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BEAUTY NEWSFLASH - oder Hausfrauenspartipp: morgen 30% Rabatt bei TEOXANE

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http://teoxane-cosmetic.de/shop/

Der Link zur Seite steht mal gleich oben und weil ein beherztes *KLICK* noch schneller geht als ein COPY & PASTE, kann man es HIER gleich nochmal versuchen!

TEOXANE

spendiert uns allen am 07.07.2016 ganze 30% auf die Produktpalette!

Anlaß dafür ist das Halbfinal-Spiel unserer Fußballnationalmannschaft

morgen um 21:00 Uhr gegen Frankreich.

Ich werde also mal meine Vorräte checken und dann habe ich noch

den ganzen Tag lang Zeit für den Einkauf.

Und wenn Du willst, bist Du mit dem Rabattcode

diemannschaft 


auch dabei.

 Die Fotos habe ich mir fix von meinem 2015er Blogbeitrag über TEOXANE geborgt.

ReiseReise: Ein Fussball unter dem Eiffeltum und ein Fahrrad aus Leder

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Pardonne-moi. Ich hatte mich nicht ordnungsgemäß abgemeldet. Ich war für ein paar Tage in Paris und habe nur auf Instagramhin und wieder ein Bildchen gezeigt. Natürlich zeige ich
sie auch im Blog - wer eines etwas größer sehen möchte, schreibt mir einfach unten eine Bemerkung hin und ich antworte mit dem direkten Link dazu.


Die Verlinkungzu meinem Mini-Filmchen auf der Place Vendôme verewige ich aber gleich hier - ich war so glücklich dort! Denn es hat einfach alles gestimmt! Paris, Sonne, Sommer, Freunde, Lieder und dann noch Sale. Ich habe echt die ganze Zeit gegrinst und wollte gar nicht wieder weg. Da der nächste Flug schon gebucht ist, ging der Abschied knapp ohne Tränen und auch fast ohne Verspätung.


Seit ich blogge, bringe ich aus Paris auch immer viele Fotos mit.Meistens stehe ich mit darauf herum - das liegt in der Natur der Sache - Selbstdarsteller Blogger ticken eben so :O Neben mir dulde ich maximal den Eiffelturm.Dann sehe ich gleich nicht mehr so lang aus und man erkennt, dass ich wirklich dort war :)


Angefangen habe ich mit einem Kleidchen in einer Strassenschlucht, weiter ging es dann mit meinem Sommerkleid direkt oben am Trocadero und für den nicht ganz ernst gemeinten "Pariser Look" liefen wir gleich über die Strasse. Das Bild ist von meinem Paris-Besuch im Januar:


Diese Lokation ist mein echter Geheimtipp für alle fotowütigen Bloggermädels, die nach Paris kommen. Gut zu erreichen (von meinem Bett aus fußläufig), man ist mitten im Trubel und hat doch seine Ruhe (Milles Colombes zählen nicht) und wirklich jeder, derFotos macht, ist in der Lage, das berühmte Pariser Wahrzeichen mühelos mit auf's Bild zu kriegen.


DieFotos hat heute meine liebe und höchst talentierte Freundin mit CC aus Wien gemacht. Ich habe mich dafür mit tagelanger sehr geduldiger Tascheneinkaufsberatung revanchiert und am Ende waren wir beide froh! Danke meine Liebe, für Deine Zeit und Mühe und für die Idee mit der gepumpten Luft.


Ich wollte mir nämlich passend zu meinem Outfit eines von diesen Pariser Leihrädern mit den unförmigen Lenkern greifen, aber dann bekam ich das allerschürfste Leihrad geliehen, dass man sich als markenaffineÜ50 Anziehpuppe vorstellen kann. Eine Freundin gab mir für meine Fotos ihr Fahrrad, für das sich die Marken Hermès und Peugeot zusammengetan  haben. Nur leider hatte es keine Luft in den Reifen und beide Firmen hatten vergessen, eine Luftpumpe anzubauen. Es geht eben immer alles noch besser!


Wir schoben los zu einem kleinen Geschäft, vor dem solche skurrilen Gegenstände wie faltbare Bügelbretter, geräderte Einkaufsbeutel, aufblasbare Kleiderbügel und geflügelte Wäscheständer feilgeboten werden. Ich betrat den Laden und fühlte mich auf dem Zeitstrahl einige Jahrzehnte zurückgeworfen. Etwas zögerlich fragte ich nach einer Luftpumpe, der Monsieur Vendeur verstand mich *uff* und verschwand hinter einem blaukarierten und gleichzeitig geblümten Vorhang und kam Sekunden später mit einer Luftpumpe wieder. Es gab genau  dieses eine Modell. Es war eine minikleine Notfallpumpe. Nur 20 cm lang und fast jeder Zentimeter sollte einen Euro kosten. Ich hatte sofort ein irres Szenario vor Augen: ich würde mir damit stundenlang die Lunge aus dem Hals pumpen und das Versagen meines Deos war quasi schon eingeplant. Hilft ja nix - wer das eine will, muss das andere erleiden. Oder eine andere Idee haben!

Ich bat den Verkäufer um einen Augenblick Geduld, weil ich kein Geld dabei hatte, das hatte die Wienerin. Also ging ich vor den Laden, zu meiner Freundin, die auf das Rad aufpasste. Ein Fahrradschloss ist nämlich serienmäßig auch nicht vorhanden. Hermès geht sicher davon aus, dass niemand so blöd ist, das teure Stück irgendwo anzuschließen.

CC zeigte mir einen jungen Mann nur ein paar Meter vor uns, der gerade aus dem Supermarkt kam und sein ultramodernes Rennrad von der Kette nahm. Ich flitzte zu ihm und fragte, ob er eine Luftpumpe hätte. Ja, hätte er, aber nicht hier, sondern zu Hause. Wir könnten ihn gerne begleiten, es sei nur 2 Ecken weiter in Richtung Eiffelturm. Also genau unsere Direction.

Wir plauderten über unsere drei verschiedenen Heimatstädte (er war ein Florentiner) und die Schönheiten von Paris und als er in seinem Haus verschwand, knipste ich mein plattes Rad an seiner Hauswand, weil ich sogar die Pariser Lüftungsschlitze und Fenstergitter mag. Das ist alles so typisch Paris für mich und ja, ich liebe dort irgendwie alles.

Punktlandung

Wir hatten den richtigen Monsieur angesprochen, er kam mit einer Profipumpe samt Manometer wieder und war so sehr Kavalier, dass er beide Reifen aufgepumpt hat. Wir bedankten uns und erzählten von unserem Shooting und dann hatten wir es nicht mehr weit bis zur Avenue George Mandel.

Hinter dem Eiffelturm, auf dem Marsfeld, ist das Public Viewing für die Fussball EM, deshalb ist rund um den Turm und am Trocadero noch mehr Gewusel als sonst, aber auf unserem Inselchen waren wir alleine und ich drehte sogar ein paar Runden auf dem Rad, das für meine Länge zwar etwas lütt ist, aber ich bin so begeistert von dem guten Stück, da war mir egal, dass meine Knie fast an den Lenker stießen. Wann hat man schon mal die Gelegenheit, so ein Rad auszuführen! Diese Arbeit ist ja wirklich aussergewöhnlich, die feinen Lederdetails, der bequeme Hingucker-Sattel, da sieht man über mangelnde Rahmengröße schon mal wohlwollend hinweg.

 Nein, ich habe das Leder nicht bekleckert, das sind kleine Schattenflecken
 Man protzt nicht mit Logos, es gibt nur diesen einen kleinen Stempel
 
Es ist ein Traumrad. Allerdings kein Einzelstück, auf der Hermes Homepage wurde gerade wieder eine etwas veränderte Neuauflage vorgestellt.  Wenn Du Dich an schönen Dingen erfreuen kannst, ohne immer gleich ausschliesslich auf das Preisschild zu starren, dann klicke den Link. Die Carbon Räder mit dem klangvollen Namen LE FLÂNEUR sind aktuell in 3 Größen und 3 Farben erhältlich. EchteRadexperten werden bei dem Preis eh nur müde lächeln. Auch von Chanel gab es mal Räder - inklusive Fahrradtaschen aus dem typischen schwarzen Steppleder - und sogar bei Fendi auf der Montaigne habe ich mal lange vor einem ultra-coolen Stadtrad gestanden, das hatte Seitenpäckies aus Antilopenfell. Sah echt Hammer aus, geht aber heutzutage sicher nicht lange gut, es gibt nämlich einfach zu viele Antilopengutmenschen. *ggg*


Und jetzt bist Du gespannt auf das Radl-Outfit? Dann must Du nochmal wiederkommen, denn heute zeige ich nurdie fröhlich bunten Accessoires, die sich gerne mit und auf dem Rad inszenieren wollten. Bei mir darf ja jeder machen was er will und so wird es zum Abschluss nochmal farbig: 


 Chanel: WOC - Wallet on Chaine - BOY

Sehr neue Schuhe, direkt aus der Rue Cambon 31
  
Tuch: 90er Seidentuch - Hermès - FLEURS DE LOTUS


Visitenkartenmäppchen in einem wunderbaren BLAU - passend zu diesen Nagellacken

3 Gründe um Frankreich zu feiern

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Nicht, bitte nicht wegklicken, mein heutiger Blogpost hat nichts mit der Fußball EM zu tun. Bei solchen Wettbewerben wie einer EM oder WM läßt man sich sogar als desinteressiertes Ü50 Frolleinwunder von der allgemeinen Euphorie anstecken, aber irgendwelche Einschätzungen und Kommentare würde ich nicht abgeben, weil ich einfach von dieser Ballsportart zu wenig Ahnung habe. 


Ein Spiel habe ich  mir sogar angesehen: als Frankreich gegen Irland antrat, war ich in Paris und hatte nichts weiter zu tun, als die Marseillaise zu singen und der blauen Equipe die Daumen zu halten. Als das erfolgreich erledigt war, ging ich zum verkaufsoffenen Sonntag in die Galeries Lafayette.


Meine Bilder für den heutigen Beitrag hatte ich nämlich schon im Kasten - wie Du weisst, wenn Du meine Fahrradlobhudelei gelesen hast.


Nun also das Outfit zum Vergnügen und meine

Drei Gründe, um Frankreich zu feiern

  1. BLAU
  2. WEISS
  3. ROT
Die Farben der Trikolore, der französischen Flagge, sind meine Lieblingsfarben! Heute ist der 14. Juli - der französische Nationalfeiertag - und so wird im ganzen Land gefeiert. Es gibt Militärparaden, aber auch Feste, Bälle und Feuerwerke. Ich bin nicht da, sondern hocke schon wieder in Berlin - vielleicht gehe ich mal bei der französischen Botschaft vorbei...passend gekleidet bin ich nämlich heute wieder :-)

Wenn Du zufällig vor Ort in Paris ist und bei mir reinschaust, hast Du Glück, denn bei mir findest Du alle Tipps zum heutigen Tag auf deutsch hinter diesem *KLICK* 

Wenn man zeitig auf- und dann ansteht kommt man sogar gratis zu einem Konzert in die Pariser Oper!



Ich habe einen blau-weiss-roten Kleiderschrank, blau-weiss-rote Taschen und den Vorteil, dass diese Farben immer passen. Französisch in Frankreich, maritim in Hamburg, fröhlich an der Nordsee und lässig in Berlin. Das ginge sicher auch mit anderen Farben, aber irgendwelche Beratungen, Typeneinteilungen und Vorschriften liegen mir fern. Ich trage, was mir gefällt und wenn es für andere Kindergartenfarben sind, komme ich auch damit klar!


Dann fange ich mal mit meinem #OOTD von oben nach unten an:


Das Motiv FLEURS DE LOTUS zählt zu meinen Lieblingsmotiven von Hermès. Ich habe davon Seidentücher in verschiedenen  Farbvarianten, aber auch Aschenbecher, Spielkarten und Platzsets mit diesen Lotusblumen. Das blau-weiss-rote Tuch ist heute einfach ideal!


Mein Ringelpulli ist der beliebte Klassiker aus dem Hause Comme des Garcons, das mit dem Label PLAY einem Herzen große Augen verpasste und so ein neues Markenzeichen schuf. Es gibt nun überall große und kleine Herzen in allen möglichen Farben, unisex und wenn man will auch alterslos. Der letzte Coup war die Zusammenarbeit mit Converse - herausgekommen sind Herzchen-Cucks. Ich war schwer in Versuchung, sie zu bestellen, habe hier aber an gleicher Stelle schon mal Chucks gezeigt und muss auch nicht immer alles haben, was mir gefällt. 


Mein Gürtel ist von Hermes - einen Blogpost zu dieser Art von wendigen Leibriemen habe ich schon lange geplant, aber der Sommer in Berlin und Paris ist einfach zu schön - ich komme ja zu nüscht!


Der Hosenrock ist von Laura Kent - man kennt ihn schon aus dieser Kombination meiner Lieblingsteile: *KLICK* Auf dem Rad ist das für mich eine geniale Lösung. Lange Hosen muss ich immer umkrempeln, Röcke fliegen gerne mal hoch und wenn man sich draufsetzt, verknautschen sie. Richtig kurze Hosen trage ich nur am Wochenende oder im Urlaub und nie in europäischen Hauptstädten.


Als roten Hingucker an den Füßen habe ich gleich meine neuen roten Lackschuhe aus der schwarzen Kiste geholt und das erste Mal getragen. Blasenfrei, sie sind innen mit weicherem Leder gefüttert, als der äußere Lack vermuten läßt. Es gab sie in der 31 rue Cambon auch noch in schwarz und auch aus Wildleder. Die Entscheidung war nicht so einfach und auch nicht schnell getroffen. Danke an meine Pariser und Wiener Einkaufsbegleiter für Eure Geduld. So eine schöne Tour machen wir glatterdings mal wieder!



SPONSORED POST
der
LAURA KENT HOSENROCK
wurde mir als Musterartikel zur Verfügung gestellt

Die besten Ü30 Ü40 und Ü50 Blogger auf einem Haufen

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Lange hatten wir es geplant - ein größeres Treffen der bloggenden Ladys des ü30 Blogger Forums. Doch zuerst mussten wir einen geeigneten Ort finden. Zur Auswahl standen Paris, Berlin, Hamburg, München und Rio de Janeiro. 




Entschieden haben wir uns für die documenta Stadt Kassel. Aus dem einfachen Grunde, weil 9 von 10 Leuten der Meinung waren, die Sache mit der Organisation einfach zu delegieren und der süßen Chrissie aufzuhalsen. Und so ganz nebenbei liegt Kassel nicht etwa am AdW, sondern in der Mitte Deutschlands und war für uns alle echt easy zu erreichen.


Dann kam die Terminfindung. Nicht so einfach, denn jetzt ist Urlaubs- und Ferienzeit. Manche hatten ihre Pauschalurlaube schon geplant, andere überlegten es sich anders, wieder andere hatten ernst zu nehmende Verpflichtungen., andere sagten erst zu und dann kurzfristig doch wieder ab, wie das bei großen Gruppen immer so ist. Aber die BESTEN rafften sich auf und kamen zu dem allerersten und bald legendären Treffen zusammen.


Ein Hotel für uns alle wurde gefunden und dann wurde es ernst wahr - es machten sich gestern tatsächlich 10 Bloggerinnen auf den Weg, um sich kennenzulernem, zu fachsimpeln, Kassel zu erkunden, fein zu speisen, Schritte zu machen, Herzen in die Luft gehen zu sehen, ein open Air Konzert zu besuchen und nebenbei noch Pokémon zu jagen. 



Danke, liebe Ela, für das Bild!



Ja, es gab auch 3 bis 7 stille Minuten, in denen jede in der Runde auf ihr Handy starrte. Solche stummen Fotos wird es hier sicher auch noch geben, wenn wir alle unsere Fotoausbeute rund geschickt haben, aber es gab viele Gespräche, schöne Foto und Snapchatmomente und zum Abschluss ein großes Feuerwerk zu StarWars Klängen.



Ranking ? Nicht nötig - nur die alphabetische Reihenfolge der Teilnehmerinnen

Annemarie - Meine Kleider
Chrissie - Die Edelfabrik
Claudia - claudialasetzki
Ela - elablogt

Vielleicht sortiert jemand anderes mal nach der Anreiseweite :) Dann steht Chrissie ganz oben!

Zehn ü30 - ü40 und ü50 Bloggerinnen zu Füßen von Herkules

Danke an Claudia für die bezaubernden schmückenden Showeinlagen
Danke an Petra für die vielen weissen Flaschen Kribbelwasser
Danke an Gunda, dass ich nicht lange alleine blieb
Danke an Ela für die Erklärungen zu PokémonGO
Danke an Annemarie für Deine Shoppingtipps
Danke an Sunny für Deine Größe
Danke an Kerstin und Nina für die Cabrio-Stadtrundfahrt
und natürlich ein dickes Danke an Chrissie, für einfach alles:
Idee, Dosen, Wetter, Decken, Ritterfreunde, Herkules, Musik, Feuerwerk, Taxidienste
und dafür, dass wir im Hotel unsere mitgebrachten Getränke leeren durften!

♥ Ladys - es war schön mit Euch ♥



Der freundliche Patrone aus dem Restaurant ZUM RITTER nahm unsere Fotowünsche, die ganze Knipserei während des Essens, das ständige Stühle rücken und das aufgeregte Geschnatter sehr gelassen und er gab mir den WiFi Code - was will das Bloggerherz mehr?


Mein Wunsch wäre es, dieses Bloggertreffen in Kassel fest zu installieren. Der Julitermin ist perfekt, das wunderbare  Open-Air-Konzert vor der Orangerie in der Karlsaue bietet einen passenden Rahmen und nichts spricht gegen kleinere Treffen an anderen Orten, aber so einmal im Jahr komme ich sehr gerne wieder nach Kassel...

 ...denn nächste Bloggertreffen haben wir schon im Blick!

Mit ü 50 den EX ZURÜCK GEWINNEN - so klappt es wirklich

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Eigentlich sollte meine Überschrift heissen:

Heute zeige ich Euch endlich mein MBFW-Outfit, das ich getragen hätte, wenn ich eine Einladung bekommen hätte und zur Mercedes Benz Fashion Week geradelt wäre

Das klingt etwas holperich? Echt jetzt? Ich habe einige Blogger bei Schnäppschnäpp belauscht, die genau das zum Thema hatten: "Was ich in Berlin getragen hätte..."


Hätte hätte Fahradkette - sie blieben dann doch lieber hocken in Bad Oldesloe, Hobrechtsfelde oder Hildburghausen und zeigten in ihrem  Vorgarten, am Rand der Rieselfelder oder auf dem Parkplatz des leergezogenen Neubaugebietes ein wildes Zusammenspiel aller Marken aus dem nächstgelegenen Gewerbegebietseinkaufszentrum. Bewundernd sitze ich vor dem Monitor. Perfekte Fotos von reizenden jungen Frauen, mit Elfenfigürchen und in wirklich tollen Fummeln, die auf den Fotos alle sehr angesagt aussehen. Nur auf meinem Ü50 Leib will ich keine Plastespitze und keine Polyesterhängerchen mehr haben. Ich bekomme ja schon genug Watschen, wegen meiner endlich offenbarten Verfehlungen beim Thema Schuhe. Ja, ich trage Hermes, Tod's, Vuitton, Chanel, Adidas, Puma, Nike, Asics und Graceland abwechselnd an meinen großen Füßen. Alles zu seiner Zeit und wenn ich im Rahmen der Fashion Week ins Deichmann Loft gehe, werde ich vorher keinen Abstecher zu Salamander machen.

Danke liebe Katrin, für die Fotos von mir!


Ich habe zur Fashion Week drei Bloggerevents besucht und ich hatte meinen Spass dabei. Und freute mich, ein paar der Ladys aus unserer Bloggerszene Ü30 zu treffen. Mit Chrissie aus der Edelfabrik, die ich im letzten Jahr in der Kunztschule das erste Mal traf, kam ich am ersten Tag zum Fashion Blogger Café von STYLERANKING. Das ist eine Institution für mich  - es war mal mein allererstes Bloggerevent und so bleibe ich der Truppe gerne treu. 

Moppi, Petra und Claudia waren auch da - Claudia kannte ich schon von einem wundervollen Nachmittag in Hamburg, Petra werde ich am nächsten Wochenende wieder sehen und da Moppi auch aus Berlin ist, läuft man sich jetzt sicher öfter über den Weg oder zieht gleich zusammen los.


Erstmals kam ich zu HashMAG. Mit Nele aus Hamburg war ich im Juni bei Fitbit eingeladen und so kamen wir schnell in Kontakt. Der Vorteil von diesen Events am Rande der Shows ist zweifellos, dass man nicht so gehetzt daherkommt, sich nicht so sehr in Schale schmeissen muss und mit anderen BloggerLadys so richtig schön ablästern netzwerken kann.


Natürlich war ich auch nicht gerade in Sack und Asche unterwegs, sondern trug das erste Mal mein seidiges blütengelbes Sommerkleid und gleich, als ich bei meiner ersten Cola das Trinkröhrchen den Srohhalm aus dem Glas zog, tropfte ein Tropfen schön mittig und wohl plaziert auf mein Hängerchen. Strafe muss sein. Cola ist nicht gut für meine Zähne, Magenschleimhäute und Knochen. Warum trinke ich eigentlich diese braune Brause? Nun ja, vielleicht ist es mir eine Lehre.


Nein, ist es nicht. Während ich hier schreibe, steht ein kühles Glas Zero Coke neben mir. Ab morgen denke ich neu darüber nach!


Frisch befleckt zog ich also weiter ins Deichmann-Loft, weil da auch die Haarexperten von BaByliss mit ihre Beautylounge Quartier genommen hatten. Und weil meine Frisur momentan noch nicht weiß, wohin die Reise geht und ich mir darüber auch erstmal keine Gedanken machen möchte (ich und Friseurbesuche, das ist ein Thema für sich) war ich sehr froh, dass jemand versuchte, aus meinen Strippen eine abendtaugliche Coiffure zu zaubern.

 Hier lockte BaByliss mit Locken

Der Counter war sehr beliebt, also musste ich warten und traf Judy, der ich mein Fleck-Mißgeschick beichtete und die einen Fleckenstift dabei hatte. Ich betupfte den ollen Colafleck und er verblasste. Von BaByliss habe ich mir fix einen Fön geborgt und so trocknete ich den Fleck - er war fast weg. Dann wollte ich die Inhaltssoffe des Fleckenstiftes lesen und hatte (natürlich) keine Lesebrille dabei. Also Trick 17: ein Handy-Foto schiessen und dieses vergrößern:


Wie jetzt Bleichmittel? Wenn diese böse Chemie jetzt an dem Gelb des Kleides herumbleicht, habe ich danach womöglich einen hellen Fleck, den ich mit einer Brosche, einem Sticker oder einer Kamelie überdecken muss? Ich bekam Panik, zog das Kleid aus, benetzte die betroffenen Stelle mit Wasser und fönte kräftig nach. JA! Der Cola Flack war weg - ABER ich hatte jetzt  einen handtellergroßen Fleck mit deutlichen Wasserrand. Das müsste schon eine Riesenkamelie sein, um den zu überdecken...

...bevor ich ob meines Malheurs miese Laune bekommen konnte, war ich an der Reihe und bekam mit einem Glätteisen die schönsten Locken, die mein Kopf je hatte! Es wurde toupiert, gehaarnadelt, wieder toupiert, gesprayt et voilà - ich hätte so gerne den Abend bei einem angesagten Rooftopevent verbracht, aber mich zog es nach Hause. Das Kleidchen hatte oberste Priorität.




Unterwegs whatsäppte ich mit einer Freundin, die sich nicht nur mit Stilfragen und hochwertigen Materialien, sondern auch mit deren Pflege und Problembehandlung auskennt. Und Ines sagte einfach: "Entweder Du hast eine sehr gute Reinigung oder versuchst es selber mit einem Wasserbad."


Da ich auch mit Seiden- und Kaschmirtüchern teurer Hersteller nicht zimperlich bin, wagte ich es. Lauwarmes Wasser, etwas Einweichzeit (14 Minuten, läger hielt ich es nicht aus), sanfte Bewegungen und dann wrang ich das Stöffchen, in dem ich es in ein Badehandtuch rollte und zärtlich drückte. Ich trockete es hängend auf einem sehr breiten Bügel und als ich am nächsten Morgen nach den Wasserändern und dem Fleck suchte, war beides restlos verschwunden.


Vielleicht hat das Kleid einen Hauch von seinem sonnenblumigen Gelb verloren (das Wasser in der Wanne war leicht verfärbt) aber das ist mir egal. Ich hätte mich so sehr geärgert, wenn ich es gleich beim ersten Mal für immer versaut hätte. Wahrscheinlich passiert diesem Kleid nun nie wieder etwas. Mein Bügeleisen hat es auch wieder schön geglättet und nun wartete es mit mir auf den nächsten Sommertag.


Und ich bin inzwischen auf der Suche nach sonnenblumengelben Accessoires, weil dieser Ton sich zu meiner aktuellen Lieblingsfarbe entwickelt.
 
Fehlt noch was? Achja, die Erklärung zu meiner Überschrift. Bei einem Bloggerevent lernte ich von einem 19 jährigen Sportsfreund, dass diese Überschrift SEO-mäßig der größte Burner nach der Sonne ist. Vergiss also den Ex und gucke schön nach vorne! Denn heute ist morgen schon gestern!

Seminar in der Küche - Sport auf dem Dach - Schlaf wie auf Wolken

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Vom Grand Hyatt Hotel Berlin wurde ich eingeladen, ein Küchenseminar zu besuchen. Und nicht nur ich alleine, ich durfte auch ein PLUS EINS mitbringen. Schatzi war weit weg und so habe ich habe mir die beste Essen-Testerin, die ich in Berlin finden konnte, als Begleitung ausgewählt. Ich hatte Ute Schirmack vorher nur einmal kurz bei BENI DURRER getroffen, aber irgendwie hatten wir gleich mehrere Drähte zueinander. Und nach dem besagten Seminar haben wir schon an diversen Abenden Essen getestet, Locations bestaunt und uns unsere Lebensgeschichten um die Ohren gehauen. Auch fein, mal wieder den umgekehrten Weg zu gehen. Erst trifft man sich analog, dann folgt man sich digital. Und so lege ich als Frau Ü50  meinen Lesern den Blog von Frau Indica ans Herz.


Über das Küchenseminar wurde ich sogleich bei Instagram von ELA ausgefragt, ausgefragt, heute kommen endlich die Antworten. Ich wusste ja auch nicht, was auf mich zukommt. Und es gab zum Abschluss keine Prüfung, sondern ein leckeres Vier-Gänge-Menü mit den begleitenden Weinen, die uns schon zuvor an den vier Seminarstationen im Detail vorgestellt wurden.

Wir waren eine recht große Gruppe von koch-, ess- und weinbegeisterten Menschen, die erstmal per Los in 4 Gruppen eingeteilt wurden. Dabei zerrupfte es die Paare, das war so gewollt und auch sehr gut, denn ohne die ständige feste Begleitung im Schlepp kommt man viel leichter in Kontakt zu den anderen einzelnen Pärchenhälften. 

Auch das Wetter war dem Unterfangen hold - wir erwischten einen perfekten lauen Sommerabend und konnten sogar draussen speisen. Ich mag das sehr. Egal ob mitten in der Stadt, wie hier am quirligen Potsdamer Platz oder im ruhigen Grünen.


Kräuter und Aromen


Bei unserem Seminar gab es vier Stationen zu durchlaufen. Beim ersten Stopp ging es um Rindfleisch, ein prachtvolles Stück aus Nebraska, Maisfütterung, 28 Tage Trockenreifung. Dazu wurde Chimichurri vorbereitet und frisches Fladenbrot gebacken. Eigentlich hätte ich mich auch den ganzen Abend lang davon ernähren können. Mein ersten eigenes Chimichurri habe ich bisher noch nicht gemacht, aber das kommt noch. Frauen werden gleich Jimmy Choo im Kopf haben. So konnte ich es mir jedenfalls gut merken.


Dann ging es vor die Tür in den liebevoll aufgebauten Kräutergarten. Erst sollten wir mal das ganze Grünzeug erraten, ich war gar nicht so schlecht informiert! Als ich am Bohnenkraut roch, musste ich erst eine Weile überlegen, ehe ich darauf kam. Meinem Hirn hatte sofort die Assoziation zu Sommerferien und Großmutter…dann wusste ich es!

Mit dem Thermomix haben wir grünes Pesto zubereitet. Ein weiterer Traum zu frisch gebackenem Weißbrot. Es fiel mir schwer, mich zu bremsen, denn es lagen ja noch mehrere Stationen und das gemeinsame Abendessen vor mir.


Weiter ging es zu den Gewürzen - um die Fülle zu demonstrieren, müsste eigentlich ein Videoclip her. Ich versuche es trotzdem mit diesem Foto. Es gab alles, was Du kennst und dann noch mindestens 14 Gewürze, von denen ich noch nie gehört hatte. Ich übernahm freiwillig die Rolle am Mörser. Und natürlich habe ich auch am Süßholz geraspelt geknabbert.
Das Gemörserte gab einem Stück vom Schwein den gewürzigen Mantel - aussen relativ unspektakulär, aber in Geschmack und Konsistenz war es unübertrefflich.


An der letzten Seminarstation wurde es mit Thai-Curry ordentlich asiatisch - ich weiss jetzt endlich, wie ich im Wok mit Kokosmilch koche - erst totale Reduktion von Milch und Currypaste und dann hinein mit den Zutaten wie Pulardenfleisch, Aubergine, Palmzucker (schmeckt wie Karamellbonbon), Thaibasilikum, Zitronengras... Dazu wurde ein recht fruchtiger Riesling gereicht. Seine Süße erlaubt viel Schärfe. Ich war sehr begeistert von diesem Zusammenspiel, denn so scharfes Essen vertrage ich normalerweise nicht. Hier in der Harmonie war es auch für mich perfekt.

Der ganze Abend war ein großartiges Erlebnis für die Sinne. Augen, Ohren und natürlich Gaumen und Zunge wurden verwöhnt. Großen Spass hat es auch gemacht, dass wir  immer wieder dazu angehalten wurden zu fühlen, zu drücken, zu zerkrümeln und zu kosten. Alles in sehr lockerer Atmosphäre, die aber trotzdem die Ambitionen der beteiligten Köche und deren Liebe zum Produkt und deren Zubereitung zeigte. Genau diese Mischung mag ich an Berlin. So ein Event kann man auch schonmal stocksteif erleben, aber nicht im VOX. Da spürt man, dass man in  Berlins Mitte einfach nur gut aufgehoben ist.



Ich danke dem Hotel Grand Hyatt Berlin und dem Restaurant VOX für diesen wunderbar lehrreichen und genußreichen Abend. In diesem tollen Restaurant mit der großen offenen Showküche habe ich bis 2009 ganze 12 Jahre lang regelmäßig am ersten Weihnachtsfeiertag diniert. Und auch ab und zu im Hotel übernachtet. Was lag also näher, als dieses Erlebnis mal wieder aufzufrischen?

Ja, ich habe Freude daran, die verschiedenen Berliner Luxusherbergen zu besuchen. Privat und ohne die Hintergedanken eines Hoteltesters oder Reisebloggers. Und wenn es sich ergibt, dann besuche ich auch jede Woche ein anderes Hotel, wie vor der letzten Paris Tour. Meine Münchener Jungs wohnten im Hotel Am Zoo und ich war jeden Abend dort und dann kam die Einladung zur Dachbesteigung vom Kempinski Hotel Bristol Berlin und wer kann dazu schon nein sagen? Ich jedenfalls nicht! Muss ich ja auch nicht. Mir steht die ganze Stadt offen und ich kann machen was ich will und bin nicht (Hotel)kettengebunden.


Wir hatten uns also im Hyatt eingebucht und ich wollte Schatzi unbedingt den Pool und das Gym im Dachgeschoss zeigen. Also nahmenwir Sport- und Schwimmsachen miti. Erst etwas Workout, dann ein paar Fotos für’s Familien- Blog-Album und anschliessend haben wir die Regenwaldduschen getestet und sind dann in den Pool gehüpft. Wir hatten das Becken ganz alleine für uns und genossen die Aussicht von Beckenrand über die abendliche City.









Ines sammelt in diesem Monat unsere sportlichen Outfits, da bin ich gerne nochmal mit dabei. Aber ich möchte auch noch die Fotos mit meinem Overall loswerden, weil der Eingang des Hotels so eine schöne Kulisse bietet und weil auf unserer Etage dieses stylische Sitzmöbel stand und mich geradezu eingeladen hat, darauf zu posieren. Es sieht doch einfach HAMMER aus, auch wenn es nicht sonderlich bequem ist - aber irgendwas ist ja immer!






Heute Abend werde ich das VOX wieder besuchen und wer weiß - vielleicht trifft man sich zum nächsten Küchenseminar am 11. September?  Ich würde mich jedenfalls freuen!



OOTD: Hosen wie Leuchtbojen zur Queller Ernte im Watt

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Im richtigen Sommer an der See darf auch mal richtiges Strandwetter sein. Mit hohem Lichtschutzfaktor versorgt (natürlich Ü50 wie icke) liege ich dann gerne entweder faul im Sand oder plansche in den Nordseewellen.


Leider war gestern nachmittag nicht so das richtige Wetter für's Badevergnügen, also gab es eine Planänderung und wir wanderten durch Watt. Badewasser gab es nämlich auch nicht in greifbarer Nähe, denn als ich auf die Idee kam, war natürlich Flachwasser. Und die Sonne war auch nicht da. Grund genug für mich, selbst zu leuchten. Für die SUP Touren haben wir uns nämlich auch nach den Sportgeräten gleich mal neue Klamotten gekauft. Und damit wir uns auf den Weltmeeren nicht aus den Augen verlieren, griff ich zu neonleuchtenden Tonnenfarben. Hoffentlich werde ich jetzt von den Ozeanriesen nicht mit einer Hafenboje verwechselt.


Wattwandern geht doch als Sport durch - oder Ines? Zumal wenn man wie ich sehr authentisch schon ordentlich Watt am Fuß trägt!


Und dazu eine weisse Bluse. Kritiker werden zu recht bemerken, wie knapp sie sitzt. Genau das ist ja auch der Grund, warum sie aus dem Berliner Kleiderschrank ausziehen musste und im minimalistischen Spind Nordfrieslands einzog. Für's Büro oder die Stadt ist sie nix mehr. Ich trenne mich allerdings nur ungern von Sachen, die noch in Ordnung sind und die ich mal sehr geliebt habe oder zu bedeutenden Anlässen trug. So gehe ich eben mit weisser erinnerungsträchtiger Bluse ins Watt. Gemecker von Begleitern, Wattwürmern oder Krabben kam bisher noch nicht!


Zur Freude der anwesenden frisch geschorenen Schafe und der zwischen der Schafscheisse liegenden Touristen habe ich für die Fotos ein paar verzweifelte Hopser gemacht. Von denen bei der Durchsicht der Bilder aber keiner meinen strengen Fotorichtlinien standhielt. Also blieben nur ein paar fröhliche Verrenkungen, um meiner Sommerfreude Ausdruck zu verleihen und Bewegung in die Sache zu bringen.




 Unscharfes Schaf mit Interesse an scharfer Blaze

Als wir genug Schritte auf der Uhr hatten und die Frisbee-Scheibe auch genug geflogen war, haben wir noch reichlich Queller geerntet. Momentan ist die beste Zeit dafür. Was ich damit anstelle, das erfährst Du auf meinem Kochblog, auch wenn ich heute nicht gekocht habe. Normalerweise essen wir Queller in Butter blanchiert zu Fisch oder in einer Gemüsepfanne. Ich verrate Dir aber heute mein Rezept für einen gesunden und aussergewöhnlichen Meeres- und Gartensalat.

 Frisbee Scheibe als Queller Teller


Heute zeige ich auch mal das Darunter etwas detaillierter: Meine Badehose unter dem halblangen Beinkleid harmoniert nämlich vortrefflich mit den restlichen Accessoires!


Queller im Watt - das Handy steckte wieder in der alten wasserdichten iPod Hülle, deshalb ist das Foto so grottig. Im Netz gibt es aber sehr gute Bilder von dieser ganz besonderen Watt-Pflanze

Und hier ist der Link zum Salat und natürlich schon mal ein Foto, um Dich auf den anderen Blog zu locken:


uefuffzichkocht.blogspot.de


3 Insider Tipps zum Fliegen mit Torten

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Torte an Bord bei Easyjet

Einmal im Monat nach Paris fliegen - daran könnte ich mich auch mit Ü50 noch gewöhnen! Dieses Mal flog ich nicht alleine, sondern hatte neben Schatzi auch eine Torte mit an Bord. Eigentlich wollte ich vorher mit der Fluggesellschaft telefonieren, um die Details des außergewöhnlichen Lebensmitteltranportes zu klären.

Torten nach Paris zu schaffen hat ja vergleichsweise etwas von Eulen und Athen. Allerdings kenne ich in Paris nur den Chef und die Jungs der ältesten Pariser Patisserie STORER persönlich, bin mir aber nicht sicher, ob sie die Überraschung nicht vorher ausgeplaudert hätten.

Naja, wie das immer so ist: andere Dinge sind viel wichtiger und plötzlich ist der Abreisetag schon da und ich habe nichts vorher geklärt. Die doppelstöckige Torte ist noch nicht zusammengesetzt, sondern die beide Etagen hocken - mit Zahnstochern fixiert - nebeneinander in einer Styropor-Box.

Und weil wir einen Tag vor dem Geburtstag fliegen und in Hamburg fast 30° C waren, befinden sich in der gutverschlossenen Box noch einige Kühl-Akkus. Böses Erwachen an der Sicherheitskontrolle! Die Akkus enthalten Flüssigkeit und das ist im Handgepäck verboten. 

Die Torte zu den Koffern in den Gepäckraum zu schicken ist auch keine Option. Es sei denn, unsere Abholung in Paris bringt etwas Appetit und ein paar große Löffel mit.

Wie also weiter? Ich setze mein zweitschönstes Lächeln auf und erkläre dem jungen, gutaussehenden Herren, dass das Törtchen die Tortour ohne Kühlung nicht überleben würde und frage ganz scheinheilig, ob er eine Idee hätte.

 Das ist an der Orlybushaltestelle in Paris, da hatte ich die Courier von Balenciaga schon wieder aus dem Koffer gezogen
Und die hatte er. Sein Chef kam. Ein frischer 40er würde ich schätzen und mir wurde schlagartig klar, dass hier kein Grinsen und keine ulkige Story helfen würden. Ich blieb bei der Wahrheit. Ließ ihn neugierig in die Box luschern und sabbelte ihn weiter voll. Erzählte ihm, dass es ja normalerweise ein Unding sei, dass eine Frau ohne Handtasche reist. Meine würde sich im aufgegebenen Koffer befinden, damit ich wirklich nur 1 Stück "Handgepäck" hätte, nämlich das süße Törtchen im roten IKEA Tragesäckchen mit den kleidsamen Pünktchen. Plötzlich hatte er ein Einsehen!  Er verglich nur noch richtig wichtig unsere Ausweise mit den Namen auf den Bordkarten, dann winkte er uns weiter. 

Hell und freundlich - Hamburgs Flughafen, samt Personal

Ich kriege jetzt beim schreiben gleich wieder richtig Herkzkloppen. Nicht auszudenken, wenn das nicht geklappt hätte. Ich hätte einen Nervenzusammenbruch am Band bekommen. Und wer mich kennt, weiss, dass das wahr ist!

Inzwischen stand am Gate eine lange Schlange und das Bording hatte begonnen. Mir war das alles total egal. Mich konnte jetzt nichts mehr erschüttern. Brav und gelassen stellte ich mich an's Ende und sah mich allerdings, ob der Fülle der Passagiere und deren Gepäck, in Gedanken schon mit der Torte auf dem Schoß über den Wolken.

Aber ich hatte Glück: die Letzte im Bus ist die Erste im Flugzeug und so sicherte ich der Torte gleich einen guten Platz im Gepäckfach. Und ich hatte einen Fensterplatz und den Fummel passend zum Stoff der Sitzmöbel:


Über Paris mussten wir en paar Minuten kreisen, weil die unten einen Stau hatten. Auch das nahm ich locker und knipste Stadt, Land und Fluss in einer Ausführlichkeit, dass ich mich hier schon wieder arg bremsen muss, damit noch etwas Text zwischen den Foto zu finden ist.


Dann landeten wir sicher in Orly und fuhren öffentlich in die Stadt. Mich sört das nicht, das eingesparte Taxigeld investiere ich lieber in Macarons oder Foie Gras.


Ausserdem fährt die Metro von Denfert-Rochereau zum Trocedéro zum Teil überirdisch und als Hochbahn. Da bekommt man gleich die volle Ladung Paris inklusive Eiffelturm und ich mag das sehr. Denn wenn ich diese Stadt vor meinen Augen habe, trifft es voll in mein Glückszentrum und ich  kippe und den angenehmen "Parismodus", in dem ich mich sehr wohl fühle.

Wenn ich jetzt noch wüßte, an welchem Metro-Fenster ist stand, ginge es das Foto als Selfie durch



Ende gut alles gut

Meine Freundin rückte die Lebensmittel in ihrem Kühlschrank etwas zusammen und so fand die mit viel Liebe entworfene und angefertigte Torte ihren Weg von Hamburg nach Paris.

Ein Dickes Lob für die tollen Tortenbäckerinnen für dieses schöne Kunstwerk, das Schenker und Beschenkte gleichermaßen erfreute! 

Einer Wiederholung der Aktion steht nichts mehr im Wege und für den sicheren Tortentransport habe ich hier die drei wichtigsten Ratschläge aufgelistet:

  1. die Kühlbox darf maximal folgende Abmessungen haben: 56 cm x 42 cm x 25 cm
  2. die Torte sollte in der Box fixiert sein. Partyspiesser oder Zahnstocher eignen sich dafür prima.
  3. wenn Kühlakkus mit in der Box sind, sollte man eine beeindruckende Erklärung für das Sicherheitspersonal haben. Ich habe mit A-Promi-Namen und großen runden Geburtstagen sehr gute Erfahrungen gemacht!
An Paris mag ich auch, dass ich mal andere Werbung auf den Metrofliesen zu sehen bekomme.
Hier eine kleine große pinke Katze, die musste ich natürlich mitbringen. Schön ist anders, aber ein Hingucker ist sie allemal!


Wenn es denn immer so glatt ginge! Seit Januar schlummert in meinen Textentwürfen dieses Bruchstück eines Artikels. Ich habe es bisher noch nicht veröffentlich. Du weisst, dass man sagt, negative Kritik auf Blogs zöge schlechtes Karma an. Da ich abergläubisch bin, bringe ich die Posse erst heute, denn mit den Erlebnissen von oben gleicht es sich ja wieder aus:

Unterschiede zwischen Hamburg und Berlin

Freitag nach der Arbeit habe ich mich auf den Weg nach Tegel gemacht, um über's Wochenende nach Paris zu fliegen. Ich war sehr pünktlich da, weil ich weiss, dass kurz vor dem Wochenende immer viel Andrang ist und wenn man mit Air France vom Terminal D fliegt, muss man immer mit einer Schlange rechnen. In Terminal A - das ist das Hexagon mit den Fingern - ist vor jedem Gate eine eigene kleine Sicherheitsschleuse für jeden Flug. So gefällt mir das viel besser, es ist entspannter (um nicht gemütlicher zu sagen) und praktisch zugleich, aber sehr personalintensiv. Und wir sind ja neuerdings ein sparsames Völkchen.

Also - wieder zurück in die schreckliche Halle D. Dort gibt es 3 Bänder für alle und weil es dort Massenabfertigung ist, extrem muffeliges Personal. Das das lieber miteinander redet, als mit den Fluggästen, die wie Vieh durch die Absperrungen geschickt werden. Ich bekomme dann immer Assoziationen zu den Rindviechern in meiner Ausbildung, wenn die zum Melkkarussel trotteten.

Dann bin ich an der Reihe und es entspinnt ewig gleiche Dialog. Ich gebe nur meine Antworten wieder, denn den schönen l'accent d'est (ich tippe auf einen Vorort von Cottbus), könnte ich eh nicht passend wiedergeben.
  • Ja, meine Stiefel sind genagelt, also piepsen sie.
  • Ich weiss, ich ziehe sie aus.
  • Nein, ich habe keine Socken an, die Schuhe sind lammfellgefüttert.
  • Wenn Sie keine Füßlinge mehr haben (wir sparen, hatte ich das schon erwähnt?), dann werde ich NICHT barfuß zurück zum Band laufen, um meine Steifel an- und abfahren zu sehen.
  • Danke! Werte Frau Sicherheitsnadel (mit l'accent d'est), dass sie das für mich übernahmen. 
Das erregt die Aufmerksamkeit des sonst eher gelangweilten Bodenpersonals und nun bin ich weiterhin "Mode".  Die angemalte Tante an der heimeligen Kontrollkabine nebenan beobachtete das Szenario schon die ganze Zeit sehr interessiert. Sie lehnte mit all ihrer Leibesfülle an der Trennwand und ich kam mir vor wie im Zoo. Nun, sie wollte mich dann auch prompt näher kennenlernen. Flugs und bestimmt winkte sie mich zu sich. Rein in die Kabine, Vorhang zu. Sie hatte es auf meine Problemzonen abgesehen. An Bauch, Beinen und Po wurde ich auf Sprengstoffspuren untersucht. Danach ist meine Celine-Tasche dran, aber nur von aussen. Ich bin mir sicher, diese Expertin wollte nur mal richtig gutes Leder begrabbeln. 

Nach der Prozedur musste ich dringend in die geflieste Abteilung. Ich war nicht die einzige, also wieder warten und nun konnte ich meinerseits still die Umgebung beobachten: Da hockte eine sparsame Brandenburgerin unter den Waschbecken vor ihrem geöffneten Koffer, in dem Cremepötte und Kosmetiktuben durcheinander purzelten. Sollte dieser Kram im Handgepäck nicht maximal in 100 ml Abfüllungen vorhanden sein und in einem Zip-Beutelchen stecken? Was dann kam, raubte mir allerdings den Glauben an die Tegeler Sicherheits-Firma, die für diese Schlampigkeit zuständig ist: die Frau entnahm ihrem Koffer eine leere Glasflasche, um diese mit Trinkwasser zu füllen. Guter Trick, allerdings wäre ich damit garantiert nicht durchgekommen...

Fazit: In Hamburg komme ich besser klar!

ORY = ORLY - wir sind gut gelandet

Ü 50 voll im Trend: SUP - Stand Up Paddle Surfing

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Seniorensport für eine aufrechte Haltung 

 

„Sitz gerade Bärbel“ sprachen die Eltern, weil das lange Elend gekrümmt wie ein Häkchen am Esstisch hockte. In der Schule das gleiche Spiel. Meine Haltung wurde beobachtet. Im Sozialismus nicht nur die äußere. Man lernte schon als Kind, nicht frei seine Meinung zu sagen. Seit 1989 war ich dann endlich auch frei in meiner Meinungsäußerung. Sehr bedenklich, dass das mit Ü50 gerade wieder kippt. Bedenklich ist vielleicht noch zu milde ausgedrückt; finde es schlimm und es macht mir Angst. Ich weiß noch sehr genau, wie es sich anfühlt und was es mit einem macht. Was es mit allen macht, mit den Menschen, mit der Gesellschaft, mit dem Land...schlimmstenfalls geht es den Bach runter. Trotzdem will ich es hier nicht weiter ausführen, sondern komme zurück zur Körperhaltung: 

Ich bin ein Sitzzwerg


Meine Länge entdeckst Du erst, wenn ich die Beine ausklappe. Die ständige Nörgelei der Erwachsenen über meinen krummen Rücken hatte Erfolg, ich saß kerzengerade. Bis zur Pubertät. Da machte mir meine quasi nicht vorhandene Oberweite einen Strich durch die Rechnung. Ich tarnte den Oberköper in weiten Klamotten, saß wieder krumm und zog die Schultern nach vorne.  Besser wurde davon natürlich gar nichts.

Zu anderen Zeiten wäre so ein langes dürres Elend sicher mit 15 zu GNTM gegangen. Damals ging ich fast ein. Immer die Längste in der Klasse, eine ziemliche Null im Sport, zu Hause lief es auch eher unrund dort oben in Nordvorpommern, damals Bezirk Rostock. Wenn die Schule aus war, zog es mich ans Wasser. Ich suchte mir einen Sportverein, fand einen Ruderclub und landete in einem Achter. Das gab Zusammengehörigkeitsgefühl, Spaß und Muckies. 

*schwupps* war die Schultzeit vorbei und meine Zeit im Binnenland begann. Lehre, Abitur, Studium, Job…alles immer küstenfern, so kam ich wenigstens im Urlaub zurück an die Ostsee, nach der Wende erkundete ich auch an fernere Meere und vor 6 Jahren begann ich endlich, auch mal die Nordsee zu entdecken und nun bin ich fast schon dort zu Hause.


Endlich wieder Seniorensport


Als ich mit meinem Blog begann, war noch nicht klar, wohin die Reise geht. Das Wort Seniorensport stand in meinem Header, weil pünktlich zu meinem 50. Geburtstag so seltsame Angebote zunahmen. Nicht gleich Treppenlifte und Gummilaken, aber so knapp unter diesem Hilfsmitteln bewegten sich die Offerten. Mich hat das ziemlich erschüttert und die Damen, die ähnlich alt sind, werden das verstehen. Ich fühle mich nämlich im Kopf nicht anders, als mit 30 oder 40 - aber ich sehe natürlich anders aus und an meinem Körper ist die Zeit auch nicht ganz spurlos vorbeigegangen.

Und ich weiss, dass ich etwas für meine Muskeln und Gelenke tun muss und durch einen Zufall (eigentlich verdanke ich diesen meiner Liebe zu Hermès Tüchern) begann ich, mich zu bewegen. Auch von der nächsten Stufe - etwas mehr Sport - habe ich schon berichtet. Trotzdem hatte ich schon lange eine ganz andere Idee im Kopf. Davon möchte ich Dir heute erzählen!


SUP: ein Bild, ein Traum, ein Preis und die Ü50 Wirklichkeit

 


In meiner Blogrolle sind auch ein paar Blogs, die sich nicht nur um Anziehsachen im Allgemeinen und Damenmode im Besonderen drehen. Da gibt es auch einen Reiseblogim unüblichen Sinne, einen Strickblog, einen Stilblog, einen für Nagellackeund einer kreist mit herrlichen Fotos um die richtig schönen Dinge des Lebens. Und dort, auf dem Blog der Champagnerlady, sah ich im Juni 2014 das erste Mal ein Foto von ihr auf einem SUP. 

Ich - keine Surferin - begann sofort zu googeln und sah immer mehr traumhafte Bilder. Von Brettern auf Meeren, Seen, Flüssen, Teichen, Häfen. Selbst in Hamburg auf der Alster oder in den Fleets standen Menschen auf diesen SUP Brettern. „Ich will das auch haben und können!“ dachte ich sofort. Ich checkte Maße und Preise und war etwas ernüchtert. 

Ein Jahr später entdeckte ich SUP Kurse in Berlin, Hamburg und an der Nordsee. Eine SUP Schule - am Müggelsee - schaute ich mir genauer an, hatte aber keiner Traute für eine Probestunde und setzte mich lieber mit einem Kaltgetränk auf den Bootssteg. Ich las viel über Gleichgewichtssinn, Aufstiegsmöglichkeiten und die verschiedenen Brettvarianten. Und auch über die Trainingsmöglichkeiten vorab und so kaufte ich mir zum Herbst erstmal einen Kreisel Balancebord.










Und stand tapfer balancierend darauf herum. Immer, wenn ich Instagram machen wollte, „durfte“ ich das nur auf diesem Kreisel machen. Später gab ich es wieder auf. Nicht das Herumstehen auf dem Trainingsgerät, sondern die selbst auferlegte Pflicht, meine LieblingsApp nur stehend zu bedienen. Ausserdem sehen Übungen für Fortgeschrittene vor, auf dem Kreisel die Augen zu schliessen. Dann ist ja eh nix mehr mit Smartphonespielerei.

Im letzten Sommer dachte ich zwar an manchem schönen Sommertag an die Sache mit dem Stehpaddel, aber ich lag lieber in der Strandmuschel oder auf der Luftmatratze und das Geld im Sparschwein war eh schon wieder für eine Mülltasche*** draufgegangen. 

Inzwischen wusste ich, dass es in iSup werden sollte, ein aufblasbares - inflatable - Board. Und es sollte auf keinen Fall Grün sein, sonst hatte ich keine Wünsche an Komfort und Ausstattung. So kam zum Sommer ein Board ins Haus und ich ging sofort auf Forschungsreise an die Nordsee. Hier die Details:

  • EXPLORER ARROW 2 iSUP
  • Maße: 335 x75 x15 cm
  • Gewicht: 12 kg 
  • Tragkraft: 140 kg
  • Volumen: 265 l
  • Preis: zwischen 450 und 650 € ohne Paddel


Das erste Mal auf dem SUP


Ich war sehr gespannt darauf, wie ich mich anstellen würde und war auf zahlreiche Reinfälle gefasst. Und was passiert? Gleich beim ersten Versuch stand ich und blieb oben. Sofort hatte ich Spaß und begann mit einer ersten Pose. Das erste Mal über Board ging ich, als ich absteigen wollte. Was soll man tun, wenn kein Steg in der Nähe ist? Ich hopste einfach runter ins warme Wasser.


Wir hatten mein Handy mit, nach einem Absturz ins Klo vom Flughafen Tegel bin ich jedoch sehr vorsichtig geworden. Ich habe noch eine alte wasserdichte Hülle von meinem ersten Apple iTouch. Wenn ich meine dicke Handyhülle entferne, passt da sogar das 6er iPhone in diese Tüte hinein. Trotzdem möchte ich mir eine passendere Tasche besorgen. Vielleicht auch noch eine für meine große Kamera. Und wenn es richtig gut läuft, bekomme ich eine GoPro oder gleich eine Drohne, die mir und meinem Board folgt.


Heute gibt es leider nur die paar verhuschten Handybilder - vor der (eigentlich scharfen und geputzten) iPhone Kamera ist nun ja noch diese dicke Plastehülle. Eigentlich ist das auch ein ganz tauglicher Weichzeichner :) Ich hoffe einfach, der Sommer bleibt uns noch etwas erhalten und ich habe die Möglichkeit für bessere Fotos. Wenn ich sicherer bin, werde ich bestimmt auch mal ein OOTD auf’s Wasser stellen. Bei Instagram gibt es einige Damen und Herren, die nicht nur herumpaddeln, sondern das Brett für alle möglichen Figuren verwenden. Äh - ja. Sehr chic. Von mir sollte das bitte niemand erwarten. Mein nächstes Traumziel wäre ein Ausflug auf der Seine. Mit dem Eiffelturm im Hintergrund. Das hätte doch mal das Zeug für hohe Klickzahlen. Oder sollte ich erstmal auf der Rhône unter der Pont d’Avignon dahingleiten? Das ließe sich einrichten, denn Brett und Luftpumpe wohnen jetzt quasi in unserem Kofferraum, damit keine Gelegenheiten verpasst werden.


Analogfreizeit





 
Inzwischen hatte ich einen 90 minütigen SUP-Kurs an der dänischen Grenze bei traumhaften Wetter. Ich weiss jetzt, wie man toll aufsteigt, das Paddel richtig hält, einen C-Schlag macht und warum. Von dieser Aktion gibt es leider nur dieses „an Land“-Foto vom Board, denn es war mir peinlich, als SUP Anfänger meinen Lehrergebuchten Surferboy als Fotografen zu missbrauchen. Ich fahre wieder dorthin, das habe ich ihm versprochen und mir fest vorgenommen.




SUP oder iSUP  (Inflatable SUP Board)

Es gibt starre Boards aus Epoxidharz, die leichter und stromlinienförmiger sind als meines. Sie sehen unglaublich sportlich aus, erreichen im Wasser höhere Geschwindigkeiten, laufen besser geradeaus, sind aber auch nicht so leicht zu transportieren. Ich habe mich für ein aufblasbares Modell - iSUP genannt - entschieden. Ich kann es recht klein zusammenlegen und in der mitgelieferten Packtasche im Kofferraum oder im Fahhradanhänger transportieren. Es ist für Anfänger auch leichter, darauf die Balance zu halten, da diese Boards etwas breiter und auch etwas behäbiger sind.



Das Stehpaddel

Bei den Paddeln gibt es auch große Unterschiede. Gewicht, Material und Preis spielten für mich eine Rolle. Mein Paddel ist ein sehr preisgünstiges Model mit einem Schaft aus Aluminuim und einem einfachen Kunststoffblatt. Wenn ich bei der Stange am Paddel bleibe, kann ich mir für die nächste Saison eins aus Glasfaser (extrem leicht) oder Carbon kaufen. Am besten gefallen mir die aus Carbon und Bambus, die kosten um die 400 € - um mal eine Hausnummer zu nennen.Und so ein richtig schniekes festes Board aus Bambus liegt dann bei dem dreifachen Paddelpreis.

Die einfachen Alupaddel sind ab 35,00 € zu haben - ich finde meins jetzt auch nicht sonderlich schwer oder häßlich, es tut was es soll und es ist höhenverstellbar. Das ist ganz wichtig, für die richtige Haltung auf dem Brett.

Die richtige Paddellänge bestimmen

Um die richtige Länge zu bestimmen, stellst Du das Paddel neben Dich und stellst Deine augebreitete Hand auf Deinen Kopf. Das Paddel sollte nun vom Boden bis zum Ende Deines kleinen Fingers reichen. Also Körpergröße + ausgebreitete Hand:






Abschliessend möchte ich es nicht versäumen, auf den SUP Beitrag im Blog von Moppi hinzuweisen. Sie hat ein ganz ähnliches Board wie ich und steht damit sehr sicher auf diversen Berliner Gewässern herum



***nein, hinter meinen Sternchen da oben versteckt kein affektiver Link, sondern mein Aufreger des Tages über einen ernst gemeinten Artikel in der Süddeutschen Zeitung. Frau Personal Shopperin und Kleiderschrankumkremplerin J-K Pötsch behauptet in der Ausgabe vom 29.08.2013, dass mehr als 30 Taschen Wohlstandsmüll sind. Wo diese Expertinnen immer ihre Weisheiten hernehmen frage ich mich auch manchmal! Was macht sie dann eigentlich, wenn sie um Entrümpeln kommt? Nimmt sie die anderen 170 Taschen einfach mit und verkloppt sie im Internet und kauft sich vom Gewinn güldenen Wasserhähne für ihre Grünwald Villa? Ich habe daraus wieder was gelernt: ich bin eine Luxusmüllfrau. Ich könnte ja meinen Blog umbenennen oder meinem Avatar bei Pokemon GO diesen klangvollen Namen verpassen. Luxus in Blogartikelüberschriften ist übrigens auch  ein beliebter Trend geworden - da musst Du mal drauf achten!




Ü 50 voll im Trend: SUP - Stand Up Paddle Surfing

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Seniorensport für eine aufrechte Haltung 

 

„Sitz gerade Bärbel“ sprachen die Eltern, weil das lange Elend gekrümmt wie ein Häkchen am Esstisch hockte. In der Schule das gleiche Spiel. Meine Haltung wurde beobachtet. Im Sozialismus nicht nur die äußere. Man lernte schon als Kind, nicht frei seine Meinung zu sagen. Seit 1989 war ich dann endlich auch frei in meiner Meinungsäußerung. Sehr bedenklich, dass das mit Ü50 gerade wieder kippt. Bedenklich ist vielleicht noch zu milde ausgedrückt; finde es schlimm und es macht mir Angst. Ich weiß noch sehr genau, wie es sich anfühlt und was es mit einem macht. Was es mit allen macht, mit den Menschen, mit der Gesellschaft, mit dem Land...schlimmstenfalls geht es den Bach runter. Trotzdem will ich es hier nicht weiter ausführen, sondern komme zurück zur Körperhaltung: 

Ich bin ein Sitzzwerg


Meine Länge entdeckst Du erst, wenn ich die Beine ausklappe. Die ständige Nörgelei der Erwachsenen über meinen krummen Rücken hatte Erfolg, ich saß kerzengerade. Bis zur Pubertät. Da machte mir meine quasi nicht vorhandene Oberweite einen Strich durch die Rechnung. Ich tarnte den Oberköper in weiten Klamotten, saß wieder krumm und zog die Schultern nach vorne.  Besser wurde davon natürlich gar nichts.

Zu anderen Zeiten wäre so ein langes dürres Elend sicher mit 15 zu GNTM gegangen. Damals ging ich fast ein. Immer die Längste in der Klasse, eine ziemliche Null im Sport, zu Hause lief es auch eher unrund dort oben in Nordvorpommern, damals Bezirk Rostock. Wenn die Schule aus war, zog es mich ans Wasser. Ich suchte mir einen Sportverein, fand einen Ruderclub und landete in einem Achter. Das gab Zusammengehörigkeitsgefühl, Spaß und Muckies. 

*schwupps* war die Schultzeit vorbei und meine Zeit im Binnenland begann. Lehre, Abitur, Studium, Job…alles immer küstenfern, so kam ich wenigstens im Urlaub zurück an die Ostsee, nach der Wende erkundete ich auch an fernere Meere und vor 6 Jahren begann ich endlich, auch mal die Nordsee zu entdecken und nun bin ich fast schon dort zu Hause.


Endlich wieder Seniorensport


Als ich mit meinem Blog begann, war noch nicht klar, wohin die Reise geht. Das Wort Seniorensport stand in meinem Header, weil pünktlich zu meinem 50. Geburtstag so seltsame Angebote zunahmen. Nicht gleich Treppenlifte und Gummilaken, aber so knapp unter diesem Hilfsmitteln bewegten sich die Offerten. Mich hat das ziemlich erschüttert und die Damen, die ähnlich alt sind, werden das verstehen. Ich fühle mich nämlich im Kopf nicht anders, als mit 30 oder 40 - aber ich sehe natürlich anders aus und an meinem Körper ist die Zeit auch nicht ganz spurlos vorbeigegangen.

Und ich weiss, dass ich etwas für meine Muskeln und Gelenke tun muss und durch einen Zufall (eigentlich verdanke ich diesen meiner Liebe zu Hermès Tüchern) begann ich, mich zu bewegen. Auch von der nächsten Stufe - etwas mehr Sport - habe ich schon berichtet. Trotzdem hatte ich schon lange eine ganz andere Idee im Kopf. Davon möchte ich Dir heute erzählen!


SUP: ein Bild, ein Traum, ein Preis und die Ü50 Wirklichkeit

 


In meiner Blogrolle sind auch ein paar Blogs, die sich nicht nur um Anziehsachen im Allgemeinen und Damenmode im Besonderen drehen. Da gibt es auch einen Reiseblogim unüblichen Sinne, einen Strickblog, einen Stilblog, einen für Nagellackeund einer kreist mit herrlichen Fotos um die richtig schönen Dinge des Lebens. Und dort, auf dem Blog der Champagnerlady, sah ich im Juni 2014 das erste Mal ein Foto von ihr auf einem SUP. 

Ich - keine Surferin - begann sofort zu googeln und sah immer mehr traumhafte Bilder. Von Brettern auf Meeren, Seen, Flüssen, Teichen, Häfen. Selbst in Hamburg auf der Alster oder in den Fleets standen Menschen auf diesen SUP Brettern. „Ich will das auch haben und können!“ dachte ich sofort. Ich checkte Maße und Preise und war etwas ernüchtert. 

Ein Jahr später entdeckte ich SUP Kurse in Berlin, Hamburg und an der Nordsee. Eine SUP Schule - am Müggelsee - schaute ich mir genauer an, hatte aber keiner Traute für eine Probestunde und setzte mich lieber mit einem Kaltgetränk auf den Bootssteg. Ich las viel über Gleichgewichtssinn, Aufstiegsmöglichkeiten und die verschiedenen Brettvarianten. Und auch über die Trainingsmöglichkeiten vorab und so kaufte ich mir zum Herbst erstmal einen Kreisel Balancebord.










Und stand tapfer balancierend darauf herum. Immer, wenn ich Instagram machen wollte, „durfte“ ich das nur auf diesem Kreisel machen. Später gab ich es wieder auf. Nicht das Herumstehen auf dem Trainingsgerät, sondern die selbst auferlegte Pflicht, meine LieblingsApp nur stehend zu bedienen. Ausserdem sehen Übungen für Fortgeschrittene vor, auf dem Kreisel die Augen zu schliessen. Dann ist ja eh nix mehr mit Smartphonespielerei.

Im letzten Sommer dachte ich zwar an manchem schönen Sommertag an die Sache mit dem Stehpaddel, aber ich lag lieber in der Strandmuschel oder auf der Luftmatratze und das Geld im Sparschwein war eh schon wieder für eine Mülltasche*** draufgegangen. 

Inzwischen wusste ich, dass es in iSup werden sollte, ein aufblasbares - inflatable - Board. Und es sollte auf keinen Fall Grün sein, sonst hatte ich keine Wünsche an Komfort und Ausstattung. So kam zum Sommer ein Board ins Haus und ich ging sofort auf Forschungsreise an die Nordsee. Hier die Details:

  • EXPLORER ARROW 2 iSUP
  • Maße: 335 x75 x15 cm
  • Gewicht: 12 kg 
  • Tragkraft: 140 kg
  • Volumen: 265 l
  • Preis: zwischen 450 und 650 € ohne Paddel


Das erste Mal auf dem SUP


Ich war sehr gespannt darauf, wie ich mich anstellen würde und war auf zahlreiche Reinfälle gefasst. Und was passiert? Gleich beim ersten Versuch stand ich und blieb oben. Sofort hatte ich Spaß und begann mit einer ersten Pose. Das erste Mal über Board ging ich, als ich absteigen wollte. Was soll man tun, wenn kein Steg in der Nähe ist? Ich hopste einfach runter ins warme Wasser.


Wir hatten mein Handy mit, nach einem Absturz ins Klo vom Flughafen Tegel bin ich jedoch sehr vorsichtig geworden. Ich habe noch eine alte wasserdichte Hülle von meinem ersten Apple iTouch. Wenn ich meine dicke Handyhülle entferne, passt da sogar das 6er iPhone in diese Tüte hinein. Trotzdem möchte ich mir eine passendere Tasche besorgen. Vielleicht auch noch eine für meine große Kamera. Und wenn es richtig gut läuft, bekomme ich eine GoPro oder gleich eine Drohne, die mir und meinem Board folgt.


Heute gibt es leider nur die paar verhuschten Handybilder - vor der (eigentlich scharfen und geputzten) iPhone Kamera ist nun ja noch diese dicke Plastehülle. Eigentlich ist das auch ein ganz tauglicher Weichzeichner :) Ich hoffe einfach, der Sommer bleibt uns noch etwas erhalten und ich habe die Möglichkeit für bessere Fotos. Wenn ich sicherer bin, werde ich bestimmt auch mal ein OOTD auf’s Wasser stellen. Bei Instagram gibt es einige Damen und Herren, die nicht nur herumpaddeln, sondern das Brett für alle möglichen Figuren verwenden. Äh - ja. Sehr chic. Von mir sollte das bitte niemand erwarten. Mein nächstes Traumziel wäre ein Ausflug auf der Seine. Mit dem Eiffelturm im Hintergrund. Das hätte doch mal das Zeug für hohe Klickzahlen. Oder sollte ich erstmal auf der Rhône unter der Pont d’Avignon dahingleiten? Das ließe sich einrichten, denn Brett und Luftpumpe wohnen jetzt quasi in unserem Kofferraum, damit keine Gelegenheiten verpasst werden.


Analogfreizeit





 
Inzwischen hatte ich einen 90 minütigen SUP-Kurs an der dänischen Grenze bei traumhaften Wetter. Ich weiss jetzt, wie man toll aufsteigt, das Paddel richtig hält, einen C-Schlag macht und warum. Von dieser Aktion gibt es leider nur dieses „an Land“-Foto vom Board, denn es war mir peinlich, als SUP Anfänger meinen als Lehrer gebuchten Surferboy als Fotografen zu missbrauchen. Ich fahre wieder dorthin, das habe ich ihm versprochen und mir fest vorgenommen.




SUP oder iSUP  (Inflatable SUP Board)

Es gibt starre Boards aus Epoxidharz, die leichter und stromlinienförmiger sind als meines. Sie sehen unglaublich sportlich aus, erreichen im Wasser höhere Geschwindigkeiten, laufen besser geradeaus, sind aber auch nicht so leicht zu transportieren. Ich habe mich für ein aufblasbares Modell - iSUP genannt - entschieden. Ich kann es recht klein zusammenlegen und in der mitgelieferten Packtasche im Kofferraum oder im Fahhradanhänger transportieren. Es ist für Anfänger auch leichter, darauf die Balance zu halten, da diese Boards etwas breiter und auch etwas behäbiger sind.



Das Stehpaddel

Bei den Paddeln gibt es auch große Unterschiede. Gewicht, Material und Preis spielten für mich eine Rolle. Mein Paddel ist ein sehr preisgünstiges Model mit einem Schaft aus Aluminuim und einem einfachen Kunststoffblatt. Wenn ich bei der Stange am Paddel bleibe, kann ich mir für die nächste Saison eins aus Glasfaser (extrem leicht) oder Carbon kaufen. Am besten gefallen mir die aus Carbon und Bambus, die kosten um die 400 € - um mal eine Hausnummer zu nennen.Und so ein richtig schniekes festes Board aus Bambus liegt dann bei dem dreifachen Paddelpreis.

Die einfachen Alupaddel sind ab 35,00 € zu haben - ich finde meins jetzt auch nicht sonderlich schwer oder häßlich, es tut was es soll und es ist höhenverstellbar. Das ist ganz wichtig, für die richtige Haltung auf dem Brett.

Die richtige Paddellänge bestimmen

Um die richtige Länge zu bestimmen, stellst Du das Paddel neben Dich und stellst Deine augebreitete Hand auf Deinen Kopf. Das Paddel sollte nun vom Boden bis zum Ende Deines kleinen Fingers reichen. Also Körpergröße + ausgebreitete Hand:






Abschliessend möchte ich es nicht versäumen, auf den SUP Beitrag im Blog von Moppi hinzuweisen. Sie hat ein ganz ähnliches Board wie ich und steht damit sehr sicher auf diversen Berliner Gewässern herum



***nein, hinter meinen Sternchen da oben versteckt kein affektiver Link, sondern mein Aufreger des Tages über einen ernst gemeinten Artikel in der Süddeutschen Zeitung. Frau Personal Shopperin und Kleiderschrankumkremplerin J-K Pötsch behauptet in der Ausgabe vom 29.08.2013, dass mehr als 30 Taschen Wohlstandsmüll sind. Wo diese Expertinnen immer ihre Weisheiten hernehmen frage ich mich auch manchmal! Was macht sie dann eigentlich, wenn sie um Entrümpeln kommt? Nimmt sie die anderen 170 Taschen einfach mit und verkloppt sie im Internet und kauft sich vom Gewinn güldenen Wasserhähne für ihre Grünwald Villa? Ich habe daraus wieder was gelernt: ich bin eine Luxusmüllfrau. Ich könnte ja meinen Blog umbenennen oder meinem Avatar bei Pokemon GO diesen klangvollen Namen verpassen. Luxus in Blogartikelüberschriften ist übrigens auch  ein beliebter Trend geworden - da musst Du mal drauf achten!




Fragen an Ü50 - MEIN Interview mir MIR - Q&A

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 Du bist richtig hier, auch wenn es gerade aussieht wie bei Tina :)

Die folgenden Fragen habe ich bei
- einem Berliner Magazin -
für mich ausgeliehen,
weil ich deren 2-Minuten-Interviews gerne lese
und hoffe, Dir geht es ebenso mit meinem Q & A
 

Hamburg oder Berlin?
Paris



Hast Du Vorbilder?
Ja



Abends lange wach oder morgens früh auf?
Ich gehe erst nach Mitternacht schlafen - also schlafe ich lange aus


Eine Insel, ein iPod, 3 Songs...
Et si tu n'existais pas
Ne me quitte pas
Quand on n'a que l'amour


Was ist typisch für Dich?
Ich warte was kommt und suche dann eine Lösung,
ich kann bis ganz kurz vorher gut verdrängen und
mache mich nicht wegen ungelegter Eier verückt



Was kannst Du gar nicht?
Stricken

Welches Ereignis in deinem Leben hat dich bisher am meisten geprägt?
Der Fall der Mauer

Dein Lieblingswort?Juckreiz Luxusmüllfrau

Welche Superheldenkraft hättest Du gerne?
Unsichtbarkeit - also ein kleidsames Tarnkäppchen

Welchen Künstler möchtest Du mal treffen?
Christian Lacroix


Du bekommst das erste Mal zu Hause Besuch, was kochst Du?
Es gibt ein kleines Menue: 

Zuerst einen grünen Salat bunt gemacht, angelehnt an mein Grundrezept

Ein Nudelgericht - ja nach Saison und Vorlieben der Gäste  mit Fleisch,
Lachs, Spargel, Pilzen, Käse, Spinat oder Shrimps  ich esse ja alles (gerne!)

Zum Dessert kommen Obst und Eis und Sahne auf den Tisch, jeder nimmt sich, was er mag

Und es gibt Wasser, Champagner und begleitenden Weine


Worvor hast Du Angst:
Vor religiösem Fanatismus

Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan und was war das?
Ich habe auf einen luftgefüllten Board mit einem Paddel gestanden
und seit dem Freude am Stehpaddling auf meinem iSUP

Was sollte niemand von Dir wissen?
Wen ich hasse

Das letzte Wort?
Es geht immer noch besser


Brille - RAY BAN - WAYFARER
Kleid - LAGERFELD
Tasche - BALENCIAGA - CURIER
Uhr - FITBIT - BLAZE

Zuckerfreier Erdbeersirup von CHANEL aus Paris

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Fotos CHANEL LE VERNIS  N° 528 und  N° 530

Eigentlich wollte ich bis zum Feld latschen, weil ich auf dem Weg zum Strand gleich beim Mais vor dem Ortseingansschild eine Ecke voller gelber Blumen sah. Und Blumen sind das ideale Utensil des digitalen Erfolges. 


Auf den Fotos der anderen sieht es immer so malerisch aus: Da steht ein buntes Törtchen wie zufällig neben Coffee to go Becher. Und wenn man Pech hat, sieht man auch noch ein Stück einer gefilterten fremdlackierten Hand. Gerne mit Kunstkrallen und Glitzer-Nail-"Art" - und natürlich mit einer Rolex am Handgelenk. Die allerneueste DIOR oder PRADA Brille und irgendein LV Kleinteilchen liegen wie zufällig daneben auf dem Tisch. *hach* schöne helle und freundliche Instawelt. Ich bin dabei! Getoppt werden diese Werke nur noch von der Rubrik WHAT IS IN MY BAG - aber auch da spiele ich mit!



In meinem nordfriesischen Garten steht ordentlich hohes Schilf, von dem kann ich mir ein paar Blätter nehmen und einige Rohrstöcke vom vergangenen Jahr (ich züchte die Anbindestöcke für meine Gartenpflanzen nämlich selbst und im Herbst werden die Stöckchen dann im Kamin verfeuert, wenn das nicht voll  Ökobraut ist!) lege ich dazu und schon habe ich die Kulisse für meine Fotos.


 

Erdbeermund vs. Erdbeernägel


Nö, auf den Fingern habe ich die neuen Farben gerade nicht dabei, denn momentan mache ich eine sommerliche Lackpause. Sind die Nägel bunt, habe ich immer den jeweiligen Lack und einen schnelltrocknenden Überlack dabei, um kleine Patzer auszubessern. Nicht, wenn ich ins Büro fahre, aber wenn ich mich von meiner Homesbase weiter als 22 km entferne. Dann reicht ja auch mein McGiver-Kit nicht mehr aus, dann packe ich wenigstens zusätzlich noch Seife ein.





Bei meiner letzten Paris Reise hatte ich natürlich viel mehr Kosmetik dabei und zum Nachkauf war ich natürlich auch bei Chanel und habe mir die neuen Farben angesehen. Und - welch Wunder - 2 der 5 auch eingekauft. Ich bin bei meinen Nagellacken ja kein ausgesprochener Suchti, der alles haben muss, sondern kaufe nur solche Farben, die ich auch verwende. Wenigstens einmal in drei Jahren. Also durfte ein ROT mit und *ähhh* genau, noch eins.


CHANEL N° 528 ROUGE PUISSANT


Ein mächtiges Dunkelrot, das - laut der Verkäuferin in diesem Sommer auf allen Zehnägeln der Pariserinnen zu finden sein sollte:




CHANEL N° 530 ROUGE RADICAL


Das ist ein NAIL GLOSS und die Pulle erinnerte mich im Laden sofort an die Farbe N° 94 TRANSLUCIDE aus der LE VERNIS CRISTALLINE Serie. Nicht, dass ich den Vergleich hätte. Ich wurde wieder bei CHAHEVU fündig und habe dort abgeschrieben!


Und die liebe Britta, die ich seit Jahren aus dem Taschenforum kenne und die auch bei Instagram ihre Fotos zeigt, hat mit ein Foto für den Blog spendiert, damit Du hier gleich etwas zu sehen bekommst:


DANKE BRITTA




Von CHANEL aus fuhren wir direkt zum Arc de Triomphe, der war autofrei und so prima zu knipsen, weil nur die Radler der Tour de France den Kreisverkehr besetzten. Und ich spielte gleich mal mit meinen Einkäufen herum:





Bis die Leute komisch guckten. Dann pflückte ich mein Tütchen wieder von der Stange und beschloss, die anderen Fotos mit den Details in heimischen Gefilden zu machen.


Und so reisten die beiden Flakons von Paris direkt nach Nordfriesland. Das hatten sie sich in ihren kühnsten Träumen sicher auch anders vorgestellt.

Auf meine nicht wirklich stadtfein gepflegten Pfoten habe ich wenigstens fix und nicht sehr schön ein paar Kostproben gestrichen, damit Du mehr zu sehen bekommst, als nur die Farbe im Glas.

 Memo an mich - auch im Norden immer einen Nagelhautpflegestift im Haus haben!

N° 530 - kräftiger als erwartet und richtig SOMMER

N° 528 mag ich auch sehr! Ist schön ROT, aber schreit nicht so grell!

Ist das jetzt schon #neverfailedsogood? Das hat Farina von NovaLanaLoveAnfang Juli erfunden und ich jubel darüber mit der ganzen Instawelt! Hier und da ein paar Take outs von Shootings haben wir alle schon gesehen, aber Farina zeigt ihre dicke Lippe nach einem Mückenstich oder echte bad-hair Tage oder einen Schnappschuss, den die Frontkamera aus Versehen aufnahm. Das kennst Du auch irgendwoher? Ja , ich auch! Die trete ich immer umgehend feige in die virtuelle Tonne. Jedenfalls kann man jetzt bei Bedarf den Hashtag #neverfailedsogood auch verwenden. Nicht nur für mehr Realität bei Instagram, sondern auch für mehr Vergnügen. Ich mag Menschen, die über sich lachen können!


Und hier das Bild von meinem Fotostudio 
- es ist ein Pflanztischchen in unserem Gewächshaus :-D


Das war's für heute mit meiner Lackvorstellung - ich weiss ja nicht, wie es Dir geht, aber mich erinnert dieser durchsichtige Lack an den süßen und klebrigen Erdbeersirup, den es in den Sommerferien immer bei meiner Großmutter gab - schon alleine deswegen gehört er in meine Sammlung!


FASHION NEWSFLASH - DIOR, LANVIN, LACROIX, YSL, CALVIN KLEIN, VALENTINO

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Zeit für einen neuen Job - nein, *herrjee* doch nicht bei mir, sondern ein paar Etagen weiter oben dreht sich lustig bunt das Karussel der Chefdesigner. Ich bin ja immer erstmal skeptisch. War ich auch, als MARC JACOBS zu LOUIS VUITTON wechselte und als er dann ging habe ich geheult  - jedenfalls als seine letzte Show in schwarz lief. Recht hatte ich! Er hat VUITTON zu dem gemacht, was es heute ist. Ich mochte Nicolas Ghesquiere bei BALENCIAGA, kaufe heute nur noch selten bei LV und bei BAL auch nicht, denn was ALEXANDER WANG dort tut, ich mir auch zu gewollt. 

Ich dachte, ich finde zu jedem Namen ein Bild auf meiner Festplatte, denn ich penne heute wieder fremd und habe keinen Zugriff auf meine Originale. *grrr*.


Aber der Start ist doch schon mal gelungen oder? An der "Polentasche" scheiden sich seit 2007 die Geister und ich liebe meine noch immer! Und ganz oben liegt mein Zeitschätzer von CHRISTIAN LACROIX, der in Zusammenarbeit mit SWATCH entstanden ist. Irgendwann in DM Zeiten für günstige 120 DM und ordentlich Schlange stehen, habe ich dieses XMAS-LAX-WATCH Model im Berliner Europacenter ergattert.

Aber nun zu den Neuigkeiten:

RAF SIMONS - seit Oktober von DIOR weg - soll jetzt CALVIN KLEIN aufrüschen

Ich denke dabei an ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT aus den 80ern, als die Mutter von Marty dessen Unterhose sieht und denkt, er hiesse Calvin! Viel Glück Raf!

Von VALENTINO zu DIOR geht MARIA GRAZIA CHIURI

Hoffentlich bekommt DIOR davon keine Pickel *ääääähh* Rockstuds - DIOR ist in meinem Kopf noch immer Eleganz pur, wenn ich weit zurück denke :)  Weit zurück liegt auch mein DIOR Foto. Es ist von 2011 und mein Handrücken war noch nicht gelasert.



HEDI SLIMANES Nachfolge bei SAINT LAURENT tritt ANTHONY VACCARELLO an

Er kommt von VERSACE VERSUS und ich hoffe, dass er das ganz schnell vergisst. Ich habe nichts gegen VERSACE, alles zu seiner Zeit, und solange es schwarz ist und ohne güldene Medusenhäupter.

Der Name YVES SAINT LAURENT ist bei mir irgendwie auch mit so einem Mythos der großen und alten Designer belegt. Fehlt eigentlich nur mir das Ypsilon?
YSL MUSE TWO mit HERMES HAPPY HAATI

BOUCHRA JARRAR stand mal für Haute-Couture bei CHRISTIAN LACROIX - jetzt ist sie Chefdesignerin bei LANVIN. 

Und was passiert mit ihrer eigenen Linie und dem schönen Laden in Paris? Muss ich wohl selber mal gucken gehen.

Von LANVIN kann ich nur ein Paar Bequem-Schläppchen vor die Linse halten! Als ich erstmals auf Sylt war, bin ich gleich in den ersten Laden gelaufen, als ich diese Ballerinas mit den Schlangenkappen im Fenster sah.


 

Bei CHLOÉ gibt es zum Glück keine Änderungen, CLAIRE WAIGT KELLER macht alles richtig. Alle kaufen ihre Taschen, die so schön sind, weil sie schon von 3 km Abstand als IT BAG zu erkennen sind. Alle? Nö, ich nicht. Ich habe 5 SCHLÖ-Taschen "von früher" und mag sie bis heute!

 

PARATY in PINKBERRY 

Dann freuen wir uns jetzt mal auf eine neue Saison und darüber, dass es bei CHANEL keine Änderungen gab! Unser Modezar KARL LAGERFELD hat dort einen Vertrag, bis er von seinem Ableben Gebrauch macht. Guter Mann, danach kann man CHANEL eh wieder vergessen!

 


Mein Kleid – mein Rock – ü30Blogger & Friends

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Ü50 und beige Faltenröcke


Kleider habe ich  einige: im Schrank, im Blog und auch noch in der Pipeline - also schon gekauft, getragen, aber noch nicht "verbloggt". Da kommt noch ein richtig besonderes Kleid zum Herbst - ich lasse gerne einen Teaser da, weil ich so happy damit bin und denke, dass es mein Geburtstagsoutfit wird:


Heute geht es ja bei unserer gemeinsamen Aktion auch um den Rock als solchen und bei mir um den Rock mit Falten im besonderen. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen beginne ich mit einem beigen Faltenrock. Das Foto entstand auf dem Dach des Kempinski Hotel Bristol Berlin. Fotos von mir vor dem Hotel gäbe es schon von 1996, aber da oben war es eine Premiere! Auf Berliner Fotospam verzichte ich an dieser Stelle, denn ich habe weiter unten noch mehr Dachbilder, die heute besser zum Thema passen! Sage aber artig DANKE an das PR Team vom Hotel, für die Möglichkeit dort oben herumzuturnen und für Geduld, mit mir zusammen auf passendes Fotowetter zu warten.




Bevor ich weiter abschweife zurück zum Thema Faltenrock in beige - denn natürlich habe ich auch wieder eine Geschichte dazu. Die beginnt - wie meistens hier - mit den Worten:

Neulich war ich in Paris

...und guckte mich bei einem sehr traditionellen Laden für Pferde- und Sattlerbedarf in der Abteilung für Damenmode um und sah einen gelben Rock. Sonnenblumengelb. Einige mögen ihn auch "dottergelb" nennen, aber das ist mir wumpe, wie der Berliner früher sagte. Ich muss mich bei der nächsten Reise glatt mal danach erkundigen, wie es der geneigte Pariser formulieren würde.

Ich zog mit dem Rock in die Umkleide und obwohl der textile Rest an mir nicht zu dem Rock passte, wusste ich schon genau: JA ICH WILL!


Dann schaute ich weiter und sah genau dieses Modell noch in anderen Farben:
  • weiss - hey - es ist Sommer!
  • rot - die richtige Feuerlöscherfarbe
  • schwarz - geht doch immer - oder?
  • grau - so edel - also richtig fein!
  • petrol - dafür hätte ich eine passende Tasche
  • weinrot - meine große Liebe aus den 90ern
  • dunkelblau - keine weiteren Fragen, nur Ausrufezeichen!!!
  • beige - kann ich auch  noch tragen, wenn es hier Ü77 heisst

und ich dachte, ich werde irre! Die gefielen mir nämlich ALLE und Platz im Koffer ist auch kein Problem. Limitierender Faktor war allerdings mein Kontostand und so wollte musste ich die Auswahl etwas eingrenzen.  Die Entscheidung fiel auf das GEHT DOCH IMMER SCHWARZ.

Ein schwarzer Faltenrock

...passt ins Büro, zu Geburtstagen oder Beerdigungen, zu Taufen, zu Weihnachten, zum Kirchgang. Oder auch zu den richtig glücklichen Momenten im meinem Ü50 Leben!



Ich war damit auch schon Essen testen und das Capemädchen sowie Rita in Palma besuchen. Und ich war damit auch wieder auf dem Dach! Die anderen beiden faltigen Kandidaten habe ich gleich mitgenommen und einfach übereinander gezogen. Natürlich nur für die Bilder, keine Angst, so aufgebauscht renne ich nicht durch die Stadt. Die Idee kam mir, als die 3 nebeneinander auf dem Bügel baumelten und möglich war es, weil es 3 verschiedene Größen sind. 38, 40, 42 - es sind ja sowas wie Wickelröcke, die wachsen mit und man kann die Verschlüsse ganz leicht versetzen. Je nach Sonnenstand und Waagenzahlen. Und es sind Ganzjahresmodelle. Auch wenn sie gleich aussehen,  sind es 2 verschiedene Materialmischungen

GELB - Popeline

SCHWARZ - Wollgemisch

BEIGE - Wollgemisch





Ich hoffe, meine Modemathemathik geht auf und ich trage sie ab! Und hey, es war SALE. Ich bin noch immer höchst zufrieden mit meiner Auswahl, auch wenn ich dem roten Rock gelegentlich etwas hinterhertrauere, möchte ich ihn aber gegen keine der vorhanderen Farben eintauschen.











Nein, ich habe keinen Satz vom Dach gemacht, nur die mögliche Abflugpose und dann habe ich 2 Röckchen wieder in den Schrank gehängt und den dritten habe ich mitgenommen auf meine nächste Reise. Darüber wird aber noch nichts verraten - nur einen kleinen Einblick vom Making-off habe ich noch und ein Foto von 1996 - allerdings aus einem Nürnberger Hotel. Das eingangs erwähnte Foto habe ich gerade nicht greifbar. Aber dieses hier zeigt ja auch alles: mich ohne Rock und ohne Push-Up, aber mit ähnlichen Oberteil (Body) und gleichem Haarschnitt und zuviel brauner Farbe!





Jetzt schicke ich Dich aber weiter zu den anderen Ü 30 Bloggern und Friends, denn da gibt es ja in dieser Woche genug zu sehen - also klick mal bitte rüber und rein!





GEWINNSPIEL - das VOGUE Malbuch für erwachsene Fashionistas

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Aufwendige digitale Fotobearbeitung war gestern (Photoshop!), heute reichen nämlich ein paar schnelle Handyfilter (Facetune?), um erstaunliche Ergebisse zu erzielen, auch wenn sie nicht von jedem geliebt werden. Es ist doch einfach Geschmackssache, wie so viele Dinge im Leben. Momentan ist die PRISMA APP ziemlich angesagt. Es gibt sie für Apple und Android und ich habe natürlich hier oben und ganz unten auch damit experimentiert. Dem Foto unten rechts kannst Du ja selber Deine Wunschfarbe verpassen - oder erstmal weiterlesen!


Ü50 Bloggeburtstag


Heute vor 4 Jahren ging dieser Blog online. Soviel hat sich inzwischen getan, soviel habe ich erlebt, Menschen getroffen, liebgewonnen, andere wieder losgelassen. Und dann habe ich mir natürlich auch Gedanken darüber gemacht, wie der Tag auf dem Blog begangen werden sollte.

gedacht - habe ich an ein Gewinnspiel für meine Leser

gefunden -habe ich ein besonderes Buch

gehört - habe ich davon im Radio

gesehen - habe ich es bei Nina

gefühlt - habe ich sofort ein "Habenwollen"

gesucht - natürlich im weltweiten Netz der Netze

gekauft -habe ich es bei AMAZON - eins für Dich und eins für mich

gemalt - nein, habe ich noch nicht, das kommt erst noch, wenn die Tage noch kürzer werden

gefeiert - wird mein 4. Bloggeburtstag - ohne Torte, aber mit Champagner

gefreut - habe ich mich über die vielen Leser, die mich hier besuchen kommen

gewünscht - dass es dir und mir weiterhin gut geht und hier immer wieder Spaß macht



Und weil wir alle ja schon genug Zeit in digitalen Welten verbringen, gibt es heute ein Malbuch für Erwachsene. Ein ganz neuer Trend. Die Beschäftigung mit den Buntstiften, die wir aus unserer frühkindlichen Entwicklung kennen, soll gestresste Köpfe beruhigen und entspannen. Das war mir aber gar nicht so wichtig, mir haben einfach die tollen Zeichnung ausgesprochen gut gefallen und hier nochmal in groß:


Ich verlose ein
VOGUE - MALBUCH
mit wunderbaren Modezeichnungen
aus der Zeit der wirklich großen
Haute Couture Designer!



 Der Schmuck wird nicht verlost, der bleibt bei mir!


Wenn Du jetzt noch nicht weisst, ob Du so ein Buch haben möchtest, sage ich nur: Der Umschlag ist innen wundervoll PINK!!!
 

Und wenn jetzt alle überredet sind, kommen hier die

Gewinnspielbedingungen:

Mein Gewinnspiel läuft dieses Mal etwas länger. Schließlich ist Urlaubszeit und da möchte ich auch den Rückkehrern noch eine Chance geben.
  
Wer darf teilnehmen?
Teilnehmen darf jeder, der mindestens 18 Jahre ist und seinen Wohnsitz in Deutschland oder Europa hat.
Wie sind die genauen Teilnahmebedingungen?
Werde Leser meines Blogs oder hinterlasse bis zum 07.09.2016, 23:59 Uhr einen Kommentar unter diesem Beitrag und schon wandert Dein Name in meinen Lostopf. Wenn Du mir folgst und meinen Beitrag teilst - bei Google+, Facebook oder Twitter - bekommst Du zwar kein Extralos, aber ich würde mich darüber sehr freuen, ebenso wie über ein GEFÄLLT MIR auf meiner Facebook Seite. Am 08.09.2016 werde ich per Los einen Gewinner ermitteln und ihn im Blog bekanntgeben, wenn ER/SIE keine E-Mailadresse hinterlassen hat. Ansonsten maile ich den Gewinner gerne an und überbringe die freudige Botschaft.

Viel Glück für Dich!

Bärbel



REKLAME: 3 Gründe, in meine FITBIT Mannschaft zu kommen

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Foto © by Fitbit

Zu meinem Ü50-Bloggeburtstag gibt es nicht nur Geschenke, sondern auch eine Aktion, die ich mit Dir zusammen starten möchte. Ich hatte da diese Idee im Schädel und die Leute von Fitbit waren ganz aufgeschlossen und haben JA gesagt.

Aber der Reihe nach:


Seit März werde ich fit - dank Fitbit. Ich japse nicht mehr so schnell, wenn es mit dem Rad eine anständige Steigung hochgeht. Ich werde immer besser im Treppenlauf und mein klitzekleines Sportprogramm wurde auch schon gehörig erweitert.

Inzwischen habe ich 3 verschiedene Bänder und kann diese auch immer gut mit meinen Outfitfarben kombinieren, gebe aber zu, dass ich aktuell am liebsten mit der BLAZE Uhr unterwegs bin und damit liebäugel, mir noch ein helles Wechselarmband zuzulegen.

Doch auch das schwarze Band mag ich sehr und ist für mich sehr gut tragbar, in Stadt und Watt - wie Du siehst.











Verlosung: 3 Armbänder Fitbit FLEX



Schon mehrfach habe ich hier von meinen Erlebnissen und Erfahrungen mit Fitbit-Armbändern erzählt und Dir etwas vorgeschwärmt. Und heute ist der Tag, an dem ich sagen kann:

  • Mach mit
  • Mach's nach
  • Mach's besser
  • SPORT FREI
(frei nach Adi aus dem DDR Kinderfernsehen)

Fitbit und Ü50 verlosen 3 Fitnessarmbänder Fitbit FLEX

Und nun komme ich mit meiner Idee um die Ecke: über die Fitbit App kann man sich vernetzten und "befreunden" - ähnlich wie bei Facebook - und sich gegenseitig zu Wettkämpfen herausfordern und sehen, wieviele Schritte der andere in einem 7-Tage-Zeitraum zurücklegt.




Foto © by Fitbit



Ich bin gerade ganz unten in der Latte gelandet, denn ich hatte in Avignon mein Armband erstmals nicht dabei, weil ich mich nicht unter Druck setzten wollte. Erstens wegen der Temperaturen und zweitens wegen meiner Freunde und drittens, wollte ich einfach mal wissen, ob es mir so geht wie Ines. Sie geht nämlich auch seit März den fitten Weg und erzählte mir kürzlich, dass ihr die Schritte richtig "fehlen" würden, wenn sie an einem Tag mal keine ausführliche Hunderunde macht. Das konnte ich erst kaum glauben, es jetzt aber nachvollziehen. Bei mir sah es an dem Wochenende tatsächlich so aus, dass ich auch ohne mein Armband noch vor dem Frühstück die Turnschuhe anzog und da die Temperaturen angenehm um die 20 Grad lagen, war sogar eine große Runde runter zur Rhône drin.


 Das war dann mittags, als auch die Brücken-Touristen wach waren!

 ...und hier noch ein Gruß vom meinem Start in den Tag - das Himmelsblau ist eine Sensation!

Ich möchte von Dir wissen, was Du schätzt, wieviele Schritte Du an einem Tag zurücklegst und Dich darum bitten, mir Deine Schätzung (oder Deine Messung) in den Kommentaren mittzuteilen.

Im Falle des Gewinnes können wir dann gucken, wie weit Schätzung und Realität zusammen passen. Ich möchte mich dann gerne über die Fitbit App mit Dir vernetzten und mit Dir in einen spielerischen Wettkampf treten. Das kann eine Tageschallenge um die meisten Schritte sein, ein 5-Tage-Vergleich oder man nimmt sich ein schrittreiches Wochenende vor.

In meinem anderen Artikeln zum Thema kam in den Kommentaren manchmal die Diskussion auf, dass man sich von diesem Wettkampfgedanken eher abgeschreckt fühlt. Ich weiss nicht recht, wie ich Dir das ausreden kann. Nur soviel: ich bin nicht gerade der ehrgeizige Typ (das steht in jeder meiner Beurteilungen), aber ich bin leicht zu motivieren, wenn es um Spiel und Spass geht. Und genau darum geht es hier: um den Spass an mehr Bewegung! Und wenn Du mir nicht glaubst, dann frage Ines, Yvonne, April oder Ela.

Sie und noch über 20 Leute mehr sind im fitten Kreis und keiner hat sich je über irgendwelchen Druck beklagt. Mein 13 jähriger Neffe ist dabei und meine 75 jährige Mutter (die mir allerdings regelmäßig davonläuft - Rentner haben eben einfach mehr Zeit für sich!) und nun vielleicht auch Du?


Du hast Lust?

Du machst mit?

Vielleicht gewinnst Du eines der 3 schwarzen Fitbit FLEX Armbänder.



Copyright © by Fitbit
Ich freue mich auf Dich!


Gewinnspielbedingungen:

Mein Gewinnspiel läuft dieses Mal etwas länger. Schließlich ist Urlaubszeit und da möchte ich auch den Rückkehrern noch eine Chance geben.
  
Wer darf teilnehmen?
Teilnehmen darf jeder, der mindestens 18 Jahre ist und seinen Wohnsitz in Deutschland oder Europa hat.
Wie sind die genauen Teilnahmebedingungen?
Werde Leser meines Blogs oder hinterlasse bis zum 07.09.2016, 23:59 Uhr einen Kommentar unter diesem Beitrag und schon wandert Dein Name in meinen Lostopf. Wenn Du mir folgst und meinen Beitrag teilst - bei Google+, Facebook oder Twitter - bekommst Du zwar kein Extralos, aber ich würde mich darüber sehr freuen, ebenso wie über ein GEFÄLLT MIR auf meiner Facebook Seite. Am 08.09.2016 werde ich per Los die Gewinner ermitteln und diese hier im Blog bekanntgeben, wenn ER/SIE keine E-Mailadresse hinterlassen hat. Ansonsten maile ich die Gewinner gerne an und überbringe die freudige Botschaft.

Im Gewinnfalle bitte ich um eine Antwort innerhalb von 1 Woche nach der Gewinnbenachrichtigung und benötige eine Lieferanschrift zur Weitergabe an Fitbit, denn die Armbänder werden von Fitbit direkt an die Gewinner versendet. Dieses Gewinnspiel wird in Kooperation mit Fitbit veranstaltet.

Viel Glück für Dich!

Bärbel



Und für alle, die sich für die Tracker interessieren oder die mich nach Fitbit fragten, gebe ich abschliessend noch den Tipp, auf der IFA an den Fitbit Stand N° 120 in der Halle 7a zu kommen. Dort kann man sich informieren und die Produkte näher kennenlernen. Petra, Moppi, Paula, Beatrice, Sabine, Michel und Simone - vielleicht habt Ihr ja Lust vorbeizuschauen. Ich bin am Sonntag, den 04.09.2016 auch dort und wenn wir uns treffen wollen, reden wir im Vorfeld mal über eine passende Uhrzeit.


Styling Hilfe mit SCHRANKALARM

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Als Herr Ralph Morgenstern seine wunderbare Sendung BLOND AM FREITAG in den Berliner Union-Film Studios in Tempelhof zelebrierte, war ich manches Mal im Publikum. Damals wie heute bin ich Fan von Ralph, treffe ihn entweder in "seinem"Theater,  auf dem Ku'damm oder bei INSTAGRAM.

Ich bin halt eine treue Seele - auch bei der Verwendung von E-Mail Adressen. Seit 1999 habe ich eine mit meinem Namen, die ich bis heute benutze. Natürlich mit ständig wechselnden kryptischen Passwörtern. Und die Ufa-Studios haben sie auch gut aufgehoben - ich bekomme nämlich regelmäßig Ticketangebote für verschiedene Shows. Ich war lange nicht mehr da, bestelle die Nachrichten aber nicht ab, denn man kann ja nie wissen...

Heute kam ein Angebot, dass ich zwar auch nicht annehmen möchte, aber gerne mit Dir teile und wenn Du aus Berlin oder Umgebung bist und Dich über Styling-Hilfe freuen würdest, dann sehe ich Dich vielleicht bald im Fernsehen? Bei der Unterhaltungsshow SCHRANKALARM? 

Den LINK für Deine Bewerbung findest Du HIER oder hier:

  https://www.ufa-showfactual.de/casting/schrankalarm/

Die Sendung SCHRANKALARM wird ab 05.09.2016 von Montag bis Freitag um 14:00 Uhr bei VOX ausgestrahlt.

Ein lustiges Gimmick auf der Homepage der Sendung ist auf jeden Fall das Stylebook mit Dos and Don'ts für jeden Figurtyp. Man kann sich die PDF-Datei mit über 50 Seiten herunterladen. Die echten Stilberaterinnen werden jetzt sicher arrogant die Nase rümpfen, ich finde es ziemlich gut gemacht, für ein Gratis-Angebot :-) Aber ich habe auch nicht viel Ahnung von der Theorie. Ich kann nur in meinen Schrank greifen und mir etwas überwerfen. Das geht bei mir ganz ohne Schrankalarm!


Brille - RAY BAN
Bluse - AVIGNON
Rock - EDUN
Uhr - CHANEL
Schuhe - DEICHMANN

LOCATION: Avignon - Rue Saint Bernard Ecke Rue Rascas


Schrankalarm" zeigt VOX ab dem 05. September 2016 von Montag bis Freitag um 14 Uhr
(mehr dazu bei www.vox.de)
Schrankalarm" zeigt VOX ab dem 05. September 2016 von Montag bis Freitag um 14 Uhr
(mehr dazu bei www.vox.de)

Newsflash: AMAZON DASH ist endlich da!

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Ostern 2015 habe ich darüber berichtet - nun ist der da, der mobile Bestellknopf für Haushaltswaren. Vorerst nur für Amazon-Prime Mitglieder. Da ich aber einen Film-Fan in der Familie habe, gibt es bei uns auch Prime. Finde ich prima. Wenn ich kurz nach Mitternacht eine Gartenschere bestelle, bekomme ich diese am selben Tag nach Feierabend geliefert und kann mich an den Rosen zu schaffen machen! Die Vorteile einer Hauptstadt.

Bisher habe ich noch keinen Knopp im Angebot gesehen, den ich unbedingt "brauche". Bei Veet habe ich erst überlegt - aber noch nix geordert. Die Kosten von 4,99 € bekomme ich bei der ersten Bestellung gutgeschrieben. Man sollte allerdings auf mögliche Preisänderungen des bestellten Produktes achten. Amazon verspricht sich davon mehr Einzellieferungen. Die Versandlogistiker haben dann noch mehr zu tun und es wird genug Leute geben, die darüber meckern.

Für alle Neufollower und Vintagefreunde füge ich hier meinen alten Artikel samt Fotos nochmal ein!


DASH heißt ein Waschmittel, ich kenne es von früher aus der Werbung, damals nahm ich noch SPEE und MILWA. Heute nehme ich natürlich PERSIL - muß ja meinem Ruf als Markenopfer alle Ehre machen. Ich kaufe es selbstverständlich nur dann, wenn es bei ALDI im Schnappo zu haben ist. Leider ist mein ALDI seit September 2014 zu. Mit fatalen Folgen.

Denn wo kaufe ich Waschmittel jetzt? In Lankwitz, bei dem grummeligsten DM den ich kenne. In einem Jahr könnte ich es auch zu Hause kaufen, also VON ZUHAUSE AUS, bei den Amzonen, wenn ich das will. Das ginge auch jetzt schon, mache ich aber nicht. Mit Café würde es auch funktionieren, nicht mit Nespresso Kapseln natürlich, Nestlé läßt sich nicht die Butter vom Brot nehmen) - aber und Klopapier, Zahncreme, Rasierklingen, Papiertaschentücher, Mundwasser, Wasser, H-Milch oder brauner Brause.

Der Knopf, der gestern wie ein Aprilscherz durch die Netzwelt geisterte, ist in den USA bald Wirklichkeit und wenn er dort einschlägt wie eine Bombe (was ich ehrlich gesagt erwarte), kommt er vielleicht auch zu uns. Dann GUTE NACHT, mein  grummeliger DM in Lankwitz.

Verkäuferinnenarbeitslosigkeit hin, Verpackungsmüll her - ich würde mein SPEE (oder wie hiess das andere doch gleich noch) auch bei den Amazonen kaufen, der DHL Mann schafft die 77 Stufen hoch bis zu meiner Butze nämlich locker - jung und knackig, wie er ist.

Und mein Haushalt ist kinderlos, keine Not also, daß ein Zwerg den einen oder anderen Knopp aus Spass drückt und mir dann in PAPA ANTE PORTAS Manier eine Euro-Palette Mostrich angeliefert wird, obwohl ich meine warmen Würstchen lieber in Tomatenmark tunke. DAS sollte es auch gerne per Knopfdruck geben, ich brauche davon mindestens eine Tube die Woche. Also mehr als andere Nutella. Nutella gibt es bei mir nur, wenn ich "fremd" frühstücke. Dieses Jahr kam es in Chemnitz einmal vor.***




Jetzt aber genug des launigen Geplänkels, jetzt kommen die Fakten, die mir mein Radiosender heute morgen verkündete.

DASH ist ein  kleiner Plasteknopf, gerne werbebotschaft-logo-marken-bunt und auf dem Rücken magnetisch. Man pappt ihn an Kühlschrank, Waschmaschine*, Dunstabzugshaube, Kaffedose oder was weiss ich wohin.

VORHER hat man ihn einmal programmiert. Und schon ist er über das WiFi Heimnetz mit dem Handy verbunden und ähnlich wie die 1-Click-Bestellung bei dem Dinge-Versand-Marktführer Amazon, funktioniert der Bestellvorgang mit nur einem Drücker.

Brauchst Du nicht? Ich schon! Beispielsweise wenn ich am Bügelbrett nutzlos herumstehe, kabellose Kopfhörer mit Hörbuch auf den Ohren habe und das Handy liegt im Wohnzimmer an der Ladestation und ich sehe, daß mein Kanister mit destilliertem Wasser fast alle ist. Würde neben mir jetzt ein solcher Knopf kleben...drückte ich ihn, statt zum Smartphone zu gehen und die Bestellung in der App einzugeben.

Gleiches mit anderen Dingen. Im Bad, in der Küche - mir fallen wirklich Möglichkeiten ein, wann ich das nutzen würde.

Für mehr als 250 Waren gibt es diese Knöpfe schon. OK - 250 bunte Knöpfe in der Wohnung zu verteilen ist dann vielleicht *hm* doch etwas übertrieben, aber für schwere (Spülmaschinensalz) oder große (WC- Papiergroßpackungen) Sachen würde ich diese Drückknöpfchen wohl betätigen.

Amazon wird es freuen, sie verteilen die Dinger gratis (siehe oben - das hat sich geändert, sie kosten bei uns 4,99 €, die Summe bekommt man bei der ersten Bestellung wieder gutgeschrieben - und die Batterien sollten ewig halten) unter ihren PRIME Kunden, weil die Bestellungen ja alle bei ihnen landen und Profit garantieren. Es funktioniert nur bei so faulen Stücken, wie ich eines bin. Dauernd liege ich nur nur nichtsnutz herum, vorzugsweise auf dem Fußboden. So war ich schon immer, wie meine Bilder zeigen. Sie sind von 1991. Was sagt man dazu? In meiner Wohnung in Berlin Lichtenberg - Pfarrstrasse.

Die Jacke und die Brille habe ich noch, denn es sind KLASSIKER
ein Stern auf eine Jeans ist schnell gemalt - vielleicht stelle ich das Foto mal nach :)ohne Eier
Falls Ihr Euch über die Farbgebung wundert: Die Eier habe ich damals mit nach Paris genommen
und sie dort unversteckt verschenkt. 


Ich wünsche Euch was! Einen grünen Donnerstag, einen schönen Freitag, einen klasse Samstag, einen sonnigen Sonntag, einen entspannten Montag und einen ausgeschlafenen Dienstag - habt FROHE OSTERN und macht das BESTE daraus!

Kleiner Tipp: bewegt Euch - das ist leichter mit Musike:
PUSH THE BUTTON - SUGABABES

Und jetzt kommen wir zum Kleingedruckten: mein Bild ganz oben ist natürlich bearbeitet - das ist üblich in der internetten Welt. Wer zeigt schon gerne Dederonauslegeware, Kachelöfen und aschebraune Tennissocken, Eierpappen und Hauslatschen? Wie Ihr wollt das sehen? Na gut - denn eben heute mal mehr als schönen Schein!

* Die nehmen eine MIELE für das Werbefoto!

*** Nachtrag 09/2016 - wenn man eine Bestellung ausgelöst hat, kann man soviel drücken, wie man will, die nächste Bestellung wird erst wieder angenommen, wenn die erste ausgeliefert wurde. Der Mißbrauch durch Kinderhand ist also minimiert. Ich sage ja immer: Ist doch alles Erziehungssache!

REKAME: Wie gewinne ich LICHT, STROM und SONNE mit LITTLE SUN ☼

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Ich weiss theoretisch, wie das mit dem Atomstrom geht. Weiss auch, dass die Leute leicht Schaden nehmen können, die in der Nähe eines solchen Kraftwerkes leben müssen. Als ich noch bei Krümmel lebte, war es zum Glück schon abgeschaltet und steht da jetzt dumm an der Elbe rum.
  
In meiner Kindheit wurde mit Braunkohle geheizt. Meine Großeltern lebten in Senftenberg im Braunkohlerevier. Rundherum gab es Tagebau, schlechte Luft und schwarzen Staub auf den Fensterbrettern. Einheimische Rohstoffe mussten genutzt werden. Die Mittel für Importe von Stoffen mit höheren Wirkungsgraden waren knapp. Wir Kinder merken davon nicht, denn wir wohnten in Neubausiedlungen mit Fernheizung.
 
In meiner ersten eigenen Wohnung hatte ich einen Kachelofen - also lernte ich den Umgang mit Kohlenanzünder und Brikettlieferungen und  ich liebe es bis heute, ins Feuer zu starren und dem letzten Flackern der fossilen Brennstoffe zuzusehen. Aber noch lieber schaue ich den Windrädern vor der Tür zu und meinen kleinen Solarzellen, wenn sie in der Sonne herumliegen und mir anschliessend Licht und neuerdings auch Ladestrom bringen!


Als ich im Rahmen der letzten Fashionweek bei Hashmag zu Gast war, traf ich sie wieder, meine kleinen Sonnen, über die und ihren Erfinder Olafur Eliasson ich im letzten Sommer hier schon mal berichtet hatte.




Es gab dort aber nicht nur die längst bekannten kleinen gelben Sonnenleuchten, sondern ein ganz neues Gerät - einen Stromsammler + Leuchte + Ladegerät.

Ich habe schon eine Weile nach einem Solar-Ladegerät für mein Handy gesucht, die meisten Panels sind für mich ungeeingnet, da gleich mit dem Hauch einer Verschattung der Ladevorgang abbricht und selbst, wenn die Wolke weitergezogen ist, nicht wieder von alleine startet. Apple-Produkte sind halt divenhafte Sensibelchen!

Bisher habe ich mir immer damit weitergeholfen, meine Powerbank mit Sonnenstrom zu laden und diese anschliessend dann an das iPhone zu hängen. Das ist etwas umständlich, aber machbar. Aber natürlich geht es auch besser!

Charge your Phone, Charge your life


Bei besagter Bloggerlounge stand auch ein Charger, der gleich meine volle Aufmerksamkeit auf sich zog: auf einer Seite eine stylische Leuchte mit 3 Helligkeitsstufen, auf der anderen Seite ein leistungsstarkes Qualitätspanel, das seinesgleichen sucht. Ich griff mir alles an Infomaterial, was ich kriegen konnte und dann nahm ich Kontakt mit LITTLE SUN auf und bat darum, diesen Charger testen zu dürfen.

Letzte Woche - als glücklicherweise Sommer und Sonne wiederkamen - kam das Paket bei mir an und ich lief zum Öffnen gleich nach draussen. Eine stabile, bunt bedruckte Pappchachtel aus Recyclingmaterial schützt das Gerät passgenau. Und dann hatte ich es in der Hand, dieses kleine Wunderwerk der Technik, das nun für mich Sonnenstrahlen einfängt und mir ja nach Bedarf Licht- oder Ladeenergie schenkt.


Es ist sehr hochwertig verarbeitet, hat eine total angenehme Haptik und zu der Farbe brauche ich nur DUNKELBLAU sagen, dann weisst Du schon Bescheid: meine Farbe! Geliefert wird das Ladegerät mit einem Ständer, an dem ich es gleich anbrachte und in die Sonne stellte. 10 Stunden pralle Sonneneinstrahlung sollte bei der ersten Ladung auf das Modul treffen. Das war machbar!




Nach etwas mehr als 10 Stunden durfte der Charger mit ins Haus und während ich am Klapprechner hockte, brachte er mein iPhone von 23% auf 100% und hat danach immer noch genug Energie für die Lampe mit dem außergewöhnlichen Muster auf seiner Rückseite. Diese hat übrigens 3 Helligkeitsstufen und bei voller Ladung eine Lichtdauer von 155 , 45 oder 14 Stunden - je nach gewählter Lichtstärke.


Siehst Du auf dem Foto oben rechts bei ca. 13:00 Uhr die beiden blauen Punkte? Das ist die Ladeanzeige. Es gibt 4 Lämpchen und nach der Handyladung waren 2 noch aktiv. Ich könnte mein Handy also morgen nochmal ranhängen oder habe heute Abend Licht auf der Terrasse, wenn die Sonne verschwunden ist.

 Rømødæmningen - Rømødamm - Römdamm

Am letzten Sonntag war ich mal wieder auf der schönen Norseeinsel Römö. Und neben diversem Strandspielzeug durften auch der neue Charger und meine kleine Sonne mit. Sie liegt sonst immer im Haus auf dem Fensterbrett, aber ihr geht es auch besser, wenn sie für den Ladevorgang direkt unter der Sonne liegt!


Wind, Sand und Salz machen ihr nichts aus. Die Komponenten sind in gelbem Plastik geschützt. Und auf dem nächsten Foto siehst Du den Ständer vom Charger ganz gut.


Auch ihm macht der Strandsand nichts aus. Über dem USB Anschluss ist eine Gummikappe, die so dicht schliesst, dass kein Körnchen durchkommt. Zum Lieferumfang gehört auch ein Kunststoffband und ein Metall-Karabiner, damit habe ich das Ladegerät dann an der Strandmuschel befestigt:


Meine kleine Sonne ist noch genauso schön, wie vor einem Jahr und das Foto ist ja wohl traumhaft!


Hier die Rückseite mit dem Solarmodul


Sie hängt auch gerne mal dekorativ auf dem Sonnenschirm ab!


Gefällt sie Dir? Ich bin immer noch total verliebt in das Design und erstaunt über den Nutzen. Ich weiss noch, dass es  unter meinem ersten Bericht in den Kommentaren etwas Kritik wegen des Preises und des Materials gab. Inzwischen habe ich mich schlau gemacht, denn hinter diesem Projekt steckt noch so viel mehr:

- LittleSun ist ein Sozialunternehmen. Die Produkte kosten bei uns in Europa mehr, damit sie in Afrika zu erschwinglichen Preisen verkauft werden können. Außerdem sollen junge Unternehmer ausgebildet werden, die mit dem Verkauf der Produkte ihren Lebensunterhalt verdienen können.
LittleSun ist aus recycelbarem, langlebigem Plastik, weil es ein robustes Material ist, das auch in Afrika allen Wetterlagen standhält. Das verarbeitete Solarmodul ist das beste, das die Solarindustrie momentan zu bieten hat und ziemlich teuer in der Produktion.

- Wir zahlen also die 22,00 € nicht nur "für ein gelbes Stück Plastik", sondern neben der Unterstützung des Projekts, vor allem für die verarbeitete hochwertige Technik.

- LittleSun ist aber keine Charity-Projekt, sondern ein Unternehmen, das die lokale Wirtschaft in Regionen ohne Strom durch Ausbildung unterstützt und qualitativ hochwertige Produkte zu günstigen Preisen anbietet.


Und? Jetzt gefällt sie Dir sicher gleich noch besser, die kleine Sonne, richtig? Dann kommt jetzt die allerbeste Nachricht: Mir wurde von LITTLE SUN eine kleine gelbe Sonne - LED SOLARLEUCHTE - für das Gewinnspiel zu meinem Bloggeburtstag zur Verfügung gestellt. Dann kannst Du Dir an den durchaus noch vorhandenen lauen Abenden auf dem Balkon, im Garten oder auf der Terrasse ein Licht aufgehen lassen!


Gewinnspielbedingungen:
Mein Gewinnspiel läuft dieses Mal etwas länger. Schließlich ist Urlaubszeit und da möchte ich auch den Rückkehrern noch eine Chance geben.
  
Wer darf teilnehmen?
Teilnehmen darf jeder, der mindestens 18 Jahre ist und seinen Wohnsitz in Deutschland oder Europa hat.
Wie sind die genauen Teilnahmebedingungen?
Werde Leser meines Blogs oder hinterlasse bis zum 07.09.2016, 23:59 Uhr einen Kommentar unter diesem Beitrag und schon wandert Dein Name in meinen Lostopf. Wenn Du mir folgst und meinen Beitrag teilst - bei Google+, Facebook oder Twitter - bekommst Du zwar kein Extralos, aber ich würde mich darüber sehr freuen, ebenso wie über ein GEFÄLLT MIR auf meiner Facebook Seite. Am 08.09.2016 werde ich per Los den Gewinner ermitteln und diesen  hier im Blog bekanntgeben, wenn ER/SIE keine E-Mailadresse hinterlassen hat. Ansonsten maile ich die Gewinner gerne an und überbringe die freudige Botschaft.

Im Gewinnfalle bitte ich um eine Antwort innerhalb von 1 Woche nach der Gewinnbenachrichtigung und benötige eine Lieferanschrift, damit ich die Solar-Lampe auf den Weg zu Dir schicken kann.

Dieses Gewinnspiel wird in Kooperation mit Little Sun veranstaltet. Vielen Dank, dass mir die Produkte kostenlos und unverbindlich zum Test bzw. für das Gewinnspiel zur Verfügung gestellt wurden.



Einen sehr fundierten Testbericht zum Charger -  mit allen seinen technischen Daten - finden interessierte Leser übrigens bei den Bloggerkollegen BeyondPixels.at aus dem sonnigen Österreich.

REKLAME: #1 Jeans - Retter für Deine Lieblingsjeans

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Das Label hiess LTB, die Hose war weiss, in der Türkei hergestellt, ich hatte sie von meiner Hennenfreundin und schleppte diese Jeans sowohl im Büro, als auch in Freizeit und im Urlaub. Sie war oft in der Waschmaschine und sie wurde immer wieder strahlend weiss.  Ein paar Jahre ging es gut, dann wurde ich Ü50 und sie wurde immer dünner. Am Po und zwischen den Beinen.

 
Ich brachte sie zu einem tapferen vietnamesischen Schneiderlein im Quartier und das nähte mir ein paar weisse Flicken unter die dünnen Stellen und ein paar Zickzack-Nähte darüber und ich war happy. Aber nicht lange, da riss der Stoff genau neben den geflickten Stellen, weil dort besonders viel Zug war und der Stoff ja schon recht mürbe. Die kaputte Hose lag noch einige Zeit im Schrank, hauptsächlich zum Vergleich, weil ich das gesamte Internet nach so einem Modell absuchte. Im amerikanischen eBay fand ich für viel Geld eine in blau - ich liess sie dort. Guckte mich nach anderen weissen Jeans um und als ich welche gefunden hatte, schmiss ich voller Trauer meine ehemalige Lieblingsjeans in den Müll. Und ich habe sie bis heute nicht vergessen, aber ich bin jetzt schlauer geworden, denn für kaputte Jeanslieblinge gibt es professionelle Hilfe bei richtigen Jeansrettern. Sie retten auch Deine Lieblingsjeans!



Wir retten Deine Lieblingsjeans

So lautet das Credo von Natalie und Marc - das haben sie bei meiner kaputten Jeans - die ich zu unserer Ü30 Bloggeraktion vor einem Jahr noch fröhlich durch Moskau trug - sehr gründlich unter Beweis gestellt. Möglich ist die Rettung auf zwei Arten:
Ersteres bedeutet, dass Deine Hosen recht auffällig mit bis zu 3 Garnfarben Deiner Wahl zu einem Einzelstück und wahrem Kunstwerk werden. Das hörte sich gut an, genau das wollte ich haben - in schönsten leuchtenden Neonfarben!


Die Variante Restore ist dagegen diskreter - es erfolgt eine fast unsichtbare Reparatur. Bei meiner Hose zum Beispiel an den dünnen Stellen zwischen den Beinen, da wurde mir von den beiden Experten von allzuviel bunter Farbe abgeraten!


Die ca. Preise für beide Rettungsaktionen kannst Du über einen Konfigurator auf der Homepage selbst überschlagen. Ein kleines Loch kostet 10 €, ein großes 25 €. Du bekommst aber vor Rettungsbeginn eine finale Aussage zu den Kosten, dann überweist Du den Betrag und nach 5 - 10 Werktagen ist Dein Liebling wieder gesund und munter bei Dir.


Fotorechte © #1 Jeans




Fotorechte © #1 Jeans


Ich vergaß, vor dem Versand Fotos zu machen, das hat der Ritter Retter Marc freundlicherweise für mich übernommen! Der Riss ist ziemlich groß und am rechten Hosenbein gab es auch schon mächtig dünne Stellen.

Und so sieht meine Hose jetzt aus:

Wie neu quasi und ist ein Hingucker an meiner Rückansicht! Ich bin begeistert, dass das Leben der schönen Röhre verlängert wurde und habe sie gleich nach Avignon mitgenommen.




Ein großes Dankeschön an Natalie und Marc, den Jeansrettern von www.no1jeans.com - die meine Jeans kostenlos und unverbindlich retteten, damit ich ihren sensationellen Service testen und hier die Ergebnisse präsentieren kann. Wenn Du auch eine Jeans zu retten hast, dann schreibe in der E-Mail an die beiden ruhig dazu, dass ich Dich auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht habe, dann freuen sie sich über das Feedback.


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