - englisch
kasmirmatto - finnisch
κασμίρι - griechisch

kain dr wol halus - indonesisch
 (das gefällt mir besonders gut)

CASHMERE it calls from any boutique, every department store, every Krempelhöker - because no one wants to stroll without finest goat hair the cooler seasons anymore. All wear cashmere! All? No - Allergy unfortunately remain before and take the sister polyester.

And like every winter there cuddly cashmere in almost every fashion blog, so in my. In addition, Ines has repeatedly asked to be allowed to look in my closet and gradually I give here already one or the other views freely.

Yes, I had it all even more effective photo can fold evenly and place on edge. But we are not here in a museum or at Bloomingdales - my closet looks just like this. Contrasting somewhat sorted and the depth of the cabinet is optimally used with this technique.

Nevertheless  I find myself not only for SALE-time to browse through the offering of the online shops. Especially timeless classics - currently like something nearer to the body - have done it to me. So it seemed just right, that the house WINDSOR inquired with me and suggested a  cooperation.From WINDSOR I have so far only a few pants and some classic blazers that are simply indestructible. I straightway put myself in the online shop and looked in the cachemere in full detail.


 FOTO: © WINDSOR.DE

And then these delicate fluffy sweater into PINK explained to my favorite part. I like this kind of neckline very much, but I hate it when the support of my underwear then be seen. Get it for a refined detail - a look, that's a great solution. I did not even know it.

FOTO: © WINDSOR.DE


 ADVERTORIAL SPONSORED POST

ReiseReise: Wien, Wien nur Du allein - Frühlingseinheitslook 2015

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Mit den Füßen auf der Mauer, mit dem Kopf im blauen Himmel. Für ein Ganzkörper-Outfit-Foto war die Froschperspektive dann doch zu ungünstig, so bleibt für meinen Einstieg heute mal wieder nur eine große Pose übrig.

Wenn das keine RAY BAN AVIATOR Reklame ist,

dann weiß ich auch nicht...

  


Zu meinem Besuch Anfang März erlebte ich Wien mit Sonnenschein und was kann schöner sein als ein warmer und strahlender Frühlingstag in dieser Stadt? Also gleich nach dem Frühstück mit Paula verließen wir das Hotel, um auf eine Entdeckungstour zu gehen. Wir kamen nicht allzu weit, denn auf der anderen Straßenseite, schräg gegenüber vom Sacher, steht schon die Wiener Staatsoper - an deren Ecklaterne wir den ersten Fotostop einlegten:


Ein Outfit Einheitslook, den man sehr leicht nachstylen kann: Jeans + weiße Bluse = FERTIG!!! Das kommt Euch bekannt vor und Ihr habt es gerade irgendwo gesehen?  Dann seid Ihr vielleicht Leser von Ines' Blog? Da ging es gerade um den Frühlingseinheitslook, der quasi meine Ganzjahresuniform ist. Denn eine Jeans und eine weißer Bluse sind mit ein paar bunten Beigaben sehr schnell und einfach aufpeppbar und wandelbar. Und Ines griff bei ihrem Beispiel zu roten Accessoires und auch bei mir findet sich diese Signalfarbe als Hingucker zu dem Allerweltsoutfit. Meine Tasche, mein Gürtel und meine Nägel sind rot und sogar das Jacket hat rote Nadelstreifen. Eigentlich müßten die Lippen auch noch rot sein, aber ich und Schminke - das ist noch keine Routine, dann lieber Filter, wie auf dem letzten Foto ;)


Weiter ging es einmal um die Oper herum, hoch zur ALBERTINA und ich möchte betonen, daß ich die anderen Fotos mit keinerlei Filtern bearbeitet habe, der Himmel hatte einfach dieses unglaublich wunderbare BLAU und ich zufällig die richtige Brille im Gepäck, mit der ich mich heute bei Sunnys KOPF-UND-KRAGEN Aktion einklinke.






Alle Details zu meinem heutigen Look und zu den Accessoires gebe ich Euch in meinem nächsten Posting. Ich stelle mich einfach nochmal auf die Mauer, lasse den lauen Frühlingswind in mein Haar und greife nach der Sonne!



ReiseReise: Wien - noch ist Zeit für ein Wort - Vienna - just time for one word

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Großspurig habe ich Euch versprochen, einen Nachtrag mit den Details zum Wiener Outfit von gestern zu schreiben. Eigentlich hätte ich das auch alles noch in den Beitrag packen können, aber gerade gab es bei den Ü30 Bloggern im Forum eine Diskussion über Textlängen und Fotozahlen. Grundsätzlich kann ja jeder auf seinem Blog tun und lassen, was er will, aber wenn keiner meine langen Texte liest und nur gelangweilt über meine Bilder scrollt, kommt er ja vielleicht nicht wieder und ich hätte doch gern, daß Ihr wiederkommt und guckt, was ich sage oder trage.


Dann also los: die Brille habe ich schon gestern erwähnt:
Ray Ban RB3025 AVIATOR LIMITED EDITION BLUE



An eine limitierte Edition mag ich nicht so recht glauben, dafür treffe ich sie viel zu oft.



April hat bei den Kommentaren gestern meine Frisur erwähnt. Ich habe das Experiment "lange Haare" abgebrochen und bin zum altbewährten Schnitt zurückgekehrt, wenn auch seit 1980 erstmals wieder ohne Ponny. Ich zeige Euch die teuren aber stadtbesten Strähnchen von Yvonne und den Schnitt von Tim im Close-Up Format - ausserdem sieht man auf dem Bild auch endlich mal die roten Streifen auf meinem Blazer. Er ist von ISAIA NAPOLI.


Die Bluse ist so wohl so durchlöchert, weil sie total Vintage ist, von 1881 - jedenfalls steht das so auf dem Etikett: Cerruti 1881 *ggg* Ich mag sie total gerne, und rede mir ein, die Löcher seien lauter kleine Voglsilhouetten. Etwas zickig ist sie auf dem Bügelbrett, weil die Bügeleisenspitze gerne in ein Loch einfährt, aber angezogen ist die dann wieder TOP.



Mein Gürtel ist ein Wendegürtel von Hermes mit einer Touareg-Schliese aus massivem Silber. Auf der anderen Seite hat das Leder eine blaß grau-blaue Farbe. Die passt immer, wenn rot nicht geht. Die Jeans war schon oft im Blog zu sehen: Irina Shabayeva for INC (Macy's) und die weissen Turnschuhe (zu Sunny zwinker) sind Superstars von Adidas. Diese Sorte trage ich seit über 10 Jahren. Ich habe sie gerne weiß und sauber, deshalb landen sie alle paar Wochen in der Waschmaschine und wenn sie getrocknet sind, bekommen sie anständige Lederpflege und wenn sie diese Prozedur nach 14 bis 17 Monaten nicht mehr aushalten und mit Verfall kontern, dann werden sie ersetzt.



Noch ein Wort zu der Lokation, und zu meinem Blick auf die Kunst: Dort oben auf der Albertina Terrasse steht ein kinetisches Kunstwerk von George Rickey. An einer Stange sind 12 quadratische Rahmen beweglich angebracht, die drehen sich im leisesten Lufthauch, gegeneinander, miteinander, berühren sich nicht, berühren mich aber mit ihrer Konstruktion und ihren Reflektionen des Sonnenlichtes. Ich habe hier ein YT Video von so einem Werk gefunden!



 Oblique column of twelve open squares



Ich hätte gerne so eine Deko im Wohnzimmer. Statt Aquarium oder Stabheuschrecken. Ich könnte da nämlich immerzu hinschauen und träumen meditieren. Der sechsstellige Preis schockt mich gerade noch etwas - aber ich weiss ja nun, wo es hrumsteht, da kann ich immer wieder hingehen und es gratis ansehen. Danke Carl Djerassi, denn dem Erfinder der "Pille" haben wir zu verdanken, dass es dort steht!



Auf Wunsch der größten Zossenliebhaberin unter meinen Bloglesern habe ich noch eine typische Wiener Touristenattraktion mitgebracht: einen Fiaker  - danke April, für Deine lustigen Kommentare und die Erwähnung meiner Lieblingsuhr.



Etwas fehlt noch: der vorletzte Neuzugang im Taschenschrank: eine Longchamp Tasche. Die Firma ist ja allerseits bestens bekannt für die bunten, faltbaren Nylontaschen LE PLIAGE, die habe ich auch. Für's Rad, für den Strand und auf Reisen als leichte "Ersatztasche" im Koffer. Aber in letzer Zeit wächst auch die Sammlung an Longcamp Ledertaschen hier ganz beachtlich, weil Qualität, Verarbeitung, Handling und Preis in Ordnung sind.


Und mein mohnblumenroter Shopper darf sich mit einem zweifarbigen Carmen-Puschel schmücken. Weil orange und rosa heute in keine Farbklammer passen, hätte ich den Anhäger wohl lieber abmachen sollen, aber ich habe es nicht so mit strengen Regeln. Also seht Ihr es bei mir so, wie es sich im realen Leben zutrug. OH - gerade lade ich das erste Foto ganz oben hoch und finde doch einen Klammeraffen: das Trinity-Bändchen von Cartier und die Strippe von Hermès sind pink und orange - ALSO DOCH!



Liebe Ines, ich freue mich, daß Du die Fotos gelobt hast. Für mich war es dort oben, als würde immerzu eine Bandansage abgespielt:
"Nimm' den Kopf hoch!"
"Höher!"
"...noch höher..."


Dabei verging mir echt das Gegrinse - ich fand es aber wieder,
als ich die Ergebnisse im Kameradisplay sah!


PUSH THE BUTTON - ein DRUCKKNOPF für das Internet der Dinge

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DASH heißt ein Waschmittel, ich kenne es von früher aus der Werbung, damals nahm ich noch SPEE und MILWA. Heute nehme ich natürlich PERSIL - muß ja meinem Ruf als Markenopfer alle Ehre machen. Ich kaufe es selbstverständlich nur dann, wenn es bei ALDI im Schnappo zu haben ist. Leider ist mein ALDI seit September 2014 zu. Mit fatalen Folgen.
Denn wo kaufe ich Waschmittel jetzt? In Lankwitz, bei dem grummeligsten DM den ich kenne. In einem Jahr könnte ich es auch zu Hause kaufen, also VON ZUHAUSE AUS, bei den Amzonen, wenn ich das will. Das ginge auch jetzt schon, mache ich aber nicht. Mit Café würde es auch funktionieren, nicht mit Nespresso Kapseln natürlich, Nestlé läßt sich nicht die Butter vom Brot nehmen) - aber und Klopapier, Zahncreme, Rasierklingen, Papiertaschentücher, Mundwasser, Wasser, H-Milch oder brauner Brause.
Der Knopf, der gestern wie ein Aprilscherz durch die Netzwelt geisterte, ist in den USA bald Wirklichkeit und wenn er dort einschlägt wie eine Bombe (was ich ehrlich gesagt erwarte), kommt er vielleicht auch zu uns. Dann GUTE NACHT, mein  grummeliger DM in Lankwitz.
Verkäuferinnenarbeitslosigkeit hin, Verpackungsmüll her - ich würde mein SPEE (oder wie hiess das andere doch gleich noch) auch bei den Amazonen kaufen, der DHL Mann schafft die 77 Stufen hoch bis zu meiner Butze nämlich locker - jung und knackig, wie er ist.
Und mein Haushalt ist kinderlos, keine Not also, daß ein Zwerg den einen oder anderen Knopp aus Spass drückt und mir dann in PAPA ANTE PORTAS Manier eine Euro-Palette Mostrich angeliefert wird, obwohl ich meine warmen Würstchen lieber in Tomatenmark tunke. DAS sollte es auch gerne per Knopfdruck geben, ich brauche davon mindestens eine Tube die Woche. Also mehr als andere Nutella. Nutella gibt es bei mir nur, wenn ich "fremd" frühstücke. Dieses Jahr kam es in Chemnitz einmal vor.




Jetzt aber genug des launigen Geplänkels, jetzt kommen die Fakten, die mir mein Radiosender heute morgen verkündete.
DASH ist ein  kleiner Plasteknopf, gerne werbebotschaft-logo-marken-bunt und auf dem Rücken magnetisch. Man pappt ihn an Kühlschrank, Waschmaschine*, Dunstabzugshaube, Kaffedose oder was weiss ich wohin.

VORHER hat man ihn einmal programmiert. Und schon ist er über das WiFi Heimnetz mit dem Handy verbunden und ähnlich wie die 1-Click-Bestellung bei dem Dinge-Versand-Marktführer Amazon funktioniert der Bestellvorgang mit nur einem Drücker.
Brauchst Du nicht? Ich schon! Beispielsweise wenn ich am Bügelbrett nutzlos herumstehe, kabellose Kopfhörer mit Hörbuch auf den Ohren habe und das Handy liegt im Wohnzimmer an der Ladestation und ich sehe, daß mein Kanister mit destilliertem Wasser fast alle ist. Und würde neben mir jetzt ein solcher Knopf kleben...drückte ich ihn, statt zum Smartphone zu gehen und die Bestellung in der App einzugeben.

Gleiches mit anderen Dingen. Im Bad, in der Küche - mir fallen wirklich Möglichkeiten ein, wann ich das nutzen würde.

Für 250 Waren gibt es diese Knöpfe schon. OK - 250 bunte Knöpfe in der Wohnung zu verteilen ist dann vielleicht *hm* doch etwas übertrieben, aber für schwere (Spülmaschinensalz) oder große (WC- Papiergroßpackungen) Sachen würde ich diese Drückknöpfchen wohl betätigen.
Hier noch ein Link mit einem Video der AMAZON Werbebotschaft: 
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/dash-button-amazon-irritiert-mit-bestellknoepfen-fuer-den-haushalt-a-1026652.html

Amazon wird es freuen, sie verteilen die Dinger gratis unter ihren PRIME Kunden, weil die Bestellungen ja alle bei ihnen landen und Profit garantieren. Es funktioniert nur bei so faulen Stücken, wie ich eines bin. Dauernd liege ich nur nur nichtsnutz herum, vorzugsweise auf dem Fußboden. So war ich schon immer, wie meine Bilder zeigen. Sie sind von 1991. Was sagt man dazu? In meiner Wohnung in Berlin Lichtenberg - Pfarrstrasse.
Die Jacke und die Brille habe ich noch, denn es sind KLASSIKER
ein Stern auf eine Jeans ist schnell gemalt - vielleicht stelle ich das Foto mal nach :)ohne Eier
Falls Ihr Euch über die Farbgebung wundert: Die Eier habe ich damals mit nach Paris genommen
und sie dort unversteckt verschenkt. 


Ich wünsche Euch was! Einen grünen Donnerstag, einen schönen Freitag, einen klasse Samstag, einen sonnigen Sonntag, einen entspannten Montag und einen ausgeschlafenen Dienstag - habt FROHE OSTERN und macht das BESTE daraus!

Kleiner Tipp: bewegt Euch - das ist leichter mit Musike:
PUSH THE BUTTON - SUGABABES

Und jetzt kommen wir zum Kleingedruckten: mein Bild ganz oben ist natürlich bearbeitet - das ist üblich in der internetten Welt. Wer zeigt schon gerne Dederonauslegeware, Kachelöfen und aschebraune Tennissocken, Eierpappen und Hauslatschen? Wie Ihr wollt das sehen? Na gut - denn eben heute mal mehr als schönen Schein!

* Die nehmen eine MIELE für das Werbefoto!

Pharell Williams - Superstar mit BIG-BANG Supercolor - da kommt Farbe auf!

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Voque? Instyle? Bloggerbeitrag? Nö, diese Inspiration bekam ich zuerst durch ein einziges Foto bei Instagram! Unter dem Hashtag #adidaspharellwilliams sah ich noch mehr davon und trotzdem dauerte es noch lange 2 Wochen, bis sich bei mir endlich das HABEN WOLLEN Gefühl einstellte. 


Denn selbst, als ein Münchener Taschenmädel ihre pinken Füße zeigte, dachte ich noch: nö - too much for me. Dabei trage ich seit mindestens 15 Jahren Adidas Superstars. Ein Paar hält immer so 1,5 - 2 Jahre und einige Waschmaschinendurchgänge. Wenn der Verschleiß sichtbar wird, werden sie immer gleich durch neue ersetzt. So weiß wie möglich. Maximal drei bunte Streifen waren bisher erlaubt. Mit dem letzten Model hatte ich Glück, da war gerade SILBER angesagt. Sehr dezent, super unter gerade geschnittenen Jeans, so gehe ich auch ins Büro.


2005 kaufte ich mir zum 35. Superstar Jubiläum eine LE - das Model PARIS. Das wundert jetzt sicher keinen. Auf meinem Foto ist es der 2. Schuh von rechts. Was allerdings verwundern dürfte: ich trug sie bisher nie. Die waren mir immer irgendwie zu bunt. In Größe 42 ist das schon viel Schuh mit Farbe am Fuß. Und doch fand ich mich eines schönen Abends zum Osterfest auf der Adidas Homepage wieder und war erstaunt über die 50 verschiedenen Farben meiner Lieblingstreter und nun gab es keinen Halt mehr.


Ich wollte hellblaue zu meinem neuen Mäntelchen, ich wollte (ganz OUT OF FASHION) pinke und orange zu ganz bestimmten Taschen von mir und ich wollte leuchtend königsblaue, weil mir die Farbe am besten von allen gefällt. Und ich dachte: da gibt es meinen ureigensten Kultschuh schon mal in x verschiedenen Farben und ich zögere, nur weil im Lenz 2015 gerade alle Welt Superstar trägt?


Und ich bin ein kleiner Idiot und lehne sie ab, nur weil sie BUNT sind? Und nur, weil ich Ü50 bin? Hallo? Geht's noch? Bloggen soll mein Leben doch auch noch ein Stück bunter machen - also bin ich dabei!


Für eine Paar Nobelschuhe gebe ich auch ohne viel nachzudenken eine anständige dreistellige Summen aus und jetzt bekomme ich Sparzwang??? Bei meinem fußgerechten Alltagsschuhen? Nein, so weit geht es dann doch nicht, also her damit! Meine Outfits mit passendem Schuhwerk könnt Ihr also in nächster Zeit getrost hier erwarten :) Heute ziehe ich aber mit den schrillen Neuzugängen erstmal zu Ines' buntem Modejahr und dem BIG BANG Knallfarbenmonat.


Kleiner Vergleich zum Ende, weil Adidas die QUALITÄT auf den Schuh prägt:

 
Meine alten Schuhe haben eine etwas andere Muschel/Shell - die Zehenkappe aus Gummi wird so genannt - die Form, das Material und das Profil haben sich verändert, nicht zum Vorteil, wie ich finde. Die Schnürsenkellöcher waren sonst durch eine Metallöse versärkt und die Senkel viel breiter. Wer hat hier gerade den Sparzwang? Der Fersenbereich der alten Schuhe ist am Fuß angenehmer und das Innenfutter wertiger. Die neuen bunten IN Treter wiegen dafür 30 g weniger und sehen im Vergleich insgesamt etwas popeliger aus. Made in Vietnam steht darin, die alten wurden in "Indochina" zusammengetackert, kommen also aus derselben Ecke.

Und Ihr so? Ich weiß, einige sind keine Sneakermädels, bin ich auch nicht, ich bin überzeugte Turnschuhträgerin. Mein Orthopäde hat mich überzeugt. Nicht von Adidas, sondern von fußgerechten Schuhen. Welche der 50 Farben habt Ihr bestellt oder tragt Ihr erstmal die bunten von NIKE aus 2014 auf?

ES KOMMT DOCH ALLES RAUS - blue as the sky

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Am Anfang heute eine Preisfrage:
Wie knipst man sein neues und arg luftiges Sommermäntelchen bei niedrigen einstelligen Temperaturen, die nicht mal als frühlingshaft gelten können?



 Antwort (ohne Gewähr, Gewinn und auch ohne Preis):
- man begebe sich in einen Ort, der vollen Frühling verkündet
- man verzichte auf Socken und greife zu Schläppchen in hellen Farben
- man trage eine weisse Sommertasche




Und hier das Ergebnis  aus dem Schloßpark  Husum, kürzlich während der Krokusblüte 
  


Da kommen schon die nächsten Fragen auf:
Warum sagt mir niemand, daß der Schal so gewurschtelt unmöglich aussieht und der Gürtel von dem Mäntelchen zu verkrumpelt ist und nicht so eng gezogen werden sollte, wenn schon eine getarnte Daunenweste darunter steckt.


Warum sehe ich erst jetzt erst die vor Kälte hochgezogenen Schultern und die verfrorenen Hände?

Fazit:
Wir machen das also nochmal mit einer anderen Lokation!
In Bremen vielleicht?
Da sollte es wärmer sein und weniger lila!




M - MM - MMM - ein Buchstabe und seine Bedeutung: heute MAISON MOLLERUS

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Wenn einem als Blogger nichts mehr einfällt, sucht man Freitagsfüller auch gerne mal dienstags oder bemüht das ABC - so wie ich heute. Die Buchstaben A-L lasse ich ganz getrost unter den Bloggerschreibtisch fallen und beginne mit meinem Lieblingsbuchstaben M, denn ich bin ein M Fan. Und so stand das M gleich doppelt als MM auf dem Nummernschild von meinem ersten Twingo. Die GRAFFITI Schrift habe ich mir übrigens 2001 von Stephen Sprouse geborgt. Da geht aber noch mehr mit M - vielleicht MMM, denn in dreifacher Ausfertigung war das große M bei mir schon hier zu sehen.


Und mit viel M kommt auch der neueste Zuwachs in meiner Brillenschublade daher: Die Firma EMMERICH EXCLUSIVBRILLEN verloste nach dem IX. Fashion Blogger Café, das Ende Januar in Berlin stattfand, auf Instagram die Modelle mit den meisten Klicks unter den FBC Besuchern, die ein Selfie bei IG hochgeladen hatten.

 links mein #FBC15 Outfit und rechts mein späteres Siegerfoto

Meinen Followern hat es gefallen, ich hatte mehr Klicks als andere und gewann eine Brille - und zwar ein sehr edeles Gestell mit dem vielsagenden Namen PALU. Bisher hatte ich nur Brillen von Rayban, Louis Vuitton, Chanel und Christian Lacroix auf dem Schirm, jetzt kommt mal etwas neues von der Schweizer Firma Maison Mollerus dazu.



Mir war Maison Mollerus nur ein Begriff, wenn es um schwarz-gestreifte Taschenmode mit so einem geflügelten Männchen ging, neuerdings gibt es jedoch auch eine Brillenkollektion in sehr angesagten und gefälligen Formen und Farben und ich könnte mir durchaus noch weitere Neuzugänge vorstellen, zumal ich wohl oder übel über die Anschaffung einer Gleitsichtbrille nachdenken muss.


Auf dem besagten Styleranking Event hatte ich die Gelegenheit, ein paar Fotos von der aktuellen Collection zu machen und mit dem Gewinn der Brille ergibt sich nun auch ein Grund, einige dieser Bilder auf meinem Blog zu zeigen :) Die Preise liegen zwischen 190 und 240 € - da freue ich mich doch darüber, dass ich mein Gestell gewonnen habe!

Natürlich musste ich die neue Brille auch gleich aufsetzen - heute bekommt ihr allerdings keine super gestellten und gestylten Bilder, sondern Schnellschüsse mitten aus dem Leben gegriffen unter dem Motto: Bärbel albert anner Tanke herum:




Seht Ihr auf dem rechten Foto in der oberen Reihe etwas Pinkes an meinem Hinterteil? Dieses kleine Zippy sollte als Style-Element eigentlich besser zu sehen sein. Darüber hätte ich aber mit dem Fotografen voher reden müssen. Kommunikation ist bekanntlich alles!  Nun denn, vielleicht denke ich beim nächsten Mal daran. Ich bekam eh zu hören, dass ein Geldbeutel in der A.... äh Gesäßtasche "prollig" aussehen würde. Dann ebend hier nochmal in Abendsonnenpose:


Sunny macht heute wieder ein Link-Up zum Thema "Kopf und Kragen" und so bin ich mit meiner neuen Brille flink dabei!


ReiseReise: Rummelplatz vs. Außenpool und ein Interview ohne Mikrophon und Strippe

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Und dann war er also da, ganz plötzlich, der Frühling und es wurde richtig warm und ich schmiss mich in meinen hellblauen Bielefeld-Mantel und wir fuhren nach Bremen ins Parkhotel. Der Bau ist nun keine architektonische Meisterleistung, jedoch mit dem Hollersee vor der Tür ergeben sich überaus reizvolle Fotomotive!


Na, das hat doch was! Hinter dem Hotel erstreckt sich der mehr als 200 Hektar große Bremer Bürgerpark. Was also anstellen mit diesem sonnigen Nachmittag? Entweder durch den Park spazieren und nett Café trinken, den Außenpool sportlich bevölkern oder auf den Rummel (hier Osterwiese genannt) gehen und Spaß haben?


Der Pool sah durchaus einladend aus, jedoch steckten schon stramme 2 Synchronschwimmerinnen darin, also entschied ich mich für Riesenrad und Co, nicht ohne vorher im Park noch ein paar Outfit-Fotos zu schiessen.



Mantel, Tuch, Tasche und Schuhe kennt Ihr in dieser Zusammensetzung schon von meinem letzten HUSUM Posting - dann gehen wir also mal gleich weiter...denn ich wollte noch hoch hinaus!


Nämlich dort oben hinauf auf das Riesenrad, um über die Stadt, Land und Leute zu blicken und schon geht es los, für 5 € pro Nase steigt unsere Gondel in den strahlenden blauen Frühlingshimmel:


Und unter uns breitet sich erst die Osterwiese und dann ganz Bremen aus.



Sorry, der Horizont ist mir etwas verrutscht, das lag wohl an der Höhe und dem sanften Geschaukel dort oben und meinem leicht mulmigen Gefühl, als ich über die Schulter nach unten guckte. Ich hätte das Foto auch geraderücken können - aber so ist es echter ;) 


Natürlich versuchte ich mich an der Schießbude (gelernt ist gelernt, für irgendwas muss meine vormilitärische Ausbildung an den DDR Schulen und Universitäten ja nützlich sein), wir zogen Lose und futterten Eis, Bratwürstchen und kandierte Weintrauben und schlenderten in schönster Abendsonne zum Hotel zurück.


Nach dem wirklich sehr feinen Abendessen im hauseigenen Park Restaurant drehte wir erst eine Runde um den See, weil ich noch ein Hotel-Foto mit Beleuchtung haben wollte...


...und dann lief ich schon hoch auf's Zimmer, um Euch zu zeigen,
daß wir genau unter dem A mit Blick auf den See wohnten :)


Zum Schluß wird es nochmal hell und ich freue mich ganz sehr über diese Bilder mit mir auf dem Kettenkarussell, weil ich das noch viel lieber als Riesenrad fahre! Es ist sicher nicht sehr spektakulär, da gibt es durchaus wildere Fahrgeschäfte, aber es hängen so viel Kindheitserinnerungen an solchen Dreh-Gefährten. Es geht los bei verlorenen Mützen und hört auf bei interessanten Begegnungen als Teenager. 


Wer noch mehr Fotos von meinen gedrehten Runden sehen möchte oder noch mehr über mich erfahren will, der sollte heute unbedingt auch auf dem Blog von Ines Meyrose vorbeischauen, denn sie hat mir einige ziemlich persönliche Fragen gestellt und veröffentlicht unser Interview heute. Und wem das noch nicht weit genug geht, der kann mir gerne dort oder hier noch seine Fragen stellen.

Aber vorher drehe ich noch eine letzte Runde auf dem Kettenkarussell,
bei den luftigen Umdrehungen kann mn nämlich auch ganz prima seine Lachfalten retten!


BERLINER AIRPORTS: Alle reden vom BER aber keiner von SXF

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Mein allererster Flug ging Mitte der 70er Jahre von Berlin nach Moskau - mit der Fluggesellschaft Aeroflot in einer Iljuschin IL-62 oder Ильюшин Ил-62. Wir starteten am Flughafen der DDR Hauptstadt (wo denn sonst?!), der damals "Zentralflughafen Berlin-Schönefeld" hieß und der Code lautete noch EDDB, erst seit 1995 ist der IATA Code SXF gültig. 



Inzwischen sind links und rechts vom alten (und auch ordentlich alt aussehenden) Hauptgebäude Blechhallen angebaut worden. Links die lausige Gesellschaft Easyjet und rechts Germanwings (ein Adjektiv spare ich mir an dieser Stelle lieber). Nach der Gepäckaufgabe war noch Zeit und so quengelte die Bloggerseele in mir schon wieder wegen Fotos herum und ich hatte Glück und meinem Drängen wurde stattgegeben!


Ja, Ihr seht mich etwas förmlicher als sonst. Das muß auch mal sein, weil wir gleich nach der Ankunft zu einer anfangs steifen Feier eingeladen waren, die Stimmung wurde aber immer ausgelassener, was durchaus auch am Kommen und Gehen einzelner Gäste lag :D


Meine Hose ist von Stella McCartney, die Bluse von Hawes & Curtis, das Jacket von Aigner. Dazu trage ich flache TOD's Slipper und in der Hand meine schwarze ALMA aus Epi Leder von Louis Vuitton. Ja, sie ist ein gutes Stück "madammig" - oder eben eine echte Tantentasche. Ich denke, es kommt auch immer darauf an, wie frau sie trägt :)


Und was soll's:  ich bin ja schließlich gerne Tante, dann darf ich auch taschentantig herumlaufen! 


Die Fotos sind übrigens genau eine Woche alt, ich habe vorgebloggt, damit Ihr hier etwas zu gucken habt. Ich bin nämlich schon wieder unterwegs, dieses Mal nach MUC, aber ab TXL. Ich bringe sicher Bildchen mit und habe ganz sicher auch etwas zu berichten. 

Habt einen feien Sonntag! Liebe Grüße, Bärbel ☼

München - Englischer Garten und fast alles in ORANGE

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So sehr, wie ich mich auf mein Münchenwochenende freute, so sehr hasse ich die Packerei und bin immer recht planlos. Bis ein paar Stunden vor der Abreise die Situation ausweglos wird, dann lege ich los. Zuerst habe ich die Technik zusammen, das geht einfach: Obkektive, Speicherkarten und Ladekabel. Die Kosmetik ist der nächste Akt - nach München kam nur Pflege mit, da mich meine Freunde "oben ohne" kennen, habe ich auf dekorative Kosmetik wieder völlig verzichtet. Mein bayerischer Freund flippt dann immer leicht aus, weil er meint, Frauen MÜSSEN die Lippen angemalt haben, bevor die auf die Strasse gehen. Er bekommt dann von mir ein geknurrtes "Chauvinist" an den Kopf geworfen und gibt grinsend Ruhe. Richtig stressig wird es beim Thema Accessoires und Bekleidung. Das schlimmste ist die Frage: welche Tasche darf mit. Wenn ich mich dann aber für eine entschieden habe, geht der Rest meistens flott. Heute gibt es von der Lindy mal etwas mehr zu sehen.


Der Himmel über München war weiß und blau, wie es sich für die bayerische Metropole gehört und wir zogen los, in den Englischen Garten. Ich war schon oft in München, aber dort noch nicht und da wir 4 Menschen und ein Mops waren, versprach die Lokation für alle eine optimale Vormittagsgestaltung.

Recht gut besuchter, aber nicht überfüllter Englischer Garten und im Hintergrund die Türme der Frauenkirche.

Ich danke meinen Begleitern dafür, dass sie mich immerzu so geduldig knipsten. Meine Stammfotografin war nämlich nicht mit dabei und ich wollte meine Freunde auch nicht überstrapazieren und verzichtete auf Anweisungen und großartiges Theater und hoffte einfach auf den verlässlichen Automatikmodus der Kamera.

 



Bevor wir uns alle auf der wundervollen Frühlingswiese niederließen, hatte ich das Fleckchen zum posieren für mich alleine, damit die Pflanzen nicht unschön platt gemacht werden und im Blog dann nicht mehr so dekorativ aussehen. Wir plauderten, lachten, genossen die Sonnenstrahlen und leckten Eis. Für mich das erste Waffeleis des Jahres. Zitrone - wie üblich, denn was so sauer ist, kann ja keine Kalorien haben :)


Weiter ging es über den Eisbach und daran entlang - Mäntelchen und Pullover trug ich die ganze Zeit tapfer mit mir herum, das war auch gut so, wie sich zum Abend an anderer Stelle zeigen sollte.


So groß und so wild hatte ich mir den "Garten" nicht vorgestellt.Unglaublich, was man dort alles entdecken kann. Ich habe unzählige Blumen- und Blütenfotos gemacht, will hier aben keinen langweilen, belasse es deshalb bei den frischen Kastanienblättern in Draufsicht und den Kirschenblüten en profil.



Bevor wir zum Auto gingen, um an den Tegernsee zu düsen, blieb ich eine gefühlte Ewigkeit mit offenem Mund bei den Surfern an der Eisbachwelle stehen und staunte über ihre Performance. In so einer engen Rinne aus Stein die Wellen zu reiten, finde ich (meerverwöhnt) unglaublich gefährlich und sehr beachtlich und es zeugt für mich von großem sportlichen Können! 




Und weil ich im Gegensatz zu den Surfern satte Knallfarben trug, verlinke ich meinen Beitrag bei Ines in ihrem big bang April.

In ORANGE und BLEU geht's raus zum Tegernsee - dort gibt es Wasser und Boote bis zum Hals

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Hier seht Ihr das Ergebnis meiner angestrengten Packerei: zur Lindy in Firmenfarben gibt es natürlich das passende Tuch und die entsprechende Brille. Der Gürtel ist auf meinen Fotos versteckt - bei nächster Gelegenheit ziehe ich mal meine Bluse hoch. 

 
Wir fuhren also raus zum Tegernsee, ein Freund hatte uns den Lieberhof empfohlen. Wir fanden einen Tisch in der Sonne und fühlten uns wie im 7. Himmel, aber die barsche Bedienung erdete uns sofort wieder. Warme Küche gäbe es nur bis 14:30 Uhr, wir waren 5 min zu spät und da galt nur noch die Brotzeitkarte. Dann eben nicht, wir gingen gleich wieder...

 

...genossen aber wenisgtens noch den Blick hinunter auf den See.  Und wenn ich nicht so fröhlich wie sonst gucke, liegt das an dem leeren Gefühl in der Magengegend! Models mögen ja hungrig gute Fotos abliefern, ich bin dazu nicht in der Lage. Also hier dann mein Outfit mit Hinterkopf. 


Im Auto hatte ich mir die Fotos aus dem Englischen Garten angesehen und wieder meine verrutschenden Socken  bemerkt. Also zog ich sie aus und dafür den Pullover über. Am See war es etwas frischer als in der Stadt.


Ich liebe dieses Foto - die Blumen hatte ein kleines Mädchen auf die Mauer gelegt, nicht ganz freiwillig, ihre Mutter wollte es so :O , mir kam die weitere Farbe gerade recht.


Wir kehrten dann im Bräustüberl ein, das hat zwar etwas von Massenabfertigung und die Kellnerinnen sind total abgebrüht von den wohl nie verebbenden Besucherströmen, aber auch hier finden wir einen Platz an der Sonne und auf der Karte für jeden ein warmes Gericht.. 
 


Wir sind bei der Getränkebestellung und
mein Nachbar sagt: "Eine Cola light bitte."
Kellnerin: "Sehen Sie die in der Karte?"
Nachbar: "Da habe ich gar nicht reingesehen..."
Kellnerin: "Das sollten Sie aber, es gibt nur, was in der Karte steht"

Hecke am Bräustüberl

Wir glichen unsere Wünsche schnell nochmal mit dem schriftlichen Angebot ab, damit wir nicht auch noch einen Anschiss kassieren. Glück gehabt! Das Essen kommt zügig und ist sehr lecker, es sind aber keine sehr großen Portionen, ich brauche noch etwas Obatzter als Dessert ;) 


Frisch gestärkt ziehen wir weiter auf die gegenüberliegende Seeseite und endlich stehe ich direkt am Ufer. Es sind ein paar kleine Segler zu sehen und an einer anderen Stelle ein paar Kähne.


Tegernsee vom gegenüberliegenden Ufer aus gesehen


Inzwischen ist die Sonne fast weg und es hat sich merklich abgekühlt, der Mantel liegt im Auto, aber ich habe zum Glück mein Tuch dabei und binde es mir um.


Bluse Baumwolle ETERNA
Pullover Kaschmir PORSCHE DESIGN
Hose Demin Irina Shabayeva for INC (Macy's)
Tuch Kaschmir/Seide HERMÈS
Tasche Lindy HERMÈS
Schuhe Superstar Supercolor ADIDAS
Brille Wayfarer RAY BAN


So getragen ist das Muster nicht zu erkennen, zeige ich es hier mal - wenn auch die Farben extrem verfremdet sind - ich wollte, dass es zu dem Kahn auf meinen Fotos passt!



Und mit diesen BIG BANG Farben maschiere ich auch am letzten Apriltag nochmal zu Ines und freue mich gewaltig darauf, dass nun der Mai beginnt! Ich wünsche Euch einen wonnigen Start in den neuen Monat!


Platz 1 in den Charts: PINK GRAFFITI - my number one

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Ihr findet mich gerade etwas farblos? Das kann ich ändern - VERSPROCHEN! 

Alles neu macht der Mai und er malt uns auch die Welt wieder bunt. 

ET VIOLA:




Als ich mit Ines das Leserinnen-Interview verabredet habe, wünschte sie sich Fotos von mir in meiner Courreges Jacke. Ihr habt den Knautschlackfummel zwar schon mehr als einmal bei mir gesehen, trotzdem machte ich Ines sehr gerne diese Freude, denn in der Kombination mit Weiß ist das trotz gleicher Accessoires ein ganz anderer Look als zu schwarzen Sachen wie hier.

Mit meiner Freundin war ich zu einem Einkaufsbummel und einem Schwätzchen an der Champagnerbar in den Galeries Lafayette verabredet und ich bat sie, mal wieder Fotos mit mir für Euch und mich und meinen Blog zu machen. Eine Lokation hatte ich auch schon ins Auge gefasst, denn wenn ich schon in Knallerfarben auflaufe, sollte die Umgebung nicht auch noch grellbunt sein.

 

Das Quartier 206 in der Berliner Friedrichstrasse, gleich neben dem französischen Kaufhaus, ist ein wunderschöner und sehr beliebter Shoppingtempel und ein noch beliebteres Fotomotiv der echten Fashionfotografen. Inzwischen trifft sich hier auch die Berliner Bloggerszene mit ihren Stylisten, Beleuchtern und Fotografen. Wir waren nur zu zweit unterwegs und betrieben das ganze laienhaft wie immer und freuten uns danach wie irre über die Fotos. 


Zu einer weissen LTB Jeans und einer Bluse von S. Oliver kombinierte ich pinke Schuhe von Hermes, meine weiße Chanel Uhr und das kleine Jäckchen von Courreges. Die Tasche ist eine Graffiti Neverfull in GM von Louis Vuitton.

 

Wir hatten echt Glück, dass uns nicht permanent einkaufslustige Stadtbummler ins Bild liefen. Die Cafébesucher oben und unten schauten allerdings sehr belustigt unserem Treiben zu und ich gab mein Bestes, war aber zugegebenermaßen doch etwas gehemmter als sonst.


Bevor ich hier die Tür öffne und mich für heute aus dem Staub mache, empfehle ich Euch noch, auch die anderen Beitäge meiner Ü30 Bloggerfreundinnen anzusehen, denn auch bei denen macht der Mai alles neu und ich gehe davon aus, dass es wie immer eine bunte Mischung gibt und für jeden etwas dabei ist.






Bunte Frühlingsrezepte: PAPAYA in RAPS

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Der Mai macht nicht nur alles neu, nein, er verbindet auch. Gleich am 1. Mai zum Beispiel den Kulturkreis der Ü30 Blogger. Sechs von uns trafen sich in Hamburg. Sunny - mit der weitesten Anreise, Gunda - bei der Ihr schon einen Bericht über das Treffen findet, Heidi unser blondes Bienchen, Sabine aus Kiel, Ines mit Heimvorteil als perfekte Organisatorin der Chose und ich, die mit einer Joppe in Leuchtbojenfarbe die Aufgabe übernahm, die Schäfchen zusammen zu halten.


Gunda fragte mich, ob die Jackenfarbe mit CORAIL treffend beschrieben wäre. Ich war dafür bis jemand PAPAYA fallen ließ und wir es alle gemeinschaftlich abnickten. So zog ich mir also vorgestern wieder meine  Papaya auf den Leib und los, zum Sonntagsspaziergang. Und da es leicht windete, und sogar hin und wieder tröpfeln wollte, band ich mir mein Tuch nicht um den Hals, sondern - auch schon im Hinblick auf Sunnys heutiges LinkUp - bäuerlich um den Kopf.


Das Tuch ist aus Baumwoll-Jersey, es fühlt sich also an, wie dünner T-Shirt Stoff. Man wird es nie richtig fein binden könne, dafür ist es andererseits überhaupt nicht empfindlich, praktischerweise waschbar und irgendwie viel sportlicher als andere Hermès Carres. Man sieht den Umriss eines Paares und innerhalb der Silhouetten finden sich typische Produkte des Hauses: Zaumzeug, Uhren, Handschuhe, Parfumflakons, Krawatten, Tücher, Gürtel, Armbänder, Decken und natürlich eine Birkin, hier sogar aus Krokodilleder. Es heißt MONSIEUR ET MADAME

Design BALI BARRETT

Wir marschierten stramm über Land und als ich am Wegesrand ein Rapsfeld sah und roch, gab es für mich kein Halten mehr - ich musste mitten hinein! Also fix die Kamera aus dem Auto geholt und ab in die gelbe Wonne!



Und natürlich habe ich jede Menge Fotos mitgebracht, die mit dem großen Feuerwehrauto gibt es dann eben erst später mal zu sehen. 




Der Blütenstaub ging übrigens kinderleicht wieder von der Jacke ab :) und den süßen Duft habe ich jetzt noch in der Nase! Damit die Schuhfragen nicht wieder extra gestellt und die Bilder nachgereicht werden müssen, hier ein Blick in Richtung Ackerboden: Adidas Superstar in 0815 Version.


Rapsfelder machen mir gute Laune - sie tauchen die Welt in fröhliches GELB soweit das Auge reicht. Ich habe diesen Anblick schon als Kind auf der Insel Rügen geliebt und als ich gestern mit dem Zug von Hamburg nach Berlin fuhr, guckte ich ununterbrochen aus dem Abteilfenster und auf den Ohren das Buch: DER SOMMER DES JAHRES 1913 - das ich Euch sehr empfehlen möchte! 


Kommt alle mit auf meinen roten Teppich - RED CARPET TIME

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Ich finde es schön, dass Ihr da seid, um hier nach mir zu schauen. Heute rolle ich Euch nämlich einen roten Teppich aus. Nicht ich direkt, das hat schon jemand anderes für mich getan. Ich weiß nicht wer, ich weiß jedoch wo: Auf der gewaltigen Showtreppe des Berliner Schauspielhauses.


Es steht an einem der schönsten Plätze der Hauptstadt - dem Gendarmenmarkt in Mitte. Flankiert von dem Deutschen und dem Französischen Dom im ehemaligen Ostteil der Stadt. 1819 erbaut nach Plänen von Karl-Friedrich Schinkel.


Im zweiten Weltkrieg wurde dieser historische Ort (wie ganz Berlin) stark zerstört. Das Schauspielhaus brannte kurz vor Kriegsende aus, den Deutschen Dom beschädigte 1943 ein Brand und den französischen Dom trafen 1944 die Bomben.



Zu DDR Zeiten dümpelte der Platz - seit 1950 unter dem Namen "Platz der Akademie" - vor sich hin, bis der Magistrat von (Ost)berlin 1976 beschloß, das gesamte Ensemble wieder herzurichten. Ich habe im Netz  Foto aus der DDR gefunden und mich hat echt der Schlag getroffen.


Vom Beschluß bis zur Umsetzung dauerte es 11 Jahre und zur 750 Jahrfeier von Berlin wurde die Fertigstellung gefeiert. Alles war noch nicht so glanzvoll wie heute, der Deutsche Dom zum Beispiel konnte erst 1996 eröffnet werden, aber die schlimmsten Kriegsschäden waren endlich beseitigt. 


 

Und seit dem ist der Gendarmenmarkt Touristenmagnet und Veranstaltungsort, Weihnachtsmarkt und Bummelplatz - und sogar Droschkenhaltestelle - wie ich für die Zossenfreundin unter meinen Lesern dokumentierte :)



Aus den Jahren vor der Wende stammt auch das Hilton Hotel. Innen längst gehobener Standard, aussen schnöde DDR Beton-Platte, wie viele Gebäude in diesem Quartier.Es gibt allerdings in den Seitenstrassen einige sehenswerte altehrwürdige Kontorhäuser, die in den letzten 26 Jahren ordentlich aufgemöbelt wurden. Wer nach Berlin kommt, sollte sich in der Gegend  etwas großräumiger umsehen.
  


Der rote Teppich der Konzerthaustreppe ist stets voller Menschen. Ungestörtes posieren deshalb kaum möglich. Wir waren schon auf dem Weg zum Parkhaus, da drehte ich mich nochmal um und plötzlich war es ganz leer - schnell flitze ich zurück für dieses Foto:



Meine schrillbunte Tunika aus Viskose mit dem Psychedelic-Art-Muster habe ich vor ein paar Jahren bei APART-Fashion gekauft, der Rest des Outfits war bereits mehr oder weniger oft hier zu sehen.
 

Wenn Ihr mögt, zeige ich Euch das Schauspielhaus auch einmal von innen, dann natürlich angemessen gekleidet!


Die Tage werden länger und die Beine auch DANK BRAUN

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Naja, wirklich länger werden die Beine mit BRAUN auch nicht, aber man kann sie länger zeigen oder länger hinsehen. Über meine Methoden und Gerätschaften zu Entfernung meiner sparsamen Beinbehaarung habe ich HIER bereits berichtet. Jetzt kam das neueste Model an und ich fragte mich: was soll der jetzt noch besser können? Außer besser auszusehen - denn das tut er tatsächlich, den er karfunkelt im Badezimmerlicht vor sich hin:

Das liegt an den kleinen Glitzerpartikeln, die er unter der glatten Lackhaut trägt,



Ich gehörte zu den 100 Frauen, die pünktlich zum Start in den Frühling den neuen Haarentferner testen durften. Das Ergebnis der Aktion kann man bei STYLERANKING nachlesen, die diese Studie betreuten und die Testerinnen auswählten.


Den Silk-épil 9 stellte BRAUN mir kosten-und bedingungslos als Testmuster zur Verfügung. Im Anschluß wurde gebeten, meine Eindrücke bei Styleranking in einem Fragebogen einzugeben, das habe ich gerne gemacht, damit BRAUN ein Feedback für sein neues Produkt bekommt. Diesen Artikel zu schreiben gehört also NICHT zum Test, es war ganz klar keine Bedingung. Ich schreibe aber trotzden gerne über dieses Glitzedingens, weil ich von der Wirksamkeit überzeugt und seiner Handhabung begeistert bin und das für Euch vielleicht nützlich ist.


Im Vergleich zu meinem Vorgänger, dem Silk-épil 5, fällt ein entscheidender Vorteil auf: Das Gerät hat einen Akku, man kann es also kabellos mobil verwenden und im Sonnenschein im Garten sitzen und die Haare zupfen lassen. Als ich im August 2013 hier im Blog den Vergleich mit meinem Altgerät schrieb, habe ich erwähnt, dass ich lieber einen Epilator ohne Kabel hätte, und BRAUN hat mich erhört. Wie schön!

Und man kann den neumodernen Silk-épil sogar unter der Dusche oder in der Badewanne verwenden. Es ist ein WET AND DRY Gerät, wie der Hersteller verspricht. Ganz unerschrockene Tester haben es ausprobiert. Für mich ist das nichts, ich bin im Gleitsichtbrillenalter, aber soweit, dass ich mein Augenglas bei der Körperreinigung tragen muss, ist es noch nicht. So bevorzuge ich den Trockenepilliermodus.

Der Neue ist größer und leicht schwerer, hat dafür auch eine größe Pinzettenwalze und schafft mehr Härchen pro Umdrehung. Für die Gesichthaare gibt es einen Aufsatz, der nur einen winzigen Arbeitsspalt läßt. Und für die Achseln gibt es einen Aufsatz ohne diese pieksigen Massageröllchen, die an den Beinen einen kleinen Schmerz hervorrufen sollen, damit das Zupfen danach nicht mehr so weh tut.

 Aufsatz für einzelne Gesichtshaare

LINKS das Zubehör und der neue Silk-épil 9 SPA - RECHTS Silk-èpil 5 mit Cool-Pad Handschuh


Bei meinem Model & SPA ist - neben dem Scherkopf gegen lästige Nackenhaare bei kurzen Frisuren - auch eine Massage- / Peelingbürste dabei. Sie zappelt sanft hin und her an meinen Beinen und soll diese auf die Epilation vorbereiten und die Flächen durchbluten. Für mich ist das Spielkram, andere werden es mögen. Im Gesicht werde ich mit so einem Schwingkopf auch nicht herumfuhrwerken. An mein Gesicht kommt zur Reinigung nur Bioderma. Meine Peelings sind nicht mehr mechanisch sondern chemisch - aber das ist eine andere Teststrecke.


Rein äußerlich ist der neue Haarentferner etwas anders, als auf der Abbildung der Gebrauchsanweisung dargestellt. Das tut der Sache keinen Abbruch, fällt aber auf.

Die rotierende Walze zupft also zuverlässig alles was wächst, auch sehr feine und sehr kurze Haare. bei dem aktuellen sonnigen Maiwetter ist die helle LED Lampe nicht wirklich nötig, im Winter aber ein inzwischen unverzichtbares Gimmick für mich.

Wird der Akku schwach, blinkt ein rotes Lichtlein und der Silk-épil muss ans Netz. Dann blinkt er grün, bis er wieder voll geladen ist.



Damit etwas Kontrast in meine Fotos kommt, holte ich als Statisten meine Kosmetiktaschen von Louis Vuitton hervor. Das Monogram Canvas ist innen mit dem abwaschbaren Vuittonite beschichtet. Sollte mal ein Malheur passieren und etwas auslaufen oder abfärben, krempelt man die Tasche auf links und entfernt den Schaden mit einem feuchten Microfasertuch und eventuell milder Seifenlauge. 

Ein Täschchen hat die Produkte für meinen nächsten Test schon fest in ihren Schlingen: es geht um Augenpflege von TEOXANE.


Das war's Ihr Lieben, solltet Ihr Fragen zu dem Epillierer haben, dann könnt Ihr sie gerne in den Kommentaren stellen oder mir eine E-Mail schicken. Die Adresse steht gleich unter dem Kommentarfeld. Geniesst den schönen Feiertag - ich drehe mal eine Runde durch den Park und halte meine wohlepillierten Beine mit Wonne in die herrliche Maisonne!








Forever in Blue Jeans oder DENIM DENIM über alles

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JEANS springen uns endlich wieder an! Hosen, Röcke, Hosenröcke, Latzhosen, Westen, Jacken, Mäntel, Schirmmützen, Schuhe, Taschen, Brillenbügel und -etuis, Geldbörsen, Lampenschirme, Sofakissen, Tischsets...und fast kein Ende in Sicht. Sogar Strampelanzüge für die Allerjüngsten sind im Angebot. Von 0 bis 99 trägt alles Jeans. Und es gibt auch Fälle, in denen sich Leder, Seide oder Baumwolle als DEMIN ausgeben. Ich habe ein paar solche Tücher und suchte für Euch meine blaue LV Denim Collection zusammen.


Ich liebe diesen Soff - in blau, schwarz oder weiß. Am liebsten als Hosen oder Jacken, eine Weste gab es wohl auch mal und ein Hemd habe ich noch im Dauereinsatz. Eins reicht mir - von Levi's. Ihr habt es hier und hier schon mal gesehen.


Gerade mal 18 Jahre ist es alt, unzählige Male schon gewaschen, gebügelt oder in die Reinigung getragen. Der Stoff ist jetzt schön weich - vielleicht auch schon etwas dünne - aber sonst? Keine Mängel. Und? Ist es aus der Mode? 


Ja, wenn es so alt ist, MUSS es aus der Mode sein, höre ich die sagen, die U25 sind. Mich juckt das nicht, ich rufe es zum KLASSIKER aus. Was wäre an einem neuen Hemd besser? Ich weiß es nicht. Allover in blue jean bin ich eher selten zu sehen.


Gestern waren im unseren Breiten nur erfrischende 11 ° C - aus der geplanten Radtour wurde ein Ausflug im Auto mit eingeschalteter Sitzheizung. Unter meinem Jeanshemd trug ich Unterhemd und ein Ringelshirt, darüber eine Lederjacke und ein riesiges 140er Kaschmir/Seide Tuch. Also das Outfit könnte auch als herbstlich durchgehen.




Übrigens: ich freue mich mächtig über meine neue Jeans - selten, daß eine Hose sooooo schön lange Beine für mich hat! Ich habe sie über dasÜ30-Blogger-Forum gefunden. Ich wusste nämlich gar nicht, dass ich eine  suche, aber wie das immer so ist, man läßt Bedarf entstehen :)


Ort des Geschehens: Schloss Diedersdorf im Land Brandenburg
Jacke: MEXX
Tuche: HERMÈS
Hemd: LEVI*S
Hose: ZARA aktuelle Collection - "FLARE" 0/6855/004/400
Schuhe: LOUIS VUITTON
Tasche: LUELLA BARTLEY


Meine Fotos sind heute so krisselig, entschuldigt bitte. Die Kamera war auf XXL Dateiformate eingestellt und ich musste sie extrem verkleinern und sitze nicht am eigenen PC, sondern habe www-Asyl bei einer Freundin. Ich bin schon froh, dass ich überhaupt einen neuen Beitrag für Euch habe. Zu der bunten Tasche schreibe ich beim nächsten Mal noch etwas, sie gehört zu den Exoten in meinem Schrank. Passend zum Thema habe ich auch noch ein paar Fauna-Impressionen aus dem Brandenburger Land mitgebracht.

 Wen der Adebar hier wohl sucht? Die Frösche hockten woanders!

 Das live Froschkonzert habe ich mitgeschnitten, es läuft bei INSTAGRAM

 Pferde müssen sein! ♥ Nicht nur im April, auch im Mai!
Fahrräder auch - wenn auch nicht unsere:

 

Zum Abend kam die Sonne raus, so drehten wir noch eine Runde auf der Wiese, während der Storch sich gemütlich zur Ruhe legte. Dann gingen wir Spargel essen und schon war er vorbei, der fröhliche Feiertag. Euch ein schönes Wochenende, hoffentlich wird es etwas wärmer.


Wer LAURA KENT kennt, kommt mit nach LONG ISLAND

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Bei meiner Bloggerei habe ich gemerkt, dass es für meine Besucher nicht viel bringt, wenn ich meine Outfits hier mit Gaultier Anzügen, Balenciaga Jeans, Chanel Blusen, Lagerfeld Hosen oder Hermes Pullovern präsentiere. Die meisten sind ja doch auf einer anderen Schiene unterwegs. Für manche mag es noch schön anzusehen sein, aber andere fassen sich an den Kopf und denken vielleicht: „…genau sowas habe ich letzte Woche bei Herrn Karstadt gesehen und die Tante fährt dafür extra bis Paris und gibt ein Heidengeld für ihre Fummel aus…“


Manche Leser erwarten auch, dass Fashionblogger - also Menschen, die sich auf ihrem Blog mit Anziehsachen beschäftigen - im realen Leben nur top gestylt herumspringen. Trägt man "normal", heisst es schnell, man sei altbacken oder vintage  und statt auf den Blog, gucke man lieber in ein Fashionmagazin. Und wenn ich dann die VOGUE aus der Tasche ziehe, meckern aich gleich wieder welche, dass die dort gezeigten Sachen viel zu teuer sind. Fazit: man kann es nicht allen recht machen und das versuche ich auch gar nicht erst.


Wenn ich mich auf anderen Blogs umschaue, habe ich ja auch keine Preislisten oder bestimmte Marken im Kopf. Ich gucke einfach nur, ob mir etwas gefällt oder nicht und manchmal gefällt es mir so sehr, dass ich auch so oder ganz ähnlich herumlaufen möchte.

Dann kann es aber von Nachteil sein, dass man nur die Fotos hat. Man kann alles nur sehen, es nicht begreifen.Keiner kann spüren, wie edel sich Leder, Seide oder Kaschmir auf der Haut anfühlen, wie perfekt die Verarbeitung ist, wie gut die Trageeigenschaften sind, wie (zum Teil) wertvoll die Materialien.

Ich möchte meine Leserschar ja nicht nur unterhalten, sondern auch inspirieren, aber die wenigsten bekommen den Wunsch, Luxussachen zu tragen oder nachzukaufen. Die Preise sind mitunter heftig, aber wenn man bedenkt, dass Teile meiner Louis Vuitton Seidenblusen handgenäht sind, relativieren sich die Beträge sehr schnell. 


In meinem Schrank liegen nur wenige Stücke von H+M, Zara und Co. Ich bin auch der Meinung, dass diese Marken auf Blogs schon genug vertreten sind und ich verspüre keine Lust loszuflitzen, um mich für  „Blogoutfits“ mit den aktuellen IT PIECES der letzten PRIMARK Collection einzudecken. 


Nicht, dass ich mich zu alt dazu fühle – ich fühle mich einfach zu erwachsen. Wer mag schon an seinem freien Samstag in der Schlange vor einer Umkleidekabine stehen? Oder sich mit Oberstufenbloggerinnen um die allerletzten Sahnestücke der aktuellen H+M Designerkooperation streiten?


Andererseits möchte ich aber meinen Lesern zeigen, dass man sich mit Ü50 durchaus chic und modern kleiden kann und es nicht immer BEIGE sein muss. Und so kam mir eine Anfrage von LAURA KENT gerade recht. Ich durfte mir aus der LONG ISLAND Collection ein Outfit zusammengestellen.


Wichtig war mir dabei, dass es sich um Naturfasern handelt und, dass es nicht zu flippige Teile sind, die sich gut kombinieren lassen. Gelandet bin ich bei einem lockeren Marine Look, der weder neu noch super hip ist, aber in meinem Alltag einen gewissen Wohlfühlfaktor  nicht vermissen läßt und der sich durchaus an mir sehen lassen kann.




Fotos der Collage: © by LAURA KENT


Ein blau weißes Ringelshirt* passt ja immer, dazu eine Hose* mit einem extrem hohen Stretchanteil und zu dem roten Trenchcoat* muß ich auch nichts mehr sagen. So ein Hingucker geht immer. Sehr gestaunt habe ich, dass meine derzeitige Lieblingstasche 100% ig zu den aktuellen LAURA KENT Farben passt. Das war Zufall – ich schwöre es. 


Genauso ging es mir mit den Nagellackfarben, die ich schon seit dem Himmelfahrtstag trage, da war das Paket mit den Sachen ja noch gar nicht hier. Aber seht selbst:



Nun kennt Ihr LAURA KENT und ich hoffe, dass Euch mein Outfit gefällt und freue mich auf Euer Feedback und die weitere Zusammenarbeit mit Laura :)


Bei den mit * gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um PR Muster,
die mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt wurden. Dankeschön!

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