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Warum mir in Süden die Ohren fehlen

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Als ich meinem jüngsten Neffen zu seinem ersten Weihnachtsfest (das war 2011 und er war noch keine 8 Wochen alt) eine dunkelblaue Plüschjacke mit kleinen Öhrchen an der Kapuze schenkte, frohlockte seine Mutter, denn sein Vater hätte dem Einkauf eines solch albernen Bekleidungsstückes für seinen Erbprinz wohl nie zugestimmt. Solche Joppen gibt es inzwischen bis Größe 54 und damit meine ich jetzt nicht die Größen in der Säuglingsabteilung. Aber ich bleibe dabei: chacun à son goût!

Als Katze von Karl Lagerfeld

ist man Vorbild für die ganze Welt. Denn seitdem der Meister auf die Katz CHOUPETTE kam, tragen junge Mädchen und erwachsenen Frauen Katzenohren oder auch gerne 2 Bömmelchen oben an ihren Mützen spazieren. Ich finde es auch mit Ü50 sehr niedlich, wenn es passt. Bei mir passt es nicht. Das hat nicht den Grund, dass ich mich unniedlich finde, ich passe einfach mit Verlängerungen unten (sprich Absätzen) oder oben (Stehöhrchen) nicht mehr durch handelsübliche Türen, ohne mir die Ohren zu brechen.


Was also tun, wenn man ein kleiner Tierfreund und bekennender Lagerfeld- und ChoupetteFan ist? Man beschränkt sich auf Stupsnase und Schnurrhaare, aber das gleich doppelt - wenn schon, denn schon!




Im Herbst war ich in Neumünster im Outlet. Es heisst Designer Outlet. Aber unter uns, was es dort an Marken gibt, die designmäßig richtig interessant wären, zähle ich an 4 Fingern ab.

Celine, Burberry, Valentino, Marni, Marc Jacobs, Missoni, Loewe, Kenzo, Givenchy, DVF, D&G, Cerruti1881, Anne Fontaine, Loro Piana, Jimmy Choo, Christian Lacroix, Moncler etc. finde ich dort im schönen Schlswig-Holstein allerdings NICHT, ich weiss aber, wo ich hinfahren muss, wenn die Sparsau aus Versehen mal zu platzen droht.



In NMS steuere ich gerade mal gezielt KARL LAGERFELD, GUCCI und ARMANI an. Vielleicht sind für andere auch noch die Marken Versace, Hugo Boss, Escada oder René Lezard interessant. Ich habe davon einiges im Fundus, kaufe aber diese Labels aktuell nicht, möchte aber einen Sinneswandel für die Zukunft keinesfalls ausschliessen. MK wäre sicher noch zu erwähnen, denn in dem Laden ist es immer proppenvoll. Sehr viele stehen ja auf diesen Abklatsch. Ich mag das nicht - gucke manchmal rein und erkenne immer sofort die "Vorbilder" ;D


Bei Karl wollte ich auch nur gucken, nichts kaufen. Da ich taschenmäßig ganz gut aufgestellt bin, komme ich nur selten in Versuchung. Zum Beispiel bei Leder, vorzugsweise bei weichem Leder. Und gerne schwarz, sehr gerne gesteppt. Am liebsten von CHANEL also. Aber der verehrte Karl ist ja nicht soooooo weit weg von Coco und auch er hat ein Gespür für Leder und so verwendet er für die Stepptaschen mit seinem K auch sehr feines Lammleder, dass durch plusteriges "Matelassé" ein wahrer Handschmeichler ist.


Da stand sie, hochhoben, die kleine Ausgehtasche, heute oft als Clutch in aller Munde. Und weil Frau sie immer in der Hand trägt, kann man das feine Leder also auch den ganzen Abend lang begrabbeln. Aber: ich brauche keine Taschen, auch kleine kleine schwarze, weiche, von Karl.....trotzdem nahm ich sie von Regal. Warum? Siehe oben, weil das für mich mit meiner Länge kein Problem ist! Es stellte sich allerdings als ein fataler Fehler heraus,  denn nun wohnt sie bei mir. Aber  was  schwafel schwärme ich Euch hier von einer Tasche vor, die Ihr gar nicht zu sehen bekommt, denn natürlich ist sie eine Stadtzicke wie icke und war zu meinem Jahresendurlaub an der Nordsee gar nicht dabei.



 
An der Kasse des Lagerfeld Shops angekommen, sah ich in einer Vitrine dieses Set aus Schal und Mütze und konnte die Augen nicht mehr davon lassen. Ich wollte doch eigentlich nur schnell die Tasche bezahlen. Es war ein typischer Fall von Quengelware! Das funktioniert auch noch mit Ü 50 :)

In Anbetracht des kommenden Winters, durften die beiden Dinge also mit. Die überaus freundliche VK und ich, wir philosophierten zusammen von Leder, Taschen und Karls Werk und sie - ganz das abschlußsichere Verkaufstalent - griff mit einer geschickten  Handbewegung in ein Fach in der Nähe und zauberte die zur Tasche passenden Handschuhe hervor. Zugegeben, diese Handschuhe sind viel viel schöner,




aber das K auf der Hand ist besser, als die Camelien in weiter Ferne. Nun denn, auch hier gibt es nur einen Cliffhänger, weil die Kleinen keine wärmende Ware sind, wie sie die Saison erfordert, sondern bestenfalls ein weiterer Handschmeichler oder Handschmuck.  Böse Zungen könnten an dieser Stelle auch bemerken, dass man damit prima seine alten Handrücken verstecken kann. Ja ich kenne das, aber ich kenne auch eine Adresse mit einem gut geführten Laserstrahl.







Unsere windigen Bilder enstanden am Wochenende an der Norsee mit "Wasser weg"! Bei ordentlich kaltem Sturm gingen wir trotzdem an die Luft. Auf der kleinen Nordseeinsel NORDSTRAND. Und da genauer gesagt, in Süden. Das gefällt mir. Im Norden in Süden zu sein und damit eine grammatikalisch falsche Überschrift zu produzieren.  Ein Beweisfoto habe ich natürlich auch mitgebracht. 



Zum Aufwärmen fuhren wir nach Süderhafen, zu einem Mühlencafe. Ich bin ja nicht so der Süßschnabel und im diesem Jahr wurde damit begonnen, den Haushaltszuckerkonsum zu reduzieren und so fragte ich nach einem herzhaften Snack zum wärmenden Tee. So etwas steht dort aber leider nachmittags nicht auf der Karte. Als der Hausherr jedoch meinen enttäuschten Blick sah, überraschte er mich mit der Ankündigung, mir eine Stulle schmieren und so bekam ich ein Wurst- und ein Käsebrot. Das ist doch mal ein überraschender Service - vielen Dank dafür! Übrigens: der Legende nach, wurde auf Nordstrand derPharisäer erfunden. Er ist also an jeder Ecke zu haben, mir ist Tee allerdings lieber. Wenn auch nur aus Vernunftsgründen :)

Und während ich diese Zeilen für meinen Beitrag um Kopf und Kragen schreibe, sitze ich im Frühzug von Hamburg nach Berlin. Und träume wie immer davon, einfach mal hocken zu beiben, denn der Zug (der in meiner Kindheit VINDOBONA hiess und heute schnöde Eurocity 173) fährt noch weiter, sehr viel weiter....Dresden...Prag...Brno...Bratislava...sind einige Stationen auf dem Weg nach Budapest. In jeder einzelnen Stadt gäbe es sicher viel zu sehen und zu berichten und ich kenne Brno und Bratislava noch gar nicht. Dabei steht die letzte Stadt seit 1987 sogar mit auf meiner Liste der verpassten Gelegenheiten. Neben Istamboul, Wiesbaden, Campione d'Italia, San Sebastián und Kiew. Ich hoffe einfach auf eine zweite Chance und verspreche, Euch dann virtuell mitzunehmen. Die nächste Tour geht aber erstmal nach Paris! 




NAF NAF - kleine Schweinchen und ein Armeemantel aus Paris

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In den 90er Jahren war ich noch öfter in Paris, als in den letzten Jahren. Und weil ich mich ungern auf die Metro verließ, um zu meinen Terminen zu kommen, suchte ich mir immer ein Hotel in der Nähe des Veranstaltungsortes. Ich fand eine ganz billige Absteige in der Rue Poncelet. Das hatte weiterhin den unschlagbaren Vorteil, dass vor der Tür ein täglicher Markt aufgebaut wird, der einfach alles bietet, was das Herz begehrt und auf dem mir ein dicker, freundlicher Metzger eines schönen Tages unaufgefordert ein Stück Graubrot über die Theke reichte und darauf fingerdick eine wohlriechende Masse schmierte, die ich nicht kannte.


Das was 1993 und ich war ein weltoffenes aber -unerfahrenes Zonending, das zum Beispiel erst Ende 1990 seinen ersten Champagner trank und auf meine ersten Périgord Trüffel sollte ich noch bis 1997 warten müssen :) Auf dem Straßenmarkt gab es einfach alles: Obst, Gemüse, Kuchen, Wein, Brot, Fleisch, Fisch, Langusten, Seeigel, Würste, Käse, Milch, Honig etc. und eben auch frische Gänsestopfleber. Geschmacklich ist gar kein Vergleich übrigens, zu dem Kram aus den Konservendosen! Bevor es hier Alarm gibt, rede ich aber lieber von kleinen Schweinen.


An der Ecke Avenue des Ternes hatte ein großer Klamottenladen neu eröffnet: NAFNAF - so der Name der Kette und das Markenzeichen war der Fußabdruck eines Ferkels und kleine Schweine gehören bis heute immer wieder zur Ladendeko. Meine Pariser Freundinnen schwärmten von dem modernen Angebot und trugen NAFNAF- ich fand den Namen albern und rannte jedenfalls immer nur daran vorbei - schnurstracks weiter zur nächsten Ecke, zu fnac - Ternes. Diesen Laden liebte ich und ließ dort sehr viel Geld für Silberscheiben mit Musik und erfuhr erst vor ein paar Monaten, dass dieses wunderschöne Gebäude bis zu seinem Tod Muammar al-Gaddafi gehörte. Da habe ich aber wirklich sehr gestaunt! In der Berliner Meinekestrasse gab es auch mal einen großen fnac Store. Als ich noch in der Knesebeckstrasse arbeitete, verbrachte ich dort regelmäßig meine Mittagspausen. Im Winter war es warm, im Sommer klimatisiert und das Angebot an französischen Büchern und Musik traf genau meinen Geschmack.


Aber zurück in die französische Hauptstadt: Es war November in Paris und es war kalt. Mir fiel auf, dass viele Pariserinnen lange Mäntel trugen. Zweireiher - ich fand sie eher altmodisch. Sie waren oben eng, unten glockig und erinnerten mich an die Armeemäntel für den Rußlandfeldzug, die ich aus den historischen Filmaufnahmen kannte, die wir in der Schule zu sehen bekamen. 
 

Als ich auf dem Weg zum Hotel war, sah ich im Schaufenster von NAF NAF so einen Mantel, ging in den Laden - und fand einen in meiner Größe. Trotzdem zögerte ich: grau, groß, schwer - ich probierte ihn an, sah mich im Spiegel und plötzlich fühlte ich mich...irgendwie dazugehörig. Und vor allem französisch chic! Mit meinem schwarz gefärbten US-Shellparka sah ich ja eher aus, wie aus den 70er übriggelieben oder eben wie frisch aus der DDR geschwappt. Bei uns lief ja seit der Uni jeder, der einigermaßen ANTI war, mit Levi's Jeans und Nato-Plane herum. Jetzt trug ich stolz meinen Mantel. Zurück in Berlin sah ihn die Tochter einer Freundin und als ich wieder in Paris war, kaufte ich auch einen für sie. Als ich am letzten Wochenende den Mantel trug, fragte meine Freundin, ob es der "von damals" sei.  Sie staunte nicht schlecht darüber, wie lange der sich bei mir gehalten hatte. Ich sag' mal so: 5 Umzüge später trage ich ihn immer noch.



Eigentlich kommt er viel zu selten zum Einsatz - im Blog war er HIER schon mal im Bilde. Im Auto stören mich die Länge und die Weite. Wenn es draussen düster und grau ist, stört mich die triste Farbe. Wenn ich jetzt allerdings die Bilder sehe - Sonne in Berlin und knackige Kälte -  dann denke ich, dass ich ihn ruhig öfter tragen sollte! Und weil bei dem Panoramablick aus dem Hotel über die Stadt die Gegend zwar nicht sehr malerisch (rechts unten der ehemalige und heute denkmalgeschützte Vieh- und Schlachthof), der Himmel über Berlin aber umso traumhafter war, bekommt Ihr auch dieses Bild zu sehen:


Ein dickes DANKE geht heute an meine Freundin hinter der Kamera, die geduldig mit mir in der Kälte stand. Tolle Fotos hat sie gemacht, wenn ich es auch noch schöner gefunden hätte, ohne den Busch zwischen meinen Beinen, die Treppenritze unter meinen Füßen. Es geht eben immer noch besser!


Und die Mütze muss ich noch extra erwähnen. HIER habe ich die Story dazu und HIER war sie meistgeklickt zu sehen und HIER verlinke ich sie heute! 


Warum ich das Fernsehprogramm immer gut finde

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Ü50 liebt das deutsche TV Programm

Ihr auch? Nein? Weil Ihr es kennt? Dann habe ich Glück, denn ich kenne es nicht, also kann ich es lieben, weil es mich nicht ärgert. Ich habe dem Viereck an der Wand abgeschworen, weil ich etwas gefunden habe, das für mich besser als Fernsehen ist. Das Internet. Dort bekomme ist Nachrichten, Wetter, Lottozahlen (also theoretisch wäre es möglich, praktisch brauche ich die nicht) und musikalische Unterhaltung wie ich sie mag.


Nun lebe ich entgegen allgemeiner Vermutungen auch nicht 7/24 online und zu den Feiertagen habe sogar ich die social Media Kanäle auch mal etwas weniger "bedient". Am 01.01.2016 schloss ich mich der 24stündigen Instagram-Pause an. Eine Aktion von MALI254 und EMMI386.DE die leider soooo viel Wellen nicht schlug. Bei Kindern, die im Vorfeld großspurig Ihre Teilnahme angekündigt hatten, war dann vielfach sinngemäß zu lesen: "... ich denke ja, dass die Sache nicht viel bringt, deshalb zeige ich Euch auch heute meine Bildchen von meinem süßen Schmollmündchen und verwende wenigstens den geforderten HASCHMICH..."



Instagram hat seinen Algorithmus geändert, sie wollen verdienen, mehr verdienen. Wer will das nicht. Sie wollen also Werbung schalten und verkaufen und streuen sie "auf den User zugeschnitten" in die Timeline. Nun, wen es stört, der kann es wegklicken oder abschalten, aber was keiner erzählte: man bekommt dann einige Fotos seiner Freunde oder der Menschen, denen man folgt, weil man die Fotos mag, sie kennt oder einfach so toll findet, dass man Zeit mit ihren Bildern verbringt, auch nicht mehr angezeigt.



Das fällt einem erst gar nicht gross auf. Aber irgendwann dachte ich: Anna, Ines, Sabine, Sunny und Katja haben ja schon lange nichts mehr gepostet...also schaute ich gezielt bei ihnen nach und siehe da: sie hatten fleissig Bilder ins Internetz geschickt, aber ich bekam sie einfach nicht mehr angezeigt. Wir wollten Insta darauf hinweisen, dass wir damit nicht einverstanden sind. Ich denke, die Aktion war besser, als nichts zu tun, vielleicht sollte man es an jedem 1. des Monats machen...irgendwann werden es mehr...



...deshalb meine Frage an die IG Nutzer unter Euch. Guckt Ihr die Werbung oder habt Ihr sie gesperrt? Ist Euch aufgefallen, dass Euch Fotos und Follower "fehlen". Habt Ihr etwas von der Aktion am 1.1. gemerkt. Würdet Ihr mitmachen, um etwas zu ändern?



Ich habe oben Ines schon angesprochen, sie hat in jedem Jahr sehr schöne Initiativen zum Thema MODE und in diesem Monat geht es um Cocooning. Also habe ich darüber nachgedacht, wie ihr schon auf meinen Fotos seht.

Viele stellen sich darunter ein Einkuscheln auf dem Sofa vor. Eingehüllt in mehrere Lagen flauschiger Textilien, vielleicht noch versteckt unter einer Fell- oder Kaschmirdecke. Ein Glas Wein in der Hand, die Glotze an und das ist dann der Cocooning Abend.

Nicht so bei mir. Ich sitze ungern still und vor dem Fernseher sowieso nur, wenn eine DVD im Player dreht und ich bin ungern dick eingepackt. Und schon gar nicht in meinem Refugium. Ich brauche Wärme. Gerne viel davon! Meine absolute Wohlfühltemperatur liegt bei 26°C. Also brauche ich immer eine anständige Heizung und ja ich brauche einen gewissen Grad an Energieverschwendung, denn ich habe nicht gerne viel an. Nur soviel wie ich muss. Das sind draussen im Winter auch mal 5 - 7 Schichten übereinander (also obenrum), aber im Haus möchte ich frei sein, um mich zu bewegen und es muss warm sein, damit Freude aufkommt.


Mein Kokon ist also nicht nur die Couch, sondern wenigstens das ganze Zimmer um die Couch herum und pyroman wie ich bin, gucke ich zum relaxen auch sehr gerne über lange Strecken einfach dem Feuerchen im Kamin beim Brennen zu. Den Klapprechner habe ich dabei gerne in der Nähe.


Bloggen, kommentieren oder einfach nur so herumsurfen. Immer auf dem Sprung um ein Brikett oder ein Stück Brennholz nachzulegen (wahlweise auch um zur Wasserflasche oder zum Klo zu tigern). So bin ich nicht gerade modebloggerlike unterwegs. Nicht im zeigefreudigen Kaschmirjogger plus H-Plaid - das kommt erst in Runde 2 ;-)  Ganz nach dem Motto "stylisches Cocooning in der Hauptstadt". Mich gibt es heute sehr realitätstreu authentisch. Das ist ja wohl das angesagte Bloggerzauberwort. Ü 50 ungekämmt und ohne Hochglanz und fast ohne Markenkram irgendwo in Nordfriesland, wo ich mich wohl und angekommen fühle.


Es riecht nach Sommer!

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Duftvorstellungen im Internet sind ja nie ganz einfach. Man muss die Eindrücke seiner Nase recht gut in Worte fassen können. Bei dem neuen GUCCI Parfum BAMBOO habe ich es im vergangenen Jahr schon einmal versucht. Heute geht es um ESCADA.


Höre ich diesen Namen, denke ich zuerst an ELUNA die kleine, knuffige, gerne bunte Tasche der Marke, die jeder Taschenfreak kennt. Etwas "Label" hat sie auch und zwar sehr schlau gemacht: die Henkelaufhängung zeigt das runde ESCADA E gleich doppelt, das unter anderem auch auf Gürtelschliessen Verwendung findet. Oder auf den Knöpfen der Marke. In meinem Kleiderschrank findet sich einiges an ESCADA. Ein Beispiel seht Ihr auf dem Foto hier oben. Die Marke steht bei mir immer für feine Materialien, die auch immer perfekt verarbeitet wurden und auch für große Frauen wie mich, sind die Ärmel und Hosenbeine immer lang genug.


ESCADA-Düfte sind bisher an mir vorbeigegangen, weil mein Schrank mit den Duftwässerchen schon gut gefüllt ist und weil ich doch sehr eingeschossen bin, auf meine paar Signaturdüfte.
Heisst es aber LIMITED EDITION, werde ich wach und der zweite Anreiz zu diesem Test war, dass es das Parfum noch gar nicht zu kaufen gibt und ich  erstmals die Möglichkeit habe, es vor allen anderen zu erschnuppern.

Seit über 20 Jahren lanciert ESCADA einen besonderen Sommerduft und diese Kompositionen  werden von den Parfumjunkies in jedem Frühling mit Spannung  erwartet, sofort gekauft, verglichen und natürlich auch gesammelt. Auch da hilft sicher die Tatsache, dass es sich um eine limitierte Edition (saisonal limitiert) handelt.

Nun denn, der Duft erscheint im Februar bei uns in den Regalen, ob ich dann schon Frühlingsgefühle habe, wage ich zu bezweifeln, aber auf jeden Fall vertrieb mir die knallbunte Verpackung mit Südseeflair sofort beim Öffnen des Paketes den Winterblues im grauen Berlin.

Nach SONNENGLAS jetzt SONNENWASSER


ESCADA ist damit sozusagen ein Vorreiter für den Duftsommer und ich habe es natürlich gleich probiert, dieses neue Sonnenwasser AQUA DEL SOL. Schon der Flakon ruft sofort Bilder eines traumhaften Sommerurlaubs hervor: unten blau wie das Meer vor Bora Bora und oben gelb wie der Sonnenaufgang über dem Horizont. Dazu knallige Hibiskusblüten, die Südseeflair vermitteln.



Soweit der erste Eindruck, jetzt geht es um die olfaktorische Wahrnehmung. Meinem rechten Handgelenk habe ich einen ordentlichen Sprühstoß gegönnt und dann sofort den Riechkolben darüber gehalten und die Augen geschlossen.

In meinem Kopf hatte ich sofort das Bild von einem Sonnentag an einer schilfgedeckten Strandbar am Meer. Ich stehe mit einem Glas in der Hand davor und schaue ins Blaue. In meinem großen, gut gekühlten Glas mit Schirmchen ist ein rot-oranger extrem fruchtiger Cocktail. Himbeeren, Aprikosen und Zitrus kann ich riechen und plötzlich auch schmecken jedenfalls in Gedanken....
...genau das kommt mir in den Sinn. Beim Nachlesen der Duftkomposition war noch von Nashi Birne, Tonkabohne, weißem Moschus und  Sandelholz die Rede. Die letzten beiden Aromen entfalten sich aber erst nach und nach und auch nur ganz zart.


Die anfängliche starke fruchtige Explosion verfliegt und auf der Haut liegt der pure Sommer voller exotischer Blüten - etwas süßlich für meine winterlich eingefrorene Nase, aber ich bin mir ganz sicher: wenn ich im Blumenkleid durch den Sommerwind am Meer laufe, will ich genau diesen Duft mit mir tragen. Solange stelle ich ihn in den Schrank und immer, wenn es hier gar zu grau, kalt und nass ist, schleiche ich mich zu genau diesem Flakon und spendiere mir eine kleine Brise dieses verführerischen Sommerduftes! 
Ich danke GALERIA KAUFHOF KÖLN für das Parfum, das mir bedingungslos und kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde und dafür, dass ich es schon vor der Markteinführung testen durfte.

Freitagsstimmung: Mach Dir Freude drauf oder dran!

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Bei Instagram habe ich irgendwann den Hashtag #HdesTages eingeführt, weil kaum ein Tag vergeht, ohne irgendetwas an mir aus der H-Schublade. Entweder trage ich ein Tuch, einen Gürtel, ein Armband, ein Paar Stiefel oder wenigstens ein Parfum. Jour d'Hermès und Amazone Rose sind derzeit bei mir die meistgesprühten. 


Jetzt ist die Sammlung um ein klitzekleines H reicher geworden. Das Motiv gleicht der SMILE Schließe von 2014 

und ist eine H Brosche. Nun ja, das Wort "Brosche" ist vielleicht etwas hochtrabend und bezeichnet eher das, was die Chanel-Oma so trägt, um auf kilometerweite Entfernung die lagerfeldsche Verehrung zu symbolisieren. Also nenne ich das verbogene H lieber PIN und wer sich fragt, welche praktische Funktion so ein teurer Tant hat, dem sage ich: es ist mein Stimmungsbarometer.

Steht es auf *grins* dann ist die Welt in Ordnung, ich bin guter Dinge und laufe fröhlich durch den Tag. Zeigen die Mundwinkel nach unten, sollte man sich lieber zweimal überlegen, ob man mich anspricht. Meine Antwort könnte zarte Saiten mitunter erschrecken. Obwohl - es ist schon besser geworden. Ich nenne es Altersmilde! 



Das kleine H ziert Jeans- oder Lederjacke ebenso, wie ein Shirt, einen Pulli oder das Revers eines Blazers. Man steckt es sich also einfach an den Kragen - damit wären wir auch schon beim heutigen LinkUp bei Sunny angekommen.


Die Fotounterlage auf den Bildern ist auch etwas für die beliebte Kopf und Kragen Aktion: Ich bin nämlich mal wieder schwach geworden. Bei einem kuschelweichen Kaschmir Halslappen. Er ist hellblau - *oh PARDON* natürlich nicht, er ist serenity! Trägt also die Farbe des Jahres 2016. Will man dem Trend der Farbmixer von PANTONE glauben, kommen wir ja ohne QUARZ ROSE und SERENITY in diesem Jahr nicht mehr anständig durch's Leben. Ich staune, wie schnell sich das bis in die Wüste Gobi herumgesprochen hat! Von dort kommt mein Schmuckstück nämlich, aus dem Herzen der Mongolei.

Ein kleiner Trost für Gunda: er ist mit den Maßen 36 x 185 cm + Fransen nicht mal ein halber Wohnschal :)


Die Farbe der Liebe - ROT für die Welt

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Wenn ich in Paris bin, finde ich es immer total leicht, irgendwo in der Stadt Fotos zu machen. In Paris wimmelt es von Touristen und an jeder Ecke wird sowieso geknipst. Es gibt unglaublich schöne Brücken, Häuser, Zäune und jede Menge Sehenswürdigkeiten. Trotzem geht bei mir irgendwie ja nichts über den Eiffelturm.




Er ist glatterdings DAS Wahrzeichen von Paris, das jeder kennt und von dem ich als kleiner Ostzonesier jedes noch so krümelige schwarz/weiss Foto aus der Ostseezeitung schnitt und in ein Geometrieheft klebte.




Und nachdem ich  schon einmal auf dem Champ de Mars meine Schuh - Fotos gemacht habe, bin ich jetzt wieder auf die Trocadero Seite gezogen und habe da ein Plätzchen voller Tauben, Taubendreck und Strassenlärm, aber ohne touristische Begängnis gefunden.

Baskenmütze: aus dem Fundus meiner Pariser Freundin in meinen übergegangen
Tuch. Leo Leila - Hermès
Paris Pulli: uniqlo
Tasche: Longchamp - die können mehr als nur PLIAGES
Jeans: trage ich nach
Pulswärmer: Hermès
Schuhe: Converse

Grund für unseren Ausflug war mein erster Videodreh. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit in der Theorie (jaja, noch ohne nennenswerte Erfolge in der Praxis) mit der Fotografie und habe mir zur besseren Faltenausleuchtung einen faltbaren *ggg* Reflektor gekauft. Als ich ihn das erste Mal auspackte, bekam ich einen blauen Fleck am Kinn. Learning by doing. So ist das auch mit dem Zusammenfalten. 



Der Reflektor stand dann also eine Weile auf dem Büroklo, weil ich ihn nicht mehr zusammen bekam. Ein paar Youtube Videos später war ich schlauer und hatte die Idee, ein eigenes Video zum Thema zu drehen.

Ausserdem wollte ich meinen albernen PARIS Pulli in Paris tragen und die Geschichte davon zu Ende erzählen. Meine Bloggerfreundin Tina hat in ihrem Blog einen Uniqlo Pulli von Barbara Rihl gezeigt und als ich den sah, hatte ich sofort dieses "will ich auch" Gefühl und lief in den Laden. Dann kam die Qual der Wahl und es wurde der blau geringelte mit einem roten Lippenstift, meinem Monogram BR und einem rothenkligen Speedy auf der Schulter.


Ich suchte nach meiner Baskenmütze - die heute zu Sunny abgeschoben wird - und dachte (noch in Berlin hockend) darüber nach, ob es für den Blog ulkig genug wäre, mir eine Baguette zu kaufen und dann so "gestylt" an irgendeiner schönen Stelle der Stadt Fotos von mir in den neuen Schuhen zu machen. Dann kam der Reflektorkauf dazwischen und das Brot blieb glücklicherweise beim Bäcker.


Bei Ines sammelt sich in dieser Woche alles, was rot ist. 7 Bloggerinnen sehen organisiert ROT und wir anderen wurden eingeladen, uns in diese schöne Aktion einzu(k)linken. Ich bin gerne dabei, mit meiner roten Reisetasche. Nein, die hat nicht die Maße eines Weekenders, sie heisst intern nur so, weil die mehrere Punkte erfüllt, die mir auf Reisen wichtig sind:
  • sie ist aus einem Leder, das nichts übel nimmt
  • sie ist leicht und klug aufgeteilt
  • sie passt platt in den Koffer (weil ich nie mit nur einer Tasche verreise ist das wichtig) 
  • sie ist ein  schöner Hingucker, mit dem man auch die hochpreisigen Läden betreten kann

    Und deshalb ist sie schon oft hier im Blog zu sehen gewesen. In sehr schönen Detailaufnahmen zum Beispiel in Wien.


    Die Hose ist auch ein alter Hut, genau wie die Pulspuschel und das Tuch derselben Marke, nur die Converse Chucks sind neu. Meine Liebe zur wärmenden Steppware im allgemeinen und zur Rautensteppung im besonderen ist ja bekannt und als ich bei Instagram ein Bild dieser Taylor Chucks sah, liess ich sie kommen... ein Paar hohe und ein Paar flache weisse Treter. Letztere sind wieder auf dem Rückweg.





    Diese durften bleiben, auch wenn sie nicht so schwarz sind, wie ich erwartete hatte:


    Sie sind gefüttert, halten warm, sind bequem und Einlagen passen bei Bedarf auch noch rein. Mehr ROT gibt es hier im Laufe der Woche nach Anstößen von zwei LeseInnen. Lieben Dank dafür!

    Der Frühlingstrend aus Paris: helles Holz

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    Es ist gerade SALE Zeit in Paris - vor lauter SOLDES Schildern kann man kaum in die Schaufenster gucken. Trotzdem habe ich versucht, für Euch einen Farb- oder Modetrend ausfindig zu machen oder etwas besonderes zu entdecken. Was übrigens gar nicht zu sehen war: irgendwelche blassen rosa oder hellblauen Babytöne. Dafür haben es mir ein paar Blümchen angetan, genauer gesagt Margeriten. Von Dolce & Gabbana - es muss eben auch bei denen nicht mehr alles LEO sein ;)



    Dann fiel mir auf, dass nun auch in der französischen Hauptstadt endlich Schlagjeans an den Puppen hängen. Ausgestellte Pflichthosen gab es ja schon länger. Nur die Jeansvariante wurde entweder von der Französin ignoriert oder nach wie vor röhrig getragen. Ich sah jedoch auch in den Bekleidungsläden nix, was für mich irgendwie NEU war. Bei uns wird ja die Wiedergeburt von Omas Schluppenbluse angekündigt und bevor ich mir hier ein Billigteil aus Erdöl kaufe, suchte ich in Paris nach welchen aus Seide. Ich fand nur eine sehr stolze, cremefarbene mit meinen Lieblingsärmeln bei Chanel in der Avenue Montaigne, aber auch mit Prozenten liess ich diese Schluppe gerne hängen. Ich habe sie nicht mal anprobiert, um nicht auf eine dumme Idee zu kommen!

    Ein paar Taschen habe ich aber mitgebracht:

    GIVENCHY


    CELINE



    VUITTON

    DIOR


    Dieses Muster hatten schon meine DDR Schulbuchumschläge aus Plaste :o

    DIORAMA, die mir inzwischen immer besser gefällt 

    OK - die Taschen oben waren jetzt alles aus einer Firma quasi - da fehlt aber noch Chanel! Aber auch da habe ich geknipst:


    Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! Tagsüber habe ich mir die Nase an der Scheibe des Schmuckladens plattgedrückt, weil mir die COCO CROSS Collection richtig gut gefällt, zur Nacht der Fotografen sah das Fenster dann leider kahl aus.

    CELINE Schlappen

    Einen Trend konnte ich dennoch ausmachen, Ihr seht ihn schon auf meinen Fotos:

    Paris setzt in dieser Saison alles auf helles Holz



    Teure Brillen


     Sternchenschuhe, bei denen ich an Annemarie denken musste :)


    alte Koffer


    neue Taschen

    und auch welche, die erst halbfertig sind. Ich habe nämlich eine Vuitton Näherin bei der Arbeit beobachten dürfen, aber dazu dann nächste Woche mehr.


    Und sogar, wenn die Hermes Kundinnen im Laden mit den alten Schwimmbadfliesen mal eine PP-Pause benötigen, können sie Ihre lederne Begleitung auch nobel auf hellem Holz abstellen.




    Und als vorgestern die Haute Couture Show von CHANEL gezeigt wurde, kippte ich restlos aus den Latschen, denn auch Karl Lagerfeld setzt auf helles Holz. Sogar seine Models in den Traumroben. Die Deko sah wie ein Gartenhäuschen oder ein überdimesionaler Setzkasten aus und selbst der Catwalk bestand - Ihr ahnt es jetzt - aus hellem Holz! Hier steckt auch gleich der LINK zum Instagram Profi drin!


    © CHANEL





    Ich bummel abends auf dem Heimweg immer gerne durch die Montaigne und springe von einer Strassenseite auf die andere...und an diesem Abend habe ich probiert, die schönen Zäune zu knipsen...es brauchte ein paar Versuche, bis ich zu dem heutigen Schlußbild kam:
     

    Warum ich heute die rote Notlösung zeige

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    erkläre ich Euch später, viel später. Also irgendwann in der Zukuft. Heute gucke ich zurück. Weit zurück. Zu dem Tag im September 2015, an dem Ines und ich einen feinen Tag auf der Nordseeinsel Römö verbrachten. Und Ines nahm auch meine Kamera in die Hand und zeichnet heute für die Fotos verantwortlich und ich sage DANKE für die schöne Serie.


    Damit ich nicht nur stocksteif in der übersichtlichen Kulisse herumstehe, wurde mir ein (farbklammertechnisch nicht ganz passender) Spielball zugeworfen, wobei wir schon fast wieder bei Gymnastik am Strand wären.



    In dem großen Kofferraum unseres Strandmobils fand sich dann aber doch noch ein anderes Spielzeug, dass auch sofort freudig ins Farben- und Fotospiel einbezogen wurde. Um unsere Drachen steigen zu lassen, zogen wir aber die Schuhe aus und rannten barfuß über den Strand und auch mein Mantel wurde gegen eine Tatzenjacke getauscht. Wieso hatte ich den Mantel überhaupt mit? Das erkläre ich Euch sofort - im nächsten Abschnit:


    Immer wenn auf anderen Blogs Gummistiefel (gerne von Hunter) gezeigt werden, nahm ich mir vor, meine Wassertreter auch endlich mal zu zeigen. Ich habe sie schon seit 2012, aber sie sind normalerweise in Berlin, weil ich damit bei Schietwetter auch in der Stadt herumflitzen kann. In den Stiefeln gehe ich nämlich ganz normal, denn sie haben ein fußgerechtes Lederfußbett. Und glänzen noch immer so schön, wie am ersten Tag. Es gab sie damals übrigens auch in ROT - aber dazu war ich zu feige.


    Das bereue ich jetzt gerade ein bißchen, denn heute hätten sie so wunderbar zu der roten Aktion von Ines gepasst, die da heißt: 7 Bloggerinnen sehen Rot! Trotzdem habe ich die Chance, mit meinem roten Mäntelchen dabei zu sein, denn Ines hat uns eingeladen, ihr die Links zu unseren roten Blogbeiträgen zu senden.


    Ich habe Euch ja meine rote Tasche schon gezeigt und mich gefreut, dass mein erster Video Versuch bei Euch so gut angekommen ist. Das macht Mut für die kommenden Projekte. Das rote Mäntelchen kennt Ihr auch schon aus Berlin. Da ist es weggezogen und wohnt jetzt dauerhaft im Haus in Nordfriesland. Bisher gab es dort eher nur watttaugliche Garderobe, aber inzwischen starte ich von dort auch mal zu Terminen, bei denen ich mich etwas aufhübsche und wir haben ja diese Woche gelernt, dass ROT einfach immer geht! Und so bleibt der Mantel in NF und die Stiefel sind wieder in Berlin und haben letztens tolle Muster in den nassen Schnee gestempelt.



    Das beste an den Gummidingern ist nämlich ihr ganz unokölogischer aber wunderschöner ;) Fußabdruck. Nun wollt Ihr den sicher auch sehen, ja? Auch da war Ines ganz flott am Auslöser:


    Auf ein anderes Detail meiner Kleidung möchte ich Euch auch unbedingt noch hinweisen: Auf meine Seidenstulpen. Sie fungieren als Pulswärmer und "Ärmelverlängerer" in den Monaten, die zu warm für meine Fellpuscheln sind. Die zarte gecrashte Seide habe ich im da sempre Shop von Sieglinde gefunden und mir 2 Paar (dunkelblau und schwarz) gekauft.


    Falls Ihr den Shop noch nicht kennt und vorbeischauen wollt - nix wie hin! Es gibt auch jede Menge rote Dinge! Ich übernehme allerdings keine Verantwortung dafür, wenn Ihr Euren Warenkorb zu voll packt. Ich finde dort jedenfalls IMMER etwas! Zum Shop gehört übrigens auch ein Blog und dort stellt Sieglinde einige Ü40 Blogger vor. Danke, liebe Sieglinde, dass ich bei Deiner Auswahl dabei bin!


    Kommt jetzt noch das Ding mit dem Schlußbild.
    Icke heute in tiefer SPIRIT OF ECSTASY Pose.
     
     

    Jacke auf...


     ...und was jetzt?


    EMILY AM ENDE


    Bitterkalt - ü 30 Blogger & Friends

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    Bloggeraktionen machen mir immer sehr viel Spass. Es wird ein bestimmtes Thema vorgegeben und jeder Blogger macht sich seine eigenen Gedanken dazu und unterstreicht die Chose bestenfalls auch mit passendem Bildmaterial. Die gesammelten Aktions-Werke der Ü30 Blogger können sich interessierte Leser übrigens HIER gerne nochmal ansehen.  

    Heute wird es bei Ü50 richtig kuschelig 

     


    Schon mitten im Dezember dachten wir im kleinen aber feinen Bloggerforum über unsere gemeinsamen Aktionen im Jahr 2016 nach und wir einigten uns auf das Thema BITTERKALT für den Februar. Passend dazu gab es im Januar in Berlin schon ein paar sehr schöne, richtig malerische Wintertage, mit Minusgraden im zweistelligen Bereich, strahlender Sonne und frischem weissen Schnee. Aber an diesen Tagen vergnügte ich mich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Büro und hopste nicht durch die fotogene winterliche Landschaft. C'est la vie!


     

    Und an den freien Wochenenden war es entweder zu mild, zu grau, zu nass, zu dunkel oder alles zusammen. Dann kam das letzte Januarwochenende und meine Mutti reiste nach Hamburg, um meinen Bruder und seine Familie zu besuchen. Was lag also näher, als auch schnell einen kleinen Koffer zu packen und sich ebenfalls auf den Weg zu machen. Es lag Schnee und es war kalt. OK - nicht mehr richtig bitterkalt, aber doch so, dass man durchaus das Fellchen aus dem Schrank holen konnte.



    Und bevor es los ging habe ich noch ein paar Trampelpfade in den frischen Schnee getreten. Und meine UGG's einfach mal etwas umgekrempelt. Dann sahen sie nicht mehr ganz so fürchterlich aus.


    Natürlich habe ich mich auch noch ordentlich in Pose geschmissen, damit es hier auch die richtigen bitterkalten Tussenbilder gibt:


    Und falls Ihr Euch über das Foto ganz oben wundert, ich habe mal wieder richtig Mist gebaut und das aber auch gleich ordentlich bezahlt! Meine Fotos waren also schon Ende Januar im Kasten, auf einer 16 GB SD Karte. Mit *hüstel* einigen anderen Fotos und Videos aus Byblos, Paris, München, Moskau, Hamburg und Berlin. Die Karte steckte nun in einem Card-Reader-Stick und der im PC. Den ich über Nacht angelassen hatte, weil er irgendein Anti-Virenprogramm updaten wollte...fragt mich nicht. Dabei hat er sich wohl aufgehangen und am nächsten Morgen ging nix mehr und ich hatte keine Lust, unter den Schreibtisch zu krabbeln, um ein anständiges Reset zu machen, sondern drückte mit dem großen Zeh einfach so lange auf den Startknopf, bis alles wieder lief. So weit, so gut...


    ...bis auf die knallvolle SD Karte. Mit 4 Fotoserien für den Blog und den bereits erwähnten Reiseandenken. Aber das System erkannte die Karte einfach nicht mehr und wollte diese immerzu formatieren, was ich aber dickköpfig verweigerte, denn es sollte nicht noch schlimmer werden. Ich musste erstmal Dr. Google fragen und dann bissel herumtesten: einen anderen Reader nehmen, die Karte in die Kamera stecken, den 2. PC anknipsen...jedoch kam immer wieder dieses Ergebnis und ich kam endlich zu der Erkenntnis, dass ich wohl einen Kurzschluß fabriziert hatte. Da ist eine Rettung für Laien wohl kaum möglich. 


    Plötzlich war nix mehr mit BITTERKALT - mir war knallheiß und da ich meine Zusage für den heutigen Beitrag längst gegeben hatte, half nur noch der Gang zu den datenrettenden Profis eine Strasse weiter. Ich landete bei DATA-RECOVERY und hatte ein paar Tage und reichlich Euronen später fast alle meine Bilder wieder. 96 % meiner Daten-Schätze konnten gerettet werden, die unrettbaren sehen so aus, wie mein heutiger Aufmacher, da kann ich dann wenigstens noch erkennen, was mir fehlt. 

    Mütze: DIY von einer Bloggerfreundin
    Mantel: YSL
    Handschuhe: Hermes
    Koffer: Pappe
    Hose: ZARA
    Stiefel: UGG

    Aber jetzt zurück zu meinem Outfit für kalte Tage. Ich bin echt froh, dass die Bilder gerettet wurden, denn ohne Schnee wäre der Mantel sicher etwas overdressed und ich hätte wieder den schwarzen Daunenparka anschleppen müssen. Bei Schnee in der Stadt trage ich lieber den Pelz. Und das nicht nur in Moskau, München, Düsseldorf und Hamburg, ich trage ihn auch in Berlin. Ich wurde auch noch nie angepöbelt. Nicht mal, als ich damit eine Tierhandlung besuchte. OK - die letzte Visite im Pelz galt einem Tierfuttermitteldiscounter und ich war auf der Suche nach einem Schweineohr als Weihnachtsgeschenk für den Hund meiner Schwester. Die Verkäufer guckten auch nur ganz leicht komisch, als ich vor den Nagetierkäfigen stehen blieb.


    Vielleicht gibt es hier eine Diskussion, vielleicht auch nicht. Wer solche Kleidung trägt und sie dann auch noch im Blog zeigt, muss damit rechnen. Es gibt Menschen, die lehnen für sich alles ab, was tierischen Ursprungs ist. Keine Dachshaare im Rasierpinsel, keine Wildschweinborsten in der Bürste, keine Eier auf dem Frühstückstisch, kein Milcheis im Sommer. Kein Kaschmir, keine Wolle, keine Ledersachen, keine Hornketten, keine Seidentücher. Kann jeder machen, wie er will. Ich bin da anders und man wird mich nicht mehr ändern. Im Winter trage ich Fell. Gerne auch innen, wie in meiner Lammfelljoppe, aber mein heutiger Mantel hat es nun mal aussen. Auch chic, auch warm und das sicher auch noch in den ...zig nächsten bitterkalten Wintern, wenn die Daunen längst verflogen sind.

    Und Ihr fliegt jetzt bitte weiter zu den anderen Mädels, denen auch BITTERKALT ist:







    la clé - ein Schlüssel zum Luxus für die Haut

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    Es ist purer Luxus und sieht auch so aus. Für mein Gesicht habe ich jetzt ein leichtes zartes Gel mit einem ganz feinen Duft, eingeschlossen in einem wertigen Spender.

    la clé - MOISTURIZING GEL

    TO FRESHEN AND REVIVE YOUR SKIN


    Schon das Auspacken war Luxus für mich - verhüllt war es in Seidenpapier, das über und über mit goldenen Schlüsseln bedruckt ist, die man erst auf den zweiten Blick - oder mit Brille - erkennt, denn die vielen Schlüsselchen bilden ein güldenes Muster.


    Die Umverpackung ist nobel geprägt. Cleanes weiss mit einem goldigen Streifen am Boden - so strahlt sie mir entgegen und oben an der Öffnung ist wieder dieser verzierte Schlüssel:

    KNOWLEDGE IS THE KEY

    So das Crédo der SWISS COSMECEUTICALS AG, die erst im Dezember 2015 mit der Vorstellung der la clé Produkte, dem Vertrieb und mit ihrer Homepage begann. Mitten auf dem Event im Berliner ATRIUM TOWER wurde das Knöpfchen für den Start gedrückt. Ein feierlicher Moment für uns alle. Die la clé Familie hatte einen kleinen Kreis Gäste aus aller Welt eingeladen und wir Blogger durften den Abend quasi "en famille" mit ihnen verbringen. Den anwesenden Experten unsere Fragen stellen, die Produkte ausgiebig testen und anschliessend die halbe Nacht lang mit ihnen feiern. 


    Schon bei diesem ersten Kennenlernen am Potsdamer Platz war ich von den Menschen hinter der Marke begeistert. Ganz einfach weil sie es verstanden, Ihre eigene Begeisterung für die neuerschaffenen Produkte mit uns allen zu teilen.


    Masha Pavlovic - die Frau an der Spitze von la clé - hat lange für sich und ihre Haut nach der idealen Pflegekosmetik gesucht und nirgends das passende Produkt gefunden. So versammelte sie kurzerhand ein Team um sich und man setzte sich mit jeder Menge know how und Expertenwissen daran, eine ganze Produktlinie zu erschaffen, die sich durch modernste wissenschaftliche Erkenntnisse und hochwertige Inhaltsoffe auszeichnet.


    Ich habe mich sehr gefreut, dass ich nach der besonderen Gesichstmaske nun auch das MOISTURIZING GEL zur täglichen Pflege ausgiebig testen kann. 

    Natürlich habe ich sofort damit angefangen! Nach zwei Tagen kann ich noch nicht viel zu der Wirkungsweise sagen - aber mein erster Eindruck ist auf jeden Fall sehr positiv. Der Spender macht die Dosierung einfach, die gelig-milchige Substanz sorgt für einen leichten und gleichmäßigen Auftrag auf Gesicht und Hals und das Gefühl auf meiner Haut ist äußerst angenehm. Nichts klebt oder bleibt aufliegen, nur satte Feuchtigkeit und nach dem raschen Einziehen fühle ich mich einfach perfekt gepflegt.


    Hyaluronsäure, Urea und Serin sorgen für langanhaltende Feuchtigkeit und obwohl das Parfum erst an letzter Stelle steht, gefällt mir der Geruch des Gels ausgesprochen gut. Alle Inhaltsstoffe sind auch auf der Homepage aufgelistet und die entsprechende Wirkungsweise wird im einzelnen nochmal erklärt. Das habe ich selten so ausführlich gesehen!


    Heute stellt sich la clé in Hamburg vor. Ich wünsche allen, die hinter und vor den Kulissen für den Erfolg des Abends zeichnen, ein tolles Event und mögen sich noch viele Menschen von Eurer Idee begeistern lassen.


    An dem wundervollen Abend im Dezember lernte ich Jenni und Dirk endlich einmal persönlich kennen und möchte HIER auf ihren Bericht verweisen und auch bei Vanessa, die ich an dem Abend wiedertraf, gibt es HIER einen Artikel - sogar mit einem Foto von ihr und mir.



    PR Sample
    Das la clé MOISTURIZING GEL wurde mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt

    Taschenpost: DAY im Schnee - Dank den DATA-RECOVERY Datenrettern

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    Es kam ordentlich was runter, in der letzten Woche am Donnerstag. Eine Nacht lang hatte es geschneit und das kalte Weiß legte sich auf erstes zartes Grün und ich zog gleich morgens los, um Fotos zu machen und freute mich über die Stille und über meine ersten Tapsen im frischen Schnee und hoffte trotzdem, dass es schnell wieder taut, denn ich habe echt genug davon. 



    Als ich mittags aus dem Haus musste, nahm ich die weissen Jeans aus dem Schrank, eine weisse Bluse, die weisse Mütze und dann suchte ich die passende Farbe für etwas Auffrischung und natürlich die passende Tasche. Es wurde eine DAY von BALENCIAGA. Rotes Ziegenleder mit einem Körper aus Denim.

    Mütze von my nouvelles
    Blazer BOGNER
    Brosche Hermès
    Bluse Hawes & Curtis
    Jeans HILFIGER
    Tasche BALENCIAGA DAY
    Schuhe NIKE Air Max

    Schnee ist schön auf Fotos, aber mir geht er schon gewaltig auf den Keks. Aus Erfahrung weiss ich natürlich, dass mein Gejammer auch nichts hilft und einem höchstens die Laune vermiest, trotzdem denke ich gerade an jedem kalten, grauen, und windigen Morgen: Jetzt könnte es doch wirklich Frühling werden und die Sonne könnte bitte öfter rauskommen, das nasse Wetter macht echt meine gute Laune kaputt. Und da kommt es wieder ins Spiel, mein Stimmungsbarometer von Hermès :-)


    Denn Beate und Ines hatten unter meinem Blogpost über die H-Brosche zu recht moniert, dass ich weder mein passendes Gesicht, noch den roten Blazer zeige, also hole ich das heute artig nach. Aber zuerst gibt es noch ein paar Taschenbilder. Auch diese sind von den data-recovery Datenrettern wieder aus der Versenkung meiner defekten Speicherkarte ans Licht der Öffentlichkeit geholt worden. Ich wünsche es keinem, aber wenn Ihr mal ähnliche Sorgen habt, fragt mich einfach wie es geht!





    Taschen im Schnee knipse ich übrigens total gerne - man spart sich das umständliche Freistellen der Fotos und einer alten (2007) Ziege hat etwas weisse Pracht am Boden auch noch nie geschadet. 




    Das Gesicht mit den traurig heruntergezogenen Mundwinkeln möchte ich Euch natürlich auch nicht vorenthalten, hoffe aber, es kommen sehr schnell wieder andere Zeiten, denn ich höre schon wieder meine Mutter sagen: "Auf Deinen letzten Bildern siehst Du aus wie...".


    Und mit dem Pin am Revers und der Mütze auf dem Kopf verlinke ich heute zu Sunny's Kopf und Kragen Aktion.

    Ein Wochenende lang BLU gemacht

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    Es war mal wieder soweit: Besuch hatte sich angekündigt und um kurze Wege zu haben (schliesslich wohne ich seit ich Ü50 bin am Stadtrand, quasi kurz vor Dresden) bin ich für zwei Nächte ins Hotel gleich neben dem Dom gezogen. 

    Der Berliner Dom - sehr fleissig für INSTAGRAM befiltert :-)
    Für meine Leser hat das natürlich auch einen unschätzbaren Vorteil: Ihr seht hier mal ein anderes Stück meiner Stadt. Wer Berlin mag, wird einiges wiedererkennen, wer Berlin nicht mag, denkt sich vielleicht, dass  es hier ja durchaus ein paar schöne  Ecken gibt.


    Ich zog also nach Mitte, in den ehemals wilden Osten der Stadt. Und zwar nicht in irgendein Hotel, sondern in eines, dass sich mit Bloggern gut auskennt und keine Scheu davor haben muss, dass ihr Haus anschliessend im Blog zerrissen wird, denn sie wissen, was sie können - dort im RADISSON BLU an der Karl-Liebknecht-Strasse.

    Lobby - Bar - Radisson Blu Hotel Berlin Mitte

    Einen ersten Eindruck vom Haus bekam ich schon im November 2015, als Vanessa dort ein ganz und gar unlangweiliges Bloggerevent organisiert hatte. Mir hat der Abend und der sehr professionelle, aber dennoch angenehm lockere Umgang der Hotelmitarbeiter mit unserer Blogger- und Youtubermeute sehr gut gefallen. Also fragte ich im RADISSON BLU Berlin nach freien Zimmern an meinem Wunschwochenende, bekam eine Bloggerspecialrate und einen süßen Gruß auf mein Zimmer - lieben Dank dafür!

    Es war ein schönes geräumiges Doppelzimmer + Balkon in der 2. Etage, mit Blick auf fast alle Sehenswürdigkeiten, die in Berlins schönster Mitte so herumstehen.

     Blick von Balkon in Richtung Alexanderplatz
    mir Teilen vom Fernsehturm und der Marienkirche

     Blick von Balkon in Richtung UNTER DEN LINDEN 
    mit Humboldtbox und Schloßbaustelle

    Wir kamen am späten Freitagnachmittag an, richteten uns gemütlich ein, strapazierten das kostenfreie und verläßliche WiFi und gingen zum Abendessen ins hauseigene Restaurant HEat. Das besondere hier ist eine "live cutting station" - mit Fleischbar ist es vielleicht sehr unzulänglich übersetzt, aber das trifft es wohl, denn man kann sich sein Essen selber aussuchen und auch je nach Magengröße und Appetit die Menge bestimmen.


    Meine Begleitung entschied sich für ein Steak aus Namibia, während ich ein Fleisch der kurzen Wege vorzog und ein Filet aus dem Land Brandenburg bekam. Saignant - wie gewünscht. Alle bieten es an, aber in Deutschland bringen es die wenigsten wirklich rare auf den Tisch. Test bestanden, das blutige Bild erspare ich Euch allerdings!

    Beim Dessert schwächel ich häufig, weil ich noch Wein im Glas habe und abends gerne viel Süßes vermeide. So bekam ich eine Käseplatte:


    Der nächtste "Test", an dem schon Deutschlands 6* Haus scheiterte, klingt eigentlich auch sehr simpel. Frau Ü50 hat zum Frühstück nichts lieber, als einen großen Pott mit richtig heisser Milch. Kuhmilch. Möglichst Frischmilch (H-Milch schmecke ich raus) mit einem Fettgehalt von mindestens 3,5 %. Aber ich bin auch zufrieden, wenn ich 1,5 prozentige H-Milch bekomme, Hauptsache weiß und heiß! Auch das klappte ausgezeichnet und wir saßen - wie gewünscht - am selben Tisch wie am Abend vorher, mit Blick auf den imposanten Berliner Dom, gleich gegenüber.

    Das Frühstücksbuffet ließ auch sonst fast keine Wünsche offen. Mir fehlte Vollkornbrot und ungemischtes Frischobst. Ich mag diese riesigen Salatschüsseln nicht, aus denen sich jeder seine Lieblingssorte rausgrubbert. Tags darauf zum Sonntagsfrühstück hatten wie es schlechter getroffen. Wir hockten genau neben einer Station, an der die Kellner das benutzte Geschirr der Gäste laut klappernd abstellen und mit den einzelnen Besteckteilen Messer-, Gabel- und Löffelweitwurf veranstalten. Die Teile fliegen scheppernd in die Metallbehälter. Es ginge wohl auch leiser, dauert dann aber sicher unwesentlich länger oder die Kellner möchten einfach gerne etwas mehr Aufmerksamkeit haben. Auch das kann ich verstehen. Beim Auschecken habe ich es angesprochen, als ich gefragt wurde, ob ich mit allem zufrieden war. 

    Der Blick vom Balkon nochmal bei strahlendem Sonntagswetter

    Die freundliche Dame am Empfang sagte mir, dass ihr das auch schon aufgefallen sei, als sie in ihrer Ausbildung im Frühstücksraum arbeitete und, dass die Kellner schon mehrfach darauf hingewiesen wurden, auf die Gäste etwas mehr Rücksicht zu nehmen. Sonst hatte ich Meckerkopp nichts zu beanstanden. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Im Zimmer, im Haus, in dem Quartier. Die Hotelhalle weißt noch eine Besonderheit auf, von der Ihr vielleicht schon mal gehört habt. Mitten in der Halle steht ein riesiges Aquarium...



     Aus der Froschperspektive und mit Lampen und Filtern
    ...der AQUADOM. Das größte zylindrische Salzwasseraquarium der Erde. 1.000.000 l Salzwasser, 26° C warm und im Inneren fährt ein doppelstöckiger Aufzug für je 48 Sealife Besucher. Als Hotelgast kann man sich allerdings die Schlange am Einlass und den Eintrittpreis sparen, denn als Gast im Radisson Blu hat man den grandiosen Blick auf das Aquarium und seine vielen Bewohner gratis.

    Detail der 4 Bronzen DREI MÄDCHEN UND EIN KNABE von Wilfried Fritzenreiter

    Die Fütterung der Fische und die Arbeit der Reinigungstaucher habe ich verpasst, denn die Sonne lachte und wir waren immerzu draussen unterwegs. Ich natürlich mit Schuhen und Weste passend zur Hotelfarbe...


    ...und mit meiner Jypsiere, weil die sich bei langen Fußmärschen sehr bewährt hat, mit ihrem weichen breiten Schulterriemen.

     Brille CONVERSE
    Jacke MONCLER
    Weste UNIQLO
    Tasche HERMES
    Hose S:OLIVER
    Schuhe ADIDAS





    Nein, ich trage sie nicht quer. Ich penne zwar in meiner Stadt ab und zu im Hotel,  bin aber weder praktisch, noch Oma oder Touri. Quer und vorschriftsmäßig verschlossen trage ich meine Taschen nur auf Flohmärkten und Bahnhöfen und anderen "beliebten" Hotspots. Trotzdem ging etwas richtig in die Hose oder von der Hose...wie man will. Aber das ist heute keine Thema, das hebe ich mir noch auf...

     Säulengang an der Alten Nationalgalerie, genau am Spreeufer,
     ein beliebtes Fotomotiv, menschenleere Momente sind selten

    Als ich einen letzten Blick aus dem Hotelzimmer warf, rollte gerade eine Pferdekutsche vorbei - also habe ich schnell ein Foto gemacht, für meine treue Leserin APRIL. Wenn Ihr auch besondere Fotowünsche habt, immer her damit: ICH TU, WAS ICH KANN!

    Taschenpost: heute ist Kim fellig - dank DATA RECOVERY

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     WAS FELLT DIR EIN

    Es ist März, wie schön das klingt! Der Frühling naht mit Riesenschritten. Gestern waren 7° C in Berlin und nach einem grauen Start klarte es mittags auf und die Stadt lag unter einem strahlend blauen Himmel. In der letzten Februar-Woche wurden in München 20° C gemessen und gestern hat es dort wieder so heftig geschneit, dass man Schnee schippen musste. Als ich die Fotos in den sozialen Medien sah, wollte ich es kaum glauben. Und was passiert hier über Nacht? Eine Kaltfront zieht von West nach Ost und überschüttet uns auch schön gleichmäßig mit Schnee. Er ist nass und wird zum Glück gleich wieder tauen.


    Unser Brot ist alle! Das ist doch mal ein Blogthema - kennt Ihr alle, kann jeder mitreden und verstehen. Jedenfalls ist der Bio - Bäcker nicht gerade um die Ecke. Für den Weg zur Garage (extra für GUNDA gibt es heute die blecherne Garagenwand besonders gut zu sehen und der Wald die Tannen tanzen nur im Hintergrund herum) reicht mir eine Strickjacke. Mit pösem Pelz, soooo schön warm am Hals und an den Pülsen.


    Und gefütterte Schuhe, weil es schnell gehen muss und ich darin barfuss sein kann. Und es muss was auf den Kopp, falls noch mehr von oben kommt, damit ich zu Sunny kann und weil man so nur den Pony kämmen muss! 

    Weil ein Fotoapparat mitkommt (vielleicht sucht er sich ja auch noch Kuchen aus, ich nehme ja lieber Schinken oder Käse) greife ich nach KIM - sie ist von Alexander McQueen und kommt selten raus, denn sie ist ein echter Schneehase.

     FELL IN LOVE

     

    Nach und nach möchte ich meine Taschen hier vorstellen. Nein, es wird keine Inventur geben, ich zähle sie nicht. Sie haben doch Namen und wollen nicht bloß eine schnöde Nummer im Taschenschrank sein. Ich denke, dass sich viele Frauen für solche Schätze interessieren. Es wird keine eigene Rubrik geben, aber ab und zu in losser Folge eine(n) TASCHENPOST. Und wer es lieber praktisch mag, dem gefällt vielleicht mein Outfit. Ich habe es nämlich sorgsam abgestimmt auf die frühe Tageszeit und auf die Sitzheizung im Automobil. 


    Direkt Frühsport ist es nicht, aber einen Drehwurm hatte ich danach doch!
     

    Auch diese ganzen Bilder wurden von den Datenrettern bei DATA-RECOVERY für die Nachwelt erhalten. Der Chef der Berliner Niederlassung hat mir erklärt, dass nur jeder 1000. in seinem Leben mal eine Datenrettung benötigt. Ich brauchte schon 2 - das nennt sich wohl Planerfüllung :) Einmal grillte ich höchstselbst meine Festplatte - da legte ich auch selber Hand an und rettete alles - und jetzt crashte ich unbedarft eine Speicherkarte, da machten das die Profis für mich und Euch. Ich verzichte darauf, jetzt abzuzählen, wer der nächte Tausender ist und halte lieber noch meine schöne Tasche vor die Linse!




    Bis zum nächsten Beitrag meine  Lieben - ich muss jetzt nämlich meinen Taschenschrank einräumen. IKEA hat einen Pax geliefert, im zweiten Anlauf kamen auch die Scharniere für die Türen und nun geht die Rangelei um die besten Plätze los! Es gäbe auch die Möglichkeit, meinen Taschenbestand drastisch zu reduzieren, aber solange noch Stellfläche für einen neuen Schrank vorhanden ist, bevorzuge ich diese Lösung. Ich weiß, dass Ihr mich versteht. Liebe Grüße - Bärbel ☼



    WERBUNG ohne Sponsor: Bioderma über alles

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    Es war einmal

    ein schöner Einstieg - der funktioniert immer, wenn einem sonst nix anderes einfällt. Aber das heute wird kein Märchen, sondern ein wahre Begebenheit.

    Also nochmal:
     
    Es war einmal eine Ü50 Bloggerin, die hatte eine Lieblingssjeans, die trug sie ganz regelmäßig ins Büro und wusch sie auch ebenso regelmäßig und merkte dabei nicht wirklich, dass der Stoff verschliss.

    Eines schönes Tages, als sie an der Tanke schwungvoll aus dem Auto stieg, gab es ein unschönes Geräusch und an der Stelle, an der der linke Sitzhöcker das Material zermürbt hatte, entstand ein gewaltiger Frischlufteinlass.

     hellblau, keine Röhre, 36er Länge und mit von ESPRIT

    Guckt Euch die Outfits anderer Blogger an - seit Jahrzehnten haben Jeans ausgefranste Löcher und nie waren diese Lufteinlässe so populär wie heute. Selbst schrumpelige Kniefalten (nein, ich setze den Link nicht, ich bleibe brav auf meinen Fingern sitzen) sind salonfähig und angeblich sogar bürotauglich geworden - denn wenn schon CUT, dann bitte vorne in der Mitte und nicht unter dem Allerwertesten.

    Da liegt sie nun und ich konnte mich erst gar nicht von meinem Beinkleid trennen, im Sommer an der See trage ich die Hose sicher wieder und vielleicht nähe ich einfach etwas Schlüpferstoff unter den Riss.

    Jedenfalls musste nun ganz fix eine neue Hose her. Bei mir ist das nicht das einfachste Unternehmen, denn 36er Beinlängen sind nicht so leicht zu finden. ESPRIT hat zwar eine neue Spalte für lange Frauenbeine, aber mit denen bin ich erstmal fertig.

    Sunny gab im Ü30 Blogger Forum den Tipp, bei S.Oliver zu schauen, dort hätten auch große Damen eine Chance. Ein Blick auf die Homepage - schnell waren 8 Hosen im Warenkorb, 4 flogen genauso schnell wieder heraus und 4 ließ ich mir mal kommen.

    Die Anprobe erfolgte zwischen zwei Spiegeln, denn die Rückansicht zeigt ja bei Jeans mitunter sehr kaufentscheidende Argumente! Ein dunkelblaues Model ohne Auswaschungen (die kommen ja früher oder später von alleine) und ohne kaputte Stellen (das kann ich auch alleine) und mit reichlich Schlag durfte bleiben.

    Natürlich trug ich sie auch gleich an dem Wochenende, als ich in der Stadt unterwegs war. Zu Fuß, mit viel touristenbegleitender Rennerei durch Berlins schönste Mitte.


    Und die Jypsiere durfte mit, weil sie derzeit einfach das schönste Fotomodel in meiner Taschen-Model-Kartei ist. Die werdet Ihr wohl noch öfter zu sehen bekommen, denn auf keine Tasche habe ich so lange gewartet, wie auf diesen lustigen Zigeuner.

     Jypsie - über den Dächern von Paris

    Und so begab es sich wenig märchenhaft, dass ich die Hose in die Waschmaschine stopfte und die Jypsie wieder in den Schrank einquartieren wollte und da sah ich es:

    JEANSABRIEB

    Die fröhlich bunte Tasche aus dem weichen Jungstierleder mit dem schönen Namen Taurillon-Clemence hatte auf der Rückseite einen unschönen bläulichen Schleier. Und noch dazu einen deutlichen blauen Streifen auf dem Bougainvillier, genau an der Stelle, an der im Tascheninneren die Naht zur Unterteilung der Einsteckfächer verläuft. In den Kommentaren zu meinem letzten Berlin-Beitrag hatten Beate und Anett das Drama ja schon vermutet.



    Irgendwie sah es auf der Tasche schlimmer aus, als jetzt auf den Fotos und auf kleinen Bildern sieht man es fast besser,
    als auf großen. Meine Bilder sind aber wie immer klickbar zur Vergrößerung!

    KEINE PANIK AUF DER TITANIC

    Es gibt bei Hermès in Paris die Möglichkeit, jede Tasche von den professionellen Lederpassionisten aufarbeiten zu lassen. Dabei wird wie Tasche von aussen wieder wie neu. Gegebenenfalls wird etwas nachgenäht, die Ecken werden mit Lederfarbe ausgebessert, wenn sie nach ein paar Jahren abgeschrammelt sind. Auf Wunsch wird auch die Hardware poliert oder sogar gewechselt. Das kostet dann mitunter extra.



    Dieses ganze Prozedere ist aber bei einer fast neuen Tasche noch gar nicht nötig. Meine Jypsie trägt ein Q Stamping, als Hinweis auf ihr Geburtsjahr 2013. Gegen so ein bißchen Jeansfarbe ziehe ich selbst ins Feld. Da bin ich mutig genug, Hand anzulegen, möchte hier aber eines ganz ausdrücklich betonen:

    BITTE NICHT NACHMACHEN

    Ich schildere Euch lediglich meine Erfahrungen. Kein Taschen-Hersteller wird Euch zu einem solchem Vorgehen ermutigen. Ist ein bißchen wie der Spruch in der Milchtankstelle:

    Die Rohmilch ist vor dem Genuss abzukochen!

    Schöner Witz, dann ist es ja kein Genuss mehr und ich kann gleich die homogenisierte Plörre aus dem Supermarktregal kaufen. Sorry - ich schweife ab. Zurück zum Taschenthema:

    Wie auch zur Reinigung meiner Gesichtshaut (obwohl diese nur höchst selten mit den Folgen von Jeansabrieb zu kämpfen hat, die Oberschenkel haben da in ihrem Leben schon ganz andere Erfahrungen gesammelt) habe ich ein Wattepad mit meinem Lieblings- und Zauberwasser von BIODERMA getränkt und damit die blaue Farbe vom Leder geholt. Ein paar Male in alle Richtungen (das Leder ist ordentlich grobporig) gründlich und mit sanftem Druck darübergewischt und so das Blau von der Tasche auf die Watte befördert.


    Der Druck ist vergleichbar mit der Stärke, mit der ich auch mein Gesicht bearbeite, wenn ich die Furchen um die Nase herum abends reinige.

    Wie gesagt, es ist immer ein Risiko, es selbst zu versuchen. Ich empfehle auch keinesfalls für solche Aktionen ein x-beliebiges Gesichtswasser - womöglich noch mit Alkohol oder anderen Lösungsmitteln - zu verwenden.

    Ich habe schon einmal erwähnt, dass ich die Kleingeldfächer in den Börsen, die ja durch die dreckigen Münzen recht fix schrammelig werden, auch mit einem BIODERMA getränkten Wattepad auswische und so jeden Fleck wegbekomme. Auch das beschichtete Canvas von Vuitton, MCM oder GOYARD

     Gerade mit den GRAFFITI Sachen von Louis Vuitton gehe ich sehr sorgsam um, da sich die aufgedruckte Farbe sonst leicht verabschieden könnte.

    verträgt das natürlich. Obwohl ich diese relativ unempfindlichen Oberflächen viel sparsamer mit Leitungswasser reinige. Also mit einem ganz kleinen Schluck Leitungswasser, verteilt auf ein weiches Microfasertuch, bis es den Zustand "nebelfeucht" erreicht hat. Also nass machen, mehrfach gründlich auswringen und kräftig ausschütteln. Fliegen keine Tropfen mehr raus, gehe ich damit an die Taschen, Börsen und Kleinteile. Übrigens auch an CUIR EPI von LV oder CUIR EPSOM von H.

    Spare dabei aber sorgfältigst alle VVN Lederbesätze aus. Obwohl diese einen kleinen Wisch durchaus vertrügen, denn sie werden von mir regelmäßig (meist zum Frühjahrsputz) mit spezieller Lederpflege behandelt. Und damit meine ich niemals Nano-Spray sondern schwöre auf traditionelle Methoden. Das würde aber heute zu weit führen, vielleicht mache ich dazu mal einen gesonderten Beitrag oder sogar ein Video, sollte das von Interesse sein. Für heute mache ich erstmal Schluss und laufe zum See - zeige Euch aber vorher noch die Rückseite der wieder makellosen Jypsie:


    ...und die Farbe meiner Jogginghose ;-)

    REKLAME für Fitbit Charge HR und die Qual der Wahl

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    Es ist März, der Frühling läßt auf sich warten, die guten Vorsätze von Silvester sind Schnee von gestern. Die wärmende Speckschicht auf meinen Ü50 Hüften kann ich noch ganz gut kaschieren - aber sehen, ohne die Augen zu verdrehen, kann ich sie nicht mehr. Tageslichtbad und Ganzkörperspiegel sprechen eine sehr deutliche Sprache. Ich muss was tun. Normalerweise beginne ich damit, mir auf Youtube fetzige Sportvideos anzugucken und danach zu denken: "Also das ist ja nicht sooooo schwer, das kann ich auch!" und mein Gehirn signalisiert mir dann irgendwie immer: "Du hast recht, das könntest Du auch, musst Du aber jetzt nicht machen, es reicht auch morgen; Du weisst ja jetzt, wie es geht". Und wenn nicht morgen, dann eben 4 Wochen vor dem nächsten wichtigen Termin.

    Der wäre - wenn alles gut geht - am 14.04.2016 - also hoch mit dem Hintern. ANFANGEN!!! Besser heute als morgen. Wenn es doch nicht so schwer wär'... 


    Vorgestern kam aus unserem Ü30 Bloggerforum die Anregung, eine Kampagne über Fitness im allgemeinen und die speziellen Probleme Ü30...40...50 im besonderen zu machen. Ich plane da einen oder vielleicht auch zwei Beiträge zum Thema gesunde Ernährung. Dazu kann ich bequem am PC hocken bleiben und gründlich recherchieren :)
    Mein Blog glänzt ja grundsätzlich nicht gerade durch Fitnesswahn und Sportlichkeit. Gut, ich radel regelmäßig, vermeide Rolltreppen und Lifte und versuche, mich insgesamt mehr zu fordern und zu bewegen. Jedenfalls an Tagen, an denen die Sonne scheint, es warm ist, ich Lust dazu habe, nichts im Blog zu tun ist, der Hausghalt in Schuss ist...naja, die üblichen Ausreden halt. 



    Vor einer Woche landete eine Einladung zu einer Produktvorstellung in meinem Postfach, die mich sehr neugieirg machte. Mich begeistern ja technische Spielereien sehr und hier war von so einem Fitnessarmband mit dem Namen Fitbit die Rede.  Ich googelte sofort los, las mich auf der Homepage fest und checkte ein paar Erfahrungsberichte und trabte hin. 

     
    Bisher fand ich meinen mechanischen Schrittzähler von Hermes (also ich meine nicht den fußgeflügelten Götterboten aus dem Pariser Luxussegment, sondern den Transportdienstleister aus Hamburg) ausreichend, denn der Trinkwecker (ich erinnere daran, dass das trinken von bestimmten Wassermassen das Beauty-Geheimnis und der Fame-Garant der Stars ist) flog ja schon vor einiger Zeit von meinem Handy, wie ich HIER berichtet habe.  

    Die Qual der Wahl

    Nun will man mir also so ein stylisches Ding für's Handgelenk präsentieren, das alles kann. Ich kam an und zu meiner Überraschung wurden mir gleich 4 verschiedenfarbige Fitbit Charge HR Bänder unter die Optik gehalten und ich durfte mir eins aussuchen:

    1. schwarz - stylish - chic - unauffällig - etwas männlich
    2. lila - tiefdunkel - edel - kommt bei mir gleich hinter grün
    3. dunkelblau - meine Lieblingsfarbe - doch warum zögere ich?
    weil es 
    4. rot gibt - leuchtend - auffällig - fröhlich - verliebt - genommen!



    Ein sehr freundlicher junger Mann packt es für mich aus, legt es mir an, erklärt mir die Grundfunktionen, wir laden die App auf mein Apple Handy (bei Android läuft sie auch wer kein Smartfone hat, nutzt die App am PC), dann weist er mich mit einer Engelsgeduld in alle Features ein.
    • Herzfrequenz Messung - passiert immer, wenn ich es will
    • Work-Out Modus - Schrittzähler
    • Automatische Workout Erkennung - startet, wenn ich mich kräftig oder regelmäßig bewege
    • Anrufer ID - in dem kleinen Display erscheint der Name des Anrufers aus meinen Kontakten
    • Automatische Schlafkontrolle - letzte Nacht 7:48 h
    • Wecker - das Band vibriert rhythmisch und weckt nur mich sanft und meinen Beischläfer nicht
    • Etagen - heute10 - dafür gab es das erste Hügelabzeichen
    • Uhr + Display + Ladeanzeige
     die Daten sind mit einem Fingerdruck in Display-Nähe abrufbar

    Ich hatte voher schon gelesen, wieviele solche Armbändern es heutzutage auf dem Markt gibt, und, dass sie sich alle in Preis, Handhabung, Material, Tragekomfort, Bedienung und Funktionen nicht so sehr unterscheiden. Aber es wurde auch bemerkt, dass Fitbit eine besonders schlaue und ausgefeilte App dazu hat. Die habe ich nun auch und natürlich habe ich gestern gleich begonnen, Schritte zu zählen, Freunde zu adden, Nachrichten zu versenden - nachdem ich meine persönlichen Daten und Ziele eingestellt hatte.


    Das funktioniert nicht so "sachlich" wie man es erwartet - Band und App zielen nicht nur auf den oben erwähnten Hüftspeck, sondern auch auf meinen Spieltrieb und auf mein Unterhaltungszentrum. Es mach einfach Spass! Und das finde ich wichtig.

    Den Puls zu checken, die Schritte zählen zu lassen, zurückgelegte Wegstrecken zu visualisieren und sich über verbrauchte Kalorien zu freuen. Was soll ich groß sagen - ich bin hochmotiviert! Natürlich auch nach dem Gespräch mit Jeanette, einer Motivationstrainerin mit gleich 2 Coachingabschlüssen. 

     
     coming soon - das BLAZE Model in so black für echte Kerle und in so pink für uns ewige Mädchen

    Ihr bester Rat für mich: wenn ich mein Ziel formuliere, soll ich es laut machen. Mich dabei vor einen Spiegel stellen und mir in die Augen schauen und mir etwas Versprechen. Sobald ich heute früh alleine war, machte ich einen "Fitnessvertrag" mit mir selbst. Ich fand es auch gar nicht so albern, wie erwartet. Ein laut gesprochener Satz hat irgendwie mehr Gewicht *ggg* als nur so ein Gedanke, der mal kurz durch das Hirn flitzt. Ich habe es ausgesprochen und danach bin ich aufgebrochen, zu einer langen Runde um den See. 

     coming soon - das neue Model ALTA - noch stylischer und in den angesagten Farben des Jahres

     
    Eine Ernährungsberaterin stand uns auch noch zur Verfügung, sie war ständig dicht umlagert, aber kurz vor Schluss nahm sie sich auch noch Zeit für meine Fragen. Mich interessierte besonders die Stoffwechselumstellung nach den Wechseljahren, was an dem Mythos SUPERFOODS so dran ist und dann wollte ich noch ihre Meinung zu 2, 3 Produkten wissen, auf die ich bei Gelegenheit hier näher eingehen will.


    Zwischendurch knabberte ich diese lecker würzige Gemüsechips aus roter Beete, Süßkartoffeln, Möhren und Pastinaken - als die Dame das sah, meinte sie, dass man davon bitte auch die Finger lassen sollte. Es stünde zwar BIO darauf, aber gesund seien sie trotzdem nicht. Es würde bei der Herstellung nicht weniger Fett verwendet, als bei normalen Kartoffelchips, Vielleicht hätte das Gemüse ein paar Kohlehydrate weniger, aber das fiel kaum ins Gewicht. Eigentlich war mir das schon irgendwie klar, trotzdem klingt der Name doch voll nach gesunder Ernährung mit gutem Gewissen. OK - dann nage ich eben wieder frische Möhren!
     coming soon - auch die ALTA Tracker in den Jungs-Farben sind chic


    Dann war noch ein junger Mann für uns da, der gerade dabei ist, sich zu halbieren. Micha wird auf seinem Weg sogar von Spiegel TV begleitet. Er bloggt auch und zwar nicht Hochglanz, sondern sehr ehrlich und ich folge ihm mal ein Sück des Weges, vielleicht hilft es mir, bei der Stange zu bleiben.

    Noch bin ich total motiviert und dauernd mit dem Finger am Tracker. Ich gebe in die App auch alles ein, was ich esse und trinke. Man kann dabei auf eine große Datenbank zurückgreifen (es gibt darin sogar Döner!) oder kann selber ein Gericht eingeben - entweder nur zur eigenen Nutzung oder man gibt es für alle frei (Döner ohne Brot  - wie bei mir heute). Kalorien und Nährstoffe werden aufgeschlüsselt und der Kalorienbedarf und -verbrauch gegengerechnet. Aufgrund der gemessenen Herzfrequenz merkt mein Armband, ob ich mich anstrenge, herumsitze oder herumliege. In der Nacht merkt es, wenn ich unruhig schlafe oder Wasser zur Keramik bringe.

     als FASHION Blogger habe ich mich für die Fotos gleich aller verfügbaren Requisiten bemächtigt

    Nörgler mögen die Dateneingabe und die 7/24 Überwachung kritisieren - ich begebe mich ja freiwillig in diese Abhängigkeit und habe mir ein 5 Kilo Ziel gesetzt. Moderate Abnahme mit ca. 1 kg pro Woche. Spätestens Ende Mai werde ich also berichten, ob ich durchgehalten habe, Erfolge feiern kann und vor allem, ob ich mein Band noch trage... Vielleicht ist es hin und wieder auf meinen Outfitbildern zu sehen.


     coming soon - der zartrosa Prototyp vom neuen ALTA Band hatte es mir besonders angetan, allerding fehlt hier der Messer für die ♥ Frequenz

    Ende gut - alles gut!


    Als ich zu Hause den Goodie-Bag auspackte, war mir klar, dass ich die richtige Farbe ausgesucht hatte! Es kam nämlich ein SALLY HANSEN SALON MANICURE NAGELLACK zum Vorschein. Passend zu meinem Armband trag ich heute auch gleich die Nummer 560 mit dem verheißungsvollen Namen KOOK A MANGO auf meinen Fingernägeln.


    Natürlich kenne ich mich mit dem Fitness-Tracker nach den paar Stunden Benutzung noch nicht wirklich aus. Für meine Fragen wird es auf der HP eine Community geben oder wenn ich keine Antwort finde, auch einen Support. Ich wollte meinen Start in den Frühling mit dem Fitbit Band aber so schnell wie möglich hier dokumentieren, weil ich natürlich auch andere User suche, damit wir uns gegenseitig motivieren können und uns über ereichte Ziele freuen. Eine Insta-Freundin habe ich schon entdeckt und geaddet!




    Vielen Dank Fitbit, für den schönen Abend, die wertvollen Gespräche, die sichere Heimfahrt und für das tolle Armband, das mir kosten- und bedingungslos als PR-Muster zur Verfügung gestellt wurde. 



    Blogger-Alphabet - bei F wie Foren sind wir dabei

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    Blogger-Alphabet - bei F wie Foren sind wir dabei

    F wie FOREN - das Thema wird heute mein persönliches "wie alles begann". Denn ohne Foren, gäbe es diesen Blog nicht. Bei mir begann es vor 10 Jahren im Taschenforum. Das war ein lustiger Haufen Mädels dazu kamen ein paar Jungs, ein Chef an der Spitze und wir hatten jahrelang jede Menge Spass! Das Alter spielt dort keine Rolle, nicht mal das unserer Taschen.


    Gab es irgendwo ein Event, eine tolle Reise oder sonst ein Erlebnis, schrieb wer Zeit und Lust hatte eine mehr oder weniger reich bebilderte Geschichte darüber und nahm die anderen auf diesem Weg virtuell mit. Ich schrieb mal über eine Storeröffnung in München, ein Shoppingevent in Berlin oder über einen Schaufensterbummel in Paris. Nicht viel anders als das, was ich hier im Blog mache. Ich bekam Feedback, Kritik und Fragen. Ich las die Beiträge der anderen, bewunderte ihre Taschenfotos. Ja, manchmal auch nicht ganz neidfrei, wenn jemand ein Schätzchen zeigte, das ganz oben auf meiner Wunschliste stand, ich aber gerade Prioritäten auf Miele oder eine Meisterwerkstatt setzen musste.   


    Irgendwann schrieb die erste von uns ihren eigenen Blog. Dann die zweite, die dritte...die zehnte! Taschenmädels, die bis dahin nie ein Foto von Ihrem Gesicht in unserem (nicht öffentlichen) Forum gezeigt hatten, waren auf ihrem Blog in Großaufnahme oder gar im Bikini zu sehen. Sie hatten keine Zeit mehr für die Fotostorys im Forum, die waren jetzt Blogger für die Welt und ich folgte ihnen freudig, weil ich sie kannte oder mochte oder sie gut erzählen konnten oder tolle Fotos machten. 


    Und eines Tages dachte ich "Warum schreibst Du nicht auch einen Blog?" Das wäre doch ein guter Ort um die ganzen tollen Fotos, die so auf den diversen Speichermedien schmoren, zu teilen - falls es Leute gibt, die das interessiert. OK - ich kannte damals noch keine Bloggerin, die auch nur entfernt so alt war wie ich. Ich war mit über 50 wohl so etwas wie die Blogoma der Nation - dachte ich. Egal - ich fing einfach mal an:

    2012-08-27
    da bin ich, eine spätgeborene in der welt der weblogs. keine ahnung, wohin das noch führen wird.
    bei meinen streifzügen durch virtuelle welten fiel mir auf, dass frauen über 50 nicht sehr vertreten sind oder habe ich nicht an den richtigen stellen gesucht? 


    Ich schrieb also fast ein Jahr lang über unsere Hecke, meinen neuesten Nagellack, über einen kleinen Filzfrosch, über Schmuck, Fashion, Reisen, ein besonderes Parfum, eine Hautcreme und es interessierte einfach keinen Menschen. Meine Mutter erbte mein altes iPad und darauf war ein Icon, das zu meinem Blog führte - also klickte sie öfter mal rauf und ein paar Amerikaner verirrten sich ab und zu. Wenn ich am Tag 10 Klicks hatte, war es ein sehr guter Tag. Von Kommentaren träumte ich ja noch gar nicht. Weder hatte ich Ahnung von Netzwerken, noch wusste ich, was GFC oder SEO ist. Ich las nach wie vor die Blogs der Mädels aus dem Taschenforum. Kommentierte aber so gut wie nie.

     
    Machmal las ich auch die Kommentare, die anderen Leser auf meinen Lieblingsblogs hinterließen und irgendwann klickte ich auf so einen Bloglink und landete auf einem für mich neuen Blog und dort sah ich ein Zeichen von einem Forum:



    Klickte auch dort wieder hin, las, staunte, meldete mich an und hoffte, dass man mich dort nimmt, denn dem Ü30 war ich ja schon eine ganze Weile entwachsen. Eine Bestätigungsmail liess nicht lange auf sich warten, ich stellte dem Forum meinen Blog vor

    http://www.ue30blogger.de/forum/viewtopic.php?f=30&t=69&p=381#p381

      

    Und wurde in den Kreis der Ü-30-Blogger aufgenommen. Die Damen und Herren dort besuchten meinen Blog, gaben mir Feedback, halfen mir bei der Technik und so wuchs mein Blog plötzlich sprunghaft und es blieb nicht nur bei dem virtuellen Netzwerk, wir organisieren Treffen, laufen uns bei Bloggerevents über den Weg oder starten gemeinsame Projekte. Die Truppe ist dynamisch, es gibt ein Kommen und Gehen und auch manchmal ein Wiederkommen wie bei Anett.




    In unserem Forum sind Blogger aus ganz unterschiedlichen Bereichen vernetzt. Ich zähle hier nicht alle auf, dafür gibt es auf der Homepage die Seite ALLE BLOGGER - die möchte ich denen empfehlen, die den vollständigen Überblick haben wollen.

     Brille RAYBAN
    Schal JO
    Mantel LAURA KENT
    Pulswärmer HERMÈS
    Tasche KARL LAGERFELD
    Hose DENHAM
    Schuhe FIORENTINI + BAKER

    Heidi ist die Kreative, Ela die Ruhige, Sunny ist die größte von uns, Kerstin und Nina schreiben ihrem Blog gemeinsam,  Gunda ist die, mit den kürzesten Röcken, Sabina ist in Frankfurt und im Ozean zu Hause, Sabine aus Kiel hat Mut beim Blogumbau bewiesen, Ines macht die schönsten 10 Punkte Pläne, Betsie macht Theater, Claudia ist berühmt für Ihre Fotostrecken, Chrissie für ihren unglaublichen Schmuckfundus, Fran für ihr blaues Gipsbein, Tina für ihre Liebe zu Details, LoveT. für ihre Spaziergänge durch Wien, Angelika kennt man vielleicht schon von den anderen Buchstaben, Herrn Kaiser wegen seiner perfekten Kosmetik-Tipps, Edna Mo macht Perlenkunst und super Fotos und Annemarie ist unsere Chefin. Sie hatte die Idee und sie hat das Forum ins Leben gerufen. Ihr und allen, die es beleben, möchte ich hier DANKE sagen! Danke für unser schönes Forenzuhause!

    Es steht übrigens allen offen, Lesern, Bloggern, Gästen - kommt doch einfach mal vorbei und falls Ihr denkt: "Was soll ich da, ich kenne ja keinen" - sprecht mich einfach an, denn mich kennt Ihr ja schon ;)



    Und jetzt muss ich noch den Bogen zu meinem Outfit, zu der Gorch Fock im Hintergrund und zu meiner Fotografin kriegen - am besten mit 2 Bildern, die in ein und derselben Sekunde gemacht wurden:




    Fotografiert hat mich nämlich meine Mutti, an Ihrem 75. Geburtstag! Ich war zu Hause in Stralsund und wir zwei am Hafen unterwegs zum Café Gumpfer, denn dort gibt es die besten Torten der Stadt und sie hatte ihre Geburtstagstorte (Stachelbeere + Baiser) dort bestellt. Die Kulisse mit der Gorch Fock auf dem Strelasund konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. In Ermangelung einer Handtasche halte ich mich einfach an meiner neuen iPad Hülle fest. Danke, liebe Mutti, für Deinen Einsatz an Deinem besonderen Tag


    Dieses Bloggeralphabet ist ein Blogprojekt von neontrauma.de
    und ein paar von uns Ü-30-Bloggern machen sich mehr oder weniger regelmäßig
    auch Gedanken zu den dort vorgestellten Themen.







    REKLAME: Please REPEAT, denn es wird Frühling!

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    Wenn in Husum die Krokusse blühen, dann ist Frühling – für mich jedenfalls! Da kann kommen was will – jetzt ist er vorbei der Winter und ich laufe durch die lila Blütenteppiche und rezitiere voller Wonne im Einklang mit der Sonne und den Herren Goethe und Faust VOR DEM TORE, landläufig als  Osterspaziergangbekannt.



    Gelernt ist gelernt. Gedichte aufsagen war in der Schule meine Lieblingsdisziplin. Hätte ich Stimme, würde ich vor Freude und Frühlingsgefühlen vielleicht auch laut singen, aber dann wäre er leer, der große Park am Husumer Schloss.




    Ungefähr 500 Fotos habe ich gemacht und bei der Durchsicht auf dem PC ist eins schöner als das andere. Ich beschränke mich heute auf ganze 5 Blumenbilder und falls ich in den nächsten Tagen nichts zu bereden oder bewerben habe, dann schiebe ich einfach nochmal ein bissel LILA mit anderem OOTD nach.



    Meinen hellblauen Mantel trug ich auch schon vor einem Jahr an gleicher Stelle - für mich ist das aber kein Grund, ihn nicht wieder aus dem Schrank zu holen, denn ich habe nur einen hellblauen Frühlingsmantel und er passt so gut zu mir und auch zu Ines, jedenfalls zu Ihrer Aktion mit den Modefarben des Jahres und im März will sie unsere Frühlingsfarben sehen. Bitteschön!




    Um den pastelligen Look komplett zu machen und weil es auch im Frühling noch etwas frisch ist, trage unter dem Mäntelchen einen Kaschmirpullover in babyrosa – dazu passt nämlich mein neues Tuch so gut!


     



    Sind das nicht traumhafte Blicke: zarte lila Blüten, soweit das Auge reicht. Auf Instagram schrieb eine Taschenfreudin, dass man da am liebsten barfuß drüber laufen möchte – ja, genauso ist es! Ich habe es aber nicht getan, denn meine Zehnägel sind nicht ganz passend lakiert. So gibt es nur ein Insta-Bild von meinen Schuhkappen:





    Und es gibt viele Bilder von mir mit meinem riesengroßen neuen Tuch. Es ist ca. 105 x 205 cm groß und dabei ein Hauch von nichts, der gut aussieht und meinen Hals mehrlagig warm hält. Beim Herumstehen für Fotos und beim Füttern der Enten und Möwen.

     
     


    Eine Dame hatte eine Tüte mit eingeweichtem Brot dabei und liess mich zugreifen und mitmachen. Für etwas Bewegung auf den Fotos tue ich ja alles, da mache ich mir sogar die Hände nass und brotkrümelig.




    Und ich mache REKLAME – ja, schon wieder! Da müssen wir jetzt durch! In meinem Leben spielen neben Taschen auch Tücher eine Rolle und seit es meinen Blog gibt, zeige ich gerne meine Tücher und mache damit regelmäßig bei Sunnys Kopf- und Kragen Aktion mit.





    Als ich nun von REPEAT cashmere das Angebot bekam, mir ein Tuch für den Frühling auszusuchen, habe ich nicht gezögert, sondern JA gesagt. Eine Farbe gewählt und mich über das Paket gefreut. Es kam sorgfältig in Packpapier verpackt an, in einem wertigen Karton (ich liebe diese Details, sie sind für mich auch nachhaltig, weil die Kartons weiter verwendet werden und nicht gleich ins Altpapier fliegen) mit einer Schleife, wie es sich für ein Geschenk gehört und dann war es sogar noch unter Seidenpapier versteckt, um die Spannung zu steigern!  






    Dieses zarte Tuch trage ich von nun an durch den Frühling und am Wochenende in Husum wurde es eingeweiht. Vom Schlosspark aus ging es runter zum Hafen, um im Fischhaus Loof eine Portion frisch gebratene Heringe mit Salat zu essen. Zur Happy Hour (2 Flens = 2 €) sind wir gegangen, es wurde nämlich noch voller!




    Jetzt gehe jetzt mal in einer anderen Stadt zum Shopping und nehme mein Tuch auch gleich mit, denn ich brauche unbedingt noch die passende Lackfarbe für die Fingernägel. Ich hab’s ja gerne stimmig. Wenn ich sie gefunden habe, zeige ich sie hier natürlich zuerst! 



    Für die im Artikel eingefügte Verlinkung zum Onlineshop habe ich eine Vergütung bekommen. Damit ist dieser Beitrag eine Anzeige.  Meine Meinung wird dabei nicht vergütet, diese ist - wie immer - ganz persönlich, ehrlich, frei und sehr subjektiv. 


    REKLAME: meine eigene Stylistin von KISURA

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    ​Und jetzt kommt KISURA! Bevor eine E-Mail mit der Anfrage in mein Postfach flattete,  hatte ich noch nie von KISURA gehört.

    Allerdings wusste ich, dass es online Stilberatungen gibt. Hatte aber auf Blogs nur Beiträge gefunden, bei denen der Service zwar beschrieben, aber nicht getestet wurde. Die Beiträge waren reine Shopvorstellungen mit Presse- oder Webseitenfotos.  Mich hätte mehr interessiert, wie die Damen, deren Stil ich ja virtuell recht gut "kenne", beraten und bestückt worden wären.

    Dieser Aufgabe stellte sich nun KISURA gleich mehrfach bei einigen Ü30 Bloggern und ich finde das sehr beachtlich! Auch ich habe also den ganzen Ablauf des online Stylings wie jede "normale" KISURA Kundin getestet.

    Eine online Stilberatung mag auf den ersten Blick kompliziert klingen, ist es aber nicht! Man besucht die Webseite, legt sich ein Benutzerkonto an (E-Mailadresse und Passwort) und beantwortet dann einen recht ausführlichen Fragebogen.

    Er beginnt mit Fragen nach Größe, Gewicht, Hauttyp, Figurtyp, Farb- und Markenvorlieben und man legt seinen Budgetrahmen fest. Es gibt auch die Möglichkeit, seine persönlichen NO GO's (Marken, Farben, Muster) zu erwähnen.  Wem es schwerfällt, seinen Kleidungsstil zu beschreiben, kann ihn anhand von Beispielbildern auswählen oder nennt seine Stylevorbilder. Ich habe Christine Lagarde und Annie Lennox genannt.
    Weiterhin gibt es die Möglichkeit, ein Foto von sich in seinem Lieblingsoutfit hochzuladen. Dafür habe ich am längsten gebraucht. Nein, nicht für das hochladen, sondern für die Auswahl meines liebsten Outfits. Ich musste mich zwischen so vielen entscheiden und konnte es einfach nicht. Also habe ich einfach eine Collage aus 2 Bildern genommen.


    Ausserdem hilft es der Stylistin, wenn man ihr ein Ganzkörperfoto zur Verfügung stellt.  Auch das habe ich getan.


    Und ich habe darum gebeten, für meine beiden Outfits lieber Rücke oder Kleider auszuwählen, da mir die Hosenbeine bei den gängingen Marken eigentlich immer zu kurz sind.

    Nach ein paar Tagen hatte ich ein richtig nettes Gespräch mit meiner persönlichen Stylistin. Ich sagte ihr, dass ich sehr gerne einen monochromen Look für ein Bloggerevent hätte. Es findet abends statt, die Kleidung sollte aber keinesfalls formell sein.
    Sie fragte, ob sich der Inhalt meiner Box noch auf die gerade vorherrschenden kalten Temparaturen beziehen solle oder ob sie schon Sachen für den Übergang heraussuchen dürfe. Ich meinte, dass es sehr gerne in Richtung Frühling gehen darf, aber nicht zu dünn sein sollte.

    Ich wurde auch nochmal gefragt, welche Farben ich mir wünsche und ich erwähnte meine Lieblingsfarben blau-weiß-rot, wie ich sie schon im Fragebogen angegeben hatte. Ich erwähnte auch, dass ich mit schwarz, grau oder orange sehr gut zurecht käme. Machte aber nochmal deutlich,  dass man bitte grün auf jeden Fall auschliessen möge und ich mit lila auch nicht so richtig glücklich sei.

    Das war es auch schon, meine Stylistin hatte alle Infos, die sie brauchte und sagte mir, dass sie sich gleich an die Arbeit machen würde. Ich stellte mir vor, wie sie durch einen Showroom voller Kleidung von Ständer zu Ständer geht und schöne Sachen für mich zusammen sucht. Oder passiert das alles am PC? Da muss ich sie direkt mal fragen.

    Für mich hiess es jetzt erstmal voller Vorfreude auf den DHL Boten zu warten, der die KISURA Box bringen soll.

     

    ÜBERRASCHUNG 

     

    Die Box ist da - Du weisst nicht, was darin ist - Du kannst auf der Homepage die Marken sehen, mit denen KISURA zusammenarbeitet, aber Du weisst nicht, was kommt. Es ist wie Kinderüberraschung für Modeblogger!


    Und es kommt nicht nur ein schnödes Paket, es kommt wirklich eine Box. Bedruckt und mit Griff. Ich bin arg gespannt und packe aus:

    Gemusterte Bluse 'CITOTO'XL99,90
    Puristische Seidenbluse 'Terese'42129,00
    Rundhalspullover mit AlpakaL179,00
    Blusenkleid 'ELENA'12169,00
    Mantel 'City of Sound'L159,00
    Denim 'COMO'33119,00

    Und dann packe ich alles wieder ein, suche noch ein bissel Beiwerk zusammen: ein Tuch, zwei Balenciaga Taschen, 2 Paar Schuhe, eine Strumpfhose, einen Haarreifen und wir fahren zu einer Lokation, in der ich schon immer mal shooten wollte.
    Jetzt kommen meine Fotos - viele Fotos - von allen 6 Kleidungsstücken - in diversen Kombinationen und ich bin heute sehr neugierig auf Eure Kommentare!

    Gemusterte Bluse + Jeans

     

     



     

    Und weil ich in dieser Stadt ein Touri bin, trage ich meine Tasche
    nur für Euch mal quer und habe (wozu auch immer) die Hände frei 

    Jeans

     

    Puristische Seidenbluse + Jeans






      Mantel

     



    Rundhalspullover + Jeans


    Blusenkleid + Pullover

    Ich habe keine Ahnung, was ich mir gedacht habe, als ich diese Strumpfhose einpackte.
    Das Foto gehört eigentlich in die Tonne, weil es verboten aussieht, aber Strafe muss ja auch sein! 

    Die Leichenbeine sind weg, dafür habe ich jetzt was am Kopp.
    Irgendwas ist ja immer! 


     Taillienband gelöst




     


    Das war's - Ende meiner Vorstellung! Bei Anett, Sabine und Sabina könnt Ihr gleich weiter gucken. Die drei haben die KISURA BOX nämlich auch getestet.

    Meine Box ging komplett zurück. Ich habe noch ein weiteres Gespräch mit meiner Stylistin und bekomme eine neue Box mit 2 Outfits zugeschickt. Dieser Service kostet nichts und auch die Retoure ist kostenfrei. Ein DHL Rücksendeaufkleber liegt jeder KISURA BOX bei.
    Ich freue mich jetzt schon auf meinen zweiten Versuch und für Euch hat das auch einen großen Vorteil: Ihr könnt auch beim nächsten Mal wieder dabei sein, wenn ich die Sachen auspacke und anprobiere!

    Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit KISURA

    Wir machen blau - ü 30 Blogger & Friends

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    Wir machen BLAU - so das Motto von unserem Blog-Hopp durch den März. Ich habe mich für den letzten blauen Tag entscheiden, weil in dieser Woche soviel los war. Das hat nun den Nachteil, dass schon fast alles gezeigt und gesagt ist, was es über BLAU zu sagen gibt. Doch halt, etwas fehlt noch: ICH BLAU. Am liebsten so tief dunkel, wie die Buchstaben in unserer Überschrift. Wenn ich irgendwo die Wahl einer Farbe habe, greife ich zu 99% zu BLAU - Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Momentan stehe ich auf diese voll 80er verspiegelten Brillen und habe 4 verschiedene Modelle mit blauen Gläsern. Es wäre ja auch eine Möglichkeit gewesen, mir die nach und nach ins Gesicht zu schieben.


    Langweilt aber eher alle. Also habe ich mich einmal in meinem Zimmer umgesehen und schon waren die Ideen da. Die Zutaten hatte ich fix zusammen, alles wurde eingepackt und dann ging es gestern in herrlichster Mittagssonne auf die bunte Frühlingswiese. Sehr zur Belustigung der rauchenden Mitarbeiter der nahen Fabrik. Geschenkt, dass sie wahrscheinlich noch nie eine Ü50 Bloggerin auf allen Vieren am Rand einer Wiese entlang krabbeln sahen. War eben gratis Comedy! Das hätte jemand filmen sollen, dann würde ich endlos Youtube Fame kassieren! Ich zog also los, mit großer blauer Plastetüte vom Möbelschweden:


    Und darin Dinge, die ich täglich nutze, täglich in die Hand nehme oder wenigstens täglich sehe. Versteht sich von selbst, dass sie allesamt BLAU sind.

    Da wäre zuerst mein Klapprechner, der ist nicht BLAU sondern silbern, hat aber einen blauen Schlüpper an. Nur leider sieht man den hier nicht. Keine Ahnung, was ich mir bei der Perspektive eigentlich gedacht habe. Ich zeige Euch das Foto aber trotzden, denn ich habe ihn und seine Kilos ja nicht umsonst durch die Gegend geschleppt!


    Normalerweise bin ich ja dagegen, dass Aluminiumverpackungen achtlos weggeworfen in der Natur herumliegen. Ich kann Euch in diesem Falle auch versichern, dass ich diese schönen blauen Kapseln - PERU - KAZAAR und blauer LUNGO, dessen Namen ich nicht auswedig weiss - nach dem blauen Shooting wieder brav eingesammelt habe und zurück zum Coffein-Vorrat tat.
     

    Zuerst also der Nespresso, dann kämen eigentlch die Tücher, die nahm ich nicht mit, denn sie waren schon vorher bei Instagram zu sehen - als eines dieser fürchterlich gestellten und gekünstelten "guckt-mal-was-ich-alles-habe" Fotos, die ich bei anderen so gerne anschaue und an denen ich mich auch immer wieder versuche. Natürlich zeige ich es auch hier - denn es ist so schön BLAU.


    Schon geht es weiter mit meinem heutigen Parfum - da habe ich aktuell immer 5 - 7 zur Wahl. Je nach Laune, Wetter und Anlass.


    Heute greife ich natürlich nach dem blauen Zerstäuber auf kurz vor 9:00 Uhr.


    Und dann kommen wir auch endlich zu den Taschen - bzw. zu DER Tasche. Der teuren, der Königin, der raren, die doch alle haben können, die sie wollen. Dann ist sie vielleicht nicht echt, aber man kann wenigstens so tun, als ob man dabei wäre. Also versuche ich es mal. Mit einem Jutesack! Nachhaltig, modern, ökologisch und nett bedruckt...mit einer Birkin - in BLAU natürlich! 


    Diese lustige Tragehilfe hat auch auf den Giebeln und der Rückfront die passenden Abbildungen. Heute ist ihr Glückstag. Denn obwohl sie schon seit ein paar Jahren bei mir wohnt und schon 2 x mit mir umgezogen ist, erblickt sie heute das erste Mal das Sonnenlicht. Es ist ein netter Gag gewesen, sie mir zu schenken, aber ich gehe damit nicht mal Krumbeeren einkaufen. Mit der nächsten allerdings auch nicht. Wenn man es genau nimmt habe ich nämlich gar keine Tasche für den Kartoffeleinkauf. Da werde ich wohl zukünftig selber welche anbauen müssen. Dann kann ich auch endlich ein Nachhaltigkeitsposting veröffentlichen.


    Nein, diese Tasche hat sich nicht schwarz geärgert, dass ist eine Tarnfarbe. Immer, wenn sie fotografiert wird, tut sie so, als wäre sie schwarz. Ist sie aber nicht. Für das menschliche Auge wird bei  der direkten Betrachtung deutlich, dass das Leder dunkel-dunkel-dunkelblau ist. Ja fast schwarz vielleicht, aber nur fast - eben bleu indigo.

    Und weil wir gerade bei Hermès sind, zeige ich Euch auch noch ein Weihnachtsgeschenk in BLAU, das ich noch nicht ausgepackt habe. Weil ich weiss was darin ist und es noch nicht brauche und weil es so schön verpackt ist mit dem blauen Motiv von 2015.


    Auf dem Karton durften dann gleich mal meine 7 blauen Zwerge Aufstellung nehmen. Allerdings zogen ihre schwarzen PVC Käppchen im Sonnenlicht gleich volle Ladung den Blüten- oder Strassenstaub an. Bevor die Knaben wieder im heimischen Regal Platz nahmen, habe ich sie gründlichst abgefeudelt.


    Dann wäre da noch mein blauer Börsenkrach. Die Brieftasche nehme ich fast täglich, da ist alles drin, was mit muss. Das kleine Zippy kommt mit, wenn ich nur eine kleine Tasche trage und das lütte Ludlow kommt in die Hosen- oder Jackentasche, wenn ich auf Reisen Rucksack trage oder anderweitig handtaschenlos unterwegs bin.


    Longchamp kann nicht nur Nylons falten, die haben auch richtig schönes Leder!


    Mein Ludlow von Louis Vuitton. Auch aus Leder. Böse chromgegerbt, als das noch nicht verboten war. Es ist schon uralt und noch schön wie am ersten Tag mit seinem solarzellenblau in Monogram mat. Nur der Druckknopf ist schon etwas schrammelig, ansonsten bleibt es wohl tadellos faltenlos!

    Die große alte Goyard Börse (ich schleppe sie seit 6 Jahren) muss ich auch noch einzeln zeigen und auch von innen, weil sie da Farbe bekennt:

     

    Und ich zeige Euch noch einen ständigen Börsenbewohner. Er ist sozusagen mein Talisman. Es ist ein blauer Berliner Bär, der mit den Schleifen an die Kartons gebunden wurde, als aus Paris die Verkaufsausstellung petit h in Berlin zu Gast war. 


    Dann habe ich alles wieder eingepackt und bin nach Hause gelaufen - mit schwarzen Schuhen. Von den blauen hatte ich aber auch 2 dabei - irgendein Foto muss ja heute mein blaues Schlussbild sein! Ich habe mich für das mit den altersgerechten Turnschuhen entschieden - aber seht selbst:


    Links Stan Smith von Pharell Williams und rechts Superstars Model PARIS - was denn sonst. So gut kennt Ihr mich ja schon!

    Mein blauen Mitstreiter müsst Ihr aber auch noch kennenlernen. Hier entlang geht es zu unserem berühmten Bog-Hop - viel Spaß und hinein ins blaue Vergnügen!

     

    Vom WIR zum DU und zurück zu MIR

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    Als ich mit meinem Blog begann, richtete ich meine Schreibe gleich im ersten Beitrag an Euch da draussen. An die, die mich vielleicht finden würden, in den unendlichen Weiten des Webs. Ich begann etwas stolpernd von mir zu erzählen und vermied die Anrede meines virtuellen Gegenübers ein paar Zeilen lang und dann passierte es doch: ganz automatisch sprach ich Euch an.


    Viele meiner Sätze und auch die Kommentare in anderen Blogs beginnen mit dem Wörtchen ICH. Klingt egoistisch? Ist es wohl auch! Macht man eigentlich nicht, mache ICH aber doch. ICH schreibe hier von mir, ICH gebe dort meine Meinung ab. ICH rede so wie ich schreibe.


    Jahrelang ging das gut so und ICH dachte nicht darüber nach. Machten ja alle so - es hat sich auch nie jemand daran gestört...bis...


    ...bis Annemarie eines Tages im Ü30 Blogger Forum empfahl, regelmäßig den AFFENBLOG zu lesen. Wenn man etwas mehr über das Bloggen im Allgemeinen und über die Bedeutung von Text und Überschrift im Besonderen lernen möchte, ist man bei Vladi und Walter genau richtig. Mir haben sie den Einstieg in einige Themen enorm erleichtert. Wenn die jungen Jungs etwas erklären, verstehe ich das sogar! Ich folge Ihnen jetzt schon seit einigen Monaten und habe auch 2 oder 3 mal ihre Podcasts  AFFEN ON AIR angehört. Aber - obwohl ich täglich Hörbücher höre - ist mir bei den Affen der Blog noch lieber.


    Und bei den AFFEN las ich dann auch sinngemäß die Frage, warum es in meinem Blog immer IHR und EUCH heisst, obwohl ich mir doch eigentlich sicher sein kann, dass meine Leserinnen nicht gerade mit der Freundin, der Mutter, dem Mann oder den Kindern vor dem Monitor hocken, wenn sie meine Beiträge lesen. Warum spreche ich nicht per DU denjenigen da am anderen Ende in der Einzahl direkt an? Oder lieber ganz höflich per SIE wie bei Happyface?


    Ja - warum eigentlich nicht? Also machte ich eines Tages zögernd den ersten kleinen Versuch und Gunda grätschte mir in den Kommentaren gleich voll rein. Schreckhaft wie ich bin, liess ich es fein wieder sein. Schade eigentlich. Wenn ich nämlich den AFFENBLOG lese, fühle ich mich immer gleich sehr angesprochen und wollte EUCH allen und DIR ganz besonders dieses Gefühl auch geben.

    Die Affen haben dieses Thema kürzlich erneut thematisiert und Ines setzte es sofort ganz couragiert um. Das wurmte mich erst ein ganz kleines bißchen und dann freute es mich, weil es sich so ganz flüssig und natürlich las.



    Und wenn ich hier sitze und meine Wörter aus dem Kopf in die Tasten wandern, dann möchte ICH ja genau DICH erreichen. Beim Morgencafé oder dem Glas Rotwein am Abend oder irgendwann dazwischen. Und auch wenn es sich für DICH im ersten Moment noch etwas ungewohnt liest, es schreibt sich für MICH ganz einfach - wie ein Brief an DICH oder wenigstens wie eine E-Mail :)

    Und wenn DU DICH jetzt angesprochen fühlst, dann weiterhin ein herzliches Willkommen hier!
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