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LILA - der letzte Versuch

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Lila? Hab' ich nicht, dachte ich und war raus aus dem bunten Monat von Ines' Aktion BUNTES2014 und dann hielt ich die Augen offen und traf mehr als ich brauchen konnte:

Lila Graffiti an der S-Bahn
 Lila Felgenfarbe an definitiv keiner Mädchenmaschine
 Ein Mitbringsel aus der Provence
 Nochmal Graffiti - hier aus Pankow-Heinersdorf
Ihre Zeit ist noch nicht ganz da, aber die Handschuhe liegen schon bereit
Der rare Chanel Lack, der zum Glück auf den Nägeln GRAU und gar nicht LILA ist
 Ein Taschenanhänger von Fendi - sie haben das Tier als Markenzeichen
Meine ausnahmsweise unbunten Nägel in Nachbars Garten
  
Eine kleine Lederbörse, über die Tasche dazu wird weiter unten berichtet
Ein intensiver kurzer Wachmacher

Ja, OK, alles LILA, aber was ist mit FASHION? Für die Kaschmir Pullis war es mir zu warm, für die Lacroix Jacke ist es schon zu kalt und zu der anderen von Winsdor hätte ich erst eine weisse Jeans bügeln müssen - das ist nun so auf den letzten Drücker auch nicht mehr drin.

Ich war wirklich gewillt, der Farbe eine Chance zu geben - habe sogar Kleider gesucht und gefunden - probiert, aber wieder verworfen. Es ist nicht wirklich meine Farbe und der Spruch der Großmutter klingt noch immer in meinem Kopf, wenn ich alte Frauen in LILA sehe. LILA - DER LETZTE VERSUCH. Der letzte Versuch für was? Für eine Bekanntschaft? Die große Liebe? Sex? (Er)leben? Oder nur der letzte Versuch, um Aufmerksamkeit zu erringen? 

Auf manchen Blogs war kürzlich von BASLER Kleidern die Rede, die Marke hätte sich verjüngt, war zu lesen. Also versuchte ich mein Glück in LILA: Wolle + Kaschmir + Leder + Schlangenprint - für mich etwas zuviel des Guten:


Dazu ein durchaus moderner Sackschnitt, mit dem ich vielleicht in 30 Jahren den letzten Versuch starten könnte...nö - da espare ich Euch und mir sogar das Kabinenfoto. Nix gegen Basler, einige meiner Lieblingsjackets sind von dieser Marke. Super Quali, tolles Material, Paßform wie Maß genommen, leuchtende Farben, kein altbackener Kram. Aber ein LILA Kleid für mich fand ich nicht. 

Also wird VINTAGE aus dem Schrank gezogen:


Die WINDSOR Jacke ist mit ihrer Kürze und der Kragenvariante eigentlich schon wieder das, was landläufig BIKERSTIL genannt wird und die feine COMTESSE Tasche unterscheidet sich nicht sehr von den ganzen bunten BB und PM Modellen, die durch die Blogs und Mags geistern. Nur das Material ist wieder ungewöhnlich - aber das kennt Ihr ja schon von mir. Der Boden, die Klappe, der Riemen und ein paar Details sind aus feinem Kalbsleder, der Taschenkörper ist aus Rosshaar. Exclusive Handarbeit - COMTESSE ist ein deutsches Traditionsunternehmen, das seit 1929 die Taschenwelt bestückt und beglückt. Wenn hier Taschenfans mitlesen, dann empfehle ich unbedingt einen Besuch auf der Homepage.


Ich mag besonders den Verschluß - ein funktionaler goldener Hingucker:



Der Schulterriemen wäre sogar lang genug, um die Tasche quer zu tragen. Aber ich bin kein Freund dieser Variante, es ist mir zu sportlich und diese Tasche ist nicht sportlich, sie ist eher fein und wenn sie Euch gefällt, dann zeige ich sie sicher auch noch einmal in Aktion. 


AUF BALD - im OKTOBER! 


PERFECTO WANTED: Die perfekte Lederjacke

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Darf ich nochmal mit meiner Joppe um die Ecke kommen, auch wenn Ihr sie gerade erst bei/an  mir gesehen habt? Lederjacken und speziell kurze Bikerjacken sind derzeit sehr angesagt. Es gibt sie demzufolge auch überall zu sehen und zu kaufen. Irgendwie passen sie ja auch immer! Egal ob im Sommer zu zarten Kleidchen, luftigen Röcken oder sexy Hotpants oder im Herbst zu grobem Strick und zu Jeans - jeder hat eine Lederjacke...oder gar mehrere...manche haben höchst stattliche Sammlungen in allen ihren Lieblingsfarben. Wenn ich das sehe, dann gucke ich immer leicht bis mittelschwer neidisch und denke: ich hätte doch auch noch gerne eine Blaue, eine Weiße und eine Rote von der Sorte. 



Und wenn ich in einem Laden stehe und die Jacken sehe und anfasse, dann weiß ich immer wieder NEIN - DAS IST NIX FÜR MICH, denn ich bin verdorben! Verdorben und verwöhnt von der besten Jacke, die mir passieren konnte und die ich über alles liebe:

Mein PERFECTO BIKER JACKET von BALENCIAGA





 
        Den Schnitt finde ich perfekt und zu mir passend. Die Ärmel sind schön trompetig ausgestellt (ich liebe das) und vor allem sind sie lang genug für meine Affenarme. Die Jacke hat unten an den Ärmeln Zipper, um sie in der kalten Jahreszeit enger zu machen, damit kein Wind mehr reinpfeift. 

Die Schulterklappen geben der Jacke einen Retro-Touch, auch das mag ich. ABER: was das wichtigste ist und leider von keinem Bild der Welt wiedergegeben werden kann, ist die Lederqualität. Ich habe kein Kleidungstück, das annähend so tolles weiches Leder hat, wie diese meine BAL Jacke.

Bluse: VAN LAACK
Gürtel: LOUIS VUITTON
Hose: ESPRIT
Schuhe: HERMÈS
Kette: HERMÈS
Ring: CARTIER
Nagellack: CHANEL (635)
Fotos: MANUELA
 
Und da kommen wir auch noch zu dem Haken an der Sache: die alten BAL Jacken (wie meine - von 2010) sind leider reine Schönwetterjacken, das heißt einfach, sie sind regenempfindlich. Sobald es sich bewölkt oder wenn sogar aus den Wolken das Wasser tropft, schiebe ich Panik und ziehe die Jacke aus. Die Modelle die jetzt in den Läden hängen sind nicht mehr so empfindlich, aber eben auch nicht mehr so streichelweich und anschmiegsam. Habe ich jetzt genug Werbung gemacht? Dann lass ich jetzt noch das ein oder andere verliebte Foto auf Euch los:

Der Grund, warum ich nur eine solche Jacke habe liegt natürlich im Preis und wie alle Luxuslabel dreht auch Balenciaga jedes Jahr ein Stückchen an der Schraube und mein Traum in dunkelblau rückt weiter in die Ferne. Ich tröste mich dann damit, dass hier ja eine dunkelblaue Lederjacke im Bikerstil hängt, aber die Sehnsucht bleibt...


May Icome againwith myjacketaround the corner, even ifyou havejust seenme in / it onme? Leatherjacketsandespeciallyshortbiker jacketsarecurrentlyverypopular. They arethereforealsoeverywhereto see andbuy. Somehowthey fitsoever! Whetherin summerdressdelicate, airyskirts orsexyhotpantsor autumntocoarseknits andjeans-everyone hasa leather jacket...or evenmore... somehaveveryimpressivecollectionsin allher favorite colors. When I seethat, Ialways lookslightlyenviousto moderate andthink: I would like alsoto have ablue, awhiteand a redfromthe variety.

Andwhen I'min a storeandseethe jacketsandtake hold, then I doagain and againsay NO-THIS ISNOTHINGFOR ME, for I amruined! Spoiledand pampered bythebestjacket thatcouldhappen to meandIadore:

  MyPERFECTOJACKETBIKERfromBALENCIAGA

The jack cut I findperfectlyandfitsto me. The sleeves has a nice form (I lovethat)andmost importantly theyare longenough for mymonkeyarms. The jacket hasto make itdownon the sleevesZipper, inthecold seasoncloser, so that nomorewindcomes in.

Theepaulettesgivedejacket aretro touch, alsoI like that.BUT: whatis the most importantandunfortunatelymay bereproducedby anypictures of the world, is theleatherquality. I have nogarment that nearly has sogreatsoft leather, like thismyBALjacket.

 And here we comealsotothecrux of the matter: theoldBALjackets(like mine -from2010)areunfortunatelypurefair-weatherjackets, that is simple, they arerainsensitive.Onceit iscloudyor even raining out of the clouds, I push panicand pullthejacket. The jackets nowhanginginthe storesare not assensitive, butjustnot as soft andcuddly as mine.I havenowdoneenoughadvertising? Then see a one or some lovely photos of my jacket.

The reason whyI haveonly one suchjacketisof coursethepriceandlike allluxury brandBalenciagaalso rotateseach yeara biton the price screwand my dreamindarkbluemoves furtherinto the distance. Iconsole myselfwith itthen, thathereindeedadarkblueleatherjacket in bikerstyledepends, but thelongingremains...

Das GOLD der Ostsee: BERNSTEIN - ambre - янтарь - amber

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Meine Kindheit und Jugend in der DDR war von reichlich Erdölprodukten geprägt. Den Werbeslogan PLASTE UND ELASTE AUS SCHKOPAU kennt man wohl inzwischen im ganzen Land. Dabei war längst nicht nur der Trabbi aus Kunstharz, selbst die letzten FDJ-Blusen waren zu meiner Zeit nicht mehr aus Baumwolle, sondern aus schwitzigen Chemiefasern. Dafür aber bügelfrei und nahezu unkaputtbar, es sei denn, der Blauhemdträger ging zu dicht ans Lagerfeuer :)
Aus dieser harten Tatsache erklärt sich vielleicht meine Liebe zu Naturmaterialien. Stein, Holz, Kork und Ton standen am Anfang, Kamelhaar, Schildpatt, Elfenbein, Pelz lernte ich bei meinen Großeltern kennen, heute bin ich bei Ziegenunterwolle, Leder, Perlmutt, Horn und Bernstein angekommen. Knöpfe, Löffel, Kämme, Salatbesteck, Serviettenringe, Armreifen, Kettenanhänger...die Liste ist lang und ordentlich  erweiterbar.

Ines hat sich in einem Blog-Artikel als "Bernstein-Fan" geoutet und ich verprach ihr damals, auch etwas über das GOLD DER OSTSEE zu schreiben und Euch hier meine Kette vorzustellen und wann passt sie besser, als im gold-braunen Oktober?

Ich war mit der Frau meines Vaters in Sellin auf Rügen zu einem tapferen Urlaub: wir waren FASTEN und WANDERN und weil wir uns 2 Wochen lang so gar nix gönnten, aber jeden Tag an den Auslagen eines Schmuckladens vorbeikamen, kauften wir uns, als die Fastenkur vorbei war, jeder eine Kette als Andenken. Dabei konnte unsere Wahl nicht unterschiedlicher ausfallen: während ich zu einem altmodischen Collier griff, nahm sie ein Kautschukband mit einem quadratischen Metall-Anhänger, in dem ein gelb/weisser Stein mit Einschlüssen wie moderne Kunst wirkte.

Schon als Kinder freuten wir uns immer, nach einem Sturm an den Strand zu gehen, denn im Seegras am Nordstrand in Prerow oder auf Hiddensee fanden wir winzige Bernstein-Splitter und hatten auch unseren eigenen Echtheitsstest: mit den Krümelchen wurde an die Schneidezähne gekloppft oder bei Zweifeln auf den Stein gebissen: wenn er zerkrümelte, war er echt - und wir hatten zu doll gebissen. Bei größeren Stückchen machten wir den Lochertest: Der Stein wurde kräftig an der Hose oder am Pulli gerieben und dabei elektrisch aufgeladen und zog so dann einzelne Papierschnipsel aus dem Konfetti-Vorrat des Lochers an. Es geht auch wissenschaftlicher: in Leitungswasser gehen die Steine unter, schwimmen aber in gesättigter Kochsalzlösung. Heute ist es für mich sehr schwer, in Ländern, die an die Ostsee grenzen, die Spreu vom Weizen, also die Harzfakes vom echten Bernstein, zu trennen. Ich kaufe dort einfach nicht, habe aber ein paar Armbändchen als Mitbringsel bekommen, die wohl aus Pressbernstein sind.


Die lange Kette ist ein Erbstück - bei dem kann man die Echtheit fühlen, denn viele Bernsteine sind an der Oberfläche stellenweisse korrodiert - das passiert, wenn sie lange den UV Strahlen des Sonnenlichtes ausgesetzt waren. Die Steine, die wir fanden, hatten meist solche rauhen dunklen Stellen, die für mich kein Makel sind, sondern Erinnerungen.


Da ich nach meiner anstrengenden Woche nicht sehr zeigefreudig bin, muss mein Mannequin mir heute mal ihren Elfenhals leihen, um Euch mein bestes Stück Baumharz zu zeigen. Ich werde mich aber sicher am Wochenende auch wieder vor der Linse begeben - einige warten auf einen LILA Nachtrag. Meinen heutigen Artikel liefere ich aber erstmal bei der Aktion BUNTES2014 ab!


My childhood andyouthinthe GDRwas characterized byabundantpetroleum products.Theadvertising sloganPLASTEAND ELASTE  off  SCHKOPAU you knowwellby nowacross the country. Itwasno longer justtheTrabantmade ​​of plastic, even thelastFDJBlouseswerein my timeno longermade ​​of cotton, but ofsweatymanmade-fibers. But no iron needed andnot to get broken, unlesstheBlauhemdträgerwenttoo close tothe campfire:)
On thishardfactperhapsexplainsmy love fornatural materials. Stone, wood, cork andclaywereat the beginning, camelhair, tortoiseshell, ivory, furI learned frommy grandparentsknow, todayI arrivedin goatsunderwool, leather, mother of pearl, hornandamber.Buttons,spoons, combs, saladcutlery, napkin rings, bracelets, pendants ...the list is longand extensible.
Ineshasoutedin a blog postcalled "Bernstein fan,"andIpromised that ​​timeto writesomething abouttheGOLDOF THEBALTIC SEAandhereto introduce yourself tomy chainand whenit fitsbetter thanthegold-brown in October?
Iwaswiththewife of myfatherinSellin/Rügenona braveholiday: wewereFASTandHIKINGandbecausewedid nothingfor 2 weekssotreated ourselves, but every day attheexpensesof a jewelerystore passed, we boughtitaseveryonewas overachainfora keepsake. It couldnothave been more different, our choice: whileI resorted toan old-fashionednecklace,she took arubberbandwith a squarependantwith ayellow/whitestonewith inclusionsmodern art

Even as childrenwealwayslooked forwardto go after astormto thebeach, becausetheseaweedon the northernbeachinPreroworHiddenseewe foundtinysplintersandhad ourown origin test: thecrumbwas knocked to theincisorsorin case of doubtonthe stonebittenif hecrumbled, hewas real-andwe hadbittentoo hard. For largerpieceswe made thePunchTest: The stonewas rubbedon his pantsoronsweater andtherebyelectricallycharged andsodrewsomescraps of paperinfrom theconfettistockof the punch. Thereisalsoscientific: intap water, thejewelsgounder, butswimminginbrine.
Todayitisveryhard for meto separatein countriesbordering theBaltic Seawheat from the chaff, so theresinfakesfromgenuine amber. Ijust do notbuythere, but I get a fewbraceletsas souvenirs, which areprobablyfrompressed amber.
Thelongchainisan heirloom- in whichyou can feelthe authenticity, becausemanystonesarecorrodedputwhiteon the surface-that happens whentheyhave long beenexposed to theUVraysof sunlight. The stones thatwe foundmosthadthese roughdark areasthat representnoflawfor me.
Since I'm notveryshow-offafter mybusy week, myMannequintheirelvesneckmustlendme thistimeto alsoshowmy bestpiece of treeresin. But I willsurelyshow myselfat the weekendagainbeforethelens.

RED FRIDAY - der FREITAGSFÜLLER in ROT mit ROUGE LOUBOUTIN

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 CHRISTIAN LOUBOUTIN 
ROUGE LOUBOUTIN
 NUN IST DER ZWEITE DA
UND WENN DU NICHT BIS PARIS
FAHREN MÖCHTEST,


Danke an Barbara für ihren Freitagsfüller - der macht es mir heute ganz einfach:

1. Ich rieche...
2. Ich versuche...
3. Ich sehe...
4. Ich höre...
5. Ich trage...
6. Ich esse...
7. Was das Wochenende angeht...


1. Ich rieche flüchtige Lösungsmittel.




2. Ich versuche den Geruch zu ignorieren.





3. Ich sehe nur noch ROT.
 

4. Ich höre Glas auf Glas und den Auslöser meiner Kamera.






5. Ich trage das knallige Sohlenrot in nur einer Schicht auf und es deckt tadellos.
 

6. Ich esse - nö, ich esse jetzt nichts, bin viel zu verliebt in das ROT und stolz auf meine Fotos.


 

7. Was das Wochenende angeht, so wird es rot bleiben und die nächsten Wochen ebenso...


 ...es warten nämlich auch noch die drei neuen / alten ROTEN von CHANEL auf meine Nägel:

LES ROUGES CULTE DE CHANEL

 N° 19 - ROUGE 19
30 - ROUGE FLAMBOYANT
71 - LAQUE ROUGE

***

Ob Schauspielerin, Rocker, Model, TV Moderator, Carrie, Stars, Sternchen, der neue verzauberte Arbeitskollege oder die heisse Nachbarin: alle kennen und lieben die roten Sohlen unter den Schuhen des französischen Meisters Christian Louboutin. Manche Damen kaufen sich im Baumarkt rote Lackfarbe und verzieren ihre Billigtreter damit, weil sie auf den echten Louboutins angeblich nicht laufen können. Manche können wirklich nicht darauf laufen (icke) und fahren trotzdem auf das ROT ab. Für mich gibt nun endlich Abhilfe: Fingerfarbe aus dem Hause CHRISTIAN LOUBOUTIN, ergattert in Paris, im dritten Anlauf. Danke an INES für den Tipp, mein neues LACK ROT auch bei SALLY und ihrem REDFRIDAY zu verlinken. Und hier der FOTO-NACHTRAG für SABINE, die den Nagellack mit dem langen Stielpinsel noch nicht kannte. Ich habe im Pariser Kaufhaus PRIMTEMPS ein paar Spy-Pics von der großartigen Dekoration gemacht:


Rock around the blogs

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Das Forum der Ü30-Blogger rockt - nicht im Sinne von Schlagzeug, Guitarre und lauter Musik, sondern im Sinne von "es reißt mich mit".


Viele kreative Blog-Ideen werden dort diskutiert und aus den meisten entstehen dann Bloggeraktionen, die mir immer sehr viel Spaß machen, aber für andere auch ein gutes Stück Organisation bedeuten. So haben INES, HEIDI und SUNNY im Hintergrund fleißig die Verlinkungen und Fäden gezogen. Technisch und nähtechnisch also, denn unsere Näh-Fee hat mit Talent, wundervollem Vichy-Karo und einer Nähmaschine einen ONE SIZE ROCK gezaubert. Der passt allen: von einer 150 cm großen Elfe mit der Figur eines Teenies - siehe SONJA - und sogar einem langen Lulatsch wie mir.


Wie soll das gehen? Tja, das frage ich mich auch - wir alle werden es erleben. HEUTE!!!



Alle Teilnehmer waren auch aufgerufen, auf dem Rock sozusagen eine "Duftmarke" zu hinterlassen. Als das riesige Stoffmonster / der UNISIZE ROCK bei mir ankam, trug er schon eine Nähmaschinenstickerei von der Herstellerin, ein sunnyges Blümchen und einen Jeansflicken, auf dem eine Knopfcollage mit dem Namen von INES prangte. Das gefiel mir richtig gut. Die beste Idee von allen. Ich liebe die Haptik und den Tragekomfort von Denim. Egal ob bei Hosen, Blusen, Jacken, Mänteln, Schuhen oder Taschen. Ich habe sogar eine jeansige Brosche -eine CHANEL KAMELIE aus Denim. Allerdings wäre ich selbst nicht auf solche tolle Idee wie Ines gekommen, behalte sie aber als Inspiration für ein kommendes Großprojekt im Hinterkopf. Wann es kommt steht echt in den Sternen, denn durch mein Hirn geistert es bereits seit über einem Jahr. 


Da der Rock nicht nur in der Länge, sondern auch in der Taillenweite S E H R variabel ist, war ich mit den ersten Probefotos überhaupt nicht zufrieden. Ich trug einen enganliegenden weißen Body dazu und sah aus, wie eine alternde Matrone, die sich obenrum gut gehalten hat, aber deren gebärfreudiges Becken im Laufe der Lebensjahrzehnte äquatoriale Ausmaße angenommen hat.

 
Schlicht: ich konnte mich nicht sehen. Was tun? Absagen? Also kneifen? Ich grübelte herum und verzögerte damit die Aktion, da der Rock ja noch viele weitere Stationen vor sich hatte. Ich zermarterte mir mein Hirn ein, zwei, drei, vier Tage lang. Dann radelte ich durch Berlin und frischer Fahrtwind machte meine Gedanken frei und ließ meine Haare flattern und plötzlich wusste ich, was helfen könnte: Gevatter Flatter, der Wind, das himmlische Kind.



Es gibt ein paar Plätze in der Stadt, wo er immer pfeift:

- Der Potsdamer Platz - ständig überlaufender Touristenmagnet, wenn ich da mit gut 3 m Stöffchen um mich herum im Wind stünde, liefe ich Gefahr, von der Ordnungswillkür der Stadt von der Strasse gefangen zu werden, weil ich als Marketenderin keinen Gewerbeschein vorweisen könnte.

- Der Bahnhof Südkreuz - zudem sowas wie der Eiskeller der Stadt und mein ultimativer Tipp, wenn man im Sommer bei Hitze zerfliesst - dort auf den unteren Bahnsteigen ist es immer kalt und zugig. Aber auch diese Lokation war für mein Unterfangen ungeeignet. Nicht auszudenken, wenn ein Windstoß unter den Rock führe und mich auf oder vor einen Zug wehen würde. Der Rock wird schließlich noch gebraucht.

- Das große Gründach unseres Bürogebäudes - hoch über dem grünen Vorort. Ihr habt Fotos schon gesehen, die genau dort entstanden. Mein Oberteil wurde auch ausgetauscht, ich habe lieber eines gewählt, das obenrum etwas ausladender, voluminöser ist. Dann ist der Unterschied nicht ganz so krass. Ihr kennt die alte Bluse aus DDR Zeiten schon von einer anderen BLOGGERAKTION.





Hier oben auf der tollen Dachterrasse habe ich schon sehr viele Fotos gemacht. Von der Stadt, von KARL LAGERFELD, von einer Freundin und auch von mir.  Die meisten sind allerdings in meiner Vorbloggerzeit entstanden und ich werde sicher mal wieder dort hinaufgehen; einfach weil es dort selten Lichtprobleme gibt und der Hintergrund so schön weit und weg ist. Wenn im August die Persiden fliegen und die Sternschnuppen fallen, schnappen wir uns bei klarem Himmel gerne zwei Isomatten, zwei Gläser und eine Pulle Champus und schicken mit den Kometenschweifen unsere Wünsche auf die Reise zur Erfüllung.


Meine Rock-Verschmückung sollte natürlich anders sein, als die der anderen. Schon vorher hatte ich die Perlenidee. Streifte also über einen Flohmarkt und kaufte ein paar lange Perlenketten, fädelte sie auf einen Draht, bog diesen zu meinem Blog Logo Ü50 und befestigte die Drahtgebilde mehr schlecht als recht auf dem zarten Stöffchen.


Jetzt habe ich aber genug gelabert, jetzt bin ich neugierig auf die Tragevarianten und Rockverzierungen der anderen. Zwei Teilnehmerinnen sind uns übrigens unterwegs hierher verlustig gegangen - sehr schade. Vielleicht schauen sie jetzt etwas wehmütig auf diese Aktion, die sie sicher auch enorm bereichert hätten.


Ich mach' so lange,

bis ich einen Drehwurm kriege:





Die anderen rockigen Damen könnt Ihr hier bewundern:


Heidi SunnyInesÜffiGundaSonjaElaAnnemarie






The forum of over30s bloggersrocks-not in the senseofdrums, guitarandloud music, but in the senseof"it tears mewith". 


Manycreativeblog ideasare discussedthere andfrom mostariseBloggeractions thatalwaysmakemea lot of fun, butforothersalsomeana good bit oforganization. SoINES, HEIDIandSUNNYhavediligentlypulledthelinksandstrings in the background. So, for our sewingfairy haswithtalent, wonderfulginghamanda sewing machineaONE SIZEROCKmagic. Fitsall: a150cmlargeelf withthefigure of ateenager-seeSONJAandevena longbeanpolelikeme.


Manycreativeblog ideasare discussedthere andfrom mostariseBloggeractions thatalwaysmakemea lot of fun, butforothersalsomeana good bit oforganization. SoINES, HEIDIandSUNNYhavediligentlypulledthelinksandstrings in the background. So, for our sewingfairy haswithtalent, wonderfulginghamanda sewing machineaONE SIZEROCKmagic. Fitsall: a150cmlargeelf withthefigure of ateenager-seeSONJAandevena longbeanpolelikeme.

How is this possible? Well, Iask myself-weallexperience itTODAY!!!


  

All participants werealsocalled, left on therock, so to speak, a "scent mark"to. Asthe hugefabricmonster/theUNISIZEROCKarrivedwith me, hewas already wearinga sewing machineembroidery bythe manufacturer, asunnyflower anda denimpatchonabuttoncollageemblazonedwith the nameofINES. I likedreally well. Thebest ideaof all.I lovethe feeland comfortofdenim.Whetherin trousers, blouses, jackets, coats, shoes orbags.I even have ajeansbrooch-CHANELCAMELLIAdenim.




However, Iwouldnotevencome up withsuch agreatideaasInes, but keepthem asinspirationfor an upcomingmajor project(when itcomesinisreallythe stars, becauseitthrilledthrough my brainfor more than ayear)in the back of my mind.

Since therockis variablenotonly in lengthbut alsoingirthVERY, Iwas notsatisfied with thefirstsamplephotos.I wore atight-fittingwhitebodyandthislooked likean agingmatron whohas a bust well kept,buttheirbasinadoptedequatorialproportionsover thedecades of life.




Simple: Icould not see me. What to do? Cancellation? Sopinch? Iponderedaround anddelayedso that the action, as the rockstillhadmanymorestationsto go.Ipondered, one, two, three, four days.ThenI cycledthrough Berlinandfreshwindmade ​​mythoughtsfreelyandflutteredmy hairandsuddenlyI knew whatcould help: Grimflutter, thewind, the heavenly child.


There are a fewplacesinthecity where healwayswhistles:

-Potsdamer Platz-constantlyrunningtourist attraction, if I'mwith3mmy stashwould bearound mein the wind, Iwould runthe risk of beingcaptured bythe orderarbitrariness of thecityfrom the road, because as asutlercouldnot produce abusiness license.

-TheSouthern Crosstrain station-I also liketheice-houseof the cityandmy ultimatetip whenitliquefiesin the summerheat.There onthe lowerplatforms, it is always coldanddrafty.Butthis locationwas unsuitableformyendeavor.Just imagineifa gust of windleadunder her skirtand I wouldblowonorbeforeatrain. The skirtis finallyused.

-Thelarge greenroof of ouroffice building-high above theleafy suburb. You havealreadyseen the photosthat emergedright there.My upperpartwasalsoreplaced, I'd rather have chosenone that. Then, the differenceisnotquite so extrem. You know theoldblousefromGDRtimesalreadyby anotherBLOGGERACTION.


I havealreadymade​​on thegreatroofterrace so many photos.From the townofKARL LAGERFELD , from a girlfriend andalsoofme. Most, however, are createdin the time before blogging starts andI will certainlygo upthereagain; simply becausethere are seldomproblemsthelightand the background isso beautifulandfaraway. Whenin Augustfly thePerseidaeandthe shooting starsfall, welike tograbus on clear skytwomattresses, two glasses and abottle of Champagne and sendwiththecomet tailsour wishesonthe journeyto fulfillment.


Myrock design shouldof coursebe differentthan the other. Even beforeIhadthe beadsidea. Soslipped ona flea market and boughta pair of longbeaded necklaces, theythreadedona wire, turned thisto myBLOGLOGOandattached thewirestructuremorebad than goodtothe delicatestash.



But now I haveenoughbabble, now I'm curious about thewearing stylesand rockornamentsof the others. Twoparticipantsaredeprivedusthe way-a great pity.Perhapstheyare now lookingsomewhatwistfully atthis action, theywould certainlybe enrichedenormously.




Here are the other rocking ladies:




Und weil ich unsere Aktion so großartig ist,
verlinke ich sie auch international beim VISIBLE MONDAY von Patti!



AUF SYLT VOM WINDE VERWEHT - GONE WITH THE WIND

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In dieser Saison ist die gute alte Pferdedecke mal wieder ganz schwer angesagt. Sie ist sozusagen neu erfunden worden, glaubt man Vogue und Co. Haben die Moderedakteure vergessen, ihre gedächtnisunterstützenden Pillen einzuwerfen? Das war doch alles schon mal da!
Wärmenden Schulterdecken für Menschen gab es doch früher schon in den Western-Filmen mit Pierre oder Gojko - je nachdem, wer wo welchen Sender schauen konnte. Manche hatte sogar Fransen, wie meine erste, die ich in den frühen 90ern in einem Einkaufszentrum an der Pont Neuf in der Boutique der Schwester einer Freundin kaufte. Schwarz und schwer und aus 100 % Polyester, aber eben damals auch 100% Pariser Chic, ich trug sie vorzugsweise auf einem korallenroten Mäntelchen aus Wolle und frage mich gerade, wo beides blieb...
Oder wer erinnert sich nicht an frühe Streetstyleware in den Fußgängerzonen? Da wurden bunte verflilzte Umhänge gerne von langhaarigen Panflötenspielern getragen, die wohl zu Fuss aus Peru zu uns kamen.

Jetzt also auf ein Neues. Kaufen wir uns flugs einen Poncho oder ein Cape oder einfach einen überbreiten Schal, an den 2 Ärmel rangeknittet wurden. So habe ich es gemacht, denn Brunello Cocinelli stellte vor ein paar Jahren aus Kaschmir so einen Überwurf her. Meiner liegt eigentlich nur gut im Haus in Nordfriesland (Festland) herum, weil ich darin eingekuschelt gerne vor dem Kaminofen hocke, bevor der richtig durchgebrannt ist und wärmt. Hier ein wenig spektakuläres Foto:
Nun steckte er im Syltgepäck. Nicht, dass es hier einen Kamin gäbe, aber ich möchte auch diesen Cape-Hype nicht durch die Blogs ziehen lassen, ohne meinen Senf zum Thema dazuzuzaubern.
Die Fotos entstanden an meinem Geburtstag in Westerland auf Sylt und einige, die auf Insta einem bestimmten #Blickwinkel folgen, die werden die Lokation erkennen.
Oben auf der Düne ist ein Aussichtspunkt, dort renne ich jeden Tag mindestens einmal hinauf, begucke Himmel, Sand und Meer und bringe Fotos mit. Heute zum Beispiel eine Möwe, die schön im Wind steht und fast wie gemalt daherkommt.
Da oben bläst es ordentlich und so sind meine Fotos auch nicht sehr modestreckengeeignet, sondern eher ichbezogen :) Eigentlich sollte ja meine DOB im Vordergrund stehen - nun stehen Brille und Mütze breit im Bild. Die Mütze hat mir im letzten Winter eine liebe Mitbloggerin gestrickt, ich habe in dieser Saison nur die Bommel ausgetauscht, der flauschige weisse war zu schwer und der hier wird gerade wüst durchgepustet. Selbst die gut bepackte Tasche flog ja da oben um mich herum, von Cape und Tuch ganz zu schweigen. Es flog mir quasi alles um Kopf und Kragen, damit bin ich bei SUNNY dabei ;)

Jetzt habe ich bitte noch eine Frage an die Damen, die sich mit PINTEREST auskennen. Ich bin zu blöd, mit dem iPad oder iPhone eigene Bilder an meine Pinnwände zu pappen. Ich packe das echt nur mit dem PC. Ich suche das Bild, wähle die Pinnwand, schreibe einen Text dazu und dann finde ich keinen "hochladen" oder "senden" Knopp. Versteht jemand mein Problem?















...un peu...beaucoup...passionnement

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Dieser französische "sie liebt mich - sie liebt mich nicht" Kinderreim ging mir durch den Kopf, als ich in ihm meinen Beitrag für meinen Wochenendstop in Paris vorbereitete. Paris - da klingelt es bei jedem, doch was sind meine Leidenschaften? ...Musik...Paris...Schuhe... DIE LIEBE(N) EINER FRAU

Die meisten Damen können es wohl sehr gut nachvollziehen, Schuhe kann man irgendwie immer kaufen - davon hat Frau einfach nie genug und so dachte ich mir, ich mache leidenschaftliche Fotos, in meiner Lieblingsstadt, die meine neuen, lang gesuchten Schuhe zeigen, denn Musik spielt zwar in meinem Leben eine sehr große, aber auf meinem Blog fast keine Rolle.

 




So schnappte ich mir meine ersten schwarzen Ankle-Boots und düste zum Eiffelturm. Fotos vor diesem beeindruckenden Wahrzeichen kommen einfach immer gut und ich denke es ist eine angemessene Lokation, um die feinen Clarks anständig in Szene zu setzen und um mein Comeback einzuläuten.





Mein großer Dank gilt an dieser Stelle meiner Freundin, die wie immer sehr geduldig hinter der Kamera agierte. Und zweitgrößter Dank geht an die gebrüder götz, die mir die Möglichkeit gaben, einmal durch ihr breites Sortiment zu stöbern und mir diese tollen Schuhe auszusuchen.
 





Bisher war ich kein Freund von online Schuhkäufen und ich gehöre zu den wenigen Damen, die der marktschreierischen Zaland* Werbung nicht verfallen sind. Ich freue mich nämlich auch so immer über meinen hauseigenen DHL Mann oder den Hermes Boten und den netten Kollegen von DPD, einzig mit der strengen UPS Frau liege ich im Clinch, aber das gehört noch nicht hier her.



Ich habe also vorher noch nie Schuhe aus einem Katalog bestellt, ich muss sie anprobieren, fühlen, riechen, in der Hand wiegen. Das habe ich immer so gemacht und meine Mutter und auch meine liebe
Großmutter...*hm* wenn das hier so steht, klingt das irgendwie nicht so prickelnd, also ist es an der Zeit, etwas zu ändern!



Als nun die sehr freundliche Anfrage des Traditonsschuhhauses gebrüder götzaus dem fränkischen Würzburg bei mir eintrudelte, von dem ich bei meiner Bloggerfreundin Conny schon Gutes gelesen hatte, habe ich alle Bedenken über Bord geworfen und mir dieses wunderbare Paar Trotteurs für die bevorstehenden Reisen durch Frankreich bestellt. Ihr werdet sie sicher noch öfter sehen, denn ich habe mit dem Hersteller CLARKS die Erfahrung gemacht, dass ich auf deren Schuhen sogar noch laufen kann, wenn die Absätze etwas höher als bei mir üblich sind. Durch die Plateau-Sohle sind sie sind unglaublich bequem, selbst für meine großen und ungelenken Füße.



Ich bin von der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen gebrüder götz mehr als begeistert. Bestellvorgang, Zahlung und Lieferung waren easy und eins, fix, drei erledigt. Und stellt Euch vor, ich hatte erstmals den Eindruck, dass da jemand wirklich in meinem Blog herumgelesen hat, bevor ich kontaktiert wurde - das hat mich enorm gefreut.

Einzig bei der Auswahl der Schuhe brauchte ich etwas länger, denn bei der Formen- und Markenvielfalt war es nicht so leicht, sich für ein Paar zu entscheiden. Da geht sicher noch etwas :)




Für alle, die lieber gemütlich auf dem Sofa in einem Katalog blättern kommt hier die gute Nachricht:  es gibt natürlich auch einen prallen bunten Katalog, der auf Wunsch in Deinem Briefkasten landet. Bei mir lag er gleich im Paket, als Anreiz für meine nächste Bestellung. Bei der Durchsicht bemerkte ich, dass es nicht nur um Schuhe geht, viele stylische Kombinationen sind abgebildet. Das kommt mir gerade recht, denn ich hab' ja gerne mein Tuch passend zur Kleidung  oder den Gürtel passend zu den Schuhen und diese möglichst passend zur Tasche...etc - dafür gibt es im Katalog jede Menge Beispiele, ich wollte eigentlich noch ein paar Fotos davon machen, aber nun ist der Katalog schon weitergezogen, zu meiner Schwester, die auch die Schuhsammelleidenschaft in den Genen hat.


So Ihr Lieben, dieses Mal also keine Macarons oder Shoppingtouren durch die Grand Magasins, dieses Mal gab es viele Treffen mit Freunden, wir kennen uns zum Teil seit über 30 Jahren, das musste gefeiert werden und deshalb machte ich mich fein für einen Abend im Pariser L'OLYMPIA:

Jacke: COURREGES
Shirt: CLOSED
Rock: HERMES
Strümpfe: WOLFORD
Tasche: LOUIS VUITTON
Schuhe: GRBRÜDER GÖTZ / CLARKS

Meine Bilder am Eiffeltum sollten eingentlich noch etwas anders aussehen, ich hatte da so eine Idee im Hirn, leider stand der gleich eine ganze Horde Bauzäume im Weg und verhinderte die entsprechende Umsetzung. Vielleicht klappt es das nächste Mal.


Natürlich musste noch ein Selfie für Instagram sein und selbst dabei wurde ich noch geknipst ;)



 SPONSORED POST
 ich durfte mir aus dem Sortiment der
gebrüder götz
ein Paar Schuhe auswählen





...und weil die Schuhe so schön SCHWARZ sind, schaffe ich es mal wieder auf den letzten Drücker, bei Ines' Farbaktion dabei zu sein und schicke meinen Post rüber zum schwarzen November von BUNTES 2014.



Kurze CAPTCHA - FRAGE an alle meine LESER

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Gerade hat mir Gunda einen Kommentar unter mein letztes Posting geschrieben:

"Wäre es möglich (also, technisch geht's! :) ), die Eingabe dieser nervigen Capcha-Codes auszuschalten, wo Du doch eh die Kommentare noch mal separat freigibst? Ich kann die total schlecht entziffern und wenn's falsch ist, nervt's noch mehr ... - büdde?! <3"

Sehr gerne komme ich ihrer Bitte nach und habe sofort die Einstellungen überprüft und sehe, daß die Sicherheitsabfrage ausgeschaltet ist - eigentlich - wenn Gunda sie hat, ist wohl was faul im Ü50 Blog.

Deshalb meine kurze Frage / Bitte an Euch: Müßt Ihr anderen bei den Kommentaren auch diese nervige Abfrage über Euch ergehen lassen? Wenn ja, bitte ich tausendfach um Entschuldigung.
Ich hasse diese nervigen Buchstabenverrenkungen und möchte das ehrlich keinem antun. 

Könnt Ihr es bitte mal versuchen und mir ein kurzez Feedback geben?  Ich habe die Einstellung OHNE Abfrage jetzt gerade nochmal gespeichert.

DANKESCHÖN ♥






Was ich Euch noch erzählen wollte...im späten FREITAGSFÜLLER

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Ich weiss, ich bin zu spät. Was soll ich machen? Der Text war geschrieben, die Fotos geknipst, dann kam eine Ablenkung in Form einer Einladung dazwischen und ich hätte es vor Mitternacht nicht mehr geschafft, mein Posting zu veröffentlichen. Also schubse ich den Beitrag noch vor dem Samstag-Frühstück in die Welt und erzähle Euch etwas über mich.




1.   Bei mir gibt es 2 große Adventskalender. Einer ist von Lindt und sehr gut für meine Hüften, der andere ist für Gesicht und Körper, geht mir aber auf den Geist. Schatzi hat ihn bei Douglas eingekauft, weil ich letztes Jahr so jemammert habe. So einen hatte ich noch nie, es war immer ein Wunsch von mir aber bis heute sage ich: nö, muss ich echt nicht wieder haben, dann lieber den von Yankee Candle. Vielleicht wird es ja noch besser - habe ich wohl mal wieder zu viel erwartet. Ein netter 10 % online Gutschein bringt mich jetzt auch nicht so richtig weiter.


2.  Meine Weihnachtsmusik ist sozusagen schwarze Musik, also der Tonträger ist aus schwarzem Vinyl. 40 Jahre ist die Barclay-Scheibe alt und ich freue mich schon immer im Sommer darauf.


Kennt Ihr noch diese Kinderbücher, mit 3-D-Effekt? So ist das Cover der französischen Version. Die dunklen Zypressen, Maria, Josef, die 3 Könige und die Krippe klappen sich aus. Schön kitschig, steht deshalb auch nicht bei mir herum. Habe ich nur für Euch mal aus dem Plattenschrank gezogen. Bei mir dreht sich immer nur das ARIOLA Back-Up mit 0815 einer Plattenhülle.


3. Für handgestrickte Socken ist meine Mutter zuständig. Ich habe ca. 10 Paar und liebe es, damit in der Wohnung über das Parkett zu schlittern, davon werden zwar die Sohlen mürbe, aber mein liebes Mütterlein repariert mir geduldig die durchgewetzten Stellen.


4. Bei uns zuhause sieht es aus wie immer. Kerzen brennen hier das ganze Jahr über und weihnachtliche Deko finde ich eher unnötig. Meine Schwester versuchte, mich auf den Geschmack zu bringen und schenkte mir eine rote Grobstrickkerze mit Zopfmuster. Die wird jetzt gut bewacht:



Für Instagram hatte ich die beiden farblich passenden Mädels aus Bremen in mein Nagellackregal gestellt. Da war ROT das Thema, wie auch bei Ines, und deshalb ab mit den Mädels zu Ines' Aktion BUNTES 2014 und ihrem roten Oktober  Dezember.

5.  Nicht nur für die Socken, auch für die Weihnachtsplätzchen ist meine Mutti zuständig. Habe ich schon verraten, dass ich gar keinen Backofen habe? Also für Braten, Broiler & Co lade ich mich immer bei Freunden mit entsprechendem Küchengerät ein. Kleine Erinnerung an meine erste Leserin: geht es so oder brauchst Du noch ein Packerl mit einer leeren Blechbüchse für die Backwaren?

6.  Nur noch  drei Monate, dann habe ich Urlaub und gucke mir 14 Tage lang etwas von Deutschland und Österreich an. Es muss ja nicht immer gleich die Südsee oder gar Sibirien sein, damit kann man besser bis zum Mai warten, wenn der Permafrost in Permamatsch übergegangen ist.



7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Besuch von Schatzi, morgen habe ich einen Ku'dammbummel geplant und Sonntagmöchte ich einen neuen schönen Beitrag für den Blog schreiben und hoffe, dass das Zeitmanagement mitspielt.


8. Danke ich Barbara für Ihre sieben schönen Vorgaben zum Freitagsfüller. Die haben mir heute wieder Lust gemacht, Euch etwas über mich zu erzählen.


9. Wer sich fragt, was das Eingangsbild bedeutet, dem sei hier gesagt, dass mir das auch nicht ganz klar ist. Ich wollte das Bild mit den Figürchen und der Kerze etwas verfremden, um es als Opener zu nehmen. Also probierte ich irgendeine Funktion bei meinem Bildbearbeitungsprogramm aus, die ich nicht kannte. Mit dem Ergebnis, dass wildeste Computerkunst entstand, die mir mit ihrem kühlen BLAU aber irgendwie sehr gut gefiel!

Tuch: Vuitton
Handschuhe: Hermès
Bluse: Vuitton
Jacke: Armani
Hose: Stella McCartney für H+M
Schuhe: Tod's

10. Gibt es noch ein Foto von meinem Outfit von vorgestern Abend (weihnachtlicher Cocktail bei Louis Vuitton) und ich habe die Leos aus dem Schrank gelassen. Den Schal dann ganz passend zur Bluse gewählt und der Rest in grau und schwarz, dafür waren Tasche und Nägel wieder ROT.



11. Wünsche ich Euch ein schönes gemütliches Wochenende, sollen die anderen sich doch stressen.

...das kennen wir doch alles schon - NA UND? WHY NOT SYLT

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Mein letzter Eintrag, bevor ich in die unerwartete Blogpause entfleuchte, war illustriert mit Fotos, die wir auf der Insel Sylt knipsten - schön mit viel Meer im Hintergrund. Dieses Posting wurde inzwischen 1180 x angeklickt und ist nun mein erfolgreichstes überhaupt. Ob es jetzt an dem Titel, dem klangvollen und bekannten Inselnamen oder an meinen Fotos *ggg* liegt, kann ich nicht sagen, ich freue mich einfach über die Resonanz und Eure lieben und zahlreichen Kommentare.


Etwas später an diesem Oktobertag kam die Sonne nochmal richtig  raus und wir nutzten das Licht für ein paar weitere Bildchen. Es gibt also kein neues Outfit, nur eine andere Location und noch ein paar Sylter Impressionen rundherum.


Das Wetter spielte während meiner Inselwochen wirklich super mit. Ich habe so viel Herbstsonne erwischt, dass ich meinen Test der bleichenden Eucerin EVEN BRIGHTER Serie kurzerhand wieder abgebrochen habe und mein Gesicht lieber in jeder möglichen Minute dem Strahlehimmel entgegen hielt.
 

Was mir jetzt auf den Bildern allerdings recht unangenehm auffällt sind die - vorsichtig ausgedrückt - lässigen Socken. Eigentlich sollen es gut sitzende und nicht rutschende Arztsocken sein. Wenn ich aber die Fotos ansehe, empfehle ich mir dringend, den Sockenanbieter zu wechseln. Ich muss zukünftig noch etwas mehr auf die Details achten! Das wäre dann auch mein erster guter Vorsatz für 2015.



Und immer schön das Kinn hoch und den Kopf gen Sonne drehen, dann spiegeln die Brillengläser alles blitzblau! Hoffentlich habt Ihr noch Lust auf Sylt, denn ich hätte noch mehr zum Thema. Rotes Kliff, Heide, Leuchttürme...aber eben alles im güldenen Herbst. Zur jetzigen Saison passt es weniger - ich stelle mal ein paar Schüsse hier ab. Solange noch kein Schnee liegt, passt es schon irgendwie!




Leider wird es im November ja schon recht zeitig dunkel und am Strand ist es dann richtig finster. Kurz hinter Westerland geht das Licht aus. Ich bin trotzdem auch abends immerzu draussen herumgelaufen, das tat mir gut und ich fand es schön, beim Wellenrauschen in die Sterne zu gucken. 


Ein Posting mit viel Sylter Strandsand und passender Pflege wird es aber auf jeden Fall noch geben. 
Für heute verabschiede ich mich mit Himmel, Sonne und noch mehr Meer!

Freitagsknüller: feine Seren zwischen groben Tetrapoden

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Wie nun schon alle wissen, verbrachte ich Teile des Oktobers und Novembers auf der schönen Insel Sylt. Ich hatte nur Sport- und Wanderoutfits im Gepäck, verzichtete auf Markenklamotten und -Taschen, liess sogar die Schminke zu Hause und auch die gelabelten Sonnenbrillen und nahm den Zug gen Nordsee. Die einzige Aufgabe, die ich mir für den Blog gestellt hatte, war ein Test der EVEN BRIGHTER Serie von Eucerin. Darüber hatte ich bei meinem Kosmetik GuruKaiser schon gelesen und bei meiner Bloggerfreundin Cla sogar eine Creme aus der Serie gewonnen. Also kaufte ich mir noch 2 weitere ergänzende Produkte und nahm alles mit. Als mich dann auf dem Inselchen tagtäglich freundliche Sonnenstrahlen begrüßten, brach ich den Versuch gleich wieder ab und widmete mich einer anderen Testreihe: Seren mit Hyaluronsäure

Die Testkandidaten v. l. n. r. und die Tetrapoden im Hintergrund
TEOXANE RHA TM  SERUM
BYONIK CREOLINE PLUS
CLINIQUE  SMART SERUM

Meine erste Begegnung mit der Materie hatte ich vor 4 Jahren im Taschenforum. Dort gibt es auch eine stark frequentierte Beautyecke und jemand schrieb etwas über ein Hyaluronsäure-Gel von Balea. Ganz neu, kleiner Preis, große Wirkung. Es sei ein wunderbares Zaubermittelchen gegen Falten. Gesucht, gefunden, gekauft, getestet. Null Wirkung bei mir! Das Mädel, das davon schwärmte ist 30 Jahre jünger als ich und was sie bei sich als Falten wahrnimmt, kann ich alten Auges ohne Mikroskop kaum erkennen. Also stellte ich den kleinen Spender in eine versteckte Ecke meines Kosmetikschrankes. Nach Sylt nahm ich ihn denn doch mit - und sei es nur für dieses Foto:



In diesem Jahr ging es Schlag auf Schlag weiter: Hyaluronsäure ist in aller Munde und in jedem Produkt, das als innovativ formuliert gelten will. Ich kaufte den Mercedes unter den Spendern von TEOXANE, bekam das Serum von BYONIK kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt und den Nachzügler von CLINIQUE von Schatzi geschenkt. Ich hatte in Berlin schon meine Erfahrungen mit TEOXANE gemacht und testete jetzt endlich ausführlich das BYONIK Produkt.


Was soll ich sagen - ich konnte zwischen diesen beiden High-End Produkten bei mir keinen Wirkungsunterschied ausmachen. Meine Haut sieht prima aus, hat keine trockenen Stellen oder Knitter, wenn sie auch von PRALL und SUPER DURCHFEUCHTET, wie in den Lobeshymnen beschrieben, weit entfernt ist. Mit 53 und naturbelassen finde ich das einigermaßen normal. Wichtig finde ich meinen Hautzustand und mein Hautgefühl.

Es gibt zwei Sieger:
BYONIK und TEOXANE

Auch unter erschwerten Bedingungen der rauen Nordseeluft gaben mir beide Seren ihr BESTES. Ich fühlte mich wohl in meiner Haut, gepflegt und geschützt und ich möchte diesen morgendlichen Pumpstoß nicht mehr missen. Auf einer Wochenendreise hatte ich nämlich nur das angebliche all-in-one-Wunder smart Serum von CLINIQUE dabei und siehe da, plötzlich war der Unterschied mehr als deutlich spürbar und jetzt verstand ich, was die anderen meinen, wenn sie kompletter Durchfeuchtung und Zunahme des Zellvolumens schreiben. Genau das hat mir morgens gefehlt. Man lernt doch erst den Wert von etwas zu schätzen, wenn es nicht mehr da ist. Meiner Haut fehlte eindeutig etwas. Ob jetzt BYONIK oder TEOXANE kann ich nicht sagen, vielleicht müsste ich beide nochmal gegeneinander testen. 


CLINIQUE
habe ich sozusagen über die Klippe springen lassen
ich habe es mir auf's Dekolleté geschmiert,
alle gemacht  und schnell wieder vergessen

So hat meine Haut zwei Sieger ausgemacht. Ich sehe lediglich ein paar Unterscheide in der Handhabung. Aber das ist schon Jammern auf ganz hohem Niveau. Beide Spender liegen gut in der Hand und machen auch optisch auf dem Badezimmerregal etwas her. Während das Serum aus dem TEOXANE Spender geschmeidig die Öffnung verläßt, geht das bei BYONIK nicht ganz so glimpflich ab. Es spritzt mit ordentlich Druck aus der Düse und die ersten Male verteilte ich das teure Zeug im fremden Badezimmer. Dann kam ich auf den Trick, die linke Hand schön hohl zu machen und vorsichtig einen Pumpstoss zu platzieren. Aber auch dabei geht ab und zu druckvoll noch etwas daneben. Schade, vielleicht lag es an meinem Spender, wenn nicht, sollte nach nochmal nachgearbeitet werden. BYONIK spricht in der Produktbeschreibung gezielt schlanke reife Frauen an, vielleicht weil bei denen die Wirklung besser zu sehen ist :) - ich passe also voll ins Zielgrüppchen. Man sollte das Serum bei Bedarf auch auf dem Handrücken anwenden. Das habe ich getan, konnte da aber keine Veränderung feststellem. Habe es dann auch nicht mehr konsequent genug betrieben, da ich sehr oft am Tag meine Pfoten wasche, war mir das Serum etwas zu schade dafür. Meine Hände sind eher fleischlos und die Blutgefäße zeichnen sich unter der dünnen Haut sehr deutlich ab, ich creme sie nach jeder Handwäsche gründlich und bilde mir ein, dass sie gut gepfleget sind und auch so aussehen.



Eines schönen Morgens auf Sylt packte ich also mein Serensammelsorium in den Rucksack und ging zum Stand um zwischen den tonnenschweren Beton Tetrapoden meine Blogbilder zu machen.

Hier ein Foto von meinem Setting, ich gab alles, selbst mein Frühstücksbrötchen :(


Eine Story noch zum Schluß: nach getaner Knipsarbeit setze ich mich in den Sand, holte mein Leberwurstbrötchen aus dem Rucksack und dann sah ich die kleinen verteilten Naturschönheiten hier und auf dem ersten Foto oben und wollte sie fix auf die Speicherkarte bannen. Legte also mein unangebissenes Brötchen auf meinen Rucksack und hantierte mit der Kamera. Da schoß ein großer rotblonder Pudel schnurstracks auf das Brötchen zu, beschnüffelte es und befand es für verschlingenswert und tat das auch prompt. Sein Besitzer rief einmal halbherzig "Elvis, laß das, Elvis AUS", aber da war es schon zu spät und ich mein Frühstück los. Der Mann winkte mir eine lasche Entschuldigung zu und ich wünsche ihm hier und heute, dass ihm auch mal jemand sein Frühstück wegfrisst!




14. Dezember = 14. Kalendertürchen - mein DANKESCHÖN aus PARIS

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Das Warten hat ein Ende, denn nun bin ich ENDLICH an der Reihe! Sicher habt Ihr die anderen Türchen des Ü30 Blogger Weihnachtskalenders auch geöffnet und vielleicht habt Ihr ja auch schon etwas gewonnen. Wenn nicht, gibt es hier die nächste Chance. Bisher waren echt erstaunliche Dinge abzustauben. Wo gibt es schon eine Nähmaschine zu gewinnen??? Bei Heidi war es der Fall und Sunny hat sie gewonnen! Mir hat vieles gefallen, auch bei anderen Bloggern habe ich gerne mitgemacht. Vielleicht habe ich wieder Glück.Im letzten Jahr habe ich bei Ines ein Käsebrett mit Messer gewonnen. Das erfreut sich noch immer großer Beliebheit ;) 



Nun aber zu dem, was sich hinter dem 14. Türchen versteckt. Unsere Aktion wurde ja von langer Hand vorbereitet und so habe ich schon im Oktober in Paris ein kleines typisches Souvenir einer großen Pariser Sehenswürdigkeit für Euch eingekauft, dass ich heute ganz vorn in das Kalendertürchen stelle.



Ihr wisst ja, dass ich Frankreich liebe und gerne BLAU WEISS ROT trage und so gibt es nicht nur das Glitzertürmchen zu gewinnen, sondern auch noch drei Nagellacke in den Farben der Trikolore.



BLAU

Für Euch mit Liebe ausgewählt: Ein Nagellack von meiner Fingerfarben Lieblingsmarke CHANEL. Un peu de bleu aus der limitierten LES JEANS DE CHANEL Collection. Die kräftige Farbe BLUE BOY hier für Eure Nägel.

WEISS

Diese Farbe wird von Firma ESSENCE vertreten. OK, Ihr habt es schon längst erkannt: hier musste ich schummeln, WEISS ist anders, ich weiß. Doch diese feinen Glitzerpartikel passen so schön zur Advents- und Feiertagszeit und etwas *Bling* macht sich zusammen mit den anderen beiden Farben wirklich gut auf den Nägeln!


ROT

Die Marke ESSIE kennt Ihr wohl alle und da gibt es Farben ohne Ende, damit fange ich gar nicht erst an. Sonst werde ich schnell zum Essie-Messie, mir reicht die Chanel Sammlung und so darf diese eine Flasche mein Regal auch wieder verlassen


Was fehlt noch? Richtig der Schnee. Zu Frau Holle habe ich so gar keinen Draht, aber ich habe von L'OREAL Ersatz besorgt. Kunstschnee sozusagen - kleine helle Perlchen für den Kaviar-Look auf den Nägeln. Zu gerne hätte ich das ja mal ausprobiert, aber nein, der glückliche Gewinner bekommt die verschlossene Packung.

Mit diesen kleinen feinen Dingen möchte ich Euch heute DANKE sagen, danke für Eure Treue, für Eure regelmäßigen Besuche auf meinem Blog, für Eure Hilfe und danke für Euer Feedback und für Eure Geduld mit mir. Das Jahr 2014 war sehr turbulent mit Höhen und Tiefen, wie bei jedem anderen auch. Ich hätte auf die ein oder andere Erfahrung auch gut verzichten können, das Leben ist kein Wunschkonzert, aber einige Wunschkonzerte gab es in diesem Jahr auch für mich - bleibt also als Fazit: Was hab' ich doch für ein Glück!

 

Und nun hoffe ich, es gefällt Euch und Ihr wollt mitmachen?

Die Teilnahme ist ganz einfach:

Hinterlasst bitte zwischen dem 14. Dezember und dem 21. Dezember 2014 um 23:59 Uhr deutscher Zeit einen Kommentar unter diesem Beitrag und damit nehmt Ihr an der Verlosung teil. Die Verlosung und Bekanntgabe der Gewinner erfolgt am 22.12.2014. Ich bitte Euch um die Mitteilung einer gültigen E-Mail Adresse, damit ich Euch im Gewinnfalle benachrichtigen kann. Teilnehmen darf jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist und eine Empfängeradresse in Deutschland oder im restlichen Europa hat. Der Ausgang dieser Blogaktion ist unabhängig vom Erwerb von Produkten und Dienstleistungen. Der Teilnehmer an dieser Verlosung erklärt sich damit einverstanden, dass der Kommentar-Name im Fall des Gewinns auf der Webseite www.uefuffzich.blogspot.com veröffentlicht wird. Ich bitte den Gewinner innerhalb von 1 Woche nach der Gewinnbenachrichtigung um eine Antwort per E-Mail an uefuffzich@gmail.com als Bestätigung, dass der Gewinn angenommen wird und um eine Postadresse für den Paketversand. Ansonsten gelten meine üblichen Datenschutzbestimmungen, wie im Impressum dargelegt. Keine Barauszahlung / kein Umtausch / kein anderes Produkt möglich. Die Produkte wurden mir nicht zur Verfügung gestellt, ich habe sie für Euch eingekauft. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es entscheidet das Losglück. Ich drücke Euch ganz fest meine beiden frischlackierten Daumen!



Die heutigen Hintergründe für meine Fotos findet Ihr regelmäßig auf meinem Blog wieder,
denn es gibt hier zwar wenig Weihnachtsdeko, aber jede Menge Paris Devotionalien.
Wie mein Tablet mit dem Eiffelturm oder die Tisch-Set's mit dem Stadtplan von Paris.

NACHTRAG:
Das Gewinnerlos trug die Bezeichnung A. - es war ein anonymer Kommentar, wir haben uns aber gleich gemailt, Gemeinsamkeiten entdeckt und nun ist das Paket schon auf dem Weg zu A. nach B.



Herzlichen Glückwunsch!

STAN SMITH in Thüringen bei 360° im Hotel

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Nun ja, ich habe bei weitem schon entferntere Ziele erforscht in diesem Jahr. Meine letzte Reise führte mich nicht allzu sehr in die Ferne, nur ins schöne Land der Thüringer Rostbratwurscht, genauer gesagt nach Suhl. Als Schulkinder reisten wir in den Winterferien nach Schmalkalden, wohnten in einer Schule, taten so, als ob wir Ski laufen könnten, rannten über den Rennsteig, unternahmen Ausflüge nach Zella-Mehlis, Lauscha, Lichte, Oberhof und Suhl. Besichtigen Glasbläser und Porzellanmanufakturen und brachten unseren Müttern irgendwelchen Kitsch und den Vätern Rhöntropfen mit. In den Sommerferien besuchten die Kinder aus Schmalkalden unsere Schule und vergnügten sich an und in der Ostsee. Schüleraustausch hiess das und wir machten das gerne mit.


Dann also Suhl - für ein Wochenende. Warum auch nicht. Die Reisebegleitung konnte besser nicht sein, die Laune war gut, der Wetterbericht versprach klaren Himmel und Sonne. Ab ins Auto, ab in den Süden.


Das Hotel kannte ich schon von 2004, hatte das Personal eher spröde, die Küche eher mies und die Zimmer eher gewöhnlich in Erinnerung. 4 Sterne stehen auf dem Papier - aber es MUSS eine regionale Kategorie sein. Ehrlich, 3 wären auch genug.


Die Zimmer waren noch immer so gerade mittelprächtig. Die Teppiche eher Biotope, die Duschwandgröße wurde anhand einer duschenden Fahrradspeiche bemessen, und die Badezimmerheizung bestand aus einem altersschwachen Heizlüfer, der unter dem Waschtisch pappte und nach 1 min auf höchster Stufe das Bad anheimelnd aus der Tiefe beleuchtete. Durch die graue Plasteverkleidung sah man rotglühende Spiralen wie anno Dutt an Großmutters Heizsonne, aber das war 1970. Und nach exakt einer Minute verglühte die Pracht auch schon wieder, denn der Sicherheitsbimetallstreifen beendete das Spektakel.


Ich muss aber zur Ehrenrettung des Haustechnikers dazusagen, dass mir nach meinem Gejammer über die Badezimmertemperatur ein mobiler Heizlüfter der Nobelmarke CLARTRONIC ins Bad gestellt wurde. So einen habe ich in der DOMÄNE (als sie noch nicht Poco hiess) mal für einen Heiermann geschossen und der steht jetzt im Büro und bläßt mir unter meinem Scheibtisch die Beene warm, wenn der Winter mal ganz grimmig kalt wird.


In der Bettwäsche fand ich, ohne danach zu suchen, eine frisch durchgekochte, gestärkte und geplättete Spinnenleiche. Jawohl, ich habe ein Foto davon, will es aber nicht nochmal ansehen.


Das Personal war inzwischen besser drauf, die Küche war sehr in Ordnung (bis auf die gewöhnungsbedürftigen Restaurant Öffnungszeiten) und die Besatzung dort oben in der 16. Etage wirklich einsame Spitze. Ich dachte, die hätten uns adoptiert. Wirklich richtig reizend, freundlich von Herzen, echte Sonderwunscherfüller und als ich mit meinem Handy knipsend hinter den Glasscheiben eine Runde drehte, durfte ich sogar die Terrasse betreten, obwohl überall Schilder standen, die besagten, dass es nur die Putzterrasse sei und das Betreten für Gäste verboten wäre.


Mir wurde sogar angeboten, am nächsten Tag die Aussichtsplattform auf dem Dach zu besichtigen. Nichts lieber als das. Ich habe ja einen Drang nach Höhe und finde nichts spannender, als Orte von oben zu sehen.



Das Restaurant (wie erwähnt mittags geschlossen) wurde gerade geputzt und dekoriert. Während die Angestellten die Weihnachtdeko anbrachten - original Hartensteiner Weihnachtssterne - turnten wir auf dem Dach herum, ich knipste 360° Suhl und ließ mich knipsen. In 88 m Höhe, Sonne und Wind in meinen neuen STAN SMITH Tretern.


Ansonsten trage kein besonderes Outfit, Jeans, Pulli, Cardigan, Tuch, Jacke. Meine dicke Wattejoppe macht mir auf den Fotos ein ordentlich breites Kreuz - egal, dafür hält sie mich schön warm.




Ich hoffe, Ihr besucht mich spätestens am Montag wieder, denn da öffnet sich bei mir ein weiteres Türchen des Ü30 Blogger Adventskalenders. Aber auch heute gibt es etwas zu gewinnen, schaut mal bei Sunny vorbei :)

 
 ...und noch ein Wort zur Sonnenbrille: ♥ JA ♥ ICH ♥ LIEBE ♥ SIE ♥ und schaut mal, wie schön sich die olle Wellblechwand in dem einen Glas spiegelt. Das habe ich leider erst in Berlin am PC gesehen, sonst hätte ich mit dem Effekt noch mehr herumgespielt.



In BORDEAUX in Bordeaux und Ihr gewinnt etwas dabei

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Und? Wie sieht es aus? Jedenfalls nicht wie Ende November! Als ich zu besagter Zeit in Bordeaux ankam und die Stadt erkundete, hatte ich leider niemanden an meiner Seite, der Fotos von mir machte, ausserdem gab es dort genug andere Sehenswürdigkeiten zum ablichten. Zwei Tage später war die Fotografensituation stark verbessert, aber das Wetter war nicht mehr ganz so toll. Egal - ich hatte mir diese Lokation ausgesucht, denn die riesige Spiegelfläche vor der Börse zog mich total in ihren Bann. Es finden dort regelrechte Wasserspiele statt. Im Netz fand ich Fotos, auf denen Menschen gespenstisch durch feinen Wassernebel tanzen...das habe ich leider nicht erlebt, ich fand den glatten Wasserspiegel schon beeindruckend genug. Man nennt ihn nicht umsonst die schönste Pfütze Europas.


Was ich anziehen würde, war schon klar, als ich zum ersten Mal über diese Reise nachdachte. Natürlich würde ich in Bordeaux bordeaux tragen und steckte meinen Gehrock von Antonio Fusco mit dem passenden Seiden Carré Geant von Louis Vuitton ins Gepäck



Der alte SAC NOÉ passt nicht wirklich zu dem Ensemble, es ist jedoch mein Reisesack, auf den muss ich nicht mehr aufpassen, der darf im Flieger und im Konzert unter den Sitz, der schleppt 8 Kilo Krempel weg - man sieht auf dem oberen Foto, wie vollgestopft er ist. Mit meinem Noé bin ich bestens organisiert. Wir sind schon seit über 20 Jahren ein Dreamteam auf Reisen. Ich muss Euch mal alte Fotos von uns zeigen...aber heute erstmal die neuen Schüsse. Vor allem mit den neuen Schuhen! Die sind nämlich inzwischen europaerprobt und ich finde, dass sie prima zu meinen Beinen passen:

 Hier in Genf - ich danke meinem Freund S.A. für die Fotos im Theatre du Leman.


In Bordeaux bin ich mit ihnen durch besagte Pfütze gestapft, weil ich sie nochmal richtig in Szene setzen wollte, auf den Paris Bildern war ja von mir nicht wirklich viel zu sehen ;)


Ich lief also mutig los und zog erstmal halb Bordeaux hinter mir her!




Und? Gefallen Euch die Schuhe auch so gut, wie mir? Ich durfte sie mir aus dem Sortiment bei gebrüder götz auswählen und die sind perfekt - sowohl zu Hosen, als auch zum Rock. Und wer bis hier unten durchgehalten hat, der bekommt die Chance auf eine Belohnung.
 

Denn heute bin ich wieder an der Reihe, mit dem Gewinnertürchen des beliebten Ü30-Blogger Adventskalenders!





Weil doch jetzt wirklich bald Weihnachten ist, hat sich das Schuhhaus gebrüder götz auch für einen meiner Leser etwas ausgedacht. 50 € warten auf einen von Euch. Sie werden Eurem Kundenkonto gutgeschrieben und so kann der Gewinner nach Herzenslust im gesamten Angebot herumstöbern.


mein Fingerzeig:
da unten = Schuhe
und
da weiter unten = Kommentarfeld

Hinterlasst bitte zwischen dem 22. Dezember und dem 30. Dezember 2014 um 23:59 Uhr deutscher Zeit einen Kommentar unter diesem Beitrag und damit nehmt Ihr an der 50 € Verlosung teil. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn Ihr mir bei Google+, GFC, Instagram, Pinterest oder Facebook folgt :) Die Verlosung und Bekanntgabe der Gewinner erfolgt am 30.12.2014. Ich bitte den Gewinner um die Mitteilung einer gültigen E-Mail Adresse, damit ich Euch über den weiteren Ablauf informieren kann. Teilnehmen darf jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist und eine Empfängeradresse in Deutschland hat. Der Ausgang dieser Blogaktion ist unabhängig vom Erwerb von Produkten und Dienstleistungen. Der Teilnehmer an dieser Verlosung erklärt sich damit einverstanden, dass der Kommentar-Name im Fall des Gewinns auf der Webseite www.uefuffzich.blogspot.com veröffentlicht wird. Ich bitte den Gewinner innerhalb von 1 Woche nach der Gewinnbenachrichtigung um eine Antwort per E-Mail an uefuffzich@gmail.com als Bestätigung, dass der Gewinn angenommen wird, ansonsten wird der Gewinn neu verlost.

Es gelten meine üblichen Datenschutzbestimmungen, wie im Impressum dargelegt. Keine Barauszahlung / kein Umtausch / kein anderes Produkt möglich. Die 50 € Guthaben auf dem  Kundenkonto wurden mir von gebrüder götz für Euch zur Verfügung gestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es entscheidet das Los. Viel Glück. 


24. Dezember 2014 - der Weihnachtsabend ist da!

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Mantel - Antonio Fusco
Bluse - Hawes & Curtis
Tuch - Hermes DIP DYE
Armband - Cartier TRINITY
Tasche - Lindy
Gürtel - Hermes ORANGE


Bisher war es auf meinem Blog nicht sehr weihnachtlich, keine Kugeln, kaum Kerzen, wenig Baum. Ich habe auch in diesem Jahr wieder keine Tanne daheim, ich verzichte großmütig und erfreue mich an fremden Bäumen. Wie hier an dem riesigen, verkitschten Model im KaDeWe. Es taugt gut als Kulisse - wenn man geduldig abwartet, bis 298 andere Kaufhausbesucher ihre Schüsse im Kasten haben -  auch wenn ich nicht zum Baumschmuck passend gekleidet bin. Die Fotos habe ich eigentlich für Instagram gemacht, da kommt es nicht so auf das Outfit an. Nur als ich jetzt auf den Blogs in meinem Kulturkreis die ganzen Weihnachtsbeiträge las, kam mir mein eigener etwas unromantisch und kahl vor. Deshalb zeige ich zur allerbesten Bescherungszeit noch ein paar Handyschnappschüsse.


Die Fotos sind auch schon einige Tage alt, ich gehöre nämlich nicht zu den Experten, die am letzten Tag die Shoppingtempel stürmen, ich schlafe lieber aus, damit ich abends länger durchhalte. Ich hoffe, Ihr alle habt es gemütlich und warm und ihr habt Freude an den freien Tagen und feiert schön mit lieben Menschen. Ich wünsche Euch einen schönen Abend und freue mich auf die Fotos mit Euren Weihnachtsbäumen!


...und falls noch jemand wissen möchte,
was in der braunen Tüte auf dem ersten Bild steckt:
es ist feines dunkelblaues Wildleder :)







Bewegte Bilder und ein VATER UNSER

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Kennt Ihr das - man schleppt ein sehr geliebtes Kleidungsstück zu allen passenden und unpassenden Gelegenheiten? Mir geht es gerade mit meinem weinroten Gehrock so. Er war schon oft auf meinem Blog zu sehen und trotzdem halte ich ihn Euch schon wieder tagelang unter die Nase. Bei mildem Winterwetter und wenn ich im Auto unterwegs bin, reicht er mir über einer Bluse, wenn ich ein warmes Tuch und Handschuhe dabei habe. Und wenn ich weit laufen muss oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt fahre, passt er sogar unter meinen Woolrich Parka. Am letzten Wochenende in München blieb die Daune zu Hause! Als ich Sunny am frühen Nachmittag im Glockenbachviertel traf schien die Sonne.

Wir blieben trotzdem nicht draussen, denn Sunny hatte eine besondere Lokation für ein spontanes Shooting im Auge und bat mich, meine Knipse mitzubringen. Wenn ich vorher mehr über das fahrende Objekt und die Lichtverhältnisse gewußt hätte, wäre bei der Kamera Auswahl noch etwas anderes möglich gewesen, aber wir hatten trotzdem unseren Spass mit diesem beliebten Fotomotiv. Nun aber genug geredet, kommt einfach mal mit ins Hochaus und freut Euch über unsere Spassbilder im letzten Paternoster von München.  




Eigentlich hätten wir kleine Video-Clips drehen sollen und ich ärgere mich auch immernoch, dass es kein Foto mit uns beiden zusammen gibt. Wir brauchen unbedingt einen Fotoassi. das wäre es doch gewesen: eine fährt hoch, die andere runter. Ich habe bei einem Bild getrickst, zugegeben - es ist nicht sehr geschickt, nur um zu zeigen, wie es aussehen könnte...



Zum Ende kommt dann doch noch Bewegung in die Sache, wenigstens mit einer kleinen GIF Datei.
Dieses HOCH und RUNTER und RAUS und REIN in einem Paternoster würde auch gut zu einem Jahresausklangs- oder Neujahrsposting passen. Mir ist nur nicht klar, ob es sowas auf meinem Blog überhaupt gibt. Ich fahre heim nach McVoPo und mein guter Jahresendvorsatz ist, für meine Lieben ganz da zu sein und die Finger vom iPhone zu lassen. Wie gut mir das gelingt, werdet Ihr ja sehen.


Ich wünsche Euch ein schöööööööönes langes Wochenende
mit vielen lieben Leuten und schöner Musik,
leckerem Essen und ein paar zauberhaften Geschenken. 

Fröhliche Weihnachten und 
alles Liebe!
Bärbel


OPTICAL ILLUSION was ich Euch noch zeigen wollte

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 SHOWER SPLASH - in fremden Duschen


Heute ist der Tag für alles, was es 2014 aus unterschiedlichsten Gründen bisher nicht auf meinen Blog geschafft hat und eine gute Zeit für Dusch-Themen. Bei Conny gibt es eine Dusche für frische Farbe und bei mir geht es um weiße Schmiere. Denn ich schmiere - jeden Tag! Nach der Dusche kommt Körperlotion auf meine Arme und Beine und eine reichhaltige Creme an meine Füße. Das kostet ZEIT, zuerst die Schmierzeit und dann die Einwirkzeit, denn die Beauty-Chemiekalien müssen einziehen, bevor ich in die Klamotten steige. Um Zeit zu sparen wurde von Nivea ein Duschzeug in die Regale gestellt, das neben der Reinigungswirkung auch gleichzeitig einen cremenden Effekt verspricht. Auf einigen Blogs wurde wie immer froh gejubelt, auf einem allerdings auch kritisch angemerkt, dass die Bade- oder Duschwannen davon gefährlich schmierig werden und sich der Film zudem schwer entfernen läßt. Also blieb ich skeptisch, bis sich mir im Oktober Reisen in fremde Bäder anboten, die ich nicht selber putzen muss.  Rasch kaufte ich das Produkt ein und testete es bis zum Ende. Für die Arme und Beine ist es richtig prima, aber an Stellen wie unter meinen Achseln und zwischen meinen großen Zehen musste ich dann doch noch ein anderes Duschzeug verwenden, da mag ich es so gar nicht cremig. Wieso ich erst heute darüber schreibe? Weil ich eines schönen Morgens im Bad einfach mal das falsche Pülleken geknipst habe. Nämlich die 0815 Bodylotion und nicht die Duschschmiere.

... so ein schönes Foto aus meinem Badezimemr und für nix isses gut :)

Mit Brille wär' das nicht passiert!


VOGUE Posing

Im Frühsommer bekam ich eine neue Chanel Tasche aus der Valentine Collection, an der Kette hängen ein paar Charmes: Herzchen mit Perlen, Kamelien mit Glitzerpiepsen und das CC Zeichen. So eine Tasche stand schon ewig lange auf meiner Taschentraumwunschliste. Eine andere Chanel Tasche  musste mich deshalb verlassen, aber so ist das im Leben, ein Kommen und Gehen. Als ich eines Abends wieder alleine mit meiner Neuen auf der Couch hockte, sie anschmachtete, mit der Klimperkette spielte und ihr Leder begriff, kam ich auf die Idee, ein paar echt scharfe Fotos zu machen. Ich schminkte mich leicht übertrieben und probierte erstmal diverse Mimik aus der Sparte "Karls Schwester" und "Duck-Face" aus. Hier ein paar Kostproben:

 


Dann zog ich mir eine neue Jacke über - die Jogginghose behielt ich selbstverständlich an, die sollte ja nicht mit ins Bild  - und zog wieder auf die rote Gästecouch und posierte für laszive Selfies, auf denen ich aussehe, wie vor lauter Schreck frisch verstorben und natürlich fiel die Tasche rasselnd um, als die Pose am besten war.

 


 Tönningan der Eider

Von Husum aus fuhren wir letzten Winter nach Tönning, ich kannte das Kaff nicht, erkunde aber sehr gerne die kleinen Orte in Nordfriesland und Eider klingt für mich sofort nach meinem fetten Lieblingsjoghurt "Traum von Eiderstedt" mit dem man mich immer von Berlin weglocken kann. Ich war nicht für irgendwelche speziellen Outfitaufnahmen angezogen, hatte aber die Kamera dabei und als ich das Wasser und die Gegend sah, schmiss ich mich in Pose. Bei der Durchsicht der Fotos fand aber keines meine Gnade. Die Schlumpfmütze zu schlumpfig, das Tuch zu gräulich, die Hose am Po zu weit und am Bein zu kurz. Dann noch das Handy in der hinteren Hosentasche - wer macht den sowas unladylikes? Vielleicht lag es auch an der Brille, dass ich immerzu so gebackpfeift aussah. Ohne Brille ging es aber auch nicht, da ich an der Nase immer sofort schlimme Druckstellen bekomme. Wenn ich Auto fahre muss ich aber eine Brille aufsetzen, sonst sehe ich nicht genug. So landete die ganze Bilderserie im digitalen Safe. Bis heute. Manchmal passt es auch einfach nicht, da ist man nicht in Stimmung und schiebt es auf das Licht. Die Blogger unter Euch werden solche Momente kennen, die anderen sehen auf den Fotos, was ich meine.




Leute, ich könnte noch endlos so weitermachen mit Midiröcken, kurzen Glitzerkleidchen oder Beautyexperimenten. Für heute haben wir aber genug gelacht *hehe* ich wünsche Euch schönes Rutschen, mächtiges Knallern (wer's mag) und wir sehen/hören/lesen uns in alter Frische im neuen Jahr. Feiert schön und bis ganz bald! Bärbel ☼



HNY2015 - auf zum Neujahrsempfang

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Na? Seid Ihr alle da? Und gut angekommen im Jahr 2015? Ich wünsche uns allen ein grandioses Jahr, voller Gesundheit, Glück, Liebe und Freude!

Im neuen Jahr merkt man endlich, dass die Tage wieder länger werden. Auch wenn bei meinem ersten Foto schon der Mond am Himmel steht, hatten wir bis zum Sonnenuntergang noch eine gute halbe Stunde Zeit. Also rauf auf's Dach und das Licht der tiefstehenden Sonne ausgenutzt - dann kann auch großzügig auf Weichzeichner verzichtet werden. Ich war schon "in Schale" für die Einladung zum Abendessen, musste aber davor noch in die City, um ein ganz bestimmtes Gastgeschenk zu besorgen.


Und eigentlich wollte ich eine rote Hose anziehen, um dem ganzen Outfit etwas mehr frische Farbe zu geben, ich hatte die Tasche schon umgepackt und suchte in sämtlichen Schränken meine Hose - bis ich sie in der Wäschetonne fand. Dann also doch wieder nur freundlich schwarz - wenigstens die rote Tasche blieb. Eigentlich würden rote Handschuhe passen, gibt es hier aber nur mit abgeschnittenen Fingern und da es bei Ines gerade um MOLLIG-WARM geht, kam nur etwas wirklich Wärmendes in Frage: meine langen grauen Armstuplen - die halten die Pülse und die Hände so gut warm, dass die Finger ruhig frei zappeln können.


Liebe Ines, ich weiß, Du wolltest eigentlich unser WÄRMSTES Kleidungsstück sehen, aber dazu bräuchte ich richtig knackige Kälte. So zog ich über das Seidenblüschen nur einen kuscheligen Pullover und schon konnte der lange Spaziergang starten. (Noch greifen die neuen Vorsätze - ich war in diesem Jahr jeden Tag mehrere Kilometer zu Fuß unterwegs)

Von Kopf bis Kragen:
Hut HERMÈS
Brille CHANEL
Mantel ZARA
Bluse ZARA
Pullover ZARA
Pulswärmer HERMÈS
Tasche VUITTON

Und weil ich erstsmals meinen Fellhut vorführe, verlinke ich den auch gleich noch bei Sunny, denn auch in 2015 geht es bei ihr um Kopf und Kragen. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag mit Ruhe und SONNE ☼ und lauter Dingen, die Euch Freude bringen.


Kaschmir und mehr Kaschmir und noch mehr Kaschmir

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K-A-S-C-H-M-I-R ZU VERKAUFEN!!! So schallt es derzeit aus jeder Boutique, jedem Kaufhaus, jedem Krempelhöker - denn keiner möchte mehr ohne feinstes Ziegenunterhaar durch die kühleren Jahreszeiten flanieren. Alle tragen Kaschmir! Alle? Nein - Allergiker bleiben leider aussen vor und erfreuen sich an der Schwester Polyester.

Und wie jeden Winter findet man Kuschel-Kaschmir auch in nahezu jedem Fashion-Blog, also auch in meinem. Außerdem hat Ines wiederholt darum gebeten, in meinem Schrank gucken zu dürfen und nach und nach gebe ich hier ja schon den ein oder anderen Blick frei.


Ja, ich hätte das alles auch noch fotowirksamer gleichmäßig falten und auf Kante legen können. Aber wir sind ja hier nicht in einem Museum oder bei Herrn Karstadt - mein Schrank sieht eben so aus. Farblich einigermaßen sortiert und die Tiefe des Möbels wird mit dieser Technik optimal ausgenutzt.



 FOTOS: © WINDSOR


Trotzdem ertappe ich mich dabei, nicht nur zur SALE Zeit durch das Angebot der Onlineshops zu stöbern. Besonders zeitlose Klassiker, momentan auch gerne wieder etwas körpernäher, haben es mir angetan. So kam es mir gerade recht, daß das Haus WINDSOR bei mir anfragte und eine Zusammenarbeit vorschlug.

Von WINDSOR habe ich bisher nur ein paar Pflichthosen und einige klassische Blazer von hervorragender Qualität, die einfach unverwüstlich sind.  So habe ich mich schnurstracks in den Onlineshop begeben und mich in der Kaschmir Abteilung ausführlichst  umgesehen und dann diesen zarten flauschigen Pullover in ROSA zu meinem Lieblingsteil erklärt.

 

 FOTOS: © WINDSOR.DE

Ich mag diese Art von Ausschnitten sehr gerne, kann es aber überhaupt nicht leiden, wenn dann die Träger meiner Unterwäsche zu sehen sind. Hier gibt es jedoch dieses eine raffinierte Detail - schaut mal, das ist doch eine super Lösung. So kannte ich das noch gar nicht.



 FOTO: © WINDSOR.DE



Das war der erste Teil meiner Kaschmir Serie. Ich habe mir vorgenommen, Beiträge zur Hege und Pflege der Bestände in loser Folge zu verfassen und sollte es doch noch Winter werden, dann zeige ich auch noch die Abteilung mit den richtig dicken Strickjacken!



kasjmir - norwegisch
кашемир - russisch
cachemire - französisch

cashmere - englisch
kasmirmatto - finnisch
κασμίρι - griechisch

kain dr wol halus - indonesisch
 (das gefällt mir besonders gut)

CASHMERE it calls from any boutique, every department store, every Krempelhöker - because no one wants to stroll without finest goat hair the cooler seasons anymore. All wear cashmere! All? No - Allergy unfortunately remain before and take the sister polyester.

And like every winter there cuddly cashmere in almost every fashion blog, so in my. In addition, Ines has repeatedly asked to be allowed to look in my closet and gradually I give here already one or the other views freely.

Yes, I had it all even more effective photo can fold evenly and place on edge. But we are not here in a museum or at Bloomingdales - my closet looks just like this. Contrasting somewhat sorted and the depth of the cabinet is optimally used with this technique.

Nevertheless  I find myself not only for SALE-time to browse through the offering of the online shops. Especially timeless classics - currently like something nearer to the body - have done it to me. So it seemed just right, that the house WINDSOR inquired with me and suggested a  cooperation.From WINDSOR I have so far only a few pants and some classic blazers that are simply indestructible. I straightway put myself in the online shop and looked in the cachemere in full detail.


 FOTO: © WINDSOR.DE

And then these delicate fluffy sweater into PINK explained to my favorite part. I like this kind of neckline very much, but I hate it when the support of my underwear then be seen. Get it for a refined detail - a look, that's a great solution. I did not even know it.

FOTO: © WINDSOR.DE


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WOHIN IN BERLIN? Mit Hut und Stock zu Ottos Fliegerberg

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Da ist sie wieder, die Sonne! Endlich! Nix wie raus an die Luft - egal, wie kalt sie ist. Moderate Bewegung ist angesagt, also ein Spaziergang. Nur einmal hier um's Eck. Wir wollen es ja nicht gleich übertreiben...
 

...aber vielleicht könnten wir doch die Knipse mitnehmen... wenn es allerdings Blogfotos werden sollen, möchte ich ein anständiges Motiv im Hintergrund haben und nicht nur schnödes Outfit auf den Fotos... ich so düster monochrom in freundlichem SCHWARZ und leicht erfroren - selbst in den Gesichtszügen - ist ja nun auch nicht sooooo prickelnd...


Tja, was zeigt man denn hier in der Ecke für eine Sehenswürdigkeit? Möglichst etwas, bei dem nicht alle gleich das Gähnen kriegen, wie zum Beispiel bei der schönen orangen Wand vom Vorstadt-Kik. Dann müssen wir wohl bis zum Fliegerberg marschieren. Und hoffen, dass wir es noch bis zum Sonnenuntergang schaffen. Gute 2 Kilometer - die Treppen sind noch nicht mitgerechnet! Wer kommt mit?


1894 wurde dieser Hügel aufgeschüttet - tatsächlich für die Flugversuche von Otto Lilienthal - damals war hier nur Acker und eine Ziegelei. Zu Ehren des Luftfahrtpioniers wurde 1932 von Fritz Freymüller oben auf dem Berg ein Denkmal errichtet. Eine Erdkugel aus Bronze, die im zweiten Weltkrieg eingeschmolzen und durch eine Steinkugel ersetzt wurde. Erst seit 1990 liegt dort wieder eine Metallkugel.


Das Areal ist beliebtes Ausflugsziel für die Berliner. Sie jagen ihre Rangen ein paar Male die Treppen rauf und runter und schon sind sie schön kaputtgespielt und man trabt wieder heimwärts. Die Jogger drehen ihre Runden um Berg und Teich und machen Wettläufe auf den Stufen. Und ich? Ich japse schon auf der Hälfte. Das Geländer brauche ich aber bisher nur für die Posten.


 Hut: CENTRUM WARENHAUS
Brille: FLOHMARKT 17. JUNI
Mantel: KEMPER
Hose: ZARA
Handschuhe: HERMES



Wer allerdings so bekloppt war oben auf dem Berg, der ja ein DENKMAL ist,  seinen Papiermüll zu entsorgen, weiss ich nicht. Die Stadt verdreckt leider mehr und mehr - selbst die Vorstadt.


Von hier oben hat man sicher keinen überaus spektaluärer Blick über Berlin, aber dieser Abend punktete zumindest mit einem traumhaften Sonnenuntergang und mit einem dramatischen Farbenspiel am Himmel.


Da ich bei meinem letzten "hoch-hinaus" - Beitrag" von Euch sehr viel Lob für mein Abschlußfoto  mit einer großer Geste bekam, habe ich das jetzt einfach noch einmal gemacht! Fini la Comedie - für heute jedenfalls.



 Mein ♥ steht wieder auffem Kopp - so ist das eben hier. Immer eine Extrawurst!



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