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Welcher Benz ist noch fetter als die G-Klasse?

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REKLAME - SELFIANO OUTDOOR  

 

Ehrlich gesagt, habe ich mir diese Frage nie gestellt, bekam aber am Wochenende die Antwort genau vor meine Nase auf eine frisch ergrünte Brandenburger Wiese gestellt. HAMMER - nein, natürlich kein Hammer, sondern ein MB trac 1800 intercooler mit 179 PS und genau so teuer, wie der viereckige G-Class-Stadtflitzer für die Münchener Jugend ;-) ich zwinker mal zu meinem großen Freund Marco.


Es hätte für mich auch die Möglichkeit gegeben, ihn zu bewegen, den schneewittchenweißen Traktor. Zumal meine Treckerfleppen seit 1981 eh nur ungenutzt herumliegt, aber ich hatte echt nicht den Mut dazu. Ich fuhr in sehr weiter Vergangenheit ja nur leichte Geschosse wie den  ZT 300über die ostzonalen Äcker. Ausserdem standen um den kraftvollen Fuhrpark auch noch meine ehemaligen Kommilitonen herum und plötzlich machten sich die 30 Jahre zwischen gestern und heute doch extrem bemerkbar. Früher hätte ich diese Gaudi ohne nachzudenken mitgemacht, heute war es mir plötzlich peinlich, mich vor ihnen vielleicht blöd anzustellen.


Also beschränkte ich mich darauf, das schöne weisse Gefährt zu besteigen und unser Ranger- und Pferdemädchen hat dabei ein paar Fotos von mir gemacht. Ein dickes DANKE NETTI dafür! 


Damals war's


Frisch immatrikuliert im schon lange plattgemachten Palast der Republik mitten in der Hauptstadt der DDR begannen wir an der Humboldt Universität zu Berlin unser Landwirtschaftsstudium und fast alle aus unserem Studienjahr beendeten es auch. Im Jahre 1987. Dann versprengte es uns erstmal in alle 4 Winde und unsere Seminargruppe hat nie ein Treffen auf die Reihe bekommen. Bis zu diesem schönen langen Wochenende!

Billard in Brandenburg


Ein paar mutige Geister aus 2 Seminargruppen machten sich akribisch an die Arbeit, die Namen der Ehemaligen zusammenzubekommen und dann im Internet zu recherchieren. Bei mir war das leicht, mein Name hat sich nie geändert und ich bin, dank der Bloggerei, im Netz leicht zu fangen. Letztes Jahr im Juni kam die E-Mail bei meiner Bloggeradresse an. Es sollte endlich ein Treffen aller Seminargruppen des Studienjahres geben - endlich, nach 30 Jahren. Ich musste erstmal tief durchatmen. Die irren Zeiten an der Uni, im Uniclub, im Wohnheim, im ZV-Lager oder im Studentensommer in Ungarn - das alles sollte schon 30 Jahre her sein? Wie schnell ist denn die Zeit vergangen? Natürlich sagte ich zu, denn ich hatte in den 3 Jahrzehnten nur ganz spärlichen Kontakt zu 3 - 4 Leuten gehabt, aber den dringenden Wunsch, die Clique von damals wiederzusehen.

 SELFIANO OUTDOOR*

Einer von uns hat einen Reiterhof mit einer Reiterklause und einem Fahrverein unweit von Neuruppin. Er und seine Frau (beide aus unserem Studienjahr und seit dem ein Paar) luden den ganzen Haufen ein und fast 60 Leute reisten an. 

Samstag um 14:00 Uhr sollte es los gehen, ich kam aus Richtung Husum und hatte 20 Minuten Verspätung. Und das lag definitiv nicht an den Strassenverhältnissen, sondern daran, dass ich zu spät losgefahren bin. Vor der Reithalle standen ca. 20 aufgeregt schnatternde Menschen, die Hälfte schaute fragend in meine Richtung. Blaue Augen hinter Brillengläsern und unter einem blondierten krausen Ponny fragten mich, in welcher Seminargruppe ich denn gewesen wäre. Ertappt, ich war auf diese Prüfung nicht vorbereitet und murmelte fragend "Zwei?". Nö, ich wurde ausgelacht, 6, 7, 8 oder 9 hätte die richtige Antwort lauten müssen. Die anderen Nummern waren von den Tierärzten, Planzenproduzenten oder Fischwirten belegt. Ach ja, ok - da war doch was...

 SELFIANO OUTDOOR*

Auf dem Weg hatte ich etliche Autobahnkilometer lang Zeit, mir Gedanken darüber zu machen, wer da sein könnte und welche Namen mir noch einfallen würden... Ich kam auf ganze 17 Nasen und 15 von ihnen waren auch da. Die sommersprossige Lady am Schachbrett und der politprominente Landesvater fehlten. Nach und nach kamen zu Namen und Gesichtern auch lebhaftere Erinnerungen aus lange stillgelegten Regionen der Hirns an die Oberfläche. Nicht nur über die Augen, erstaunlicherweise auch über die Ohren. Bei manchen über das Lachen, bei anderen über die Stimme. Mandy erkannte ich erst an ihrem rhöntypisch rollenden R.

 SELFIANO OUTDOOR*

Sehr spannend fand ich es, die Wege zu verfolgen, die alle so genommen hatten - von Berlin aus in die Welt hinaus. Zum Glück waren wir zur Wende alle jung genug, um unsere Chancen richtig zu nutzen. Ob das Ziel jetzt Californien, München oder Insel Poel hieß. Magdeburger verschlug es nach Pommern, Thüringer blieben im Berliner Speckgürtel hängen, einige "machten rüber" und kamen wieder. Es bildeten sich schnell dieselben Grüppchen wie damals und "weißt Du noch..." war der häufigste Satzanfang. Einige hatten Fotos dabei - zum Glück, denn es gab so ein paar Kandidaten, die ich auch nach ein paar Stunden noch nicht einordnen konnte. Die waren mir einfach völlig aus dem Kopf gefallen.


Als ich hörte, dass es nicht nur mir so ging, war ich beruhigt. Die Sonne schien, 4 Kremser waren eingespannt, Bierkisten und Proseccopullen wurden verladen und dann ging es auf große lustige Landpartie! Wir bestaunten uns immernoch und dann in der Schweinezuchtanlage den besten Piétrain Eber und einige seiner strammen Ferkelchen.



Der launige Abend mit leckerem Buffet, anregenden Getränken, einem Vortrag unseres alten Technologie Dozenten, vielen Fotos, Musik und fröhlichem Geplapper ging bis weit nach 2 Uhr und um 10:00 Uhr waren wir alle schon wieder zum Sonntagsfrühstück verabredet.

Auf dem Weg dorthin kam mir ein Bild in den Kopf, dass unser Treffen beschreibt: ein Billardtisch, auf dem die Kugeln wohlsortiert und eng beieinander in diesem Holztriangel liegen. Dann plötzlich trifft ein Queue auf den Haufen und alle Kugeln entfernen sich unterschiedlich weitvoneinander. Einige bleiben auch nebeneinander liegen. Nun waren wir kurzzeitig wieder eng vereint, hockten stundenlang nebeneinander, steckten die Köpfe zusammen, verbrachten gemeinsame Zeit mit intensiven Gesprächen über Lebenswege und -entscheidungen. Freuden, Schmerzen, Erfahrungen und Wünschen. Vor allem mit dem einen Wusch: möge es bitte nicht wieder 30 Jahre dauern, ehe wir uns beim Pool-Billard wiedersehen!

 Jacke ADIDAS
Shirt COMME DES GARCONS
Hose BERNA JEANS
Schuhe ADIDAS SUPERSTARS
Brille RAYBAN WAYFARER
Armband FITBIT FLEX 2
Uhr CHANEL J12
Ring CARTIER TRINITY

Ich habe ein paar Bloggervisitenkarten verteilt - mal abwarten, ob jemand vorbeikommt und vielleicht sogar einen Kommentar hierläßt. Das würde mich nämlich sehr freuen ♥

Die Liste mit unseren Kontaktdaten wird noch verteilt und mit den heutigen medialen Möglichkeiten sollte es nicht schwer sein, vernetzt zu bleiben. Die erste Kontaktanfrage an den ehemaligen Herrn Studentenwohnheimbeiratsleiter ist auf Xing schon gestellt. 

Schön war's im Brandenburgischen! Danke an die Organisatoren für den perfekten Ablauf, die Programmgestaltung und die all-inklusive Versorgung. Ich bin sehr froh, dass ich dabei war!


SELFIANO OUTDOOR* = kostenlos und unverbindlich zur Verfügung gestelltes Pressemuster 

5 meiner Ü50 Macken

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5 ausgewählte Ü50 Macken


Auch mich hat Moppi auf Instagram getaggt, weil sie 10 Sachen über mich wissen wollte. Ines machte daraus einen Blogpost mit 5 Fun Facts, den Titel klaue ich ihr nicht, sondern nenne das Kind gleich beim Namen: ich habe Macken.

Und nur fünf davon ausgesucht, weil heute der 05.05. ist (Karl Marx Geburtstag) und ich nicht gleich mein ganzes Pulver verschießen will. Da geht ja sicher noch was. Ich bin ja in einem Alter, in dem die Macken eher mehr werden *ggg*.



Macke 1:

Ich hasse Socken - jedenfalls in Schuhen. Wenn ich auf Reisen bin, nehme ich immer welche mit, weil man das so macht. Ich bringe aber die meisten Paare doch ungetragen zurück. Im Flugzeug ziehe ich die Schuhe aus und dicke Kaschmirsocken an, das ist ja auch etwas anderes. Oder im Winter am Kamin - da liege ich auf dem Sofa und trage auch gerne dicke Socken. 

In den meisten Stiefeln habe ich Lammfell oder wenigstens eine Lammfellsohle. Zur Not trage ich auch mal Socken, aber echt ungern. Ich trug ein paar Jahre lang Fußlappen - das hat mir gefallen, könnte ich im nächsten Winter direkt mal wieder versuchen :-)

 allgemeine Bloggermacke - hochkant pinterest optimierte Fotos :p

Im Gegensatz zu Halslappen ist Fußlappen kein Kunstwort von meinem finnischen Freund J.P, sondern war DIE Erfindung gegen kalte Füße, bevor es Socken gab. Nicht, dass ich mich noch erinnern könnte... 

Meine Erfahrungen beruhen aus der Lehrzeit. Weil wir uns komplett nackig machen mussten, bevor wir in den Kuhstall mit 2000 Viechern durften (Seuchenschleuse), bekamen wir nach der Dusche komplett neue Sachen. Unterhemd, Schlüpper, Melkerhemd, Latzhose, Gummistiefel und anstatt Socken, gab es Fußlappen aus Baumwolle. Alle Sachen kamen immer frisch gekocht aus der Wäscherei und irgendwie etepetete war ja eh keiner.


Macke 2:

Wenn ich rückwärts einparke, mache ich vorher das Radio/die Musik aus! Auch, wenn gerade mein Lieblingslied läuft. Ich sage immer: ich kann fahren, aber nicht parken. Das hat auch einen Grund, als ich (erst 1999) meinen Führerschein machte, wohnte und arbeitete ich in der Leibnizstrasse 22. Das ist ein Neubau mit einer riesigen urgemütlichen Tiefgarage und ich bekam von meinem Chef und Hausbesitzer den größten Parkplatz, in den ich ganz easy, mit einem Rutsch von der Einfahrt aus, einparken konnte. Also musste ich mich nie anstrengen und lernte auch nie richtig einzuparken. Selbst wenn es heute mal eng wird, versuche ich es gar nicht erst, sondern bitte Beifahrer oder Passanten. So knüpft man Kontakte und macht sich das Leben leicht!


Macke 3:

Ich habe immer ein Tuch dabei, für den Kopf, für den Hals ggf. für die Nieren. Falls ich es mal vergesse, liegt eins als Ersatz im Auto - nein eigentlich sogar zwei. Also in jedem Auto eins.



Macke 4:

Im Normalfall soll mein Tuch immer zur Tasche passen. Auch zur Klamotte, zum Gürtel oder zu den Schuhen.  Das ist zwar sehr "out of fashion" aber es stört mich nicht. Mit  Ü50 kann ich ja machen, was ich will.  Bei Monogram Taschen von LV kann dieses Ansinnen mitunter etwas schwierig werden, aber unmöglich ist es nicht!



Macke 5:

Ersatz aus Punkt 3 ist auch das nächste und letzte Stichwort: ich gehe NIE NIE NIE ohne "meine kleine Tasche" aus dem Haus. Ein MacGyver Kit mit dem ich mindestens 24 Stunden überleben kann. Und nicht nur ich, meist zaubere ich Dinge daraus hervor, die ich gar nicht brauche, mit denen ich aber anderen Menschen das Leben, den Durchblick oder den Nachtschlaf rette. Mit Oropax, Blasenpflaster oder einem Brillenschraubenzieher zum Beispiel.


Chanel Taschenspiegel, Geld, Zettel, Visitenkarten, Pflaster, Tempo, Plastetüte, Talisman, Foto, Klammer, Brillenschraubenzieher, LV Kugelschreiber, YSL Lipliner, Pinzette, Kamm, Hotelzimmerkarte aus Minsk. Jede andere täte es auch. Sie bleibt im Schlitz stecken, wenn ich aus dem Zimmer gehe, damit die Ladegeräte weiter arbeiten. Parfum (Hermès Muguet Porcelaine), Handcreme, Einkaufswagenchip von Hiddensee mit dem Dornbusch Leuchtturm, Lippenpflege, Zahnstocher aus dem YUM

Einmal war meine kleine Tasche weg. Ich verlor sie wohl (sage ich jetzt mal so) in einem Restaurant in Ufa/Baschkortostan. Aber es wurde nicht lange herumgejammert, sondern nach meiner Heimkehr schnell alles neu besorgt. Den gesamten Inhalt breite ich hier nicht aus, ich bin ja nicht jeden Tag gleich zeigefreudig ;-)




Und Du so? Gunda hat ihre Top 5 auch schon beschrieben - vielleicht outest Du Dich in den Kommentaren?



Shoppingträume: Einmal ins Outletcenter nach Roermond fahren…

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Berlin - 11.05.2017

…oder nach Paris ins Grand Palais 

 

Ich war sehr viel unterwegs im Mai - das merkt man meinem Blog an, weil er sträflich vernachlässigt darnieder liegt. Meine Runden bei den Bloggerfreundinnen und bloggenden Lesern habe ich nicht regelmäßig absolviert. Und bevor das schlechte Gewisssen kommt, ändern wir das mal ganz fix. Auch wenn ich kaum weiß, womit ich heute anfangen soll. Am besten bei der letzten Tour nach München, bevor die auch wieder "lange her" ist!

Das geht aber nicht, denn zwischen Aachen, Brüssel, Paris, Sylt und München lagen 3 Tage in  Berlin, die mich und mein Leben nachhaltig veränderten, also MUSS ich der Reihe nach erzählen.

In unserem Taschenclub hörte ich von den anderen Damen aus NRW immer wundersame Dinge über das Outlet in Roermond. Riesengroß, wirkliche TOP Marken, 363 Tage im Jahr geöffnet. Prada, Gucci, TOD’s, Moncler, Van Laack, Wolford, Loro Piana, Armani, Burberry, La Perla - das wären die Marken, die micht dort interessieren.

Und das dann alles zu Preisen wie im 7. Himmel! Das Schlaraffenlandfür Fashionistas! Aber ich war nie da...  Jahre später sah ich bei Instagram die fröhlichen Mädelsgruppen mit ihren vielen vollen Tüten. Trotzdem fuhr ich nicht hin. Mich extra extra auf den Weg in die Niederlande nach Roermond zu machen, kam nämlich weder von Berlin, noch von Hamburg aus wirklich in Frage, denn ich brauche ja nix.

 Die Einladung in den Waschsalon

Ende April erreichte mich die Info, dass der orange Waschsalon HERMESMATIC ab 4. Mai in Brüssel Station macht - da wollte ich aber unbedingt hin! Ich habe zwar im Oktober 2016 zwei 90er Hermes Tücher umfärben lassen (und HIER und HIER darüber berichtet), aber ich habe diese beiden Tücher nicht mehr. Das pinke kam auf Sylt abhanden. Vergessen, verloren, vom Winde verweht... Ich habe keine Ahnung, vielleicht ist jetzt jemand anderes damit froh. Das blaue Tuch habe ich zu Weihnachten meiner Freundin geschenkt. Ich war sehr zuversichtlich, dass es nochmal eine profesionelle Färbemöglichkeit gibt. Und ich gebe meine Tücher lieber in die Händer der Hermès Färber, bevor ich es ein DIY Projekt starten muss ;-)

Also habe ich mich erneut durch meine Seidenvorräte gewühlt und die Tücher ausgesucht, die dieses Mal einen neuen Anstrich bekommen sollten.

PROMENADE AU PAYS DE CEZANNE


Dieses Motiv gefällt mir so gut, dass ich es in mehreren Farben eingekauft habe. Es ist sehr fein gezeichnet, sehr harmonisch, etwas aussergewöhnlich, nicht ganz so hermestypisch. Es gibt keine Kutschen, Zossen oder Steigbügel, sondern hohe Pinien, dunkle Zypressen im Abendrot und reife Oliven. Außerdem trägt es einen Namen, der mich vom Urlaub in der Provence träumen läßt.

PROMENADE AU PAYS DE CEZANNE

Trotzdem habe ich diese beiden Tücher nicht oft umgehabt. Meine Versuche mit pastelligen Outfits enden nie sehr erfolgreich. Bei vielen anderen dagegen sieht die Kopf-bis-Fuß-Kombination mit grau, taupe, weiß und rosa schön zart und sehr elegant und frühlingshaft aus.

PROMENADE AU PAYS DE CEZANNE

Wenn ich mich allover in diese Farben werfe, dann sehe ich im besten Falle müde und krank aus. Hellblau, weiß und rosé geht noch, aber wenn an mir jeglicher Kontrast fehlt, kann ich mich nicht sehen. Also kamen diese beiden Tücher erst in die engere Auswahl, dann in die endgültige. 

 PROMENADE AU PAYS DE CEZANNE

Nun denn, sie liegen jetzt in Belgien und ich weiss nicht, wann sie wieder bei mir ankommen und ich das Ergebnis hier präsentieren kann. Ich bin da ja immer sehr geduldig und denke, dass sie genau so schön werden, wie die beiden Lotus-Tücher. Ich habe nämlich wieder genau diese Farbwünsche geäußert: PINK und DUNKELBLAU. Der Ausflug wird sich schon gelohnt haben!

Bei der Deutschen Bahn buchte ich einen Super-Sparpreis und reiste von Hamburg nach Aachen und zurück für schlappe 58 € und musste nur einmal umsteigen - in Köln. Während des 15 minütigen Aufenthaltes schoss ich gleich noch zwei Fotos für's Bloggeralbum Instagram:

 Der Kölner Dom


Ein Beitrag geteilt von Bärbel ☀️ SE 🔜 München (@uefuffzich) am

Meine Freundin holte mich in Aachen am Bahnhof ab, bis nach Brüssel braucht man von dort nur 1,5 Stunden mit dem Auto. Da blieb bis zur Eröffnung des Waschsalons noch genug Zeit, um die beste Schokolade der Stadt einzukaufen.

Die Party im Pop-Up-Store unweit des Brüsseler Hermès Ladens war wie immer super schön gemacht. Alles war wieder in der Hermès Signaturfarbe ORANGE. Schaufenster, Wände, Waschmaschinen, Wäschekörbe. Ich passte mit meiner Tasche des Tages sehr gut in die Dekoration ;-)  Es gab (etwas zu) laute live Musik, einen Fotoautomaten, verschiedene Tücher zur Dekoration am Gast, feines running Sushi...

 Gar nicht so einfach, ein Foto zu machen, bevor alles weg ist!

...und gehobene Getränke für alle. Ungefähr 300 Gäste waren geladen - und ich glaube, es waren auch alle zeitgleich da!
Nachdem ich meine Tücher abgegeben hatte, standen wir in der lauen Maienluft auf dem Hof und beguckten die Taschen und Tücher der anderen Anwesenden.

Nein, keins der Tücher ist meins - alles nur Deko für die Fotos!
 
Und eigentlich wollten wir nach der Party zurück nach Deutschland fahren, um am nächsten Tag Roermond zu besuchen, aber dann war da noch die Einladung von CHARLES PARIS, zu einer ganz besonderen Ausstellung im Grand Palais. Und mal ehrlich: Was ist ein Tag in Paris gehen einen Tag % shoppen? Für mich war es keine Frage, ich sagte JA und so düsten wir von Brüssel aus gleich weiter nach Paris.

 Die anderen Fotos aus dem GRAND PALAIS gibt es dann das nächste Mal.

TEOXANE REKLAME: Die Macht der Gewohnheit

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Der Name Duft der Rose

Es hat sich etwas getan, auf dem Gewässermarkt. Mein Spitzenwasser von BIODERMA hat in den letzten 10 Jahren ordentlich Konkurrenz bekommen. Aber nie wurde ich ihm untreu bis...

...bis TEOXANE auf die Idee kam, mein geliebtes Rosenwasser mit ins Spiel zu bringen.

Bisher verwendete ich nach dem Abschminken und vor der Nachtpflege manchmal ein ganz besonderes Rosenwasser, das ich als Geschenk bekam und da es nur in Paris erhältlich ist, gehe ich entsprechend sparsam damit um und benutze es nur selten. Nämlich nur an den Tagen, an denen ich wirklich dick aufgetragen hatte. Dann ist das Gemache mit dem Rosenduft ein schönes Ritual, dass ich gerne in die Länge ziehe.


...und was macht TEOXANE? Mir den Wechsel leicht!


Inzwischen gibt es ja Mizellenwasser wie Sand am Meer. Mit Garnier habe ich mal einen VERGLEICHgemacht - ich mochte es nicht. Wer keinen Vergleich hat, ist mit der sehr günstigen Variante vielleicht ganz zufrieden.

Von Dr. Pierre Ricaud durfte ich ein Gesichtswasser* testweise ausprobieren. Es kam als  PR-Sample in einem Paket mit anderen Pflegeprodukten für's Gesicht bei mir an.

Mein Fazit:
  • geldbörsenfreundlicher Preis
  • es tut was es soll - reinigt gründlich, aber nicht ganz so gründlich wie Bioderma
  • der Geruch ist fast so stark wie der von Garrnier
  • eine schlanke klare Flasche, die mir gut gefällt (jaja, Verpackung ist bei mir immer wichtig
  • leider geht der Verschluß so schwer auf, dass ich nach 3 Tagen mit morgendlicher Grobmotorik entnervt aufgab und das Wässerchen in einen anderen Spender umfüllte


TEOXANE  macht's besser


Jetzt steht in meinem "jeden-Tag-Bad" eine neue schlanke Pulle, weiß und strahlend und ich freue mich wirklich täglich auf mein abendliches Reinigungs- und Pflegeritual. Ich habe jetzt nämlich ein Rosenwasser mit Mizellen Technologie *. Das ist für mich der Jackpot!

Es säubert Augen, Gesicht, Hals und die wichtigen Stellen hinter den Ohren! Und es bereitet mein Gesicht abends optimal auf das RHA Serum vor. Es verwöhnt mich auch total, denn es umgibt mich mit diesem schönen zarten und wohlvertrauten Rosenduft. 


Am 17.05.2017 war ich übrigens in München, zu einem Hyaluron Beauty Circle von TEOXANE im wunderschönen (und sehr zentral am Hauptbahnhof gelegenen) SOFITEL Bayerpost


 
Da gab es neben interessanten Neuigkeiten, Vorträgen und Vorführungen auch 2 feine Produkte in einem Goodiebag. Und weil es eigentlich eine Veranstaltung für Ärzte war, waren die Sachen in "Praxisgröße" und -verpackung. Das erklärt die unterschiedlichen Behälter und Abfüllmengen.




Wir bekamen die RHA™ MICELLAR SOLUTION in der 400 ml Größe und dazu 200 ml von dem POST PROCEDURE FLUID, über das ich nach meiner Laserbehandlungschon mal berichtet habe. 

  
Der Sommer naht, ich werde viel an und in der Nordsee sein  und natürlich immer versuchen, keinen Sonnenbrand zu bekommen. Sollte ich es aber versehentlich doch mal übertreiben, so steht jetzt die große Packung im Bad vom Sommerhaus in Nordfriesland. Denn was nach Laserstrahelen hilft, hilt auch perfekt nach Sonnenstrahlen! Und was mit beim Strahlen hilft? Champagner natürlich! 

Foto © by Michael Haas

Danke an TEOXANE * für die Einladung nach München und für den perfekten und lehrreichen Tag mit Euch allen!

    
* PR - Sample / Pressemuster / Werbelink

SYLT Buhne 16 - Bloggertreffen im angesagten Marine-Look

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Ü 40 oder Ü 50  - dieser maritime Look geht immer

 

Für Blogger gibt es ja auf dieser Welt jede Menge Hotspots. Ich sage nur Eiffelturm, Roter Platz, Empire State Building, Tower Bridge, Brandenburger Tor, Buhne 16. Wie? Buhne 16 kennst Du nicht? Dann habe ich heute wieder einen Blog mit Meer-Wert und Dir wird hier geholfen!


Ines Meyrose hat im letzten Jahr zu einer schokogenen Blogparade aufgerufen und dabei ein tolles  Foto von einer Lokation gezeigt, die ich ihr später einfach "geklaut" habe und mich für meinen eigenen Blogparadenbeitrag genau dort postierte. 

 FOTO: INES MEYROSE

Als Ines jetzt mit Mann und Hund auf der Insel Urlaub machte, haben wir die 3 dort besucht. Wir nahmen eines sonnigen Morgens einen frühen Autozug und fuhren dann gleich durch bis zur Buhne 16, denn dort waren wir alle zu einem späten Frühstück verabredet.


Noch bevor wir etwas bestellten, flitzten wir zu der Fotolokation "roter Kahn", denn wir wollten die Bilder mit den doppelten Blogger-Lottchen im Kasten haben. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. 

Natürlich war der Marine - Look vorher besprochen, wir haben es aber nicht zu eng gesehen und hatten uns nur auf Jeans + Ringelshirt geeinigt.


Unsere Uhren-, Brillen-, Schuh- und Tuchwahl war individuell - aber auch in diesen Kategorien hätten wir leicht doppeln können ;-) Vielleicht das nächste Mal? An einem Leuchtturm unserer Wahl?

 Ringelshirts: ARMOR LUX - die tragen wir beide gerne

 FOTO: INES MEYROSE

Unsere Fotomenschen vergnügten sich derweil mit einem Getränk ihrer Wahl auf den Sonnenbänken am Strandkiosk und freuten sich 'n Keks darüber, dass sie an diesem schönen Tag (fast) keine Knipsarbeit mit uns hatten und sie (und die vielen anderen Gäste dort) sahen uns amüsiert bei den Shootings zu.


SYLT Buhne 16 - eine echte Marke

 

Zurück am Tisch schnappte mir den Keks, der neben einer leeren Kaffeetasse lag und gab ihn meinem Handmodel Ines und so entstand dieses schöne Foto der Buhne 16 gebrandeten Süßware:


Und falls Du Dir jetzt 'n Keks gefreut hast, über die schönen Inselbilder, dann kann ich versprechen, dass es auch hier noch einen zweiten Teil geben wird und schicke Dich natürlich auch gleich rüber zu Ines (falls Du nicht gerade von da kommst) - denn dort in ihrem Blog gibt es heute auch noch reichlich Sylt mit Strand und Meer zu sehen!

FOTO: INES MEYROSE

REVELATIONS - Offenbarungen im Pariser Grand Palais

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Ü50 UND IMMER AUF DEM WEG NACH PARIS

Von meinem orangen Abend in Brüssel habe ich Dir HIER berichtet, jetzt kommt - oh Wunder - die Fortsetzung! Kurz vor Mitternacht kamen wir also in Paris an. Ich warf noch schnell einen Blick auf den Eiffelturm, dann klappte ich in mein Bett.

Am Freitag frühstückten wir gemütlich, bummelten durch die 3 wichtigsten Läden der Rue Faubourg St. Honoré, trafen zum Mittagessen Freunde im LE CARRÉ und waren am frühen Nachmittag im Grand Palais verabredet. Das kannte ich bisher nur von aussen!

   

REVELATIONS

BIENNALE INTERNATIONALE MÉTIERS D'ART & CRÉATION - 04. - 08.05.2017

 

Die besten Künstler, Handwerker - also Kunst-Handwerker - aus der ganzen Welt stellten sich und ihre Arbeiten auf dieser Ausstellung ein paar Tage lang im Grand Palais vor. Was für eine Vielfalt! Verschiedenste Materialien, Farben, Formen, Ideen waren zu bestaunen. Verfremdete Motive oder klare Linien, Kunstwerke unter Einbeziehung von Naturmaterial, Metall oder Plastik neben Werken aus 3-D-Druckern. Russische Perlenstickerei, die schon aus 10 m Entfernung „UdSSR“ rief, präsentierte sich friedlich neben futuristischen Skulpturen oder  Möbeln mit einem Dekor aus naturwüchsiger Birkenrinde. 

 
Gesichtlose Kapuzenmenschen aus Metall standen lebensgroß mitten im Weg. Manch einer fand sie gruselig, wie auch den Riesenkopf aus grauer Pappe und unregelmäßigen Holzscheiten, der ein Stückchen weiter hing.




Alles erschaffen nach bestaunenswert kreativer Denkarbeit, verbunden mit solidem Handwerk. Klassisch oder modern, auf herkömmliche Art gestaltet oder mit Hilfe neuer Technologien. Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hingucken sollte.

Schräger Schrillkram war allerdings auch dabei,
da helfen selbst Pikachu oder fremde Markenlogos nicht mehr.

Unser "Guide" brachte uns zuerst zu einem Stand, von dem er absolut beeindruckt war - mich brauchte er da nicht lange zu überzeugen, denn ich liebe Paris! Ich finde mich auf dem Pariser Stadtplan sehr gut zurecht, weil ich von 1990 bis 2002 ausschließlich mit einem Falk Plan durch die Gegend lief. Bei Hermes gab es mal ein Tuch mit einem Stadtplanausschnitt, ich fand es nett, aber es war mir nicht farbig genug. Da fand ich das Tuch mit dem Pariser Metro-Netz von Faliero Sarti viel lustiger.

  
Jedenfalls stand ich hier plötzlich vor einem Tisch aus Titan und Carbon, der die Pariser City in einer sehr modernen Interpretation zeigte. Der Meridian von Paris war zu erkennen - das ist die Geschichte hinter dem Möbel - und natürlich die Seine, als blaues Band. Und der Clou: An der Stelle der Glaspyramide des Louvre war im Metall ein Diamant eingelassen.

  
Daneben stand ein Teil eines Schrankes, an dem ein Objekt über den Bau des Eiffelturms berichtet:


Oder noch ein Stadtplandetail - ein Stück Paris in meiner Hand:
der Place d’Etoile, die Champs Elysees und ein paar Nebenstrassen
- einmal von oben und einmal mit einem deutlichen Hinweis auf die Geschichte.



Ein zweiter Tisch enthält einen Humidor und ein Geheimfach, der Schlüssel ist aus Carbon und federleicht. Ich war gleich total begeistert von dieser Idee, der wunderschönen Arbeit, die ich sehr gerne bestaunte und vor allem berührte und von dem Enthusiasmus, mit dem mir von den Werken und deren Entstehung erzählt wurde. 



Als ich sagte, ich käme aus Deutschland und schreibe einen Blog und möchte meinen Lesern von diesen Dingen erzählen, da war der Maitre ganz erstaunt darüber, dass sich eine "Blogueuse" für so etwas interessiert. Man gab mir reichlich Pressematerial mit und erlaubte mir, jedes Foto der Webseite hier zu veröffentlichen. Aber ich zeige Dir lieber meine eigenen Bilder. Natürlich sind die nicht so schön, wie die von den Profis. Deshalb schicke ich Dich auch gleich noch dorthin, weil es bei Sébastien Barrau ja noch so viel mehr zu sehen gibt. Auch bei YOUTUBEübrigens - schau mal vorbei, es dauert keine 2 Minuten und ist so schön gemacht!

Jetzt streue ich einfach noch ein paar Fotos von Dingen ein, die mir aus verschiedenen Gründen gefallen haben:





Große blaue Glasobjekte, in denen sich der Himmel über Paris
und die große Metallkuppel des Grand Palais spiegelt


Fast am Ende des Rundgangs kamen wir zu einem Herren, der alles alleine macht! Er hat die Ideen, er bringt sie aus seinem Kopf erst auf’s Papier, dann setzt er sie um. Er ist Tischler, Metallarbeiter, Elektriker und Glasbläser, Buchhalter, Marketingleiter und Vertriebschef in Personalunion.

Seine wolkenartigen Kugelleuchten sind dimmbar und würden sich im Kinderzimmer meines Neffen richtig gut machen, wie auch der leuchtende Blumenzaun-Raumteiler, mit dem er seine Spielecke abtrennen könnte, bevor nächsten Monat ein Schwesterchen bei ihm einzieht...



Ich kann nicht von allen Dingen erzählen, die mich in dieser großen Halle fesselten, aber von diesem einen besonderen Kunstwerk möchte ich Dir unbedingt noch ein paar Fotos zeigen. Die Form ist insgesamt so organisch, rund und schmeichelhaft, fast weich... Aber bei genauerer Betrachtung dann doch nur mit Vorsicht zu geniessen.



 
Über das MAISON CHARLES PARIS mit seinen vielfältigen Modellen werde ich einen gesonderten Beitrag schreiben, weil ich mich hier am längsten aufgehalten habe, da ich einige Stücke schon vorher kannte und sie sehr sehr mag, wie auch die Leute dahinter.

 coucou c'est moi - eine schöne Spiegelung bei MAISON CHARLES PARIS
     
Ich habe übrigens nirgends nach Preisen gefragt. Denn das ist Kunst! Und wenn mir etwas gefällt, möchte ich die Dinge unbeeinflusst von diesen schnöden Zahlen bewundern können. Und wenn mir etwas so gut gefällt, dass ich es auf jeden Fall haben möchte, dann ist auch der Preis egal, denn es gibt immer einen Weg, sich seine Wünsche zu erfüllen.




SYLT, denn mein Ü50 Blog hat MEERWERT

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REKLAME für Wasserschuhe von Drew Barrymore

Kennst Du Wasserschuhe? Nö? Ich auch nicht! Ich habe nur eine Umschreibung gesucht, um Dich hier festzuhalten, denn es könnte sein, dass Du gleich wieder weitergeklickt hättest, wenn dort oben CROCS gestanden hätte.

 CROCS ISABELLA
FITBIT ALTA HR
passt für mich beides zu einem aktiven Tag am Meer

Kennst Du Drew Berrymore? Lange nicht gesehen? Dabei "kennen" wir sie doch wohl alle. Sie war als Gertie sozusagen die Stiefschwester von dem Schrumpel E.T.  Das war 1982 und sie war gerade mal 7 Jahre alt. 

 WAS SCHWIMMT DENN DA?
Meine neuen Wasserschuhe - die machen einen schlanken Fuß!


Heute ist sie frische 42 und das aktuelle Werbegesicht von CROCS - weil nicht nur ihre Kinder diese Schuhe lieben. Die Geister scheiden sich an dieser Art von Fußbekleidung, die jahrelang nur in einer Gußform auf den Markt kam. Sie polarisieren noch mehr als die fußgerechten Ex-Öko-Treter mit der Korksohle und irgendwas mit Birke im Namen.


© COPYRIGHT BY INES MEYROSE


Aber wenn keiner sie mag, warum werden sie dann so fleissig gekauft und sogar kopiert? Ist das so, wie mit dem Gasthof zur Goldenen Möwe, dem Dschungelcamp oder der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben? Man sagt, man mag es nicht, aber isst, guckt oder liest doch?


© COPYRIGHT BY INES MEYROSE

Aus der neuen Sommercollection von CROCS durfte ich mir einige Schläppchen aussuchen. Meine erste Wahl für die Nordsee war das Modell ISABELLA *.

Weil die Farbenvielfalt eine große ist und ich mich nicht festlegen wollte, bestellte ich ISABELLA gleich in 2 Varianten. Beide bunten Paare nahm ich im Mai mit nach Sylt.

 
 © COPYRIGHT BY INES MEYROSE
sandtauglich 
sonnentauglich
salzwassertauglich
und natürlich auch Ü50 - tauglich

 

Für die wassernahen Ganzkörperfotos habe ich mich dann aber für die blauen Schuhe entschieden und diese gleich ordentlich getestet. Ich komme ja mit Zehentrennern aller Art sehr gut klar. Das liegt wohl auch daran, dass meine Zehen von Natur aus etwas getrennt stehen und die Stege deshalb nicht immer nur an einer Stelle schubbern. 

 © COPYRIGHT BY INES MEYROSE

 © COPYRIGHT BY INES MEYROSE

Richtig guten Halt - selbst bei meinen wilden Bewegungen an der Wasserkante - habe ich durch die Bänder im Fersenbereich und den T-Strap über dem Spann. Der Schuh wird bequem und sicher an der Fußsohle gehalten. Das Material ist etwas elastisch und natürlich sehr robust.




© COPYRIGHT BY INES MEYROSE


© COPYRIGHT BY INES MEYROSE

Sand fällt sofort wieder raus oder kann abgespült werden und mit der griffigen Sohle rutscht man auch nicht aus. Ich trage seit Jahren Flip-Flops von CROCS. Ich kaufte sie schon in einer Zeit, als an meinen Blog oder Kooperationen überhaupt nicht zu denken war.

 © COPYRIGHT BY INES MEYROSE

Fotos:  © COPYRIGHT BY INES MEYROSE
 Brille: RAY BAN WAYFARER
Tuch: HERMES KELLY EN PERLES
Pulli: ARMOR LUX
Fitnesstracker: FITBIT ALTA HR
Jeans: ONE GREEN ELEPHANT
Schuhe: CROCS ISABELLA

  
Wie unschwer unter den Bildern zu erkennen ist, hat meine Bloggerfreundin Ines die bewegte Fotosession hinter der Kamera betreut. Und dafür schicke ich ihr meinen lieben Dank nach Hamburg. Aber nicht nur für die schönen Bilder, sondern auch für ihre lebende Requisite: Paul - der geduldige und gut erzogene Zausel-Hund.

Crocs, Sylt und @zausel_paul

Was wären die heutigen Bilder ohne Paul? Als unser erster diesjähriger Beitrag von Buhne 16 veröffentlich wurde, schrieb Gunda in ihrem Kommentar, dass ihr mein letztes Bild am besten gefallen hätte. Ich sähe aus, wie ein glückliches Kind, dass im Sand spielt.



© COPYRIGHT BY INES MEYROSE

Warum ich so glücklich grinse wird heute richtig klar. Alles hat gestimmt! Wir hatten einen wunderbaren Tag mit Freunden. Und was braucht man dazu mehr als Sylt, Sonne, Strand, Himmel, Meer und passendes Schuhwerk? 

Vielleicht...einen vierbeinigen Freund? Der zieht die Blicke auf sich und lockert auch die gesamte Szenerie nochmal gewaltig auf.

 © COPYRIGHT BY INES MEYROSE


Es gab mal eine Zeit, das guckten wir alle regelmäßig TV. Sogar die Fernsehwerbung wurde nicht weggezappt und für die Reklame-Macher gab es sichere Erfolgsgaranten. Und zwar waren das Kinder und Tiere. Die zogen immer. Was damals jeder wusste, sollte der semi-erfolgreiche Ü50 Blogger heute auch nicht vernachlässigen.



© COPYRIGHT BY INES MEYROSE


Zu Deiner und meiner Freude habe ich noch ein paar Fotoimpressionen mit dem geduldigen und leicht händelbaren Leih-Hund. Ich muss allerdings Ines dringend mal fragen, wie die Leckerlis heissen, mit denen Paul sich so leicht dressieren läßt, damit ich beim nächsten Treffen noch besser vorbereitet bin.

 © COPYRIGHT BY INES MEYROSE

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* Werbelink
PR-Muster: Die Schuhe wurden mir kostenlos und unverbindlich zur Verfügung gestellt.










Es muss nicht immer Chanel sein: Mein Souvenir aus Paris

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Noch mehr Freude mit Haushaltschemie

Oh, Du fährst nach Paris? Bringst Du mir was mit? In den 90ern war es Parfum, das in Berlin noch nicht zu haben war oder Xylit Kaugummis. An Zuckeralternativen war hier ja lange nicht zu denken. Zu frühen Eurozeiten war es bei Herms, Vuitton, Chanel & Co. im Ursprungsland noch etwas günstiger, aber diese Unterschiede haben sich mit dem Onlinehandel auch erledigt.


Heute fragen nur noch Menschen aus ländlichen Gebieten nach Laduree Macarons oder diesen fürchterlichen billigen und doch überteuerten und kitschigen Schlüsselanhänger aus Kunststoff. Denn heute gibt es alles oder fast alles in jeder großen Stadt oder überall im Netz.


Mein Rosenwasser suche ich allerdings noch immer. Sowohl in Paris, als auch im Netz. Ein WANTED Bild habe ich meinem kürzlich veröffentlichten Artikel hinzugefügt und zeige es hier auch gerne nochmal.

WANTED
Bei Google finde ich nur Fotos dieses Wassers und Goolge findet jetzt vielleicht auch meines,
aber eine Nachkaufsquelle habe ich leider noch nicht erschlossen.

Und die ganz kleinen Evian Flaschen finde ich nirgens, nur in Frankreich. Also werden sie gebunkert, wenn wir mit dem Auto dort sind, weil sie auf Flugreisen ideal sind. Bei 0,5 l schaffe ich es oft nicht, die Pulle vor der Sicherheitskontolle zu leeren, aber wenn es nur so ein Schluck ist, kippe ich den schnell in den Kopp.




Meine Tricks als Konzertbesucher

Auch in Konzerten brauche ich immer Wasser, die kleinen Pullen kann man gut in den Saal schmuggeln. Einfach eine Packung OB's oben in die Handtasche legen und der Herr von der Sicherheitsfirma winkt dich ganz schnell durch. Der Trick klappt auch noch mit Ü50. Er ist auch sehr nützlich übrigens, wenn in der Halle Fotografierverbot herrscht und Du Dein Teleobjektiv mit in den Saal schmuggeln möchtest. Den Kamerakörper trägt ja immer jemand anders für mich, der etwas seriöser aussieht und nie kontrolliert wird. 




Aber zurück zum Thema Mitgebringe. Was habe ich also bei der letzten Reise nach Paris eingekauft? Nein, kein Persil, das mit Mandelgeschmack gibt es ja inzwischen auch bei Budni!


Spülmaschinenpulver heisst die Lösung

Denn bei mir gibt es keine Tabs. Der Miele Mann im Innova Laden am Berliner Theodor-Heuss-Platz hat uns beim Maschinenkauf von Anfang an davon abgeraten. Wie auch vom Flüssigwaschmittel für Waschmaschinen - ich beherzige das aber nicht wirklich, denn die Kaschmirsachen werden mit AMYTIS gewaschen. Alles andere mit Pulver. Nie mit Tabs oder diesen kleinen Säckchen, die sich auflösen.



Er hat es uns auch ganz plausibel erklärt: die sehr fest gepressten Tabse müssen sich erst langsam auflösen und es braucht schon eine schöne Menge Wasser und ordentlich Zeit, ehe dem Geschirr die perfekte Reinigungs-Lauge zur Verfügung steht. Außrdem meinte er,  die verschiedenen Farbschichten und Kugeln in dieser Bröckchen seien eh nur Spielkram. Also Konsumentenver*rsche. Müssten die Hersteller sonst soviel Werbung dafür machen? Nö! Hat schon mal jemand in den letzten 20 Jahren einen TV-Spot für Spülmaschinenpulver gesehen? Nö! Das verkauft sich nämlich von ganz alleine. 



Eine Lanze für weisses Pulver

Ist aber natürlich etwas umständlicher, denn es kommt in diesen dicken Plastepackungen in den Handel. Die kann man nur mit einer Schere unfallfrei öffnen und nicht wieder richtig verschließen. Also muss es gleich noch umfüllen, in eine entsprechend grosse Plastebutte. Das staubt, vielleicht musst man davon niesen.


Das Handling beim Gebrauch ist auch nicht einfach - man braucht einen Messbecher, füllt ihn randvoll und balanciert ihn - möglichst ohne zu krümeln - bis zum Waschmittelfach der Spülmaschine. Viel praktischer ist da doch so ein kleiner bunter Tab. OK - den muss man auch erst auswickeln und die Folie artgerecht entsorgen, aber das ist man gewohnt.

Bei meiner Freundin in Paris habe ich letztens die Spülmaschine angeworfen und dachte, unter der Spüle die Tabs zu finden - aber denkste Puppe: da stand eine blaue Flasche mit einem Pulver.



Die steht jetzt auch bei mir und bei meiner ökologisch aufmerksamen Schwester und bei der Berliner Freundin. Diese Packungen sind nachfüllbar - natürlich auch mit unserem deutschem Pulver ;-) - man spart also auf lange Sicht obendrein ordentlich Verpackungsmüll. Und man kann das Pulver ohne Krümelei exakt dosieren, sogar mit einer Hand! Letzte Lanze für das Zeug: Der Schüttgutbehälter beansprucht auch weniger Stellplatz im Schrank.


Keine Frage der Marke

Falls Du Dich jetzt fragst, welches Pulver ich immer einkaufe, kann ich Dir das gar nicht sagen. Denn hier ist sogar mir die Marke völlig latte. Da ist doch überall das gleiche Zeug drin oder? Ist das nicht so wie mit Saturn und Media Markt? Oder Spee und Persil? Kommt das nicht alles aus einem Pott?


Die Ameisen laben sich an den zuckersaftigen Knopsen, aber nur solange,
wie die Stengel noch an der Pflanze sind.
Stehen die Blumen in der Vase, haben die Ameisen kein Interesse mehr.




Pfingstrosen aus Nordfriesland

Dann wäre da noch die Frage nach meinen heutigen Fotos. Natürlich hätte ich auch das vorgestellte und selbstgekaufte Produkt aus allen 4 Himmelsrichtungen fotografieren können, aber ich fand die Pfingstrosen einfach fotogener, zumal deren Zeit fast schon wieder vorbei ist. Da macht es nichts, ihnen hier noch etwas zu huldigen. 

Mein Outfit? Darin damit werde ich gleich den Rasen mähen - mehr ist dazu nicht zu sagen!





Blogger, Blusen, Blumen, Bier, Brezeln, Blubberwasser und Bolle

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LuxaaSommerEvent - Eine Reise nach Leipzig


Im März war ich zur CeBit in Hannover. Da gab es auch eine Veranstaltung für Blogger, die mich aber nicht sonderlich vom Hocker riss. Die Stadt Hannover selbst hatte allerdings einen Stand mit sehr freundlichen Menschen, der mich neugierig machte. Aber dazu später mehr.

Meine Bloggerfreundin Claudia wohnt nicht weit weg von Hannover und wollte mich eigentlich begleiten, war aber dann kurzfristig gehandicapt und musst daheim bleiben. So trabte ich ganz alleine umher und mir verging ziemlich bald die Lauflust.. Als ich mich gerade auf den Weg zu meinem Auto machen wollte, um wieder gen Norden zu düsen, lief ich Anja in die Arme. Anja betreibt mit 3 Freundinnen den wunderschönen und lebensfrohen Blog schönes + leben.

Aufgrund der virtuellen Verfolgungen erkannten wir einander gleich. Und verstanden uns auf Anhieb wie "Latsch und Bommel". Liessen ganz kühn ein oder zwei Vorträge sausen, weil wir quatschend in der Ecke saßen. Uns unsere Lebenswege erzälten, übereinander staunten und danach sehr froh waren, uns endlich getroffen zu haben.


Ich war von Anjas Energie schwer begeistert. Was sie alles vorhat! Wovon sie träumt, was sie plant - einfach unglaublich.

Von einem Traum, der sogar schon ein Stück größer war, als nur ein Gedankenflitz, erzählte sie mir: Sie würde gerne ein kleines, feines Bloggerevent ausrichten. Mit lauter Leuten, die sie mag, schätzt  und kennt. Dabei könnten ihr lokale Sponsoren helfen, die alle irgendwie besonders sind. Das klingt nach viel Arbeit, viel Zeit, viel Organisation, viel Überzeugung. Aber Anja hat die Sache nicht nur zu Ende geträumt, sondern gleich mal alles angepackt und  losorganisiert. Und als sie damit fertig war, hat sie auch mich dazu eingeladen, nach Leipzig zu kommen!

So bin ich am letzten Donnerstag hingefahren. Ich war lange nicht mehr dort oder nur sehr kurz und ohne einen Blick für Details oder Veränderungen. 1981 und 1982 habe ich in dieser Stadt gelebt, geliebt, gearbeitet und gelernt. Dann wollte ich doch lieber nach Berlin, bevor der Sound auf mich abfärbt. Nein, keine Gefahr, soll ich Dir den wahren Grund verraten? Der Möchtegern-Schwiegervater flüsterte mir Silvester 1983 ins Ohr, dass er sich ein Enkelkind wünsche. Das war der Punkt, an dem ich die Flucht nach Berlin ergriff.


Dimitroff-Museum sagte ich, als wir an diesem Gebäude vorbeifuhren. Bundesverwaltungsgericht sagte Anja - so ändern sich die Zeiten...

Ein Sommerabend in Leipzig


Nach dem Treffen mit Anja habe ich ihren Blog viel regelmäßiger gelesen und ihren Beitrag über LUXAA fast verschlungen. Mode aus Tyvek Fasern - wie krass ist das denn?  Tyvek kenne ich. Sehr gut sogar. Allerdings nur von Briefumschlägen. Ich mag die Haptik, die reinweisse Farbe, die Leichtigkeit und die Möglichkeiten der Wiederverwendung. Kommen hier Tyvek Umschläge an, werden die immer aufgehoben wiederverwendet. Und Anja erzählte im Blog von einer Designerin, die Tyvek in Sreifen schneidet und verstrickt. Meine Augen wurden immer größer!

Mitte Mai fragt mich Anja, ob ich zu ihrem Event nach Leipzig kommen mag. Nun, von Berlin aus wäre das kein Thema. Die Anreise aus Nordfriesland sieht schon etwas anders aus. Ich grübelte aber nur solange, bis Anja erwähnt, dass das Event im Showroom von LUXAA stattfindet. Save the date - das mache ich sofort und gerne.


Ich freue mich, das Katrin - vom Blog DAS LEBEN IST SCHÖN - auch zusagt und extra aus Berlin anreist. Ausserdem treffe ich Andrea wieder und lerne Peggy und Conni kennen, die Anja auf dem Blog unterstützen.

Das Kleidermädchen Jessy ist vor Ort und Manja (mit wundervollen Ohrringen aus Plauener Modespitze), dazu Maria (sie hat so richtig Ahnung von Pinterest) und Franzi (schiesst das schönste Erinnerungsfoto des Abends) und Katharina (Küken und Nest), Claudia (macht Kochyoga - aber nicht, was Du jetzt denkst ) und das immergrüne Frl. Kathleen. Alle sind sehr entspannt und kommunikativ. Selten habe ich mich bei einem Bloggerevent gleich wie unter Freunden gefühlt. 

Ja, jemand fragte auch nach meiner Reichweite, aber das war die Begleiterin eines Sponsors. Unter uns erwachsenen Mädels waren Zahlen, Daten, Fakten an diesem Abend kein Thema. Wir waren in Modelaune und haben uns quer durch den Showroom probiert.

LUXAA = nachhaltige Ästhetik

 

Foto © Christian Döpel


Materialien made in Germany, puristisches Design, wenige Farben und keine schnelle Jagd nach neuen Kollektionen. So macht Anne innovative Mode. Es kommen immer mal neue Modelle dazu, die das bestehende Angebot ergänzen. Die sich mit vorhandenen Stücken kombinieren lassen. Seide, Flanell, Bio-Jersey, Batist, Bio-Fleece, Tyvek - recyclebare zertifizierte Rohstoffe.

Ein Kleid aus Tyvek und Jersey wurde gleich am nächsten Morgen ausgeführt und ich war zur rechten Zeit am rechten Ort, um für den Blog ein Foto vom Shooting mitzubringen:

Des Models Blog und Instagram-Account - für mehr Bilder und Berichte aus aller Welt

Im LUXAA-Laden gibt es auch Schmuckstücke ganz besonderer Art. Zarte Ketten, Ringe, Ohrringe - aber auch Holzgürtel - nein, nicht in Größe 42. Mit meinen Maßen betone ich lieber andere Stellen! Die verwendeten Materialien (Hölzer und Leder) sind Restbestände aus der Möbelindustrie. Das nenne ich mal eine schöne Abfallverwertung!

Auch Kosmetik war im Showroom zu entdecken und zu testen - leider habe ich mich an diesem Abend gar nicht darum gekümmert, aber mich heute für Dich im Netz umgeguckt. Bei der Firma: LOVELYDAYSBOTANICALS  ♥ Im Goodie-Bag steckte nämlich ein Face-Toner "Hyaluron + BLOOM", den ich jetzt morgens nach dem Gesichtswasser und vor dem Serum und abends vor Nachtcreme benutze. Hyaluron (in diesem Fall sogar vegan) geht bei meiner Haut immer und, dass ich Rosenduft mag, habe ich ja auch gerade zugegeben.

Was gehört noch zu einem Bloggerevent?

 

Die Partner, die für das leibliche Wohl und für Frohsinn sorgen! Bei der Auswahl hat Anja auch wieder gezeigt, daß sie ein Händchen für aussergewöhnliche Sponsoren hat.



Foto © Christian Döpel



Bei PRETTY POTTWAHL und FUNKY FORELLE denke ich eher an einen Fischladen und nicht an Grillabendbegleiter aus einer lokalen Brauerei. Ich habe jetzt ein neues sächsisches Lieblings-Radler und bekomme vom Brauer persönlich Bescheid, wenn es auch im Norden zu haben ist!

Noch spannender fand ich die Story von Meiner Mött's Erfrischung. Eine feine Limonade. Nur leicht prickelnd und nur leicht süß aus Früchten und Kräutern. Mit erheblichem Suchtfaktor, mit Familiengeschichte und mit Minze, Melisse, Petersilie und einem Hauch Basilikum. Der lustige Name kommt von Katerina - sie nennt ihre Mutter so ;-)


Dann möchte ich auch unbedingt noch den Opener des Abend erwähnen! Dazu kommt noch so ein schöner Name ins Spiel: EDELRAUSCH - mehr als eine Weinhandlung - n der Könneritzstrasse. Man spendierte uns zur Begrüßung einen Secco Rosé von Prinz zu Lippe vom Schloß Proschwitz bei Meissen. Auch Leser, die kein Kribbelwasser mögen, sollten mal auf diesen Link klicken - das Schloß sieht aus, wie aus dem Märchen!


Nein, ich bin noch nicht durch: die Leckereien fehlen noch! Sie kamen aus der HELDENKÜCHE - dort kennt man seine Lieferanten und Produzenten für "Herzgemachtes" persönlich und stellt sie auch gleich namentlich vor!


Foto © Christian Döpel

Marie kredenzte uns eine gesunde süße paleo Leckerei: Fugde aus dunkler Schokolade mit Granatapfelkernen. Noch mehr leckere Ideen teilt sie HIER mit der Welt.

Schau mal auf die opulente Blumendeko auf dem nächsten Foto! Die kommt aus einem Leipziger Blumenstudio namens Erna Primula. Von Gartengestaltung über Blüten jeglicher Art bis hin zum Hochzeitsstrauss samt Kirchenschmuck kannst Du alles von Chantal bekommen. Auch über Leipzigs Grenzen hinaus.


Erwähnen möchte ich auch noch das Studio Hartensteiner. Sie haben die Möbel zur Verfügung gestellt, die wegen des heftigen Sommergewitters (das in Hamburg ein Unwetter war und sogar die Züge ausfallen liess) schnell in den benachbarten Hausflur getragen wurden.

Foto © Christian Döpel


Ich danke auch Christian, dem fleißigen Fotografen des Abends. Ihm kannst Du bei Facebook folgen oder Dir bei Instagram sein Album ansehen. Er nennt sich Fotonieur - das gefällt mir. Eine sehr gelungene Bezeichnung. Seine Fotos habe ich im Artikel gekennzeichnet.

Es gibt viele Links heute im Text. Es ist viel zu klicken, aber das ist normal bei so einer detailreichen Eventberichterstattung. Es wäre unfair, nicht alle Beteiligten zu nennen, um mich bei ihnen zu bedanken! Hier gibt es in den nächsten Tagen sicher noch mehr Klick-Links. Denn wenn die anderen bloggenden Event-Besucher ihre Berichte ins Netz stellen, werde ich diese gerne hier aufzählen und Dich netzwerktechnisch in ihre Richtung schicken.

Und schon geht es los:

Anja hat auch heute Ihren Eventbericht Teil 1 veröffentlicht

Ist das Reklame?

 

Ich bin auf eigene Kosten nach Leipzig gefahren.
Ich habe mein Hotelzimmer selbst bezahlt.
Ich bekam ein Goodie-Bag mit Erinnerungen an alle Sponsoren.
Ich nutzte den Limousinen-Shuttle-Service für die Fahrt vom Hotel zum Frühstück* und zum Bahnhof**




*wir waren vier Frauen im Café GRUNDMANN und jede zahlte Ihr Frühstück selbst. Ich hatte Jerusalem, eine heiße Milch, zwei Eier im Glas und einen frisch gepressten Orangensaft.

**danke liebe Anja, für die Einladung nach Leipzig, für den wunderbaren Abend und für die flotte Fahrt in Deiner Familiensänfte


Wann hast Du Dich das letzte Mal so richtig hochgeschaukelt?

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Oder geht es Dir wie mir? Bist Du immer völlig gechillt? Denn endlich ist sie da, die Ü50 Gelassenheit, von einigen auch Altersmilde genannt.

Ach geh' - ich habe Dich verschaukelt - denn der Text ist nur ein ulkiger Aufhänger zu meiner heutigen Klamotte!


Ines hat es in ihrem Influencer Posting schon angedeutet. Bei unserem Hamburger Bloggertreffen mit Ela trug Ines ihr neues Kleid im Marine-Look. Mir gefiel das so gut, dass ich es mir auch kaufte. Ja, Ines hat mich beeinflusst, angefixt, angesteckt oder inspiriert. Oder es ist bei mir die alte Sache: habe ich keinen eigenen Geschmack? Kaufe ich nur, was andere mir vortragen? Könnte ja auch sein!

Wie auch immer, mir reichte ein Ringelkleidchen nicht, ich kaufte mir ein zweites (und inzwischen auch ein drittes) Streifenkleid und freue mich nun schon seit Tagen über meine abwechslunsgreiche Altersstreifigkeit.


Und ich freue mich immer, wenn ich meine Neffen besuche und sie mir ihre mega hohe und voll tolle Schaukel überlassen. Dieses Mal hatte ich Glück, denn meine Fotografenfreundin war mit mir zusammen dort und nachdem sie endlich auch mal genug geschaukelt hatte, kam meine Zeit für die Blogfotos.

Pinterest liebt Fotos die hochkant sind, also findest Du dieses auch in meinem Album dort.

Da meine Beine zu Pfingsten (so lange ist der Ausflug schon wieder her) noch eher käsig waren, zog ich ihnen etwas an.


Zuerst habe versucht, unter dem Kleid eine Jeansröhre oder dunkelblaue Leggins zu tragen, war aber mit dem Aussehen nicht zufrieden. Im Laden, in dem ich das Kleid kaufte, trug die Schaufensterpuppe eine Feinstrumpfhose von Kunert darunter. Die Länge gefiel mir, die habe ich mir dazu gekauft.


Kunert hat einen sehr zügigen Onlineshop und so war die "Unterbux" schnell hier. Zu diesem Outfit trage ich normalerweise sehr gerne Sneaker oder Sommerschlappen. Da wir aber wegen einer wichtigen Familienfeier an der Ostsee waren, habe ich meine dunkelblauen Lackbudapester an den Füßen. Mein Neffe feierte nämlich seine Jugendweihe und die ganze Sippe war vor Ort. Da ist es besser, wenn die alternde Tante semi-seriös daherkommt.


Um den Hals schlang ich einen Loop von Louis Vuitton. Weil im Norden ein frischer Wind wehte und weil die Träger des Darunters damit gut zu verstecken sind.


Shootingbesuch der ja immer willkommen ist: Hunde und kleine Kinder. Kinder im Netz sind meiner Meinung nach ausschließlich eine Sache der Kinder und der Eltern. So gerne ich meine Neffen hier zeigen würde (weil es natürlich die süßesten Jungs der Welt sind und einer sogar für Kindermode modelt) so gerne halte ich mich auch zurück. Ich respektiere ihre Privatsphäre. Der Jagdhund hat auch ein Recht an seinem Bild, aber er ist ein Gewerblicher. Der muss für sein Futter arbeiten! Mit dem konnte ich also verhandeln. Das Stöckchen im Maul und eine Runde Wurfspiel reichten aus.



REKLAME: Ü 50 UND NEU IM NORDEN

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Foto © Vivian Planthaber
Heute kann es durchaus passieren, daß Du hier nicht alleine bist! Vielleicht kommen nämlich auch noch andere, neue Leser vorbei. Denn ich habe einen Gastbeitrag für einen anderen Blog geschrieben. Für einen echten Modeblog von einem analogen Modehaus. 


Also muss ich jetzt erstmal etwas mehr von mir erzählen, damit Du mich noch besser kennenlernst und die neuen Leser gleich etwas über mich erfahren.


Foto © Vivian Planthaber

Aufgewachsen bin ich in der schönen Stadt Stralsund, absolvierte meine Melkerlehre im Landkreis Stralsund, in einem Kuhstall kurz vor Tribsees und ging dann in den Süden, nach Freiberg/Sachsen an die Bergakademie, um dort das Abitur zu machen. Meine Studienrichtung zum sozialistischen Halbleiter wurde in Leipzig, Rostock und Berlin angeboten. Ich entscheid mich für die Hauptstadt des kleinen Landes, denn dort tobte das Leben. Jedenfalls für unsere Verhältnisse ;-)

Foto © Vivian Planthaber
Seit 1982 wohnte ich in Berlin. Bis zum 31.012.2016. Seit Januar lebe ich nun auf einem Dorf in Schleswig-Holstein kurz vor Lübeck. Soweit die nackten Fakten aus meinem Lebenslauf. In mir sieht es noch nicht ganz so umgezogen aus. Zum Friseur, zur Kosmetikerin und zur Fußpflege fahre ich immer noch nach Berlin. Und das kann wegen mir auch so bleiben. Ich brauche ab und zu meine Lungen voller Berliner Luft. 

Foto © Vivian Planthaber


Wenn ich aber immerzu wegfahre, kann ich hier nicht richtig ankommen. Also habe ich angefangen, mich regional zu vernetzten. Nicht nur digital über Xing oder Facebook, sondern vor allem auch analog.  Und das ging so:


Foto © Vivian Planthaber

Ich war zur rechten Zeit am rechten Ort. In meinem Fall nämlich in Lübeck. Ich folgte einer Einladung von Facebook zu einer interessanten Veranstaltung über Sinn und Nutzen der sozialen Medien. In diesem Rahmen traf ich Katinka und Marc vom Modehaus MEISSNER. Katinka hielt unter anderem einen Vortrag darüber, wie sie für ihr Geschäft Werbung macht. Denn sie haben keinen Onlineshop, ihr Angebot richtet sich an die modeinteressierten Menschen in der Region. Die möchte sie ansprechen und neugierig machen, im Geschäft vorbeizukommen. 

Foto © Vivian Planthaber
Sie berichtete, dass sie ungern die gefotoshoppten Kampagnenbilder der Markenhersteller verwendet, sondern für ihren Blog und ihre Auftritte bei Facebook und Instagram lieber mit eigenen Models shootet. Also mit ihren realen Kunden, mit ihren Mitarbeitern oder mit Bloggern aus der Region. 


Foto © Vivian Planthaber

Bei dem Wort Blogger horchte ich auf und beschloss, Katinka in der Pause anzusprechen. Ich stellte mich und meinen Blog kurz vor und schon war die Idee geboren, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Also auf meine Beine - mich zum Beispiel - in ihrer Mode!

 Fotografen beim Fotografieren fotografieren
Ein MAKING-OFF Schnappschuss von Claudia

Für das erste Shooting mit der Fotografin Vivian Planthaber von EDEL FOTOGRAFIE, durfte ich mir sechs Outfis aussuchen und werde diese natürlich auch nach und nach hier zeigen. Ich bin sehr froh über die schönen Fotos! Neben Vivian hat auch Claudia mit ihrem Lachen und ihrer Fröhlichkeit dazu beigetragen, dass ich mich gleich total locker fühlte. Sie half mir beim Umziehen und hatte immer einen Blick auf unsere Requisiten.

CAMBIO Jeans mit leuchtend blauer Seitennaht

Foto © Vivian Planthaber

Stilingtipps vom Profi  

 

Claudia abeitet bei MEISSNER - sie unterstützte mich auch schon bei der Auswahl der Outfis, denn manchmal bin ich mir auch nicht sicher, was zu mir passt. Und mit dieser Unsicherheit bin ich nicht alleine. Meistens gehe ich doch mit meiner besten Freundin zum Shopping oder heutzutage fragt man ja auch gerne mal das Instavölkchen direkt aus der Umkleide mit einem LIVE Video, ob etwas TOP oder HOPP ist. Zu Meissner kannst Du auch alleine gehen, da brauchst Du auch kein Internet, denn da wird Dir geholfen ;-)


OUI Pullover mit Schmetterlingen

Foto © Vivian Planthaber


Ich war fast 2 Stunden lang im Laden und habe mitbekommen, wie andere Kunden bedient wurden. Es steht tatsächlich für  jeden Kunden eine Verkäuferin oder ein Verkäufer zur Verfügung. Wenn man schon Stammkunde ist und seinen Lieblingsverkäufer hat, kann man vorher einen Termin vereinbaren. Was für ein Luxus!



Foto © Vivian Planthaber

Eine Verkäuferin wartete vor der Umkleidekabine und holte für die Kundin die Hose in einer anderen Größe und hielt auch noch zwei andere Oberteile dazu bereit. Und sie hat die Kundin richtig beraten! Und mir einen Tweedrock ausgeredet. Ganz lieb natürlich und mit genau den richtigen Argumenten.

uefuffzich ue50 fashion

Foto © Vivian Planthaber

Ich kann mich noch daran erinnern, dass dieses Prozedere früher normal war, aber es war mir nicht klar, dass dieser persönliche Service auch heute noch existiert! Und nun habe ich ihn wiedergefunden - in Lübeck in der Hafenstrasse. Zum Glück ist das gar nicht weit weg für mich!


Foto © Vivian Planthaber

Leider musste ich die Sachen nach dem Shooting wieder abgeben - fast alle! Von einem Marc Cain Kleid konnte ich mich nicht trennen. Ich bekam dafür von MEISSNER einen stattlichen Nachlaß und einen ordentlichen Zuschuss und kaufte es mir. Deshalb ist mein heutiger Artikel auch mit REKLAME überschrieben.



Sommerkleid mit Spitze, Milch und Stroh

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Milch von der Milchtankstelle

Wer schon einmal mit mir gefrühstückt hat, der weiß es längst. Ich brauche morgens keinen Tee und keinen Café. Um wach zu werden und um mich wohl zu fühlen trinke ich richtig heiße Milch zum Frühstück. So manches Hotel ist schon daran gescheitert, mir diesen Wunsch zu erfüllen. Aber da bleibe ich hartnäckig, bis es klappt. Kann doch nicht so schwer sein - ich brauche nicht mal Kakao oder Honig, einfach nur 250 ml stark erhitzte Kuhmilch.  Im Hochsommer, wenn es morgens schon knallig ist und die Temperaturen bereits über 26°C liegen, dann trinke ich lieber kalte Milch, frisch aus dem Kühlschrank. 



Lauwarme Milch mag ich nicht. Es sei denn, ich hocke gerade unter einer Kuh! Bei mir geht nämlich nichts über kuhwarme Milch mit natürlichem Fettgehalt - frisch aus dem Euter.  Das ist für mich das perfekte Lebensmittel. Es soll ja Erwachsene geben, die keine Milch vertragen. Essen die dann auch kein Eis, kein Joghurt? Keinen Käse, keine Schlagsahne? Keinen Quark und keine Schokolade? Undenkbar für mich - wovon sollte ich mich schmackhaft ernähren?


Ich danke meinen Eltern (beide sind auch überzeugte Milchtrinker) dafür, dass sie mir ihre gute Gene vererbt haben. Aber was tun, wenn keine melkbare Kuh in der Nähe ist? Dann gibt es hier auch die weiße Kompromissware aus dem Supermarkt. Oder neuerdings immer häufiger Frischmilch von der Milchtanke.


1 Liter kostet 1 Euro

Der Preis ist ungefähr so, wie der im Supermarkt. Aber jetzt landet das Geld direkt beim Bauern. Es gibt keine Zwischenhändler, keine Molkerei, keine aufwendige Verpackung. Ich bringe meine frisch ausgewaschene Literflasche mit oder kaufe mir dort eine. Frische Eier und Kartoffeln kann man bei Bedarf auch gleich mitnehmen. 


Für mich sind die Milchtankstellen eine prima Erfindung. Ich habe gleich eine Flasche mit auf’s Stoppelfeld gegenüber genommen und erstmal ein paar Schlucke getrunken – damit es auch Milchmädchenfotos mit Milchbart gibt.


Das Feld und die Milchtanke gehören zum Hof Oldenburg. Bevor ich zwischen den Strohballen herumgehampelt bin, habe ich den Bauern angerufen und ihn  gefragt, ob wir sein Feld betreten dürfen, um unsere Fotos zu machen.




 

Spitzenware aus Plauen



Beim LUXAA Sommer-Event in Leipzig traf ich auf Manja, die sich der Tradition der Plauener Spitze verschrieben hat. Sie trug an dem Abend richtigen Hingucker-Ohrschmuck aus ihrer Produktion. Immer, wenn ich mit ihr sprach, war ich von den zarten Schmetterlingsflügeln an ihren Ohren völlig abgelenkt.


Auch nach dem Sommerabend in Leipzig blieb ich mit Manja in Kontakt. In einer E-Mail machte ich ihr Komplimente für die Ohrringe und die andere Spitzenware in ihrem Onlineshop. Und als ich jetzt aus Paris zurückkam, hatte ich Post aus Plauen.


Zwei Paare der Spitzenohrringe kamen bei mir an – in schwarz und in weiß. Dabei konnte Manja doch noch gar nicht wissen, dass ich mir in Paris gerade das passende weisse Sommerkleid gekauft hatte! Es hat sogar etwas Spitze am Ausschnitt und ist leicht romatisch verspielt, wie meine neue Modespitze!


PR-Sample

Lieben Dank für die spitze Spitze und liebe Grüße ins schöne Sachsen!



Mit dem feinen Ohrgehänge und meinem Strohut mache ich mal wieder in Sunnys Kopf- und Kragen Collage mit!

REKLAME mit Sonnenschein und Schwarzlicht auf SYLT

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Ich blogge zur Zeit wieder mal recht unregelmäßig, das möchte ich Dir aber wenigstens erklären. Ich kann ja nicht davon ausgehen, dass jeder mein Gehampel bei den Insta-Stories verfolgt. Es war also wieder mal richtig viel los und ich war immerzu unterwegs.




 die schönsten Tore einer jeden Stadt habe ich Dir mitgebracht

 
Ich freute mich auf 4 tolle Tage in Berlin. Fashionweek hieß der Anlass und diese Modewoche ist ja auch das Thema auf gefühlt jedem zweiten Blog. Ich "liebe" vor allem die Beiträge derer, die gar nicht da waren und trotzdem davon reden und im Nebensatz die großzügig ausgeschlagenen Einladungen aus Paris und New York erwähnen. Hashtag #inistwerdrinist

 ganz anders, aber auch schön und für mich noch immer sehr besonders!

Am Fashionweek-Dienstag war ich gleich vormittags in der Beauty-Lounge von PR-SUGAR. Dort lernte ich ÜBERWOOD * kennen. Diese Firma verwendet in ihren veganen Haarpflegeprodukten Kiefernkernholzextrakt aus einheimischer Produktion. Und sie nehmen Kiefernholz auch gleich für ihre Verpackungen. Vermischt mit Erdöl entsteht so ein Material mit dem klangvollen Namen Polywood. Ich stehe ja voll auf sowas! Die leere Verpackung (rechts im Bild) riecht sogar ganz leicht nach Holz. Wenn das Shampoo dann in der Flasche ist, leider nicht mehr. Bei den Produkten wird der Kiefernduft nämlich mit anderen Düften überdeckt. Die Kunden würden den Holzgeruch am Kopf nicht mögen - wusste die PR Frau zu erzählen ;-)


Dann traf ich die freundlichen Damen mit dem originalen Dermaroller * und sie erklärten mir die darauf abgestimmte Hauptpflege. Ich werde das nadlige Prozedere gerne testen. Die Gesichtsbehandlung vor Ort hat keine Spuren hinterlassen, die meine Gesellschaftsfähigkeit beeinträchtigt hätten. Wenn die Sonne wieder tiefer steht, kommen bei mir Nadeln und Retinol * im Hausgebrauch zum Einsatz. Momentan bin ich einfach zuviel auf dem Wasser und in der Sonne. Jetzt ist keine rechte Zeit dafür.

 HUGO ist soooo 2016 - in diesem Sommer stehe ich auf Lillet

Anschliessend fuhr ich in Berlins schönste Mitte, zum Fashionblogger Café von Styleranking am Mitte-Beach. Mit den Füßen im Sand und einem Drink in der Hand sah ich dem fröhlich wuseligen Treiben zu. Unser Tisch war optimal besetzt: ich traf Blogger aus meiner neuen Region, vertiefte flüchtige Kontakte und beichtete Chrissie endlich, dass ich sie eine Nacht alleine lasse werde... Ich wollte nämlich dem Ruf der Nordsee folgen.

SYLT - Meer vom Leben

Auch mein Mittwoch in Berlin war eigentlich total durchgeplant: Ich hatte eine Einladung von Spread aus Wien, zu ihren Pop-Up Showroom im Hotel de Rome und eine zur Hashmag Lounge *. Der folgte ich einfach am nächsten Tag. Denn dort bin ich auch jedes Mal gerne! Gefühlt "alle die man kennt" sind dort und es ist etwas verspielt zwangloser, als bei Styleranking. Man trifft auch nicht nur Blogger, sondern auch Agenturen, Unternehmen und Hersteller. Es haben sich zwei sehr interessante Gespräche ergeben, über deren Resultate ich zu gegebener Zeit sicher berichten werde.


Erstmal verließ ich Berlin für ein paar Stunden und reiste auf die schöne Insel Sylt. In der Strandoase von Westerland trafen sich die Damen der Hamburger Woman Business Lounge. Und die Firma SkinCeuticals hatte mich eingeladen, meine Haut einer Analyse zu unterziehen und die Produkte bei einem ersten Treatment kennenzulernen und auszuprobieren.


Hautanalyse durch Profis

Das Analysegerät SkinScope hatte ich bei Conny schon mal gesehen. Ich steckte also mutig meinen Kopf in eine große Box voller Lampen und Spiegel und auf der anderen Seite beurteilte eine Expertin meinen Hautzustand. Sie erklärte mir meine Hautschäden, schaltete dann um auf Schwarzlicht.


Plötzlich sah ich es auch: rund um die  Augen gab es trockene Stellen, an der Nasenunterseite sah es total rauh aus und auf der Nase waren ein paar anständige Unreinheiten zu sehen. Nun konnte die Kosmetikerin beurteilen, welche Produkte bei der Behandlung meiner Haut in Frage kommen.


Was soll ich sagen? Andere fliegen zum Friseur nach Paris, ich zur Kosmetik in die Strandoase von Westerland. Ein Hoch auf mein schönes Bloggerleben. Klar, war ich nach der Behandlung auch unten am Meer - natürlich mit frisch gepflegter und  gut geschützter Haut *.


Von den einzelnen Produkten, ihren Inhaltsstoffen und ihrer Wirkungsweise werde ich später ausführlicher berichten. Mein Paket mit den speziellen Beautyprodukten für meine Haut ist nämlich schon angekommen.


 prevent - correct - protect
meine drei Säulen bei SkinCeuticals

Jetzt überlege ich noch, wie ich diese Neuigkeiten in meine Beauty-Routine einbauen kann. Vielleicht stelle ich für einen bestimmten Zeitraum meine Pflege auch komplett um. Darüber mache ich mir gerade ein paar Gedanken.

auch auf Sylt ist LILLET * gerade schwer angesagt!

Natürlich habe ich auch die Stände der anderen Firmen besucht, die sich in der Strandoase den Damen vorstellten. Viele schöne Dinge gab es zu bestaunen, aber bei Meier.Meier schlich ich wohl besonders oft herum.

zu diesen krass pinken Schuhen hätte ich sogar die passende Tasche

Bei weißer Baumwollspitze schlägt mein Herz in diesem Sommer besonders hoch. Und alle Sachen in blau-weiß-rot ziehen mich eh magisch an. Kleider, Röcke, Oberteile... alles sah so fein aus. Und als es dann ein Shooting am Strandzugang gab, ging ich grinsend mit.



Ich hatte einen richtig tollen Tag auf der Insel und ich habe ihn sehr genossen! Ein großes Dankeschön an SkinCeuticals und GOSSIP+PR für die liebe Einladung und die rundum perfekte Organisation.


Am Donnerstag war ich wieder in Berlin zur Stelle und am Freitag flog ich für 4 Tage nach Paris. Dienstag war ich wieder hier und Mittwoch düste ich mit meinem kleinen roten Flitzer 500 km durch's Land bis in den Thüringer Wald.

 
Auf dem Rückweg blieb ich bei Claudia, die mir Ihr Gästezimmer als rettende Zuflucht angeboten hatte. Donnerstag bin ich zeitig ins Bett gefallen, den Freitag habe ich am PC und am Telefon verbracht, Samstag waren wir in den Himbeeren und auf dem Kornfeld. Das habe ich gleich fleissig verbloggt und nun werde ich auch wieder meinen gewohnten Rhythmus finden!


Reichen diese Erklärungen als Entschuldigung für meine Pause?


 
Ich bedanke mich auch recht herzlich bei Hashmag *, PR-Sugar *, Styleranking * für die Einladungen zu den schönen Events in Berlin.

* Reklame-Link

Sommertrend: hellblaue Bluse fein gestreift mit Denim Culotte

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Sommer, Sonne, Ferien. Für viele ist der Urlaub die schönste Zeit im Jahr und entsprechend lange vorher wird geplant und gebucht und das Reiseziel festgelegt. Ich bin ja grundsätzlich das ganze Jahr über viel unterwegs, mache aber selten wochenlang Urlaub am Stück oder an einem Platz. Und nie Pauschalreisen. Bettenburgen, Kreuzfahrtschiffe, Poolfinkas, Cluburlaub - dazu kann ich nichts sagen, weil ich es nicht kenne. Es reizt mich einfach nichts daran. Ich fahre entweder in eine Stadt oder ans Meer. Nun, man kann auch beides haben. Das konnte ich in Tel Aviv oder Byblos erleben - aber man muss gar nicht soweit fahren. Das gibt es auch gleich hier in der Gegend.  


WARNEMÜNDE - fast meine Heimat

Unsere Schulwandertage führten von Stralsund aus immer nach Rostock oder Warnemünde. Mir hing das ziemlich schnell zum Halse heraus, aber ich musste trotzdem wieder mit. Als ich dann später einen Studienplatz im Rostock haben konnte, wollte ich den nicht. Den in Leipzig auch nicht (das hatte sprachliche Gründe ;-). Und so landete ich 1982 in Berlin und vergaß Rostock und Warnemünde.

Bis zu diesem Sommer! Auf Instagram sah ich bei Ute, mit der ich am liebsten professionell Essen gehe, ein Foto von dieser Strandbar:


Die wollte ich unbedingt sehen - also die WetterApp gecheckt und dann nix wie hin! Ausserdem wohnt ja meine Schwester mit ihrer Familie um die Ecke - da konnten wir das prima miteinander verbinden.

fein gestreifte hellblaue Bluse (Zara) und Denim Culotte (Laura Kent)

Dieses Foto ist mehr als ein Jahr alt und zeigt zwei meiner Sommer-Basics 2016. Auf dem nächsten Bild trage ich diegleichen Sachen, die aber nicht mehr dieselben sind! Da war etwas DIY am Start.



Die Hose Culotte hat plötzlich etwas von ihrer Länge gelassen. Ich zog sie an und irgendwie fand ich sie für 2017 etwas zu langweilig. Also schnitt ich einfach die dicken umgenähten Säume ab und nach einer Runde in der Waschmaschine wuchsen ihr auch ein paar Fransen. Die Jeansreste habe ich mir um die Blusenärmel getüddert. Zumindest an diesem Tag in Warnemüne bin ich so herumgelaufen.


Wären die Strippchen dünner und länger und sauber vernäht, wäre das sicher eine Variante, die man durchaus beibehalten könnte. So war es nur ein Eintags-Gag. Das Blümchenabziehbild auf meinem Handrücken nennt man heute temporäres Tattoo und es stammt noch vom Vortag, den ich mit meinen beiden Schwestern und ihren Kindern spielend verbrachte.



hellblau - weiss - bluejans - gold/weiß das Gürtelleder und eine Touareg Schliesse aus Sterlingsilber


Die gewünschten Blogfotos waren schnell im Kasten. Früher mussten immer endlos viele Bilder geschossen werden und ich habe dann stundenlang vor dem PC gesessen und gesichtet und sortiert und verworfen. Inzwischen bin ich immer bemüht, meine Zeit effektiver zu nutzen. Also lieber nur kurz vor der Kamera stehen, dafür länger mit dem Drink im Liegestuhl sitzen.


Viele Menschen und noch mehr Möwen schauten uns zu. Die Möwen natürlich von oben herab aus der Vogelperspektive. Ich bleibe inzwischen auch bei menschlichen Zuschauern echt gelassen. Manchmal wollen vor allem junge Männer mit auf's Bild - aber das Wort INTERNET schreckt sie dann doch wieder ab und sie gehen lieber weiter.


Dieses, für Aussenstehende wohl noch immer höchst amüsante, Blogger-Getue sieht man ja inzwischen überall. Mir fällt es an jedem Hot-Spot auf, aber ich traf dabei noch nie eine Bloggerin, die ich kannte. Es sei denn, ich hatte sie vor meiner Linse. Wie hier Chrissie aus der Edelfabrik. Bei den ganz jungen Dingern ist oft Mutti mit am Start. Die macht dann das Reflektor-Girl und flitzt nach den Anweisungen der Fame-Göre herum. Meine Mutter hätte mir was gehustet - aber geknipst hat sie mich auch schon!

Mecklenburg Vorpommern - Rostock - Warnemünde - Teepott - Leuchtturm - Sand - Ostsee

Wenn Du noch nicht da gewesen bist, aber in der Nähe durch die Gegend düst, dann fahre ruhig mal eine Biege. Es lohnt sich! Nicht nur im Sommer. Allerdings habe ich ausser der schönen Strandbar keinen Einkehr-Tipp parat. Die Küche des weithin sichtbaren Neptun-Hotels habe ich vor mehr als 10 Jahren das letzte Mal getestet. 
 
Es gab vorneweg eine Tomatensuppe aus der Mikrowelle. Erkennbar an ihrer schön dicken gruseligen Haut. Nach einem noch freundlichen Einwand wurde meine Suppe wieder in die Küche getragen. Dort entfernte jemand mit spitzen Fingern die Hautschicht und ich bekam dieselbe Suppentasse wieder präsentiert. Die Mühe, den roten Rand vom Porzellan zu wischen, machte man sich nicht. Warum ist das erwähne? Wenn man etwas Negatives schreibt, ist es keine Werbung, sondern meine Meinung ;-)


So schön fotogen - unsere alkoholfreien Drinks in Schusters Strandbar.

DIY - die besten Blogfotos einfach selber machen

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REKLAME für Blogger Bilder


Als Leserin meines Blogs nehme ich Dich heute einfach mal mit hinter die Kulissen meines schönen Ü 50 Bloggerlebens. Die Wahrheit ist: wir packen nicht jeden Tag Pakete aus, hängen auf Häppchen-Events ab oder frühstücken in Luxushotels. Wir haben auch Hunger auf Berge von Wohlfühlnudeln, miese Laune am dritten Regentag hintereinander, auch mal Zeitnot oder grundsätzlich gar keine Bloglust.

Und manchmal fehlt uns auch etwas Beiwerk zu einem Artikel: entweder eine schöne Idee, ein zündender Text oder wundervolle Fotos.

Nun wird es mit den Fotos in meinem Alter auch nicht gerade einfacher und Filter wollen möglichst sparsam verwendet werden. Es sind durchaus Begegnungen überliefert, bei denen die bloggenden Protagonisten digital eng befreundet waren, sich aber analog erstmal nicht erkannten!


Wenn Du hier liest und auch bloggst kennst Du das vielleicht und auch diese Fragen aus Deinem bloglosen Umfeld:

  •  Geht das in Vollzeit?
  • Wie kann man damit Geld verdienen?
  • Seit wann machst Du das?
  • Wieviele Follower hast Du? 
  •  Wer fotografiert Dich?

Tja, auf die letzte Frage gibt es einige Antworten: meistens überrede ich eine Freundin, auch die Nachbarin durfte schon mal üben. Selbst meine Mutter hat die Fotografen-Rolle sehr erfolgreich übernommen und dann war ich bereits mehrfachin Fotostudios. Manche Blogger haben Kinder, die sie immer wieder mit diversen Dingen locken können, den Job zu tun. Und einige beherrschen auch die Kunst, sich mit Stativ und Knipse in den Garten oder die Landschaft zu stellen. In der Stadt sieht man das eher weniger ;-)


Manchmal übernimmt auch der Mann den Arbeitsplatz hinter der Linse. Wie ich hörte nicht immer voller Freude, seit diese nicht gerade löblichen Instagram-HusbandVideos im Netzt kursieren. Richtig gut geht es immer mit der ebenfalls bloggenden Freundin, denn die weiss genau, worauf es bei den Fotos besonders ankommt.Mit einer Kollegin in der Mittagspause fix das Outfit auf die Karte zu bannen ist auch eine Option. Bei der man sich allerdings nicht sicher sein kann, ob sie das auch jahrelang durchhält. Es bleibt ja weniger Zeit für das Essen.

Ich kenne eine Bloggerin, die jetzt mit einem Fotografen zusammen ist.  Über diese kluge Wahl macht sich bei mir fast etwas Neid breit ;-)  Ich wäre ja schon glücklich über einen Fotografen im Bekanntenkreis, der mir mal ein Objektiv empfehlen kann, mit dem meine volle Länge quer geknipst werden kann, ohne, dass der Fotomensch 20 m weit weg stehen muss. In dem Fall können nämlich gegenseitige Anweisungen nicht mehr in normaler Lautstärke ausgetauscht werden und das zufällige Umfeld guckt dann oft leicht irritiert.

Manche Blogger kaufen sich sogar regelmäßig einen Profi. Das ist teuer und kostet anfangs sicher auch noch ordentlich Überwindung. Aber wenigstens die Blogfotos sind dann richtig TOP. Mein letztes gelungenes Beispiel ist das Shooting für mymeissner.de.

Mein Blog-Foto DIY Erlebnis

 

Ich scrollte eines Tages durch die Instagram Alben der Leute, die ich "verfolge" und stolperte über das Foto der Bloggerin Claudia Braunstein, die ich eher seriös auf dem Schirm hatte. Sie posierte sehr bewegt in einem wild gemusterten Minirock vor bunter Blümchentapete. Hallo? Was ist denn das für ein echt krasses Foto?  Sofort war ich wach, klickte auf den Link in ihrem Profil und kam zu ihrem Blogpost über ein ungewöhnliches Fotostudio in Salzburg:  PRESS THE BUTTON


Was für eine grandiose Idee, nicht nur für Blogger! Sondern einfach für alle: Mädelsnachmittage, Familientreffen, Jungesellenabschiede, Geburtstage, frisch oder lang Verliebte, junge und alte Leute, Babybäuche, Tierfotos oder einfach für Selfies der ganz besonderen Art! 
Mein Kommentar unter Claudias Artikel lautete:
Oh – wie genial dieses Studio ist! Eine super Idee, danke für die Vorstellung. Nun muss ich mal schauen, ob es in Hamburg oder Berlin auch so etwas gibt – oder ich muss eines erschaffen *ggg*. Liebe Grüße – Bärbel

Sofort begab ich mich im Netz auf die Suche und fand ein PRESS THE BUTTON *Studio in Berlin. Das erste Franchise Studio der Salzburger Erfinder. Ich nahm sofort Kontakt zu der Studiochefin Daniela auf und vereinbarte einen Shootingtermin. Die Termine kann man natürlich auch online buchen. Auch gleich mehrere hintereinander! Einer geht über 20 Minuten und kostet 29 €. In der Zeit kannst Du mit 3 Profikameras und Profi-Equipement soviele Fotos schiessen, wie Du willst. Für ca. 100 Schüsse sollte die Zeit gut reichen. Ich habe während des Shootings übrigens darauf verzichtet, mir die Bilder anzugucken. Das hätte zuviel Zeit gekostet. Da habe ich lieber noch ein paar Mal auf den Auslöser gedrückt.

Und noch etwas muss ich unbedingt erzählen: wenn Du magst, kann es ein Shooting mit Musik sein! Auf der Homepage wird Dir empfohlen, Dir eine 20 minütige Playlist auf Dein Smartphone oder Tablet zu laden. Das Gerät kannst Du dort ans Soundsystem anschliessen und zu Dich Deiner Lieblingsmusik bewegen oder Dich von ihr ablenken oder inspirieren lassen. Ich habe die Playlist vorher ein paar Tage lang im Auto gehört - da hatte ich die Reihenfolge drauf und konnte während des Shootings die Zeit ziemlich gut einschätzen. Ausserdem läuft im Studio eine Ansage, wenn die 20 min fast um sind.

DU BIST DEIN EIGENER (BLOG) FOTOGRAF – press the button

 

Du bekommst 3 Fernbedienungen in die Hand gedrückt, denn es gibt gleich 3 Kameras in verschiedenen Positionen:

Eine in Augenhöhe – die kannst Du auch selber verstellen und den Kamerawagen drehen oder verschieben, denn es stehen Dir auch gleich 3 verschiedene Hintergründe zur Verfügung. 

Eine Kamera auf dem Boden, für vierbeinige Freunde und Deine Schuhe aus der Froschperspektive:

macht keinen schmalen Fuß, aber lange Beine

Die dritte Kamera hängt an der Decke - da musst Du nur darauf achten, dass um dich herum nichts liegt, was nicht auf dem Foto zu sehen sein soll!


Im Studio gibt es nämlich einen schier unerschöpflichen Requisitenfundus zur freien Auswahl! Von rosa Flamingos über gelbe Minions bis zu schwarzen Zylindern.Oder Du nimmst – so wie ich – einfach Deine Tasche mit ins Studio. Ich halte mich ja gerne an etwas fest ;-)


Ein paar Tage nach Deinem Shooting werden Dir alle Fotos digital zur Verfügung gestellt und Du kannst Dir die aussuchen, was Du in hoher Auflösung kaufen möchtest. Das System funktioniert auch in einer Gruppe. Da bekommt jeder nacheinander einen passwortgeschützten Link per E-Mail. 

Tasche: Sofia Coppola für Louis Vuitton
Kleid: Armor Lux
Strumpfhose: Kunert
Schuhe: Adidas Superstars
Nagellack: Chanel Vibrato
Ring: Cartier Trinity


REKLAME
Mein Blogger-Paket enthielt den Studiopreis und 15 Fotos – ich habe weitere Fotos dazugekauft, denn es wird noch einen zweiten Beitrag mit Bildern aus dieser Session geben.

* Werbelink






Ü 50 macht REKLAME für CHANEL - so läuft das jetzt

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REKLAME für eine CHANEL Tasche, weil ich es mir wert bin!

 

Auch ich unternehme mal den Versuch einer Erklärung der munteren Neuerungen im Dschungel der Kennzeichnungspflichten für Blogger. Mit Taschen kenne ich mich gut aus, also nehme ich dieses Beispiel. Tücher oder Nagellacke würden auch gehen,  genauso wie Jeans oder Cremepötte.



Stelle Dir mal bitte folgende komfortable Situation vor:


Frau Ü50 bekommt von CHANEL eine Tasche geschickt. Ich erkläre mich im Gegenzug freudig bereit, über dieses besondere und limitierte Model einen Blogpost zu verfassen. In diesem Artikel rücke ich die Tasche klar in den Vordergrund, beschreibe ihre Merkmale und preise ihre Vorzüge in den höchsten Tönen an. Ich setze einen Link zu genau diesem Model auf der CHANEL Homepage und erwähne und verlinke den CHANEL Store, der meinem Wohnort am nächsten liegt.


Nun könnten andere taschenverrückte Damen auf die Idee kommen, sich auch in einen CHANEL Laden zu begeben oder sich im Onlineshop genau dieses Model zu ordern. Damit würde mein kleiner Blog den Umsatz bei CHANEL ankurbeln. Ich habe also für diese Tasche geworben. Also muss ich meinen Blogbeitrag  entsprechend kennzeichnen.


ANZEIGE / WERBUNG / REKLAME


oder ein ähnliches, für Laien verständliches, Wort muss jetzt gleich am Anfang über dem Artikel stehen. Manche schreiben jauch gerne mit fremden Zungen ADVERTISEMENT oder ähnlich wohlklingende Vokabeln dazu. Letztendlich geht es damit auch nur um die korrekte Kennzeichnung einer Kooperation und damit um den Verzicht auf Schleichwerbung.


ICH BIN DOCH NICHT BLÖD

 

Deshalb habe ich auch verstanden, dass ich solche Artikel entsprechend kennzeichnen muss und mache das auch schon lange so. Bei mir steht REKLAME am Anfang des Artikels oder auf Instagram #uefuffzichmachtreklame unter dem Foto. Eine analoge Freundin las meinen Blog und sprach: "Warum schreibst Du denn gleich oben rüber, dass das Werbung ist, schreckt das die Leser nicht ab?" 
Ich erzählte ihr kurz von ein paar gesetzlichen Regelungen, wie dem Telemediengesetz (§ 6) aus dem Rundfunkstaatsvertrag (§ 58 RStV) und von dem  Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (Nr. 11 d. Anh. zu § 3 Abs. 3 UWG, § 5a Abs. 6 UWG). Nicht, dass ich die Paragraphen im Kopf hätte, aber ich weiss, wo ich suchen muss.

Sunny hat kürzlich auch über dieses Thema geschrieben und in einem Kommentar zu ihrem Blogpost führte der Link zu einem Artikel, den ich nun schon mehrfach gründlich gelesen und auch geteilt habe und aus dem ich hier die für mich wichtigste Passage zitieren möchte:

Auf www.gründerszene.de schreibt Dr. Martin Gerecke am 05. Juli 2017 unter der Überschrift

Wie kennzeichnen Influencer

ihre Werbung richtig? 

 

Zitat:
 "Die übermäßig positive Erwähnung oder Darstellung von selbst gekauften Produkten
auf Social-Media-Kanälen ist eine geschäftliche Handlung zur Förderung des Absatzes
eines fremden Unternehmens, auch wenn der Blogger nicht im Namen oder im
Auftrag des Unternehmers handelt."


CHANEL - da weiß man, was man hat

 

Mein heutiger Blogbeitrag ist leider nicht in Zusammenarbeit mit CHANEL entstanden. Auf eine erste Kooperation mit dem Haus CHANEL hoffe ich bei meinen wohlwollenden mehrfachen Verlinkungen erst nach diesem Artikel.


Damit sind wir wieder bei meiner Tasche. Ich habe sie natürlich selbst gekauft. Ein mir unbekanntes Lamm und mein pinkes Sparschwein haben für sie ihre Leben gegeben. Würde ich die Tasche wie zufällig zu einem Outfit tragen und sie unter einem Foto erwähnen, wäre mein Posting keine Werbung. Sondern eine Meinungsäußerung. Zugegeben, der Grat ist schmal!

Berichtet man kritisch über eine Sache oder meckert gar, ist es auch keine Werbung, sondern meine freie Meinung. Also  könnte ich vielleicht auch noch kritsch dazuschreiben, dass das Leder extrem empfindlich ist. Würde man mit der Tasche an einer Rauputz Häuserwand entlangschrammen, könnten sich die Ecken abwetzen und CHANEL würde das nicht als Garantiefall anerkennen. Ist das kritisch genug? Ich weiß es nicht.


Erwähnte ich schon mal, dass ich kurz davor bin, meinen Blognamen mit dem Wort DAUERWERBEBLOG zu ergänzen? Denn ich mache immerzu Reklame für Dinge, die mir gefallen. Mal gekomme ich sie geschenkt, mal kostenlos und unverbindlich zugeschickt, mal werde ich dafür bezahlt und in ganz vielen Fällen kaufe ich mir die teuren Dinge die mir gefallen einfach selbst.

Ein Filz wird immer mitgeliefert und bevor die Tasche wieder in den Schlafsack kommt,
stopfe ich sie aus und sichere das Leder gegen Abdrücke der Kette und der Charmes.
Damit sie lange schön bleibt. Das ist Dir zuviel Aufwand?
Dann empfehle ich Caviar-Leder. Das ist robuster.

Hermes Tücher, Vuitton Taschen, Chanel Ketten, Tod's Schuhe - ich bin eine wandelnde Litfaßsäule und ich kann ja jetzt schlecht nackig bloggen - also bloggen schon, nur mit den Bildern wird es eher schwierig. Und darf ich überhaupt noch meine Automarke erwähnen oder nur noch zu Fuß gehen? Und dann eigentlich nur noch barfuß, denn auf meinen Reebok, Puma, Nike oder Adidas Schuhen sind die Namen oder Loges leicht zu erkennen. Also Dauer-Meinungsäusserung oder Dauer-Werbesendung? 


In der DDR hiess die Werbung ttt - tausend tele tips - und manche Sprüche sind noch in meinem Kopf. Einer von der Tankstelle: "Stets dienstbereit zu ihrem Wohl ist immer der MINOL Pirol." Und der andere handelte von Regulax Früchtewürfeln: "Ganz unter uns mal ein paar Wörtchen, klappts denn immer mit dem Örtchen? Sie wissen schon, die stille Klause oder ist da machmal Pause..."

Und damit kommen wir abschließend zu der interaktiven Runde. Du weisst schon, ein Blog sollte Mehrwert haben und ich habe mir die Entertainment Nische ausgesucht. Damit gebe ich ab zur gesamtdeutschen Werbung. Viel Spaß beim Rätsel - zu gewinnen gibt es heute mal nix!


Nichts ist unmöglich
Da werden sie geholfen
Das Schwarze mit der blonden Seele
Denn nur was richtig sauber ist, kann richtig glänzen
Sind sie zu stark, bist Du zu schwach
Ich will so bleiben wie ich bin
Keiner macht mich mehr an
Dahinter steckt immer ein kluger Kopf
So wertvoll, wie ein kleines Steak
Dann klappts auch mit dem Nachbarn
Schmutz geht - Glanz entsteht
Aus Erfahrung gut
Erfrischt die Sinne
Gibt verbrauchte Energie zurück
Es gibt immer was zu tun
Morgens halb zehn in Deutschland
So wurden Sie noch nie erfrischt
Markengarantie mit der Goldkante
Lieber trocken trinken, als trocken feiern
Und mit Sicherheit ein gutes Gefühl
Alles andere kann warten
Für das Beste im Mann  - what? Ich höre lieber auf damit!

Wer weiterraten möchte oder die Auflösungen sucht - einfach HIER entlang!

BARENIA KELLY zum Ü50 Sommeroutfit mit Carmenbluse

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Foto © Vivian Planthaber

 

REKLAME für MEISSNER


In meinem letzten Beitrag habe ich Werbung für eine schwarze Chanel Tasche gemacht und heute komme ich mit einer braunen Kelly um die Ecke. Die Ecke ist das Europäische Hansemuseum in Lübeck, das ich jedem Besucher der schönen Hansestadt an Herz legen möchte. Nicht nur bei schlechtem Wetter, denn es gibt auch open air sehr viel anzugucken. Und falls Du auch bloggst: die Lokation ist unschlagbar vielfältig und der Parkplatz gleich gegenüber!

Auch bei meinem ersten Shooting für mymeissner waren wir dort und die Fotos wurden hier und auf Instagram sehr positiv besprochen. Dass hat die Leute von Meissner, die Fotografin und natürlich auch mich sehr gefreut.

Heute zum Sonntag zeige ich Dir mein zweites Meissner Sommeroutfit. In einer Carmenbluse oder anders schulterfrei, bin ich selten zu sehen. Diese richtig feine Bluse hat mir auf Anhieb gefallen. Off-Shoulder Oberteile sind ja nicht erst seit diesem Sommer als Trend mega angesagt. Inwischen findest Du in jedem Laden mehr oder weniger freizügige Modelle. 

Foto © Vivian Planthaber
Irgendwie habe ich mich bisher nicht rangetraut. In dieser gemäßigten Variante fand ich dann aber sehr wohl Gefallen und fühlte mich chic. Bei passender Gelegenheit könnte ich sogar noch mehr Schulter zeigen ;-). 

Foto © Vivian Planthaber
 
Zu der gemusterten Hose hat mir Katinka, die Chefin von Meissner, geraten. Ich wäre sicher meinem Schema F "wie immer" treu geblieben und hätte mir dazu eine Jeans ausgesucht. So war es ein schönes und gelungenes Experiment, das meinen Mode-Horizont erweitert hat. 

Foto © Vivian Planthaber
 
Die Accessoires wie Schmuck, Schuhe, Brille und Tasche sind aus meinem Ankleidezimmer. Ich war ja erst bei Meissner zum Fitting, habe dort ein paar schnelle Handybilder der Outfits gemacht und dann zu Hause im Fundus nach den  passenden Ergänzungen geschaut. 
 
Foto © Vivian Planthaber

 

Woran Du ein Taschenmädel erkennst


In meinem Alltag ist es umgekehrt. Da stehe ich morgens zuerst vor dem Taschenschrank und gucke, auf welches Schätzchen ich gerade Lust habe. Dann folgt ein prüfender Blick aus dem Fenster, ob das Wetter zur Tasche passt. Barenia und Regen wäre nicht meine erste Wahl. Einer Tasche wie meiner Kelly, die schon etwas Patina hat, sollten ein paar Tropfen nichts ausmachen. Aber ich habe mich ja eher etwas affig mit den ganz besonderen  Taschen-Schätzchen, also richte ich mich nach Petrus. Wenn die Taschenfrage erstmal geklärt ist, geht der Rest ganz schnell: Hose, Gürtel, Bluse, Tuch, Schmuck, Schuhe, Brille - fertig. 

Foto © Vivian Planthaber


Ü 50 Sommer Outfit


Zu der luftigen Marc Cain Bluse und der blumigen Sommerhose von Cambio habe ich Ledersandalen in der Kellyfarbe an und trage ein Collier de Chien Lederarmband von Hermès. Das ist auch aus Barenia Leder und hat, wie die Tasche, silberne Hardware.

 
Foto © Vivian Planthaber

 

Reklame

Leider musste ich die Sachen nach dem Shooting wieder abgeben - fast alle! Von einem Marc Cain Kleid konnte ich mich nicht trennen. Ich bekam dafür von MEISSNER einen stattlichen Nachlass und einen ordentlichen Zuschuss und kaufte es mir. Deshalb ist mein heutiger Artikel auch mit REKLAME überschrieben. Und natürlich, weil ich hier auch Reklame für andere Firmen mache, die aufgrund ihrer Qualitäten aus meinem Repertoire nicht mehr wegzudenken sind.

Foto © Vivian Planthaber

Stimmungsbilder - Bilderstimmung

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Die Ü 50 Sommer-Edition


Reisen, Outfits, Pflege, Werbung...  da bleibt etwas auf der Strecke. Sozusagen auf meiner Blogstrecke. Die schönen Fotos nämlich, die ich fast jeden Tag auf meinen Wegen mache. Mein Handy habe ich ja immer dabei, aber auch die große Kamera begleitet mich oft.

 
So möchte ich Dich heute mit ein paar Sommerbildern unterhalten. Sie sind beim "Schritte machen" entstanden. Denn gerade im Sommer fällt es mir sehr leicht, mich regelmäßig an der frischen Luft zu bewegen. Meistens mache ich mich gleich nach dem Frühstück auf den Weg, denn wenn ich erstmal am Schreibtisch sitze, lassen mich PC und Telefon nicht so schnell wieder los. Da gibt es noch hier was zu lesen, dort was zu schreiben und die vielen schönen Blogs anzugucken oder die Instagrambildchen... Du weisst ja, wie schnell eine Stunde im Netz vergeht. In einer Stunde im Freien kann man aber auch was erleben!


Natürlich laufe ich am liebsten im Sonnenschein herum. Das schöne am Landleben ist, dass man keine Pflasterstrassen treten muss, sondern sich für Feld- und Wiesenwege entscheiden kann. Dazu sind keine besonderen Schuhe vonnöten. 


Ich trage allerdings gerne Sportschuhe mit einer gewissen Dämpfung in der Sohle, die finde ich absolut geländegängig. Ein besonderes Outfit oder eine Gesichtsbemalung sind nicht nötig. Was nie fehlen darf, ist aber meine Feuchtigkeitscreme. Sie hat anti-aging Wirkung und einen hohen Lichtschutzfaktor. Damit schütze ich meine Haut vor der Sonne. Die nicht nur für die gute Laune, sondern auch für die Vitamin D Produktion nötige Strahlendosis dürfen meine teilweise freigelegten Gliedmaßen einfangen.


Sicher kommen die Runzeln trotzdem irgendwann demnächst, dann passe ich auch zu diesem windschiefen Hexenhaus. Und vielleicht komme ich dann sogar durch die Tür, wenn sich mein Rücken gekrümmt hat und ich mir einen Buckel wachsen lasse. Soweit ist es aber noch nicht!



 
Ich nehme Dich einfach mit auf meinem morgendlichen Weg durch eine sonnige Gartenlandschaft in der Holsteinischen Schweiz.






Dann ging es mit viel Sonne im herzen zurück an den Schreibtisch. Abends, kurz vor dem Sonnenuntergang war ich noch auf einer Blumenwiese. Dort darf man sich gegen ein geringes Entgelt Gladiolen und Sonnenblumen abschneiden. Die Hummeln waren gerade beim Abendbrot, haben sich aber durch mein Handygeknipse nicht stören lassen.

 


Die schönste Sonnenblume habe ich mir mit nach Hause genommen und noch ein paar Gladiolen in weiss und rot. Ein Foto habe ich noch:  von dem bunten Reigen in Reihen. Es gibt dort wirklich alle Farben. Aber dann bin ich mit den Entscheidungen leicht überfordert ;-)



Augenpflege für die Haut ab 50

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DERMALOGICA - REKLAME für schöne Augen


Es gab in der Vergangenheit schon diverse Versuche, die trockene, dünne und täglich mimisch arg strapazierte Haut rund um meine Augäpfel mit Prallheit und Feuchtigkeit und Sonnenschutz zu versorgen.

Meinen heiligen Gral der Augenpflege habe ich noch nicht gefunden. Auf anderen Blogs riefen die Schreiber schon mal HEUREKA und sie waren happy. Aber wenn ich dann das Produkt probierte, war ich nie ganz zufrieden.

Entweder es pflegte satt, dann nervten mich aber hin und wieder meine morgens aufgequollenen Unterlider. Oder es trat eine straffende Wirkung ein, bei der ich mich fühlte, als ob ich mir meinen Zopf zu fest gebunden hätte. Aber das war nur ein Gefühl, das Aussehen war leider unverändert.

Also suchte ich weiter, bis mich DERMALOGICA netterweise vom Schlauch schubste. Es gibt für mich nicht eine Augencreme, die alles kann. Für das, was ich will, muss ich auch zwei verschiedene Produkte in die Hand nehmen.



Als fleißige Leserin von Beautyblogs hatte ich schon viel über Demalogica gelesen und im März, nach einem Beauty-Day in Hamburg,  auch schon das feine DAILY SUPERFOLIANT ausprobiert und fest in mein Beauty-Programm übernommen.

Kurze Zeit später kam die Augenpflege bei Instagram an und plötzlich schwärmten alle,  ausser den Damen mit den Wimpernperrücken, davon. Auch bei meiner Bloggerfreundin Ines  fand ich eine ultimative Lobhudelei, die mit Traumfotos gespickt war. Da passierte es!

Die Werbung wirkte und ich hatte dieses #willhaben Gefühl. Also schilderte der Beauty-Beraterin von DERMALOGICA mein Augenfaltenhautproblem und sie hatte zwei Empfehlungen für mich:



dermalogica stress positive # eye lift

Gerade jetzt an heissen Hochsommertagen, an denen das Thermometer schon morgens Temperaturen über 20 °C anzeigt, wache ich regelmäßig mit "dicken Klüsen" auf. Und mit Ü50 dauert es ohne heimliche Hilfe ein paar Stunden, bis ich voll gesellschaftsfähig fototauglich bin. Der Trick mit den Teebeuteln aus dem Kühlschrank hat bei mir noch nie funktioniert. Lindenblüten helfen wohl nur dem Hals und der Stimme. Aber mit diesem Stick habe ich gute Erfahrungen gemacht. Er steht bei mir übrigens im Kühlschrank. Seit meinem Umzug habe ich nämlich ein großzügiges 85 l Gerät in meiner Dusche. Ganz für mich alleine. Noch ist darin sogar etwas Platz für Champagner und Cola light.


Die Gelcreme * hat eine herrlich leichte Textur und einen Metallapplikator, der für präzise aber üppige Abgabe und Verteilung im Bereich unter dem Auge sorgt. Ich trage die Creme vom unteren Wimpernkranz bis zu den Augenringen auf. Das glänzende Metall an sich ist ja schon schön erfrischend, der "Hallo-Wach-Effekt" wird durch die Kühlung noch zusätzlich verstärkt.


Nach diesem Pflegeschritt benetze ich mein Gesicht mit einem Serum und widme mich dann der morgendlichen Zahnpflege. Danach trage ich meine Gesichtspflege mit LSF auf, sollte dann noch zuviel von der Augenpflege auf der Haut sein, massiere ich die Reste sanft ein oder nehme sie vorsichtig ab.



dermalogica intensive eye repair
Das ist jetzt meine über Nacht Reparatur Creme *. Sie ist sehr reichhaltig, aber keineswegs pastig, sondern gut aufzutragen und leicht zu verteilen. Auch wenn ich sie am Oberlid benutze, kriecht nichts in die Augen. Mein Blick bleibt klar, bis das Licht ausgeht. Diese Creme wirkt besonders gut gegen die Trockenheit in diesem Hautbereich und somit auch gegen erste kleine Knitterfältchen. Meine sind nicht mehr wirklich die ersten ihrer Zunft, aber wenigstens sind sie stets gut gepflegt. Mit dieser Pflege bekommen sie nämlich genug Feuchtigkeit, Vitamine und Antioxidantien.


Dermalogica hat noch weitere Augenpflegeprodukte im Programm. Da sollte für jedes "Problem" etwas dabei sein. Ich verlinke Dir hier gleich die Seite mit der AUGENPFLEGE *



PR-Sample

Die beiden hier vorgestellten Produkte zur Augenpflege wurden mir von dermalogica * kostenfrei und unverbindlich zur Verfügung gestellt.
* = Reklamelink




MEINS - sind Taschen, Tücher und Champagner

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REKLAME für eine Zeitschrift, eine Stadt und eine Tasche

Ich bin eine Taschentussi. Nicht erst seit ich Ü 50 bin. Aber das war ich nicht immer! Die Wende brachte es mit sich und die vielfältigen Möglichkeiten des Taschenkonsums. Durch die DDR trug ich meinen Campingbeutel und die erste Anschaffung in der neuen Heimat war ein schwarzer Eastpack Rucksack.
Ziemlich schnell nach der Wende zog ich meine Erkundungskreise auch durch Charlottenburg und plötzlich stand ich in der Fasanenstrasse vor dem Louis Vuitton Laden. Ich kannte diese Koffer und Taschen bisher nur von einem schwarz/weiß Foto. Das sah ich Anfang der 80er in einer "Westzeitung" und es zeigte einen Star vor seinem Privatflugzeug. Und davor waren orgelpfeifenmäßig Koffer und Reisetaschen mit dem Monogrammuster aufgereiht. Ich wusste nicht, dass man diese Sachen kaufen kann, dass ich sie kaufen kann. Ich wusste auch nicht, warum da VL oder LV draufsteht. Ich dachte, es sei irgendeine Sonderanfertigung.


Ich war eben ein ahnungsloser Ossi. Hatte nur von  Courreges, Guerlain, Dior, Louis Ferraud, Carita, Guy Laroche,  Thierry Mugler, Chanel und Pierre Cardin schon mal gehört oder gelesen. Das gab es im Osten alles nicht. Aber ich verfolgte so aufmerksam ich konnte die spärlichen Infos über Trends aus Paris. 

Es gab also kein Vuitton und auch keine Fakes. Dafür trug ich einen anderen Nachbau: nämlich einen dreieckigen rot/weissen Ohrring, den ich mir aus einer Coca Cola Büchse geschnitten hatte. So krass! Die Büchse fand ich im Mülleimer vor  dem Intershop am Bahnhof Friedrichstrasse. Auf dem Weg zu meiner Uni. Aus Westmüll und DIY wurde Ostschmuck.



Bald nach meinen Studium kam die Wende, ich fand Arbeit im Westteil der Stadt und es dauerte bis 1992, ehe ich mir das Geld für meine erste LV Tasche zusammngespart hatte. Es wurde der große Sac Noe aus Toile Monogram.

Vorher reichte es nur für ein Visitenkartenetui (auch wenn ich damals keine Visitenkarten hatte, nur meine BVB Umweltkarte) und ein Fotoalbum, in dem ich immer meine Liebsten auf Fotopapier  mit mir herumschleppte. An dieser Stelle sage ich mal danke an Steve Jobs, für die Erfindung des iPhones. Beziehungsweise des iPod Videos oder der iTouch Geräte. Denn lange vor dem ersten Smartphone waren das die Aufbewahrungsorte meiner vielen Bilder.


Aber ich schweife ab, zurück zu den Tasche. Wenn eine Frau ihr selbst verdientes Geld für Schuhe, Taschen, Ketten, Tücher oder Schmuck ausgibt, haben es die Männer an ihrer Seite eigentlich einfach, wenn Geschenktage anstehen. Mancher Mann kennt seine Partnerin und ihren Geschmack sehr gut, dann kann er sie überraschen. Andere gehen lieber auf Nummer sicher und verschenken einen Gutschein aus der jeweiligen Stammbutike. Wieder andere sind eher praktisch veranlagt und verstehen das alles gar nicht. Sie wundern sich nur über die irrsinnigen Preise und kaufen der Frau lieber einen hochmodernen Staubsaugerroboter oder eine praktische Bügelstation.


Und was tut Frau? Sie erfüllt sich ihre Luxus-Wünsche selbst! Ja, vielleicht nicht alle. Auch ich hörte sogar schon von weiblichen Wesen, die mit materiellen Dingen nicht zu ködern sind. Sie sind wunschlos glücklich, haben ein ausgefülltes Leben zwischen Haus, Gartenteich, Kindern und Ehegattensocken. Ich bin da anders und habe immer eine Wunschliste mit kleineren und meist größeren Wünschen. Und zum Geburtstag und zu Weihnachten erfülle ich mir regelmäßig einen davon.


Schon lange vor meinem 50. Geburtstag wusste ich, dass ich mir zur Feier dieser (erschreckend) fetten runden Zahl einen Taschenwunsch erfülle. Und ich wusste auch, dass es keine Birkin werden würde. Irgendwann hatte ich nämlich  im Netz ein Foto von Naomi Campbell gesehen und es mir heruntergeladen, weil ich immer wieder darauf starren musste: Ich blickte auf so eine feine glatte Haut und sie war so herrlich saftig orange - also die Tasche, nicht die Trägerin!


Die Form der Tasche war auch so außergewöhnlich. Mal ein Viereck, mal ein Dreieck und von der Seite wieder anders. Sie hatte zwei Henkel, die durch einen dritten miteinander verbunden waren, so dass man die Tasche auch bequem schultern kann. Erstmal suchte ich nach weiteren Bildern und Informationen über diese Taschenart.


Ich erfuhr, dass sie LINDY heisst und das Leder SWIFT - und von da an wusste ich genau, welchen Taschenwunsch ich mir zu meinem 50. Geburtstag erfüllen will. Und wie das so ist mit meinen Wünschen: sie werden wahr!


Diese Geschichte erzähle ich nicht nur Dir, sondern sie schafft genau heute den Sprung vom Netz auf’s Papier. Bisher habe ich immer ziemlich neidisch auf andere Blogger geschaut, wenn diese auch in den Printmedien zu finden waren.


Online-Fame ist ja schön, aber Papier ist geduldig. Ich meine - da hat man etwas in der Hand, das kann man vorzeigen, wie zufällig auf dem Couchtisch liegen lassen oder stolz verschenken.

Heute erscheint zum 5 jährigen Geburtstag der Zeitschrift MEINS ein kleiner Artikel über meine Lindy und mich in der Jubiläumsausgabe. Das macht mich echt stolz. 
 
Und wenn Du jetzt zum Kiosk rennen willst, um einen Blick ins Heft zu werfen, dann bremse ich Dich fix - das geht nämlich auch einfacher! Weil ich dem BAUER Verlag die Fotos zur Verfügung gestellt habe, darf ich hier auch einen Abdruck der Seite zeigen:



Wenn Du Dich aber, mal ganz abgesehen von mir, für die Zeitschrift MEINS * interessierst, dann erzähle ich Dir von dem richtig lohnenswerten Jubiläumsangebot:

Für 11,20 € statt 17,70 € bekommst Du 6 Ausgaben der Zeitschrift MEINS * frei Haus geliefert und kannst Dir zusätzlich aus einem Pool von 25 Geschenken eins auswählen und obendrauf gibt es noch eine kleine feine MEINS Überraschung. Dazu darf ich schon soviel verraten: Sie ist nicht nur für Taschenfans, aber unverzichtbar für alle Taschenträgerinnen. Es ist ein wirklich nützliches Accessoire, das sich in jeder meiner Taschen findet! Aber von dem ich nie genug Exemplare haben kann! Da ich immer wieder bewundernd darauf angesprochen werde und diese Dinger dann großzügig verschenke. 

Ich garantiere auch, dass es sich bei dieser Überraschung um ein Teil mit enormen Flirtfaktor handelt. Wenn ich es in Restaurants benutze, komme ich regelmäßig mit den Männern an den Nebentischen in Kontakt. Egal, ob diese in Damenbegleitung sind oder nicht. Die Herren haben sowas meist noch nie gesehen und sind völlig begeistert von der Technik und den praktischen Nutzen. Und wenn sie dann in ihrem Gespräch mit mir ihre Begleiterin gar zu sehr vernachlässigen, schenke ich dieser einfach den besagten Gegenstand und es kommt zu keiner zwischenmenschlichen Tragödie.

Bist Du jetzt neugierig genug? Dann einfach hier entlang:

Wir feiern 5 Jahre MEINS


Herzlichen Glückwunsch zum schönen runden Jubiläum an die MEINS und die MEINS Mädels. Und danke für die sehr angenehme Zusammenarbeit mit der Redaktion und dem Vertrieb! Ich mag es sehr, wenn Print und Blog auf diese Art und Weise zusammenkommen.


*Sponsored Post* Ja, dieser Beitrag ist Reklame. Er entstand in Zusammenarbeit mit BauerMedia  und ich erhalte für diesen Artikel eine Vergütung.
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